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JuNi / Juli

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Ein Reisebericht: Kerry, Irlands Cote D‘ Azur<br />

Heute möchte ich Euch einen Teil von Irland, der grünen Insel vorstellen.<br />

Und grün ist sie wahrhaftig. Schon beim Landeanflug auf Shannon sticht einem<br />

dieses saftige Grün ins Auge. Es ist so grün; man sollte meinen, wenn man einen<br />

Grashalm abbricht, muß einfach ein Schwall grüner Farbe unten rauslaufen.<br />

Von Shannon aus fahren wir mit dem Mietwagen Richtung Süden in den County<br />

Kerry, bzw. in den County Cork, um ganz genau zu sein. Unser Ziel heißt Bantry, an<br />

der gleichnamigen Bay gelegen. Hier beziehen wir unser Domizil, von wo aus wir<br />

die Gegend erkunden wollen. Gleich südlich hinter Bantry folgen wir am nächsten<br />

Tag einer der urtypischen schmalen und gewundenen Straßen, die uns entlang der<br />

Küste der am wenigsten erschlossenen Halbinsel „Sheep`s Head Peninsula“ zum<br />

kleinen Leuchtturm „Sheep`s Head“ an die Inselspitze führt. Natur pur genießen,<br />

Schifffahrt nach Juist<br />

Das Fahrwasser nach Juist gestattet<br />

keinen Schiffsfahrplan mit täglich<br />

gleichbleibenden Abfahrtzeiten. Wie bei<br />

den meisten ostfriesischen Inseln sind die<br />

Abfahrtzeiten tidegebunden und ändern<br />

sich damit von Tag zu Tag.<br />

Der Schiffsfahrplan ist in den von der<br />

Natur gesetzten Grenzen unter weitestgehender<br />

Berücksichtigung der Zuganschlüsse<br />

in Norddeich aufgestellt.<br />

Die Schifffahrzeit ca. 90 Minuten<br />

Ab: Hafen Greetsiel<br />

Eintritt: Erwachsene.: 19,00 €,<br />

Kinder unter 12 J.: 9,00 €<br />

Termine:<br />

01.06.2008, 09:30 Uhr<br />

06.06.2008, 09:00 Uhr<br />

09.06.2008, 11:00 Uhr<br />

15.06.2008, 09:30 Uhr<br />

20.06.2008, 09:00 Uhr<br />

25.06.2008, 11:00 Uhr<br />

30.06.2008, 08:30 Uhr<br />

04.07.2008, 08:30 Uhr<br />

07.07.2008, 10:30 Uhr<br />

10.07.2008, 12:00 Uhr<br />

15.07.2008, 09:30 Uhr<br />

18.07.2008, 08:00 Uhr<br />

21.07.2008, 10:00 Uhr<br />

24.07.2008, 11:00 Uhr<br />

30.07.2008, 09:00 Uhr<br />

immer wieder zwischendurch anhalten,<br />

die Ausblicke in sich aufnehmen, am<br />

letzten Parkplatz die Wanderschuhe<br />

anziehen und über einen Trampelpfad<br />

zum Leuchtturm runterwandern, der auf<br />

der anderen Seite oberhalb der Steilküste<br />

wieder zum Parkplatz zurückführt.<br />

Hurra, wir sind in Irland! Noch einen<br />

Hauch weiter südlich verläuft die R591<br />

gen „Mizen Head“ mit Blick auf „Sheeps<br />

Head Peninsula“. Fast am Ende der Halbinsel<br />

liegt die Bucht „Barley Cove“, ein<br />

wunderschöner Strandabschnitt, der uns<br />

förmlich anschreit, die Badesachen überzustreifen<br />

und ins kühle Naß zu springen<br />

oder sich in den Dünen die Sonne auf<br />

den Pelz brennen zu lassen. Vergessen ist<br />

Sightseeing und Wandern! Wir verweilen<br />

fast den restlichen Tag dort und brechen<br />

erst am späten Nachmittag auf, weiter<br />

nach Mizen Head selbst, was nicht mehr<br />

weit ist. Den westlichen Landvorsprung<br />

der Halbinsel ziert die Ruine von Dunlough<br />

Castle auf steil ins Meer abfallenden<br />

Klippen! - Das ist Irland!<br />

Nördlich von Bantry, gleich hinter dem<br />

kleinen Seebad Glengariff, beginnt der<br />

„Ring of Beara“. Die Küstenstraße führt<br />

uns unterhalb der Felswand von Hungry<br />

Hill vorbei, der sich samt Wasserfall 684<br />

m über dem Meer erhebt. Das Rückrat<br />

dieser Halbinsel bildet die Hügelkette<br />

der „Caha Mountains“, die zu ausnehmend<br />

schönen Bergwanderungen<br />

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einlädt. Der „Healy Pass“ bescherrt uns<br />

einen grandiosen Blick ins Tal zum Glanmore<br />

Lake.<br />

Mit der vorgelagerten Insel „Bear Island“<br />

ist eine der schönsten Gegenden Irlands<br />

erreicht. So wandern wir an der Ruine<br />

von Dunboy Castle vorbei in ein kleines<br />

Wäldchen, dass uns letztendlich<br />

auf Felsen im Wasser führt, ähnlich der<br />

schwedischen Schären, von wo wir eine<br />

tolle Aussicht auf Bear Island genießen.<br />

Da schmecken doch die mitgenommenen<br />

Sandwiches besonders gut!<br />

Zu guter Letzt verbindet eine technisch<br />

recht spannend wirkende Gondelkonstruktion<br />

„Beara“ an dessen Spitze mit<br />

„Dursey Island“, die halsbrecherisch<br />

über die brandungsumtosten Steilküsten<br />

schaukelt. Diese Gondel dient nicht nur<br />

dem Transfer von Menschen! Auch Kühe,<br />

Schafe, Traktoren und Autos werden auf<br />

diesem Weg hin und her gebracht. Halt<br />

typisch irisch anzusehen!<br />

Bärbel Lecon<br />

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