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Antonius – Superstar unter den Heiligen - Pfarrei St. Anton ...

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<strong>–</strong> Tiramisu mit Erdbeeren<br />

Nach dem Rühren stehen die Rührwerkzeuge<br />

zum Abschlecken zur Verfügung.<br />

Anschließend kommt die Mascarponemischung<br />

auf <strong>den</strong> Erdbeerbaaz. Man ist übereinstimmend<br />

der Meinung:<br />

„Is des a Batzerei.“<br />

Eine der Damen traut sich zu fragen: „Was<br />

machen wir jetzt?“ „Ja, helfen! Geht halt<br />

oane her do“, erfolgt prompt die Antwort.<br />

In einer Schüssel wird die Masse zu einer<br />

Kuppel aufgebaut: Erdbeerbaaz, getauchte<br />

Löffelbiscuits, Mascarpone. Da stellt sich<br />

heraus <strong>–</strong> die Biscuits reichen nicht. Wie<br />

kann das dem großen Meister passieren?<br />

Angela Kutzer schwingt sich auf ihr Fahr-<br />

Rezept<br />

500 g Mascarpone, 250 g Zucker (oder<br />

weniger), 6 Eigelb, 1 kg Erdbeeren,<br />

Cointreau (frz. Orangenlikör), etwas<br />

Wasser und Zitronensaft,Löffelbiskuits<br />

6 Eigelb mit Zucker schaumig und mit<br />

Mascarpone zu einer einheitlichen<br />

Masse rühren und mit Cointreau abschmecken.<br />

500 g Erdbeeren säubern, mit dem Pürierstab<br />

zerkleinern und mit reichlich<br />

Cointreau, etwas Wasser und mit dem<br />

Zitronensaft zu einer fruchtigen Tränke<br />

mischen, die von <strong>den</strong> Löffelbiskuits (!)<br />

aufgesaugt wer<strong>den</strong> soll.<br />

Anschließend wechselweise die Mascarponecreme<br />

mit <strong>den</strong> restlichen<br />

Erdbeeren und <strong>den</strong> getränkten Löffelbiskuits<br />

in eine große Schüssel<br />

schichten. Zur Dekoration empfehlen<br />

sich Sahnetupfer und Erdbeeren.<br />

rad und saust ins nächste Geschäft, um<br />

Nachschub zu holen. Zwischendurch gibt<br />

es Sekt für die Damen. Erdbeerbaaz mit<br />

Sekt ist durchaus als Motivationsgetränk<br />

zu sehen. Inzwischen sind die Biscuits eingetroffen.<br />

Die Kuppel wird weiter gebaut.<br />

Außenherum wer<strong>den</strong><br />

Biscuits zum Aufsaugen<br />

drapiert, die vorher<br />

nicht im Cointreau<br />

schwimmen durften.<br />

Obendrauf wird Sahne<br />

schön mit der Spritztüte<br />

dekoriert. Zwischen<br />

die Sahnehäufchen<br />

kommen Erdbeeren.<br />

Inzwischen wird es<br />

schwierig, die Abstände dazwischen richtig<br />

zu zählen. Der Alkohol tut seine Wirkung.<br />

„Da kommt noch oane dazwischen,<br />

und do auch.“ Nach genügender<br />

Bewunderung des fertigen<br />

Kunstwerks wird es teilweise<br />

zerlegt und jeder darf<br />

mal probieren. Es herrscht<br />

gefräßiges beredtes Schweigen.<br />

Die heutige Menge ist<br />

eigentlich für 20 Personen<br />

Ja, seht euch mal die Leute an,<br />

wie da jeder schlecken kann.<br />

Übrig bleibt da nicht mehr viel.<br />

Die nächste Feier ist das Ziel,<br />

bei der man wieder schlemmen kann,<br />

was uns heut‘ so gut gelang.<br />

gedacht, ist aber <strong>–</strong> wenn es sein muss <strong>–</strong><br />

auch von sieben Personen zu<br />

schaffen. Eine letzte Frage<br />

noch von einer der Damen:<br />

„Und welche Zutaten brauch<br />

ich jetzt zum Nachmachen?“<br />

Und das allerletzte, das man<br />

<strong>unter</strong> viel Geschnaufe hört: „I<br />

bin satt. I brauch nix mehr.“<br />

BACKEN — <strong><strong>Anton</strong>ius</strong>-Journal 13

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