Spenden - Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen
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Foto: A. Volkmann , Thür. Allgemeine<br />
diesem Prozess sind Lebensqualität und<br />
Würde. „Eine Mutter sagte uns mal, ihrem<br />
Kind und seiner Familie sei Lebenszeit geschenkt<br />
worden, wo andere von Sterbenszeit<br />
gesprochen hätten“, erzählt Schüddekopf.<br />
Abschied nehmen können die Angehö<br />
rigen in einem besonderen Raum, in dem<br />
der verstorbene junge Mensch über mehrere<br />
Tage aufgebahrt werden kann. Jedes<br />
Kind erhält zudem einen Platz im Garten<br />
der Erinnerung. Ein Teil der Kosten <strong>für</strong> die<br />
Pfl ege der Kinder wird von den Krankenkassen<br />
bezahlt. Der Aufenthalt von Eltern,<br />
Geschwistern oder engen Angehörigen,<br />
der <strong>für</strong> die ganzheitliche Arbeit von Kinderhospizen<br />
unerlässlich ist, wird von den<br />
gesetzlichen Kostenträgern nicht vergütet.<br />
„Wir sind daher zu mehr als 50 Prozent aus<br />
<strong>Spenden</strong> fi nanziert“, betont Schüddekopf.<br />
Unterstützung im Krankenhaus<br />
Auch der Verein „Hilfe <strong>für</strong> Kinder und Erwachsene<br />
im Krankenhaus“ benötigt <strong>für</strong><br />
seine Arbeit <strong>Spenden</strong>. Der 2004 gegründete<br />
Kasseler Verein organisiert unter anderem<br />
Beistand in schweren<br />
Zeiten: der Verein<br />
„Hilfe <strong>für</strong> Kinder<br />
und Erwachsene im<br />
Krankenhaus“<br />
Meine Welt kennt keine Grenzen<br />
Kindernothilfe setzt sich weltweit <strong>für</strong> das Überleben<br />
und den Schutz von Kindern ein. Mit über 900 Projekten in<br />
30 Armutsländern erreichen wir rund 779.540 Mädchen<br />
und Jungen.<br />
Als Stifter stehen Ihnen bei uns viele Möglichkeiten<br />
offen: Mit einer Zustiftung, einem Stifterdarlehen,<br />
einem eigenen Stiftungsfonds oder einer Treuhandstiftung<br />
unter unserem Dach können Sie Not leidenden<br />
Kindern Hilfe geben, die von Dauer ist.<br />
Klinikclowns, kauft Spielzeug <strong>für</strong> die Kinderstationen<br />
und fi nanziert Betreuer <strong>für</strong><br />
Familien mit Frühgeborenen sowie Beraterinnen<br />
<strong>für</strong> Kinder, die an Diabetes erkrankt<br />
sind, erzählt der Vorsitzende Dr. Thomas Fischer,<br />
der in Kassel Chefarzt der Klinik <strong>für</strong><br />
Kinderanästhesie und Intensivmedizin ist.<br />
Zudem wird die Behandlung von Kindern<br />
mit schweren Verbrennungen gezahlt, die<br />
da<strong>für</strong> zum Beispiel aus Afghanistan nach<br />
Deutschland kommen. Größtes Projekt ist<br />
aber eindeutig das Elternhaus mit 13 Appartements,<br />
das 2009 mit der Hilfe von zwei<br />
weiteren Vereinen fertiggestellt wurde und<br />
in dem die Eltern von schwer kranken Kindern<br />
während des Krankenhausaufenthalts<br />
leben können. 150.000 Euro <strong>Spenden</strong> pro<br />
Jahr sammelt Fischer <strong>für</strong> den Verein. „Aber<br />
alles fl ießt eins zu eins in unsere Arbeit“,<br />
betont er und konnte sich 2010 über das DZI<br />
<strong>Spenden</strong>-Siegel freuen. «<br />
Patricia Thivissen<br />
Gerne beraten wir Sie persönlich<br />
Kindernothilfe-Stiftung<br />
Düsseldorfer Landstraße 180<br />
47249 Duisburg<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Christine Taylor<br />
Telefon 0203. 77 89-167<br />
christine.taylor@knh.de<br />
www.kindernothilfe-stiftung.de<br />
Deutschland | 13<br />
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