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OWO-Info - Fachbereich Mathematik - Technische Universität ...

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Mathestudent sein<br />

Sprechstunden in den Ferien<br />

Wer es unter dem Semester nicht geschafft hat, alle Schwierigkeiten aufzuarbeiten, was bei den meisten<br />

passieren wird, kann die letzte Vorlesungswoche sinnvoll nutzen. In dieser gibt es normalerweise<br />

keine Hausaufgaben, sodass die Sprechstunden ausschließlich für allgemeine Fragen bereit stehen.<br />

Auch in der vorlesungsfreien Zeit gibt es so genannte Feriensprechstunden, die allerdings besonders<br />

im Zeitraum kurz vor der Klausur sehr gut besucht sind, sodass schwerwiegende Probleme schon<br />

vorher geklärt sein sollten.<br />

Hilfsmittel und notwendige Mitbringsel<br />

Zu jeder Prüfung müsst und dürft ihr unterschiedliche Dinge mitnehmen. Ein Muss sind immer ein<br />

Lichtbild- und der Studentenausweis, sowie bei Klausuren auch ein Kugelschreiber oder Füller und<br />

genug Blätter, um eure Lösungen aufzuschreiben. Was weiter erlaubt ist, legt jeder Veranstalter selbst<br />

fest.<br />

Wahrscheinlich werden viele Klausuren bei euch so genannte Kofferklausuren sein. Das bedeutet,<br />

dass ihr alle schriftlichen Unterlagen mitnehmen dürft. Jedoch sind sie meistens so konzipiert, dass<br />

man nicht groß Zeit hat, nach Sätzen oder Definitionen zu suchen. Also entweder man weiß genau,<br />

wo sie stehen und hat sich Schildchen reingeklebt oder am besten weiß man sie auswendig. Man<br />

sollte also schon etwas Zeit vor der Prüfung darin investieren, das Wichtige zu markieren oder zusammenzufassen.<br />

Es kann euch teilweise aber auch gar nichts anderes übrig bleiben, als höchstens ein einziges eigenes<br />

handbeschriebenes Blatt mit allem Wissen, das ihr braucht, anzufertigen, wenn es der Veranstalter<br />

so will. Das ist eigentlich die beste Lösung, da euch das zu einer sinnvollen Auswahl zwingt – die<br />

Vorbereitung des Blattes ist schon die halbe Miete. Rechnen müsst ihr außerdem meistens im Kopf.<br />

Taschenrechner sind selten zugelassen, aber ihr werdet sie bei den üblichen Aufgaben nicht vermissen.<br />

Die Prüfung selbst<br />

Geprüft werden kann sowohl mündlich, als auch schriftlich – im zweiten Fall nennt man die Prüfung<br />

meist Klausur. Diese können im konkreten Fall von Prüfer zu Prüfer immer etwas unterschiedlich<br />

aussehen, jedoch werdet ihr normalerweise zwei Sachen feststellen können.<br />

Zwei Konstanten bei Klausuren<br />

Erstens: Die Zeit ist sehr knapp bemessen. Im Gegensatz zu den Übungen, in denen ihr Zeit habt, den<br />

Stoff erst einmal zu verstehen, heißt es jetzt nur noch: zügig arbeiten. Noch einmal Korrekturlesen ist<br />

keine Selbstverständlichkeit. Wenn ihr an einer Stelle nicht weiterkommt oder einen Rechenfehler<br />

bemerkt, dann macht zuerst mit einer anderen Aufgabe weiter, das lohnt sich häufig mehr.<br />

Zweitens: Das Verhältnis zwischen Bewertungspunkten und Note ist anders als in der Schule. Ihr<br />

bekommt für vergleichsweise weniger Punkte eine bessere Note. Aber Vorsicht! Das Erreichen einer<br />

guten Zensur oder das Bestehen ist nicht leichter. Denn nur ein richtiger und vor allem ausführlich<br />

beschriebener, lückenloser Lösungsweg gibt volle Punktzahl.<br />

S<strong>OWO</strong>-<strong>Info</strong> 2012 – 27 –

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