gemeinsam die zukunft gestalten - Zukunftswerkstatt Heinersdorf
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3 Gegenwart (1): Externe Trends<br />
Teil 1: Externe Trends<br />
Arbeit Im Plenum erstellen wir nun eine große Landkarte (Mindmap) unserer Gedanken.<br />
Priorisierung: Jeder Teilnehmer findet Klebepunkte in seiner Mappe, <strong>die</strong> er zur Festlegung seiner<br />
persönlichen Prioritäten nutzen soll.<br />
Ziel Wir wollen eine <strong>gemeinsam</strong>e Sicht der von außen auf uns zukommenden Herausforderungen entwickeln.<br />
Mindmap<br />
Ein Bild der Mindmap finden Sie auf der folgenden Seite.<br />
Wahrnehmungen und Äußerungen nach <strong>die</strong>sem Arbeitsschritt<br />
– Die überwiegend positiven Blicke in <strong>die</strong> Zukunft werfen <strong>die</strong> Frage auf, ob ein wahrscheinliches Szenario gezeichnet<br />
wurde oder ob <strong>die</strong> Mindmap von reinem Wunschdenken geprägt ist.<br />
– Es wurden nur wenige „Trends von außen“ gesetzt.<br />
– Einige Trends haben keinen Punkt bekommen.<br />
– Einige Trends überschneiden sich.<br />
– Viele Teilnehmer empfanden, dass es insgesamt zu wenige Punkte gab.<br />
– Der obere Teil zeigt Probleme, an denen „was gemacht werden sollte“,<br />
während der untere schon Strategien/Lösungen aufzeigt.<br />
– Die Moschee wurde kaum bewertet.<br />
– Die Teilnehmer vergaben ihre Punkte vor allem dort, wo sie glauben,<br />
Einfluss zu haben, Verantwortung übernehmen zu können und nicht von<br />
anderen Faktoren abhängig sein zu müssen.<br />
– Das Thema Image erhielt <strong>die</strong> meisten Punkte.<br />
Information aus dem Tiefbauamt zur Verkehrsplanung <strong>Heinersdorf</strong><br />
Auf Nachfragen vieler Konferenzteilnehmer berichtete Herr Kirchner, Stadtrat für Öffentliche Ordnung und Verkehr im<br />
Bezirk Berlin-Pankow, über den aktuellen Stand der Straßenplanung für <strong>Heinersdorf</strong>.<br />
Im Februar 2007 hatte <strong>die</strong> Initiative <strong>Zukunftswerkstatt</strong> <strong>Heinersdorf</strong> ein von ihr erarbeitetes „Gartenstadt-Konzept“ vor<br />
den Ausschüssen Stadtentwicklung und Verkehr präsentiert. Dieses Konzept habe in Politik und Verwaltung zu einem<br />
„Paradigmenwechsel“ geführt, so Herr Kirchner. „Man habe verstanden, dass man <strong>Heinersdorf</strong> nicht allein als<br />
Verkehrsproblem wahrnehmen dürfe. Vielmehr müsse man <strong>die</strong> Situation ganzheitlich, auch unter Aspekten der<br />
Stadtentwicklung, der Menschen- und der Umweltverträglichkeit, betrachten.“<br />
Die Ideen basieren auf einer vernünftigen Verteilung der Verkehre. Ergänzungsstraßen sollen bestehende Straßen<br />
entlasten. Auf mehrspurige Umgehungsstraßen soll verzichtet werden. Das Konzept ist online nachzulesen unter<br />
www.<strong>zukunft</strong>swerkstatt-heinersdorf.de.<br />
Um <strong>die</strong> Konzeptideen auf Tauglichkeit zu prüfen, hat das Tiefbauamt des Bezirks nun ein Verkehrsgutachten in Auftrag<br />
gegeben. Dieses soll zum Jahresbeginn 2008 vorgestellt werden.<br />
Den Ausführungen von Herrn Kirchner folgte spontaner Applaus.<br />
<strong>Zukunftswerkstatt</strong> <strong>Heinersdorf</strong> | Dokumentation der Zukunftskonferenz, Internetfassung | 12.03.2008 | Seite 9