3.2 Hybridsorte „Zzoom“
3.2 Hybridsorte „Zzoom“
3.2 Hybridsorte „Zzoom“
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Bodenbedeckung<br />
60.00%<br />
50.00%<br />
40.00%<br />
30.00%<br />
20.00%<br />
10.00%<br />
0.00%<br />
Bestandesdeckung von Fridericus und Zzoom<br />
08.11.07<br />
1 2 3 4 5 6<br />
Wiederholung<br />
Abbildung 31: Bestandesdeckung von Fridericus und Zzoom am 08.11.2007<br />
Fridericus<br />
Zzoom<br />
Bei den Bestandesdeckungsgraden vom 14. Januar 2008 ergibt sich ein völlig anderes Bild.<br />
Hier variieren die Werte innerhalb der Gruppen von über 60 % bis unter 30 %. Das trifft<br />
sowohl für Fridericus als auch für Zzoom zu.<br />
Grund für die hohen Werte könnte das latente Wachstum sein, wodurch die Pflanzen weiter<br />
bestockt haben und weitere Biomasse gebildet wurde.<br />
Die Gründe für die sehr geringen Werte, die niedriger als am 8. November sind, können<br />
vielfältig sein.<br />
Zum einen könnte an einigen Stellen im Bestand ein Teil der Blattmasse reduziert worden<br />
sein. Gründe könnten hier eventuell Frostschäden sein. Aber auch ein stellenweiser Verbiss<br />
durch Mäuse ist denkbar, da im letzten Jahr die Feldmauspopulation stark angestiegen ist.<br />
Allerdings sind keine typischen Mauselöcher auf dem Acker aufgefallen.<br />
Ein weiterer Grund hierfür ist die Verschmutzung der Blätter mit Erde. Diese kann an die<br />
Pflanzen durch schauerartige Regenfälle gelangt sein. Es ist daher denkbar, dass an tonigen<br />
Stellen auf dem Feld die Pflanzen etwas verschmutzter gewesen sind.<br />
Das Programm COVER, das zur Auswertung der Bestandesdeckungsgrade benutzt wurde,<br />
könnte also Probleme mit der Unterscheidung zwischen Boden und Pflanzenmaterial gehabt<br />
haben, wenn die Blätter verschmutzt waren.<br />
52