Michael Jackson - Swiss Michael Jackson Community
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Nach Bandelow war <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> ein Narzisst<br />
Für Bandelow gehört auch <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> neben Borderline in die Kategorie „Narzissten“. <strong>Jackson</strong><br />
war aber viel bodenständiger als sein „offizielles Outfit“ vermuten lässt. „When I’m at home, I don’t like<br />
to dress up. I wear anything that’s handy. I used to spend days in my pajamas. I like flannel shirts, old<br />
sweaters and slacks, simple clothes. When I go out, I dress up in sharper, brighter, more tailored<br />
clothes, but around the house and in the studio anythings goes.“ (<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>, Moonwalk)<br />
Narzissmus<br />
Was ist das? Hier die Definition nach dem ICD -10-Code der Weltgesundheitsorganisation (WHO): „1.<br />
Tiefgreifende Muster von Grossartigkeit (in Fantasien oder Verhalten), Bedürfnis nach Bewunderung<br />
und Mangel an Empathie (Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen). 2. Die Betreffenden haben ein<br />
grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit, glauben von sich ‚besonders‘ und einzigartig zu sein und<br />
legen ein Anspruchsdenken an den Tag, d.h. übertriebene Erwartungen an eine besonders<br />
bevorzugte Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen. 3. In<br />
zwischenmenschlichen Beziehungen sind die Betreffenden ausbeutend, zeigen einen Mangel an<br />
Empathie sowie arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Haltungen.“<br />
Andrew Gonzales/Garvin Arvizo<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> hat sich um das Kind bemüht. Und ihm eine erfolgreich verlaufene Krebstherapie<br />
finanziert. Und die Familie auf seine Ranch eingeladen. So wie der Bericht abgefasst wurde, erhält<br />
man den Eindruck: <strong>Jackson</strong> habe die Krebstherapie finanziert, weil er ein neues Opfer für seine<br />
Bettgeschichten witterte (Bandelow: „War Peter Pan in Wirklichkeit der ‚Rattenfänger von Hameln‘“).<br />
Nach <strong>Jackson</strong>s Aussagen hat er den Kindern, auch seinen eigenen, vor dem zu Bett gehen Kakao<br />
oder heisse Milch zubereitet. Und Gutenachtgeschichten vorgelesen. Über die Mutter und die<br />
Schwester wird nichts berichtet. Obwohl sie ebenfalls auf der Ranch anwesend waren. Und dort auch<br />
übernachteten. Ganz komisch ist die Sache mit der Urinprobe. Die auf mysteriöse Weise<br />
verschwunden ist. Anzumerken ist, dass die Neverland-Ranch zwei Autofahrstunden von Los Angeles<br />
entfernt liegt. In der Nähe des kleinen Ortes Los Olivos. Nach meinen Erfahrungen muss man Urin<br />
direkt in einer Arztpraxis lösen. Man bekommt einen mit dem Namen beschrifteten Becher in die Hand<br />
gedrückt und geht auf die Toilette. Damit ist sichergestellt, dass der Urin auch wirklich von dem<br />
Patienten stammt. Das wird auch in Amerika nicht anders sein. Wenn man Bandelows Bericht folgt,<br />
hat der Junge Urin auf der Neverland-Ranch gelöst. Man weiss nichts über den Wohnort des Kindes<br />
und den behandelnden Arzt. Und nichts darüber, wie lange der Aufenthalt auf der Ranch dauerte. Das<br />
ist für die Urinprobe aber von Bedeutung. Sie muss frisch sein. Bei den Doping-Kontrollen für Sportler<br />
wird der Urin sofort untersucht und der Rest danach tiefgefroren.<br />
He had never really climbed a tree<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> äussert sich im Interview mit CBS zu Andrew Gonzales/Garvin Arvizo.<br />
„When I first saw him, he was total bald-headed, white as snow from the chemotherapy, very bony,<br />
looked anorexic, no eyebrows, no eyelashes. And he was so weak, I would have to carry him from the<br />
house to the game room, or push him in a wheelchair, to try to give him a childhood, a life. Cause I felt<br />
bad. Because I never hat that chance, too, as a child. You know? That the – and so, I know what it – it<br />
felt like in that way. Not being sick, but not having had a childhood. So, my heart go out to those<br />
children I feel their pain.<br />
He had never really climbed a tree. So, I had this tree that I have at Neverland. I call it, ‚My Giving<br />
Tree‘. Cause I like to write songs up there. I’ve written many songs up there. So, I said, ‚You have to<br />
climb a tree. That’s part of boyhood. You just gotta do it‘. And – I helped him up. And once he went up<br />
– up the tree, we looked down on the branches. And it was so beautiful. It was magical. And he loved<br />
it. To give him a chance to have a life, you know? Because he was told he was going to die. They told<br />
him. They told his – his parents prepare for his funeral, that’s how bad it was. And I put him on a<br />
program. I’ve helped many children doing this. I put him on a mental program.“<br />
© Jutta Müller 2010, publiziert von jackson.ch<br />
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