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Michael Jackson - Swiss Michael Jackson Community

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would jump to that conclusion and I thought it was very unfair….I’d like to set the record straight right<br />

now. I have never had my cheeks altered or my eyes altered. I have not had my lips thinned, nor have<br />

I had dermabrasion or a skin peel. All of these charges are ridiculous. If they were true, I would say<br />

so, but they aren’t. I have had my nose altered twice and I recently added a cleft to my chin, but that is<br />

it. Period. I don’t care what anyone else says – it’s my face and I know. I’m a vegetarian now and I’m<br />

so much thinner. I’ve been on a strict diet for years. I feel better than I ever have, healthier and more<br />

energetic. I don’t understand why the press is so interested in speculationg about my appearance<br />

anyway. What does my face have to do with my music or my dancing?“ (<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong>, Moonwalk)<br />

Darauf kann ich nur antworten: „Nichts“. Wenn Ärzte, wie zum Beispiel Borwin Bandelow, in Fahrt<br />

kommen, dann gibt es kein Entrinnen mehr.<br />

Bandelows Spekulationen über Phenol und Vitiligo<br />

Hier weitere Beispiele ärztlicher Sorgfalt: „Hautärzte spekulierten, dass er (MJ) seine Haut mit<br />

Phenol gebleicht habe. Mit dieser chemischen Substanz kann durch das Abtöten der<br />

Melanozytenschicht (also der Zellen, die für eine dunkle Haut verantwortlich sind) eine dauerhafte<br />

Weissfärbung der Haut erzielt werden. Phenol ist allerdings giftig; Es kann Herzrhythmus- und<br />

Gehirnstörungen hervorrufen und ist krebsfördernd. Andere vermuten, dass hochgiftige<br />

Quecksilberverbindungen oder Hydrochinon benutzt wurden. Wacko Jacko selber stritt immer ab,<br />

nachgeholfen zu haben, und behauptete, eine seltene Hautkrankheit namens Vitiligo sei dafür<br />

verantwortlich….“<br />

Hier greift Bandelow in die unterste Apothekenschublade. Und findet dort die mit Abstand giftigste<br />

Substanz Phenol. Und versucht, sich mit Spekulationen von Hautärzten abzusichern. <strong>Michael</strong><br />

<strong>Jackson</strong>s eigene Aussagen nimmt er nicht zum Nennwert. Dafür bezeichnet er <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> mit<br />

„Wacko Jacko“. Damit wird dem Leser oder der Leserin eine Verbindung zu den „Gehirnstörungen“<br />

aufgezeigt. „Celebrities“ von Bandelow ist ein Bestseller. Mit sicher Hunderttausenden von Lesern<br />

und Leserinnen. Die diesen Schund hoffentlich nicht als Tatsache hinnehmen.<br />

Dr. Gerhard Sattler meldet sich zu Wort<br />

Ein weiterer Mann aus der Ärztezunft meldet sich zu Wort. Es handelt sich um den Leiter der<br />

Rosenbergklinik in Sonthofen/Bayern, Dr. Gerhard Sattler. Die Klinik ist spezialisiert auf Venen<br />

Chirurgie und Plastisch ästhetische Chirurgie. Dr. Sattler schreibt in der Ärzte-Zeitung: „Da er (MJ)<br />

offenbar seine Hautfarbe ebenso ablehnte wie seine ethisch bedingte Nasenform, unterzog er sich<br />

nicht nur mehr als 50 Schönheitsoperationen, sondern oft auch Bleichungen.“ Bandelow bestätigt die<br />

Zahl „50“. Er weiss aber noch mehr: „Es wird geschätzt, dass er (MJ) mindestens sieben ‚nose<br />

jobs‘…hinter sich hat.“<br />

Professor Dr. Hans Meffert geht von Vitiligo aus<br />

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung äussert sich dazu der Berliner Dermatologe Prof. Dr.<br />

Hans Meffert: „Tatsächlich machen es allein manche Bilder, die im Internet von <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> zu<br />

sehen sind, mehr als plausibel, dass er an der Weissfleckenkrankheit (Vitiligo) litt.“<br />

Professor Dr. Robert Lahita, New York, diagnostiziert Lupus und Vitiligo<br />

Dass <strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> neben Vitiligo auch noch von Lupus betroffen war, glaubt Dr. Robert Lahita,<br />

Professor für Medizin an der Mount Sinai Medical School in New York. „<strong>Michael</strong> <strong>Jackson</strong> litt an einer<br />

speziellen Form von Hautlupus. Rund 40 Prozent aller Betroffenen haben dieses Krankheitsbild“. Für<br />

Lahita spricht ausserdem das Tragen eines Mundschutzes dafür. Um damit das durch die Erkrankung<br />

geschwächte Immunsystem zu schützen. Auch der starke Medikamentengebrauch deutet darauf hin,<br />

dass <strong>Jackson</strong> mit einem fehlgeleiteten Immunsystem zu kämpfen hatte, das den eigenen Organismus<br />

angreift. „Etwa die Hälfte meiner Patienten leidet an Fybriomalgie. Sie äussert sich durch furchtbare<br />

Schmerzen und verläuft chronisch“. Das würde auch erklären, warum sich <strong>Jackson</strong> vielfach mit einem<br />

Sonnenschirm zeigte. Um sich vor der starken UV-Strahlung zu schützen. Über einen langen<br />

Zeitraum trat er auch auf keiner Bühne mehr auf.<br />

© Jutta Müller 2010, publiziert von jackson.ch<br />

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