3.2 Hybridsorte „Zzoom“
3.2 Hybridsorte „Zzoom“
3.2 Hybridsorte „Zzoom“
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Betrachtet man die höheren Bestockungsraten der Pflanzen der Sorte Zzoom, so muss bedacht<br />
werden, dass der gleiche Flächenertrag durch eine geringere Anzahl von Pflanzen realisiert<br />
werden muss. Das bedeutet auch, dass mehr Triebe und somit auch Biomasse über eine<br />
Wurzel mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden muss.<br />
Interessant ist hierbei auch, welcher Anteil von Pflanzen eine bestimmte Zahl von<br />
Seitentrieben aufweist, denn die Betrachtung der Durchschnittswerte der einzelnen<br />
Wiederholungen gibt keine Auskunft hierüber.<br />
Bei Fridericus erkennt man, dass zu 49 % die Pflanzen 3 Triebe aufweisen, 22 % der Pflanzen<br />
haben 4 Triebe und 24 % haben 5 Triebe.<br />
Die restlichen Werte, die von 1 bis 8 reichen, spielen mit jeweils nur einem Prozent Anteil<br />
eine untergeordnete Rolle.<br />
Anteil von Pflanzen<br />
60.00%<br />
50.00%<br />
40.00%<br />
30.00%<br />
20.00%<br />
10.00%<br />
0.00%<br />
Anteil von Pflanzen nach Trieben Fridericus<br />
1.00% 1.00%<br />
49.00%<br />
22.00% 24.00%<br />
1.00% 1.00% 1.00%<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Triebzahl<br />
Abbildung 19: Anteil von Pflanzen nach Trieben bei Fridericus<br />
Bei der Sorte Zzoom befanden sich unter den erfassten Pflanzen keine, die 1 oder 2 Triebe<br />
hatten. Die wesentliche Rolle spielen hier 10 % der Pflanzen mit 4 Trieben, 32 % der<br />
Pflanzen mit 5 Trieben, 33 % der Pflanzen mit 6 Trieben und 13 % mit 7 Trieben je Pflanze.<br />
Der Anteil von Pflanzen mit 3, 8, 9, 10 oder 11 Trieben ist verhältnismäßig gering.<br />
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