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Postoperatives Monitoring der regionalen Lungenventilation durch ...

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Dabei fiel auf, dass die Unterschiede <strong>der</strong> relativen Impedanzän<strong>der</strong>ung zwischen<br />

beatmeten und spontan atmenden Patienten in den beiden älteren Altersgruppen<br />

deutlich größer waren als bei den jüngsten Patienten (ANOVA, p=0,002;<br />

Altersgruppe <strong>der</strong> Säuglinge signifikant verschieden von den beiden älteren<br />

Altersklassen). Bemerkenswerterweise war die relative Impedanzän<strong>der</strong>ung in <strong>der</strong><br />

Gruppe <strong>der</strong> 1-3-jährigen Patienten nicht niedriger, son<strong>der</strong>n eher höher (aber nicht<br />

signifikant) als in <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> 4 -18-jährigen Patienten. In dieser Gruppe wurden 7<br />

<strong>der</strong> insgesamt 16 Patienten einer Re-Operation unterzogen. Die re-operierten<br />

Patienten wiesen eine mit 18,8 deutlich niedrigere relative Impedanzän<strong>der</strong>ung auf als<br />

die übrigen 9 Kin<strong>der</strong> mit erstmaliger Thoraxoperation mit 25,3. Die niedrigere relative<br />

Impedanzän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> re-operierten Patienten hat somit den Mittelwert in dieser<br />

Altersgruppe insgesamt verringert. Des Weiteren fiel beson<strong>der</strong>s auf, dass sich die<br />

Mittelwerte <strong>der</strong> relativen Impedanzän<strong>der</strong>ung während Spontanatmung zwischen den<br />

einzelnen Altersklassen nicht signifikant unterschieden (p=0,299).<br />

Abbildung 27: Mittelwerte <strong>der</strong> relativen Impedanzän<strong>der</strong>ung (rel. ΔZ) für insgesamt<br />

n=29 Patienten aufgeteilt in die drei Altersgruppen 0 Jahre, 1-3 Jahre und 4-18 Jahre<br />

im beatmeten (Kreis) und spontan atmenden Zustand (Kasten).<br />

Im Gegensatz zum spontan atmenden Zustand korrelierte bei den beatmeten<br />

Patienten die relative Impedanzän<strong>der</strong>ung positiv mit dem Alter (siehe Tab. 7).<br />

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