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schenzeitlich allgemein bekannt. Hinzu kommen die Streichungen aus dem Mitgliederverzeichnis nach Anmahnung der<br />
Mitgliedsbeiträge.<br />
Welcher Zweck soll mit der Webseite der DUV verfolgt werden?<br />
Der Zweck wird von Seiten des Präsidiums noch einmal erläutert. Einzelne Mitglieder kritisieren die V<strong>org</strong>ehensweise bei<br />
Verstößen gegen die Forumsregeln (Löschung von Beiträgen, dadurch teilweise Nichtnachvollziehbarkeit ganzer<br />
threads, Sperrung einzelner Forumnutzer). Es kommt zu einer ergebnislosen Diskussion über das Forum auf der DUV<br />
Homepage.<br />
Welchen Stellenwert hat die Nationalmannschaft in der DUV?<br />
Wie bekommt ein Läufer seinStartrecht ausgesprochen?<br />
Welche Rechte und Pflichten sind damit verbunden?<br />
Siehe Tagesordnungspunkt 3.3 - Aussprache<br />
Was ist beim 6-Tage-Lauf in Erkrath passiert?<br />
Volkmar Mühl erläutert die Gründe, warum es bei der Veranstaltung keine DUV-Repräsentation gab (lediglich DUV-Statistiker<br />
Heinz Klatt wurde persönlich nach Erkrath eingeladen, das übrige DUV-Präsidium erhielt keine Einladung, es ist<br />
jedoch, wie allgemein bekannt, Aufgabe des DUV-Präsidenten und nicht des Statistikers, die DUV bei derartigen Veranstaltungen<br />
zu repräsentieren. Aus diesem und weiteren Gründen hat Heinz Klatt es abgelehnt, der Einladung zu folgen).<br />
Weiterhin kommt es zu einer Diskussion mit dem Erkrather Veranstalter zur nicht erfolgten Restmetererfassung bei der<br />
Veranstaltung. Das DUV-Präsidium fordert ihn auf, die Restmeter bei der nächsten Veranstaltung 2005 korrekt zu ermitteln,<br />
damit die Leistungen der <strong>Teil</strong>nehmer auch Anerkennung in den DUV-Statistiken finden können und weist darauf hin,<br />
dass kein anderer Veranstalter in Deutschland trotz wesentlich höherer <strong>Teil</strong>nehmerzahlen Probleme mit der Restmeterermittlung<br />
bekundet hat. Der Veranstalter lehnt ein Ausmessen der Endpositionen jedoch auch für zukünftige<br />
Veranstaltungen unter Hinweis auf aus seiner Sicht gleiche Verfahrensweisen bei Veranstaltungen im Ausland klar ab.<br />
Welche Regeln gibt es im deutschen Ultramarathon-Sport?<br />
Wo sind sie für die Aktiven, Betreuer und Veranstalter einzusehen?<br />
Volkmar Mühl erklärt die Bedeutung der Internationalen Wettkampfregeln für als Volks- und Straßenläufe angemeldete<br />
UM-Veranstaltungen und gibt die FundsteIle an (www.leichtathletik.deIDLV/Bestimmungen). Weiterhin bietet er an, sich<br />
bei Fragen zu den Regeln an ihn persönlich oder andere Präsidiumsmitglieder, insbesondere den DUV-Sportwart, zu<br />
wenden. Die Erreichbarkeiten (E-Mail, postalisch, Telefon) werden regelmäßig in UM veröffentlicht.<br />
Wie sehen die Regeln im internationalen Vergleich aus?<br />
Volkmar Mühl erläutert, dass die IWR internationale Regeln mit nationalen Ausführungsbestimmungen sind, wodurch eine<br />
weitgehende internationale Übereinstimmung besteht. Eine andere Frage ist, inwieweit die Einhaltung der Wettkampfregeln<br />
auch kontrolliert und durchgesetzt wird. Dies liegt in der Verantwortung der nationalen Verbände, in<br />
Deutschland also des DLV und seiner Wettkampfaufsichten/Kampfrichter. Es kommt wieder zur, bei diesem Thema mittlerweile<br />
üblichen, "Walkman-Diskussion". Volkmar Mühl informiert die Versammlung über einen von ihm gestellten Antrag,<br />
diese Regel und das Verbot von Schrittmacherdiensten durch männliche Tempomacher für weibliche <strong>Teil</strong>nehmerinnen<br />
(beides Verstöße gegen Regel 144 IWR) im Bundesausschuss Wettkampf<strong>org</strong>anisation des DLV zu erörtern.<br />
TOP 6.3: Anträge von Manfred Rau auf Aussprache<br />
Es sollen in Zukunft die (wenigen) Ausrichter (6-Stunden-Lauf) vorher angefragt werden, ob diese den neuen Bestimmungen<br />
zustimmen, die jetzt von der DUV gefordert werden. Es stellt sich heraus, dass Manfred Rau es ablehnt, seine<br />
Veranstaltung als offizielle Laufveranstaltung beim zuständigen Landesverband anzumelden. Dies wird jedoch mit den<br />
neuen Richtlinien für den DUV-6-Stunden-Cup verlangt. Volkmar Mühl und Günter Stachel erläutern ausführlich die<br />
Gründe, eine solche Veranstaltung als Volkslauf anzumelden. Mehrkosten, die dadurch entstehen, soll die DUV tragen.<br />
Dazu müsste ein entsprechender Antrag an das Präsidium vorliegen, der dann von der Mitgliederversammlung beschlossen<br />
werden müsste. Volkmar Mühl erklärt, dass es nicht Aufgabe der DUV sein kann, die Kosten für Laufveranstaltungen<br />
zu übernehmen, um den Organisatoren Einsparmöglichkeiten zu eröffnen. Im Übrigen unterstützt die DUV<br />
auch jetzt schon die Veranstalter, soweit dies möglich ist.<br />
TOP 6.4: Anträge des DUV-Präsidiums zu Änderungen der DUV-Satzung<br />
- Antrag des Präsidiums bzgl. des Wegfalls einer Funktion ,,vizepräsident" im geschäftsführenden Präsidium. Der Antrag<br />
wird von der Versammlung bei drei Gegenstimmen und drei Enthaltungen beschlossen.<br />
- Antrag des Präsidiums bzgl. Wegfalls der Funktion "Frauenwartin". Der Antrag wird von der Versammlung bei zwei Gegenstimmen<br />
und fünf Enthaltungen beschlossen.<br />
- Antrag des Präsidiums bzgl. des Wegfalls der Funktion "Seniorensportwart". Der Antrag wird von der Versammlung bei<br />
zwei Gegenstimmen und sechs Enthaltungen beschlossen.<br />
- Antrag des Präsidiums bzgl. der Schaffung der Funktion "DUV-Fachwart für Informationstechnik" im erweiterten Präsidium.<br />
Der Antrag wird von der Versammlung bei drei Gegenstimmen und vier Enthaltungen beschlossen.<br />
Bei allen Abstimmungen zu den Satzungsänderungen liegt die Anzahl der Ja-Stimmen deutlich über der erforderlichen<br />
Zwei-Drittel-Mehrheit der abgegeben Stimmen.<br />
TOP 7.0: DUV-Ehrenwahlen<br />
Volkmar Mühl schildert die Verdienste des scheidenden langjährigen DUV-Vizepräsidenten Günter Stachel seit Beginn<br />
seiner Aktivitäten als Laufsport<strong>org</strong>anisator im Jahre 1976. mit der Begründung vielfältiger Laufveranstaltungen in<br />
Schleswig-Holstein (Straßenläufe, Marathon, Brückenlauf, Straßenlaufcup). Nach seinem Eintritt in die DUV 1990 wurde<br />
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