AgCelence - BASF

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Getreidebeizen
links: ohne Wurzelschutz, rechts: mit Jockey ® gebeizt
Jockey ®
Die Getreideproduktion beginnt mit der Auswahl der Sorte,
mit dem Aussaattermin, aber auch mit der richtigen Wahl des
Beizmittels, damit das junge Getreide ohne negativen Einfluss
von samen- und bodenbürtigen Erregern aufwachsen kann.
Wenn an dieser Stelle zu allererst Jockey ® erwähnt wird, steht
das in Zusammenhang mit der Frage, ob mit Schwarzbeinigkeit
zu rechnen ist oder nicht.
Die positiven Beeinflussungen durch Jockey ® , wie Vitalisierung
der Pflanze, gesunde Jungpflanzenentwicklung,
bessere Wurzelausprägung und bessere Überwinterungsleistung,
wurden bei der Entscheidungsfindung kaum
berücksichtigt. Jockey ® verhilft dem Getreide zu einer stressfreien
Jugendentwicklung und zeigt selbst bis ins Frühjahr
nachhaltige, positive Effekte.
Langjährige Versuchsergebnisse haben gezeigt, dass selbst
ohne Auftreten der Schwarzbeinigkeit Mehrerträge von
durchschnittlich 1,8 dt/ha erzielt wurden. Diese positiven
Effekte resultieren aus der positiven Beeinflussung des
Bestockungsknotens, verbunden mit stärker verzweigten
und längeren Wurzeln.
Die Mehrkosten gegenüber einer Standardbeize werden durch
die Mehrerträge sicher abgedeckt. Darüber hinaus ist der
Einsatz von Jockey ® zusätzlich eine Versicherung gegen die
Schwarzbeinigkeit und hilft, Stresssituationen fürs Getreide
besser zu überbrücken.
Unter diesen wirtschaftlichen Aspekten ist der Einsatz auch in
der Wintergerste zu empfehlen, da sie oftmals als abtragende
Frucht nach zweimaliger Getreidevorfrucht steht. Nicht selten
tritt in der Wintergerste dann Frühbefall mit Mehltau und Rost
Wurzelbildung
auf. Durch die Vitalisierung aufgrund einer Jockey ® -Beizung
weisen die Bestände einen deutlich geringeren Befallsdruck
auf.
Jockey ® bekämpft folgende samenbürtige Erreger:
Flugbrand, Steinbrand, Schneeschimmel, Fusarium,
Streifenkrankheit, Schwarzbeinigkeit. Zudem werden
beachtliche Nebeneffekte gegen Frühbefall mit Septoria
tritici, Netzflecken und Braunrost beobachtet.
Krankheiten am und im Getreidekorn
Streifenkrankheit
Weizensteinbrand
Zwergsteinbrand
Jockey ® Standard-Beize
1 2 3
Gerstenflugbrand
Weizenflugbrand
1 = Deckspelze, 2 = Fruchtschale, 3 = Aleuronschicht , 4 = Mehlkörper, 5 = Embryo
4
Septoria nodorum
5
Fusariosen
Haferflugbrand
Stängelbrand
Netzflecken
Fazit:
Mit den Getreidebeizen Rubin ® TT, Jockey ® und NutriSeed ®
von der BASF SE haben Sie immer die richtige Wahl getroffen.
Wie die nachstehenden Ergebnisse zeigen, bringt schon das
mit der Standardbeize Rubin ® TT gebeizte Saatgut höhere und
sichere Erträge. Das liegt zum einen an optimal geschützten