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Programm - AWWK

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Kurs Nr. 243<br />

refereNt<br />

VerANStALtuNG<br />

28<br />

iNhALt<br />

terMiN / ort<br />

eNtGeLt<br />

Prof. Dr. Jan Knopf<br />

Johann Peter Hebels Kalendergeschichten<br />

Seminar<br />

Der Kalender und seine Literatur gehörten bis in 19. Jahrhundert hinein<br />

zu den am meisten verbreiteten Schriften in Europa überhaupt.<br />

Da es sich in erster Linie um Gebrauchsliteratur handelte, sind die<br />

Zeugnisse – so paradox es erscheinen mag – sehr rar geworden und<br />

erfreuen sich in der Literaturwissenschaft durchaus nicht besonderer<br />

Beliebtheit. Noch immer gelten Johann Peter Hebels Kalendergeschichten<br />

als »volkstümlich« und moralisierend. Das Gegenteil ist<br />

der Fall. Hebels Erzählkunst ist geprägt von Hintergründigkeit, verborgenem<br />

Witz und Vieldeutigkeiten, die Abgründe aufreißen.<br />

Lernziele:<br />

Vermittlung von genauem und bewusstem Lesen / Einführung in<br />

begründete Analysefähigkeit / Differenzierung der Texte<br />

Literatur:<br />

Johann Peter Hebel: Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes.<br />

Hg. von Jan Knopf. Frankfurt a.M. und Leipzig 1984ff. (Insel Taschenbuch<br />

719)<br />

Montag, 26.11.2012<br />

20.00 - 21.30 Uhr<br />

Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />

Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />

8 €<br />

Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />

LITERATURWISSENSCHAFT<br />

Kurs Nr. 244<br />

refereNt<br />

VerANStALtuNG<br />

iNhALt<br />

terMiN / ort<br />

eNtGeLt<br />

Prof. Dr. Jan Knopf<br />

Bertold Brechts Kalendergeschichten<br />

Seminar<br />

Bertolt Brecht veröffentlichte seine Sammlung mit acht Geschichten,<br />

acht Gedichten sowie 39 Geschichten vom Herrn Keuner als<br />

erstes Buch nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1949, um den von den<br />

Nazis missbrauchten Begriff »Volk« neu zu definieren und mit neuen<br />

Inhalten zu versehen. <strong>Programm</strong>atisch beginnen die Kalendergeschichten<br />

mit der Novelle „Der Augsburger Kreidekreis“, die in<br />

Brechts Geburtsort spielt und das Kind nicht der leiblichen Mutter,<br />

sondern der Frau zuspricht, die sich um dessen Fürsorge bis zur<br />

Selbstaufgabe bemüht hat.<br />

Lernziele:<br />

Einblicke in gesellschaftliche Zusammenhänge / Geschichtsbewusstsein<br />

/ genaues analytisches Lesen / Verbindung von Literatur und<br />

Politik<br />

Literatur:<br />

Bertolt Brecht: Kalendergeschichten. Frankfurt a.M. 2002 (= Suhrkamp<br />

Taschenbuch 3443)<br />

Mittwoch, 28.11.2012<br />

15.30 - 17.00 Uhr<br />

Geschäftsstelle der <strong>AWWK</strong>, Seminarraum 5.26,<br />

Rüppurrer Str. 1a, Haus B, 5.OG<br />

8 €<br />

Mitglieder, KIT- und PH-Angehörige, Studierende: 5 €<br />

LITERATURWISSENSCHAFT 29

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