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Interview mit der Künstlerin Gertrud Hessedenz
Gertrud Hessedenz ist seit 1992 als freischaffende
Künstlerin in Saarbrücken tätig. Sie ist spezialisiert auf
Aquarell- und Acrylmalerei und hat seit 2005 diverse
Kunstkurse besucht.
Carmela: Gerdi, wie hast Du die Malerei entdeckt?
Gertrud: Durch meinen Vater. Schon früh hat er mir aufgetragen,
das Eine oder Andere zu skizzieren. In der Schule
haben wir Selbstportraits gemalt. Der Kunstunterricht war
mein liebstes Fach.
Carmela: Was empfindest Du beim Malen?
Gertrud: Ich lenke mich mit Hilfe der Kunst von meinen
alltäglichen Problemen ab. Dann erlebe ich die Farben und
Formen, die ich male, besonders intensiv. Wenn ich ein
fertiges Bild dann einrahme und aufhänge, das ist immer
wie eine Fotografie. Der Augenblick ist dann wichtig. So und
niemals anders erscheint dann das Bild.
Carmela: Welche Farben und Techniken verwendest Du am
liebsten?
Gertrud: Meistens verwende ich Aquarell- und Acrylfarben.
Mit Öl zu malen, ist mir zur Zeit noch zu schwierig.
Carmela: Was passiert mit den Bildern, die Du malst?
Gertrud: Ich präsentiere sie auf der Künstler-Homepage
Art-Transmitter. Gelegentlich mache ich auch Ausstellungen.
Ich hebe alle meine Bilder auf, manche hängen auch in
meiner Wohnung. Wenn mir das schlechte Wetter aufs
Gemüt drückt, schaue ich mir einfach meine Bildermappe
an, und es ist wie ein Kurztrip in den Urlaub.
Die Künstlerin und eines ihrer Werke
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