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Dortmund 2009

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verantwortlich. Für DEMAG Cranes<br />

hat Getit ein Programm entworfen,<br />

mit dem Kunden ihren Hafenkran<br />

online konfigurieren können.<br />

Spannender als Konzerne<br />

Getit setzt nicht nur in der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung Maßstäbe:<br />

„Unser Durchschnittsalter liegt bei<br />

33 Jahren, da haben viele gerade<br />

Kinder bekommen oder tragen sich<br />

mit dem Gedanken“, sagt Thomas<br />

Krämerkämper. Für ihn, selbst Vater<br />

zweier kleiner Kinder, war es deshalb<br />

selbstverständlich, familienfreundliche,<br />

flexible Arbeitszeiten anzubieten:<br />

„Wenn es gar nicht anders geht,<br />

können die Mitarbeiter auch nachts<br />

kommen.“ Zudem beteiligt sich Getit<br />

am Bau einer Kindertagesstätte im<br />

TechnologieZentrum<strong>Dortmund</strong>. Ein<br />

zukunftsweisendes Konzept, befand<br />

die Jury des Wirtschaftspreises.<br />

Zudem ein guter Grund, warum sich<br />

Getit im Wettbewerb um die besten<br />

Fachkräfte immer wieder gegen vermeintlich<br />

übermächtige Branchengrößen<br />

wie SAP durchsetzen kann.<br />

Dazu kommen: Flache Hierarchien,<br />

direkter Kontakt zum Chef, der<br />

hohe Grad an Selbstständigkeit, mit<br />

dem Mitarbeiter sich hier verwirklichen<br />

können. „Außerdem“, fügt<br />

Krämerkämper lächend hinzu, „sind<br />

wir längst nicht so langweilig wie<br />

mancher Konzern.“<br />

Von Krise keine Spur<br />

Vor Rezession und Wirtschaftskrise ist<br />

Krämerkämper nicht bange: „Krisen<br />

waren für unsere Branche immer<br />

gut. Zum einen wollen Unternehmen<br />

dann Prozesse optimieren. Dabei<br />

können wir helfen. Zum anderen profitiert<br />

der Online-Vertriebsweg von<br />

Krisen. Die Leute gehen dann nicht<br />

so häufig raus, fahren weniger Auto,<br />

und bestellen Waren lieber online.“<br />

Also gute Aussichten für den Träger<br />

des Wirtschaftspreises 2008. Dass<br />

es mit Getit weiter aufwärts geht,<br />

davon war auch Udo Mager, der Geschäftsführer<br />

der Wirtschaftsförderung,<br />

während der Preisverleihung<br />

überzeugt: „Die beiden Gründer<br />

haben unter Beweis gestellt, dass<br />

kreative Konzepte und technische<br />

Qualität eine ideale Grundlage<br />

für wirtschaftliche Entwicklung<br />

und Wachstum sind.“ Sparkassen-<br />

Vorstand Uwe Samulewicz ergänzte,<br />

was an diesem feierlichen Abend<br />

viele dachten: „Es ist toll, solche<br />

Charaktere, solche Persönlichkeiten<br />

und Unternehmen in unserer Stadt<br />

zu haben.“ L<br />

Links:<br />

Dr. Thomas<br />

Krämerkämper<br />

und seine<br />

Marketingleiterin<br />

Gisela Rosendahl<br />

sind überzeugt, dass<br />

ihr Unternehmen<br />

in der Krise<br />

wachsen wird<br />

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