Bastei·Anzeiger 12/2011 - Lohmen

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Bastei·Anzeiger 12/2011 Schriftlicher Infobericht zur 23. GR-Sitzung am 02.12.2011 > Veranstaltungen 24.11.2011 Gesellschafterversammlung der KBO(Kommunale Beteiligungsgesellschaft mbH an der Energie Sachsen Ost) im City-Center Dresden U. a. mit nachfolgender TO Bericht der Geschäftsführerin und des Vorstandes, Feststellung des Jahresabschlusses 2010/11 mit Lagebericht- Entlastung des Aufsichtsrates, Beratungen und Beschlussfassungen über: - Verwendung des Jahresergebnisses 2010/11/Ausschüttung der Dividende Stammkapital Gemeinde Lohmen: 139.843,00 EUR Auszahlung 2010/11 = 74.159,10 EUR - Wirtschaftsplan 2011/12 - Zusammenlegung von Geschäftsanteilen - Änderung der Entschädigungsordnung - Eigenkapitalüberleitung sowie - Sachstand zum Klageverfahren Gewerbesteuerzerlegung mit der Stadt Dresden > ORDNUNGSAMT Illegaler Freizeittreff in Lohmen Als Szene oder Kultur werden sie manchmal beschrieben - die Jugendgruppen, die Cliquen, die Szenen der Menschen, welche einen Bauwagen, eine Bauhütte oder eine Bude - oftmals verborgen, nur wenigen bekannt, irgendwo am Waldrand oder auf einem abgelegenen ungenutzten Privatgrundstück errichten. Diese geben Raum für eine eigenständige Verantwortungsübernahme. Ebenso wie die größeren Jugendtreffs sind sie selbstverwaltet und selbstorganisiert und geben Gelegenheit für die Gruppentreffs. Diese „Jugendräume“ stoßen jedoch schnell an rechtliche Grenzen. Sie sind baurechtlich nicht genehmigt. Das Ordnungsamt der Gemeinde Lohmen bittet aus diesem Grund alle Einwohner um Informationen zu den Verantwortlichen, welche diesen „Freizeittreff“ linkerhand des Nettogebäudes errichtet haben. Sie erreichen uns unter 0 35 01/5 81 0- 22 oder -27 Die verantwortlichen Personen dieses „Objektes“ werden aufgefordert, umgehend einen Rückbau zu veranlassen und den Ursprungszustand des Geländes wiederherzustellen. Sollte dies nicht geschehen wird eine kostenpflichtige Ersatzvornahme veranlasst. • Ärger über Diebstahl von Grabschmuck Für manche Dinge fällt es schwer, die richtigen Worte zu finden: Ein Diebstahl auf dem Friedhof ist nicht nur pietätslos, sondern geht den Angehörigen, die mit viele Liebe die Gräber pflegen, auch besonders nahe. Es ist beschämend! Gerade in einer Zeit, in der viele Angehörige ihrer Toten gedenken und die Gräber schmücken, nehmen solche Vorkommnisse zu. Unlängst mussten auch die Mitarbeiter des Bauhofes feststellen, dass vom Bruno Barthel Grab der Grabschmuck entwendet wurde. Der Diebstahl von Grabschmuck ist aus Gründen der Pietät und der Moral besonders verwerflich, stellt eine Verletzung der Totenruhe dar und kann strafrechtlich verfolgt werden. Besucher des Friedhofes sollten daher verdächtige Beobachtungen sofort der Friedhofsverwaltung bzw. dem Ordnungsamt der Gemeinde Lohmen ( 03501-581021 / 27) melden. - 6 - > Einwohnermeldeamt Ausgestellte PA vom 01.11.2010 bis 25.11.2011 Lohmen Stadt Wehlen Personalausweise 352 183 Reisepässe 101 57 > Parkplatz Bastei • Auszug Mitteilungsblatt 11-2011 der Stadt Hohnstein Bauarbeiten an der Kreisstraße Zufahrt Bastei bald fertig Es war eine unglaubliche Meldung: Die Bauarbeiten werden einen Monat eher beendet sein. Nur das Straßenbegleitgrün zwischen Radweg und Straße auf freier Flur wird wie geplant erst 2012 gepflanzt. Damit hat die Firma Wolff und Müller Wort gehalten. Der Landkreis ist mit der Bauausführung und dem Bauablauf höchst zufrieden. Am Mittwoch, 23.11.2011, um 10.00 Uhr. ist die feierliche Verkehrsfreigabe durch den Landrat vorgesehen. Das ca. 1,5 Millionen Euro teure Projekt mit Anbau eines Geh- und Radweges, welches mit 75 % durch den Freistaat gefördert, wird damit seiner Bestimmung übergeben. Wir freuen uns über den reibungslosen Bauablauf und bedanken uns bei allen Beteiligten. Auch das Parkregime mit Vollsperrung des Lohmener Parkplatzes tagsüber hat hervorragend funktioniert. Das Zusammenwirken der städtischen Tourismus-GmbH mit der Gemeinde Lohmen war super. Die Besucher zeigten hohes Verständnis für die Einschränkungen. Auch am Auffangparkplatz hat sich Einiges verändert. So sind im Zuge der Baumaßnahmen die unbefestigten Parkflächen (die bei Nässe sonst nicht benutzbar waren) mit Schotter und Frostschutz befestigt worden. Eine Dienstleistung für unsere Stadt. Der neue Radweg schließt direkt an den Parkplatz an und die Zufahrt dorthin ist mit Asphalt befestigt worden. Ein Dankeschön gilt auch den Geschwistern und Eigentümern der Wiese zwischen dem Parkplatz und Tankstelle, Karen und Stephan Trepte. Wir durften in Spitzen-zeiten die Wiese als Parkfläche mit nutzen. In mehreren Beratungen im Landratsamt war auch die zukünftige Verkehrsregelung ein Thema. Ursächliches Ziel der Stadt Hohnstein war immer den Busverkehr aus dem Auffangparkplatz heraus zu bekommen. Dies gelingt nun. Zwischen Kreisstraße und Parkplatz wurde eine Buswendeschleife mit einer Haltestelle für drei Busse neu angelegt. Den Eigenanteil dieser neuen Maßnahme mit 16.000 Euro bei 65.000 Euro Gesamtkosten und 49.000 Euro Förderung trägt die Stadt Hohnstein. Der Stadtrat hat es am 26.10.2011 beschlossen. Damit kollidieren Pkw und Busse im Einfahrtsbereich des Parkplatzes nicht mehr und auf dem Parkplatz steht mehr Parkfläche zur Verfügung. Weitere knapp 5.000 Euro wird die Stadt das Ausheben und Wiederherrichten des Regenrückhaltebeckens kosten. Die Finanzierung erfolgt aus dem Verwaltungshaushalt. Damit können die Baumaßnahmen auch für unseren Verantwortungsbereich abgeschlossen werden. Im nächsten Jahr soll dann das Verkehrsleitsystem erneuert werden. Hier teilen sich die beiden Gemeinden in die Kosten. Ein neues Wartehäuschen muss ebenfalls noch installiert werden. Im Übrigen wird dann der Linienbus auch an der neuen Wendestelle halten und nicht mehr an der Staatsstraße Richtung Lohmen. Mit dem neuen Radweg können nun auch neue Ideen umgesetzt werden - der Fahrrad- oder Inlineskaterverleih macht jetzt Sinn. Es gibt also noch Entwicklungsmöglichkeiten. Stadtverwaltung • 23. 11.2011 Feierliche Verkehrsfreigabe der K 8716 - Zufahrt zum Basteikomplex Programm: · Begrüßung · Ansprache Landrat Michael Geisler · Grußworte · Feierliche Verkehrsfreigabe · Autokorso auf der freigegebenen Straße bis zum Hotelkomplex · Pressegespräch/ Imbiss
Kurzinformationen zur Baumaßnahme Im Jahr 1997 wurde durch die Straßenbauverwaltung des Freistaates Sachsen die damalige Staatsstraße 166 zur Kreisstraße 8716 abgestuft. Damit ging die Verantwortung für diesen Straßenzug auf den Landkreis über. Wegen der Bedeutung der Straße für die touristische Entwicklung der Region begannen schon zu diesem Zeitpunkt die ersten Planungen zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Sie mündeten schließlich im September 2007 in einen umfassenden Planungsauftrag. Am 16.12.2010 wurden die Vorbereitungen für den Neubau der Trasse abgeschlossen und der Fördermittelantrag bei der Landesdirektion Dresden eingereicht. Mit Erteilung des Zuwendungsbescheides am 16.03.2011 begann das Verfahren zur öffentlichen Ausschreibung. Den Zuschlag erhielt die Firma Wolff & Müller aus Dresden, die Baustelle wurde bis zum 14.06.2011 eingerichtet. Das Baukonzept des Landkreises sah den parallelen Bau mehrerer Straßenabschnitte vor, um die Maßnahme innerhalb von knapp sechs Monaten komplett abzuschließen. Dieses Ziel konnte mit der planmäßigen Fertigstellung der Maßnahme erreicht werden. Der Landkreis hat damit die einzige Zufahrtstraße zum internationalen Besuchermagnet Bastei, der jedes Jahr von Hunderttausenden Touristen besichtigt wird, in weniger als einem halben Jahr komplett neu gebaut. Kosten Die Gesamtkosten für den Straßenbau beliefen sich auf ca. 1,4 Mio. EUR. Davon flossen 450 TEUR Eigenmittel des Landkreises. Auch die Planungskosten wurden vom Landkreis getragen. Der Freistaat Sachsen förderte die Maßnahme mit 75 %. Beschreibung der Baumaßnahme Zunächst entstand auf einer Länge von ca. 850 m der Geh- und Radweg bis zum Wald. Er diente im Anschluss während des grundhaften Ausbaus der freien Strecke als Umleitungsfahrbahn für den Besucherverkehr zur Bastei. Für die ca. 2,4 km langen Abschnitte im Wald war eine Umleitungsführung nicht erforderlich, da die Straße hier für einen Bau unter lichtsignalgesteuertem Verkehr breit genug war und der Untergrund nur in reduziertem Umfang verbessert werden musste. Die gebaute Straßenlänge beträgt insgesamt 3,45 km. Im Zuge des Straßenbaus wurden acht Feldzufahrten und 13 Waldzufahrten eingerichtet. Insgesamt wurden · ca. 9.500 cbm Boden ausgehoben, · ca. 7.800 cbm Frostschutzmaterial und · ca. 10.850 t Asphaltmischgut eingebaut, · 1.550 m Granitborde gesetzt und · vier Bushaltestellen behindertengerecht hergestellt. Für die Gemeinde Lohmen wurde ein Kabel für die Beleuchtung der Straße zwischen dem Bastei-Komplex und dem Parkplatz der Gemeinde Lohmen in den Straßenuntergrund verlegt. Die Straße erhält außerhalb des Waldes eine straßenbegleitende Bepflanzung. Als Ausgleich für den Eingriff in die Natur ist die Schaffung eines Biotops vorgesehen. Diese Maßnahmen werden für das kommende Frühjahr vorbereitet und in der neuen Pflanzsaison durchgeführt. Auch diese Leistungen werden öffentlich ausgeschrieben. - 7 - Bastei·Anzeiger 12/2011 Bauablauf Die Region Bastei ist eine für den Naturschutz besonders wichtige und schützenswerte Fläche. Die Planungen für notwendige Veränderungen an der Straße erforderten umfangreiche Abstimmungen mit den zuständigen Naturschutzbehörden. Der Straßenabschnitt zwischen der Tankstelle und dem Wald liegt im Naturschutzgebiet Sächs. Schweiz, der Straßenabschnitt im Wald verläuft durch den Nationalpark. Zielstellung während der Baumaßnahme war es, die touristische Nutzung so wenig wie möglich zu behindern und die Bauzeit auf ein Minimum zu begrenzen. Dazu war es erforderlich, lange Baufelder zu definieren, die allerdings entsprechend lange Ampelphasen nach sich zogen. Zur Verhinderung von Staus musste der Landkreis deshalb den Individualverkehr zum Bastei- Komplex auf ein Minimum beschränken. In enger Abstimmung mit beiden Kommunen, mit der OVPS als Busunternehmen und mit den Gastronomen an der Bastei konnte diese Herausforderung bewältigt werden. Im Zuge des Straßenbaus haben Landkreis, Kommunen und OVPS auch das Verkehrsleitsystem zur Bastei neu geregelt. Der Landkreis konnte für die Planung zwei außerordentlich kompetente Institutionen gewinnen: Die IPM GmbH aus Annaberg-Buchholz und das Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme aus Dresden. Sonstiges Einen entscheidenden Bestandteil des neuen Konzepts, die Anlage einer neuen Busspur, hat der Landkreis bereits mit der Baumaßnahme realisiert. Sie ermöglicht einen gefahrlosen Ein- und Ausstieg am Rande des Parkplatzes. Alle weiteren Bestandteile, insbesondere die Veränderungen der Beschilderung und die automatisierte Information der Besucher, werden derzeit vorbereitet und im Frühjahr realisiert. Eine besondere Bedeutung hat die Straße für den Radfernverkehr. Die Bastei ist mit dem Fahrrad neben den überregional bedeuteten Radwegen von den Tissaer Wänden über Pirna und Lohmen auch von dem Radweg aus Dresden Weißig über Porschendorf zu erreichen. Über Querverbindungen ist auch der Elberadweg an die Bastei angeschlossen. Der lokale Rundweg aus Neustadt und Stolpen hat ebenfalls eine ausgewiesene Verbindung bis zur Bastei. Bauherr: Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Auftragnehmer: WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GMBH & Co. KG Drescherhäuser 5, 01159 Dresden Nachauftragnehmer: Asphalt fräsen: Fräsdienst Enrico Feind e. K. aus Schmölln Fugen im Asphalt: joint-tec aus St. Gangloff Pflasterarbeiten: Dietmar Machel Tief und Pflasterbau aus Bretnig-Hauswalde Baumschutz: city forest GmbH aus Radeburg Verkehrssicherung: Verkehrstechnik Böber & Prowinsky aus Pirna Sicherheitskoordination: IFB Eigenschenk + Partner GmbH aus Freital (Pesterwitz) Fremdüberwachung: rabal Ingenieurg. für Baustoffprüfungen mbH Dresden v. l.: Beigeordneter Weigel (LRA), BM Mildner (Lohmen), Landrat Geisler, BM Brade (Hohnstein), Frau Fehrmann (LRA)
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Seite 9 und 10: Bericht über die am 02.12.2011 sta
Seite 11 und 12: wasserschutz“ realisiert. Für di
Seite 13 und 14: II. Nichtöffentliche Sitzung 1. Pe
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Seite 19 und 20: Das große Glück in der Liebe best
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