Jahresbericht Landratsamt Ostallgäu - Landkreis Ostallgäu

Knochenbank darf weitergeführt werden
Am 30.6. fand am Klinikum Kaufbeuren die Inspektion der
Knochenbank der II Chirurgischen Klinik durch die Regierung von
Oberbayern statt. Hierbei wurde die Zulässigkeit nach dem neuen
Arzneimittelgesetz überprüft. Nach einer knapp 8- stündigen
Inspektion von OP und Labor stand fest, dass die Knochenbank
weitergeführt werden darf.
Wenn das Herz aus dem Takt gerät
Rund 1,5 Millionen Euro investierten die Kliniken Ostallgäu-
Kaufbeuren in die Herzkatheterlabors. Damit befindet sich die
Kardiologie Kaufbeuren unter der chefärztlichen Leitung von Dr.
Andras Überreiter unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Mit dem
Einsatz des zweiten Linksherzkathetermessplatzes wurde das
ohnehin sehr breite medizinische Leistungsspektrum um einen
neuen kardiologischen Funktionsbereich, die sog. kardiale
Elektrophysiologie, erweitert. Damit bieten die Kliniken Ostallgäu-
Kaufbeuren modernste Hightech- Medizin für Herzpatienten,
unter der Leitung des international anerkannten Experten Dr.
Marcus Koller, der im vergangenen Jahr als Oberarzt und
künftiger Chefarzt in der Nachfolge von Dr. Andreas Überreiter,
seinen Dienst in den Kliniken Ostallgäu- Kaufbeuren antrat.
Die Knochenbank wird von Dr.
Kramny (Unfallchirurgie)
zusammen mit Hans Werner
Jüngling (OP- Pfleger) geleitet
und betreut.
Seit April 2010 ist Dr. Marcus
Koller der Leiter der kardialen
Elektrophysiologie
Noch mehr Hilfe bei Herzinfarkt
Chefarzt Dr. Andreas Überreiter und Oberarzt Dr. Stefan Heetel etablierten im vergangenen Jahr
mit der sogenannten rheolytischen Thrombektomie ein neues Verfahren für Herzinfarktpatienten
an den Kliniken Ostallgäu- Kaufbeuren, das jetzt noch mehr Hilfe gewährleistet und die
Erfolgschance für Infarktpatienten mit großen Blutgerinnseln deutlich erhöht.
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