3.2 Hybridsorte „Zzoom“
3.2 Hybridsorte „Zzoom“
3.2 Hybridsorte „Zzoom“
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Abbildung 7: CMS-System der Wintergerste<br />
von Syngenta Seeds, Quelle:<br />
Informationsbroschüre<br />
Syngenta Seeds<br />
Hybridgerste von<br />
Abbildung 6: Vermehrungsfläche von<br />
Hybridgerste im Mischanbau von Vaterund<br />
Mutterlinie, Quelle:<br />
Informationsbroschüre Hybridgerste von<br />
Syngenta Seeds<br />
Im allgemeinen wird den Hybriden ein höheres Kompensationsvermögen gegenüber<br />
Umwelteinflüssen bestätigt. Das trifft auf verschiedene Punkte zu.<br />
Das ist zum einen die Fähigkeit, mit sehr geringen Bestandesdichten noch hohe Erträge zu<br />
liefern. Bei normaler Bestandesdichte sind Ertragsvorteile gegenüber Liniensorten zu<br />
verzeichnen.<br />
Zum anderen ist es die höhere Toleranz gegenüber Trockenstress. Trockenperioden werden<br />
von Hybriden deswegen besser überstanden, weil sie über ein effizienteres und intensiver<br />
ausgeprägtes Wurzelsystem verfügen. So soll nach Herstellerangaben der Hybridweizen des<br />
Züchterhauses „Saaten-Union“ eine 30 – 40 % höhere Wurzelsaugkraft haben, als<br />
vergleichbare Liniensorten.<br />
Wichtig zu erwähnen ist, dass das Ertragspotenzial bei Fremdbefruchtern wie dem Mais und<br />
dem Roggen höher ist, weil diese sich in einer „Population“ vermehren. Das liegt daran, dass<br />
der Abstand der Heterozygotiegrad der Ausgangspflanzen für Inzuchtlinien größer ist. Es<br />
wird also über einen größeren Genpool verfügt. Aufgrund dessen werden sie auch als<br />
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