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September 2007 SOLAR-Infos und Kommentare - Eurosolar Austria

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<strong>SOLAR</strong>-<strong>Infos</strong> <strong>und</strong> <strong>Kommentare</strong><br />

auch I. Wagner <strong>und</strong> W. Sator am Ort des Geschehens,<br />

der Bushaltestelle „Rakowitzen“, eingetroffen.<br />

Wagner <strong>und</strong> Sator fuhren weiter nach Heiligenblut, R.<br />

Dietz <strong>und</strong> Morocutti warteten auf den Abschleppwagen,<br />

der um 20.30 Uhr eintraf. Nun hatte Rosi eine<br />

Beifahrerin <strong>und</strong> anhand der exakten Wegbeschreibung<br />

fanden wir selbst im Dunkeln problemlos zum<br />

„Ponholzerhof“ in A-9844 Heiligenblut, Haderg.2.<br />

Montag, 21. Mai <strong>2007</strong>:<br />

Bei strahlendem Sonnenschein sind wir um 8.30 Uhr<br />

bei der Mautstelle <strong>und</strong> erhielten, nach telefonischer<br />

Rückfrage mit der Direktion in Salzburg, eine Ermäßigung<br />

für abgasfreie Elektrofahrzeuge; (statt einer<br />

Maut von € 28.-, mit der niedrigsten Gebühr von €<br />

10.- pro Fahrzeug).<br />

Laut Routenplanung war „nur“ die Überquerung über<br />

das Hochtor vorgesehen, doch der Wegweiser Richtung<br />

„Franz-Josefs-Höhe“ brachte etwas Verwirrung<br />

ins Programm. Was wäre eine Fahrt über den Glockner,<br />

ohne auf der Franz-Josefs-Höhe gewesen zu<br />

sein? Also – nichts wie hinauf. Ganz locker nahm es<br />

der Partner von Sator. Er hatte am linken Außenspiegel<br />

eine Filmkamera montiert, überholte uns, wartete<br />

auf uns, ließ uns wieder vorfahren <strong>und</strong> filmte alles.<br />

Am Parkplatz der Franz-Josefs-Höhe angekommen,<br />

waren im Partner noch 50 % Energie, bei Dietz 40<br />

<strong>und</strong> bei Wagner 30.<br />

Die Geschäfte waren noch zu, wir fotografierten <strong>und</strong><br />

filmten. Die unterste Zunge der Pasterze ist nur noch<br />

ein kleiner, schmutzig-brauner See.<br />

Für die Weiterfahrt nahmen wir eine „Gewichtsverlagerung“<br />

vor. R. Dietz fuhr allein weiter, die erfahrene<br />

„Passfahrerin“ H. Morocutti stieg um zu . Wagner<br />

<strong>und</strong> lenkte diesen 106er. Es ging wieder 9 km<br />

bergab <strong>und</strong> dann hinauf zum Hochtor, wo Morocutti/<br />

Wagner mit 0 % ankamen, Dietz mit 10 %. Auch hier<br />

Nach einem ausgiebigen Mittagessen beim „Bärenwirt“<br />

ging die Fahrt weiter nach Mittersill. Nachdem<br />

W. Sator über ein Navigationssystem verfügt, übernahm<br />

er wieder die „Führung“ <strong>und</strong> lotste uns über<br />

Stock <strong>und</strong> Stein, bergauf / bergab, Vielleicht war es<br />

wirklich der kürzeste Weg, - wir sind zur geplanten<br />

Zeit, vor 16 Uhr, in Mittersill eingetroffen.<br />

Frau Hofer von Mittersill plus GmbH (zuständig für<br />

Fremdenverkehr <strong>und</strong> Veranstaltungen) begrüßte uns<br />

<strong>und</strong> veranlasste, dass wir für den auf dem Marktplatz<br />

befindlichen Elektro-Kasten mit mehreren Steckdosen<br />

den Schlüssel bekamen. Unsere Fahrzeuge waren<br />

somit problemlos versorgt. Das Interesse an E-Fahrzeugen<br />

hielt sich jedoch in Grenzen. Nächtigung im<br />

Gasthof Heitzmann, Marktplatz 18, A-5730 Mittersill,<br />

Tel. +43(0)6562/6304, www.landhotel-heitzmann.at;<br />

Herr Heitzmann wird bei seinem Gastgarten, in<br />

Parkplatznähe, eine Steckdose installieren.<br />

Dienstag, 22. Mai <strong>2007</strong>:<br />

Regen. Dementsprechend auch das Publikumsinteresse.<br />

Um 12 Uhr - inzwischen hat es aufgehört zu<br />

regnen - Photo für die Gemeindezeitung <strong>und</strong> schließlich<br />

Abfahrt nach St. Johann/Pongau. Wir fuhren den<br />

von Hermann Hinterhölzl beschriebenen Weg bis<br />

zum Haus Kappacher, 7 km außerhalb von St.<br />

Johann <strong>und</strong> das letzte Stück steil bergauf. Dort wieder<br />

das übliche Ausprobieren von Steckdosen, ob die<br />

Sicherungen halten oder nicht. Selbst eine Drehstrom-Steckdose<br />

hatte zwar Strom für ein Schweißgerät,<br />

aber nach unserem Verteiler keinen Strom für<br />

die Autos. Später erfuhren wir von Ing. Mayer die Ursache<br />

- die Steckdose hatte keinen Null-Leiter <strong>und</strong><br />

unsere Autos waren durch die Fi Schalter unseres<br />

Verteilers geschützt. Letztendlich war in jeder Etage<br />

des Hauses eines der drei Elektroautos angesteckt.<br />

Direkt ein Glück, dass es keine vier Autos waren.<br />

wieder Fotopause. Das nächste Problem war, dass Herr Hinterhölzl, der<br />

In der Annahme, dass es nach dem Tunnel auf dem<br />

Hochtor nur noch bergab geht, fuhren wir weiter. Es<br />

ging zwar kurz bergab, doch dann kam wieder eine<br />

Steigung <strong>und</strong> der Wagen wurde immer langsamer,<br />

obwohl noch keine Warnleuchte aufleuchtete. Um<br />

nicht an einer Engstelle ein Verkehrshindernis zu bilden,<br />

hielten wir bei der Ausweichstelle. Eben kam ein<br />

Herr mit einem H<strong>und</strong> vorbei, Helga streichelte den<br />

H<strong>und</strong>. Als wir feststellten, dass er der Besitzer eines<br />

Allrad-Fahrzeuges ist, sprachen wir ihn an, ob er uns<br />

den knappen Kilometer zum Fuschertörl“ hochschleppen<br />

könnte. Es waren nur noch einige h<strong>und</strong>ert<br />

Meter bergauf, dann ein kurzes Stück bergab <strong>und</strong> am<br />

Parkplatz „wurde wieder ausgeklinkt. Immerhin hatte<br />

das kurze Schleppen 4 % Energie gebracht <strong>und</strong> von<br />

nun an ging es wirklich nur noch bergab.<br />

Beim Kraftwerk „Bärenwerk“ der SAFE in Fusch, wo<br />

wir mit etwa 35 – 40 % Energie eintrafen, war aufgr<strong>und</strong><br />

unserer Anmeldung ein Steckdosen-Kasten<br />

vorbereitet, jedoch als wir ansteckten – ohne Strom.<br />

Ein Kraftwerks-Angestellter fand ganz schnell die<br />

Ursache – der Kasten war nicht angesteckt.<br />

uns abholen <strong>und</strong> zum Heinrich Kiener Haus am<br />

Hochgründeck bringen sollte, nur einen Kombi (mit<br />

Pflanzenöl betrieben), mit Fahrer- <strong>und</strong> Beifahrersitz<br />

hat, wir waren jedoch 5 Personen. Rosi (Jakobswegerprobt)<br />

erklärte sich sofort bereit, den dreistündigen<br />

Aufstieg zu Fuß in Angriff zu nehmen. Da blieben nur<br />

noch vier Personen, die Herr Kappacher mit seinem<br />

PKW über zwei Drittel des Weges transportierte, im<br />

letzten Drittel – (kann uns H. Hinterhölzl entgegen. I.<br />

Wagner <strong>und</strong> Wolf Sator stiegen um in den Kombi,<br />

Elisabeth Sator <strong>und</strong> H. Morocutti gingen das letzte<br />

Drittel zu Fuß bis zum Schutzhaus, mit Verschnauf-<br />

pausen - 70 Minuten.<br />

Das Schutzhaus Hochgründeck, in 1.800 m Höhe<br />

liegend mit herrlichem R<strong>und</strong>blick, ist vollkommen<br />

energieautark mit Hilfe von Sonnenkollektoren, Photo<br />

voltaik, einem kleinen Windrad <strong>und</strong> Holzheizung.<br />

Faszinierend auch die von H. Hinterhölzl aus Holz<br />

errichtete kleine Kirche, gleich in der Nähe des<br />

Schutzhauses.<br />

Zum angekündigten Solarstammtisch trafen etwa 20<br />

Zuhörer ein, einige in Sachen Erneuerbarer Energie<br />

<strong>September</strong> <strong>2007</strong> 14

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