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AgCelence - BASF

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Rüben<br />

Fungizideinsatz in Zuckerrüben – Empfehlungen für 2012<br />

Herbert Felsch, Verkaufsberater Sachsen-Anhalt<br />

Charakteristika für den Zuckerrübenanbau 2011:<br />

• Kurze Aussaatperiode (erste April-Dekade)<br />

• Optimale Aufgangs- und Wachstumsbedingungen (April bis<br />

Juli)<br />

• Niederschlagsreicher Sommer (August bis September)<br />

Entgegen so mancher Prognose sorgte ein lang anhaltender<br />

Winter mit viel Schnee im Januar, aber auch starken Kahlfrösten<br />

und klirrend kalten Nächten im Februar für eine viermonatige<br />

Vegetationsruhe mit tief gefrorenen Böden. Dazu fielen<br />

in den Monaten Februar und März auch noch geringe Mengen<br />

an Niederschlag.<br />

Cercospora Ramularia<br />

Echter Mehltau Rübenrost<br />

Das Einsetzen eines ausdauernden Hochdruckgebietes ab<br />

zweiter Märzdekade mit Maximaltemperaturen von 14 bis<br />

22 °C sorgte für ein sicheres Abtrocknen der Rübenflächen.<br />

Vor allem dieser beständigen Witterungslage war es zu verdanken,<br />

dass die Saatbettbereitung inklusive Aussaat von Ende<br />

März bis zur ersten Aprildekade sehr zügig und unter besten<br />

Bedingungen durchgeführt werden konnte.<br />

Optimale Tagestemperaturen und ausreichend Bodenfeuchtigkeit<br />

bildeten die beste Grundlage für gleichmäßige Feldaufgänge<br />

und rasches Jugendwachstum.<br />

Die ausgeprägte Frühsommertrockenheit von Mai bis Mitte Juli<br />

zwang die Pflanzen zu einem intensiven Wurzelwachstum, aber<br />

gleichzeitig sparsamen Wasserverbrauch.<br />

Als Ergebnis sahen wir gesunde und vitale Rübenbestände,<br />

welche auch in dieser anfangs extrem langen Trockenphase<br />

niemals schliefen.<br />

Ebenfalls charakteristisch für das Frühjahr 2011 war der sehr<br />

zeitige Reihenschluss ca. 10 Tage früher als „normal“.<br />

Der Witterungswechsel mit einsetzenden Niederschlägen im<br />

Juli/August brachte vor allem auf leichteren Standorten eine<br />

deutliche Entspannung. Diese fast periodisch wiederkehrenden<br />

Tiefdruckgebiete mit zum Teil großen Niederschlagsmengen<br />

führten zu optimalen Massenzuwächsen, aber auch zu sehr<br />

frühen Infektionen an Cercospora.<br />

Bereits im Juli wurde auf sehr vielen Schlägen der BRW<br />

(Bekämpfungsrichtwert) erreicht und Fungizidmaßnahmen<br />

notwendig.<br />

Welche Strategie sollten Sie wählen?<br />

Die jährlich wechselnden Witterungsbedingungen sowie<br />

spätere Rodetermine erfordern eine optimale Gesunderhaltung<br />

vom Aufgang bis zur Ernte unserer Rüben.<br />

Denn nur gesunde Pflanzen bringen Maximalerträge!<br />

Mit Duett ® Ultra steht Ihnen neben dem Ertragsfungizid<br />

Juwel ® ein weiteres leistungsstarkes Rübenfungizid zur Verfügung.<br />

Duett ® Ultra wurde speziell zur Bekämpfung der relevanten<br />

Blattkrankheiten im Zucker- und Futterrübenanbau entwickelt.<br />

Es enthält den für Rüben neuen Wirkstoff Thiophanat-Methyl<br />

und das bewährte Epoxiconacol. Duett ® Ultra bekämpft zuverlässig<br />

die wichtigsten Krankheitserreger Cercospora- und<br />

Ramularia-Blattflecken sowie Echten Mehltau. Gute Erfahrungen<br />

liegen auch zur Bekämpfung von Rübenrost vor.<br />

Duett ® Ultra bietet dem Rübenanbauer hohe Flexibilität in der<br />

Anwendung.<br />

In Gebieten mit geringerem Befallsdruck führt Duett ® Ultra in<br />

der Einmalanwendung durch eine gute Dauerleistung zu einer<br />

sicheren Bekämpfung aller auftretenden Blattkrankheiten. In<br />

Regionen mit stärkerem Befallsdruck und später Rodung kann<br />

Duett ® Ultra ein zweites Mal bei Wiedererreichen der Schadschwellen<br />

oder gezielt in Spritzfolgen, zum Beispiel nach<br />

Juwel ® , eingesetzt werden.<br />

Die äußerst geringe Wartezeit von 28 Tagen ermöglicht den<br />

Fungizideinsatz bis kurz vor der Ernte.<br />

Juwel ® mit 125 g/l Kresoxim-Methyl und 125 g/l Epoxiconazol<br />

ist ein außerordentlich leistungsfähiges Strobilurinfungizid.<br />

Eine perfekte Wirkstoffausstattung, d. h. 100 % Azolwirkstoff +<br />

100 % Strobilurinwirkstoff sind der Garant, dass alle wichtigen<br />

Rübenkrankheiten (Mehltau, Rost, Ramularia und Cercospora)<br />

sicher erfasst werden. Neben dem breiten Wirkungsspektrum<br />

zeichnet sich Juwel ® durch eine überragende Dauerwirkung<br />

aus (Strobilurine). Mehrjährige Versuchsergebnisse<br />

belegen eindeutig eine Dauerwirkung von 5-6 Wochen und somit<br />

optimalen Schutz gegen wiederkehrende Neuinfektionen.<br />

Diese herausragenden Eigenschaften konnte Juwel ® auch in<br />

diesem Jahr wieder bestätigen.<br />

115<br />

Getreide<br />

Raps<br />

Mais<br />

Kartoffeln<br />

Rüben<br />

Leguminosen

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