Bastei·Anzeiger 12/2011 - Lohmen
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<strong>Bastei·Anzeiger</strong> <strong>12</strong>/<strong>2011</strong><br />
Gewerbetreibende in <strong>Lohmen</strong><br />
Im Gemeindegebiet <strong>Lohmen</strong> sind derzeit 246 Gewerbetreibende<br />
verschiedenster Gewerke ansässig.<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> gab es 14 Neuanmeldungen und 11 Abmeldungen<br />
sowie 52 Ummeldungen der bestehenden Gewerbe.<br />
Das Gemeindeamt <strong>Lohmen</strong> informiert hiermit die Bürger zur Anzeigepflicht<br />
eines Gewerbes wie folgt:<br />
§ 14 Gewerbeordnung<br />
„Wer den selbständigen Betrieb eines stehenden Gewerbes, einer<br />
Zweigniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle<br />
anfängt, muss dies der zuständigen Behörde* gleichzeitig anzeigen.<br />
Das Gleiche gilt, wenn<br />
1. der Betrieb verlegt wird<br />
2. der Gegenstand des Gewerbes gewechselt oder auf Waren<br />
oder Leistungen ausgedehnt wird, die bei Gewerbetreibenden<br />
der angemeldeten Art nicht geschäftsüblich sind, oder<br />
3. der Betrieb aufgegeben wird,“<br />
Derjenige, welcher vorsätzlich oder fahrlässig eine Anzeige nach<br />
§ 14 GewO nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig<br />
erstattet, kann mit einem Bußgeld bis zu 1.000,- € belegt<br />
werden.<br />
* Gemeinde <strong>Lohmen</strong><br />
Basteianzeiger / Wehlener Rundschau 20<strong>12</strong><br />
Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinung<br />
Januar 18.01.20<strong>12</strong> 27.01.20<strong>12</strong><br />
Februar 15.02.20<strong>12</strong> 24.02.20<strong>12</strong><br />
März 21.03.20<strong>12</strong> 30.03.20<strong>12</strong><br />
April 18.04.20<strong>12</strong> 27.04.20<strong>12</strong><br />
Mai 15.05.20<strong>12</strong> 25.05.20<strong>12</strong><br />
Juni 20.06.20<strong>12</strong> 29.06.20<strong>12</strong><br />
Juli 18.07.20<strong>12</strong> 27.07.20<strong>12</strong><br />
August 15.08.20<strong>12</strong> 24.08.20<strong>12</strong><br />
September 19.09.20<strong>12</strong> 28.09.20<strong>12</strong><br />
Oktober 17.10.20<strong>12</strong> 26.10.20<strong>12</strong><br />
November 20.11.20<strong>12</strong> 30.11.20<strong>12</strong><br />
Dezember 11.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong> 21.<strong>12</strong>.20<strong>12</strong><br />
Informationen der Deutschen Post<br />
Briefkastensperrung Silvester <strong>2011</strong><br />
Zur Vermeidung dieser Schäden beabsichtigen wir deshalb<br />
vom 31.<strong>12</strong>.11 bis 02.01.20<strong>12</strong> bei einigen Briefkästen, die<br />
Einwurfklappe zu sperren.<br />
- 18 -<br />
Die Bedeutung des Weihnachtsfestes<br />
Das Wort Weihnachten leitet sich ab von der mittelhochdeutschen<br />
Wendung (ze den) wîhen nahten („(zu den) heiligen Nächten“).<br />
Weihnachten ist das Fest der Menschwerdung Gottes in Jesus<br />
Christus. Eine Datierung des Geburtstermins Christi war mit dem<br />
Weihnachtstermin ursprünglich nicht beabsichtigt. Zunächst galt<br />
der 6. Januar (Epiphanias) als der Weihnachtstermin. Das römische<br />
Datum (s.u.) setzte sich jedoch auch im griechischsprachigen<br />
Osten durch. Diejenigen orthodoxen Kirchen, die liturgisch<br />
am julianischen Kalender festhalten, feiern Weihnachten derzeit<br />
am 7. Januar (greg. = 25. Dezember jul.), Epihanie am 19. Januar<br />
(greg. = 6. Januar jul.). Die übrigen orthodoxen Kirchen feiern<br />
Weihnachten am westlichen 25. Dezember.<br />
Mit einer Weihnachtspredigt des Johannes Chrysostomos, am<br />
25. Dez. 386 beginnt dann die definitive schriftliche Überlieferung<br />
des Datums als christliches Weihnachtsfest.<br />
Heute wird in fast allen Ländern des westlichen Kulturkreises<br />
der 25. Dezember als Geburtstag von Jesus Christus gefeiert,<br />
in einigen, vor allem europäischen Ländern feiert man das Fest<br />
bereits am 24. Dezember (Heiliger Abend). Dieses Datum ist einerseits<br />
nahe der Wintersonnenwende, andererseits ist die Zahl<br />
24 eine ausgezeichnete Zahl im <strong>12</strong>er-System (zwei Dutzend).<br />
Das ursprüngliche Weihnachtsfest als religiöses Fest wurde säkularisiert<br />
zu einem Tag für die Familie und fast überall kommerzialisiert<br />
und so zu einem Tag der Geschenke umfunktioniert.<br />
Dadurch ist das Weihnachtsgeschäft die umsatzstärkste Zeit<br />
der Wirtschaft in fast allen Bereichen geworden.<br />
Zudem ist der Weihnachtsbrauch mit diversen Figuren verknüpft,<br />
die oft aus früheren nicht-christlichen Kulturen übernommen<br />
wurden. Während vor allem im Süddeutschen Raum<br />
das Christkind den „artigen Kindern“ die Geschenke bringt, hat<br />
sich von Amerika kommend und später auch in ganz Europa und<br />
Deutschland die Idee vom Weihnachtsmann ausgebreitet.<br />
Zu den Weihnachtsbräuchen gehört der Weihnachtsbaum<br />
(Christbaum). Das Grün der immergrünen Tanne symbolisiert das<br />
erwachende Leben, die Kerzen und die Wiederkehr des Lichtes<br />
und Hoffnung auf die hellere Jahreszeit. Der ganze Baum kann<br />
auch als Symbol für den Baum des Lebens im Paradies verstanden<br />
werden. Die erste Tanne als Symbol für Weihnachten wird<br />
urkundlich erstmals Anfang des 17. Jahrhunderts in Straßburg<br />
erwähnt.<br />
Zu Weihnachten schreibt man auch gern Weihnachtskarten mit<br />
Texten und Sprüchen zum Wiegenfeste.<br />
In vielen Städten finden in der Adventszeit Weihnachtsmärkte mit<br />
Lichterschmuck, Christkind-, Nikolaus- bzw. Weihnachtsmann-<br />
Figuren, Lebkuchen, Glühwein etc. statt. Weitbekannt sind der<br />
Nürnberger Christkindlesmarkt der Dresdner Striezelmarkt und<br />
der <strong>Lohmen</strong>er Weihnachtsmarkt am Schloß.<br />
- Anzeige -<br />
Zeit für Liebe und Gefühl,<br />
heute bleibt es draußen kühl.<br />
Kerzenschein und<br />
Apfelduft – es liegt<br />
Weihnachten in der Luft.