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Michael Jackson - Swiss Michael Jackson Community

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Sie wollen sich in meinen Kopf einschleichen<br />

Während er mit älteren Frauen blendend auskam, wollte es mit gleichaltrigen Mädchen einfach nicht<br />

klappen. „Die Dinge, die ich mit Millionen von Menschen teile, sind nicht die Dinge, die man nur mit<br />

einem einzigen Menschen teilen will. Viele Mädchen wollen herausfinden, was in meinem Kopf<br />

vorgeht, warum ich so lebe, wie ich lebe, und warum ich die Dinge tue, die ich tue. Sie wollen sich in<br />

meinen Kopf einschleichen und mich von meiner Einsamkeit befreien. Aber sie geben mir dabei das<br />

Gefühl, dass es ihnen darum geht, meine Einsamkeit mit mir zu teilen. Und so was würde ich<br />

niemandem wünschen, denn ich glaube, ich bin einer der einsamsten Menschen auf der Welt.“ „Ich<br />

hatte keine richtigen Freundinnen als ich zur Schule ging.“ „Es gab schon Mädchen, die ich süss fand,<br />

aber es war schwierig, sich ihnen zu nähern. Es war mir zu peinlich, ich weiss nicht wieso es war<br />

einfach verrückt. Es gab ein Mädchen, mit dem ich gut befreundet war. Ich mochte sie. Aber ich<br />

konnte es ihr nicht sagen.“ (Übersetzung Hanspeter Künzler. Quelle: <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>, Moonwalk)<br />

Ich hatte wenige enge Freunde<br />

Die Arbeiten rund um das Album „Off the Wall“ bezeichnete <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> als schwierige Zeit. „I<br />

had very few close friends at the time and felt very isolated. I was so lonely that I used to walk through<br />

my neighborhood hoping I’d run into somebody I could talk to and perhaps become friends with. I<br />

wanted to meet people who didn’t know who I was. I wanted to run into somebody who would be my<br />

friend because they liked me and needed a friend too, not because I was who I am. I wanted to meet<br />

anybody in the neighborhood – the neighborhood kids, anybody. Success definitely brings on<br />

loneliness. It’s true. People think you’re lucky, that you have everything. They think you can go<br />

anywhere and do anything, but that’s not the point. One hungers for the basic stuff.“ (<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>,<br />

Moonwalk)<br />

Schwieriges Elternhaus<br />

Ich stelle mir die Situation in <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>s Elternhaus als äusserst schwierig vor. Seine Mutter<br />

wollte einige Male die Scheidung von ihrem Mann. Als sie von einer Beziehung ihres Mannes hörte,<br />

die zu einer Fehlgeburt führte. Und später dann zu einem unehelichen Kind. Einem Mädchen. <strong>Michael</strong><br />

<strong>Jackson</strong> verachtete deswegen seinen Vater. Er konnte nicht verstehen, dass er seiner Frau so etwas<br />

zumutete. Seine Mutter hat einige Male versucht, sich von ihrem Mann zu lösen. Sie nahm aber davon<br />

immer wieder Abstand. Wahrscheinlich aus religiösen Gründen. Obwohl die Zeugen Jehovas eine<br />

Scheidung bei einem Ehebruch erlauben. Sie drängte ihren Sohn auch zu einer Heirat mit Debbie<br />

Rowe. <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> liebte seine Mutter sehr und war darauf bedacht, ihr ein gutes Leben zu<br />

ermöglichen. Er kaufte für seine Mutter eine komfortable Wohnung, damit sie sich von ihrem Mann<br />

trennen konnte. Sie ist nie in diese Wohnung eingezogen.<br />

La Toya <strong>Jackson</strong> berichtet über schwere Misshandlungen<br />

Heute, am 28. Oktober 2009, zeigt Star-TV eine Dokumentation über <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>s Schwester La<br />

Toya. Bei dieser Gelegenheit konnte ich mir die Eltern näher ansehen. Joseph <strong>Jackson</strong> ist ein<br />

Mensch, der äusserst jähzornig, also leicht erregbar sein muss. Er wirkte auf mich auch sehr<br />

arrogant. Ich kann mich auch für Katherine <strong>Jackson</strong> nicht erwärmen. In was für einer Welt lebt sie? La<br />

Toya <strong>Jackson</strong>s Schilderungen über die Misshandlungen der <strong>Jackson</strong>-Kinder durch den Vater sind<br />

weitaus schlimmer als ich sie in meinem Bericht aufgeschrieben habe. Es ist mir unerklärlich, warum<br />

<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>s Mutter diese Misshandlungen toleriert hat. Ob die Eltern ihre Kinder jemals in den<br />

Arm genommen und getröstet haben?<br />

Sehr befremdlich wirkt auf mich die Mitteilung, dass Joseph <strong>Jackson</strong>, 81 Jahre alt, pseinen toten Sohn<br />

auf Unterhalt verklagt. Der Vater wurde im Testament nicht bedacht, obwohl <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> seinen<br />

Vater seit Jahrzehnten finanziell unterstützte. Joseph <strong>Jackson</strong> hat, nach seinen Aussagen, kein festes<br />

Einkommen. Er benötigt aber monatlich 15‘000.00 Franken. 7‘500.00 für Miete, 2‘5000.00 für<br />

Restaurantbesuche, 1‘000.00 für Freizeit, 2‘000.00 für Flüge, 3‘000.00 für Hotels. Als schwachbegabte<br />

Rechnerin komme ich auf ein Total von 16‘000.00 Franken. Andere Quellen sprechen von monatlich<br />

20‘ und 60‘000.00 Franken Unterhaltszahlungen.<br />

© Jutta Müller 2010, publiziert von jackson.ch<br />

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