Beurteilungsbericht - Gemeinde Urdorf

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STUDIENAUFTRAG ALTERSZENTRUM WEIHERMATT URDORF DURFOR A DACHGESCHOSS A A A A 2.5 ZI-WHG OBERGESCHOSS 2 2.5 ZI-WHG OBERGESCHOSS 1 AUSGANG HAUS 1 1.5 ZI-WHG ERDGESCHOSS 3.5 ZI-WHG UNTERGESCHOSS 2.5 ZI-WHG 3.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG 3.5 ZI-WHG EINGANG HAUS 2 AUSGANG HAUS 2 2.5 ZI-WHG 3.5 ZI-WHG B B 47 PP AUSGANG HAUS 3 3.5 ZI-WHG EINGANG HAUS 1 EINGANG HAUS 3 3.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG C EINGANG HAUS 4 3.5 ZI-WHG 3.5 ZI-WHG GEMEINSCHAFTSRAUM B 4.5 ZI-WHG B 2.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG B 2.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG 1.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG 3.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG 3.5 ZI-WHG C C C C 2.5 ZI-WHG AUSGANG HAUS 4 2.5 ZI-WHG UNTERIRDISCHE VERBINDUNG 3.5 ZI-WHG 1.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG 2.5 ZI-WHG 3.5 ZI-WHG GEMEINSCHAFTSRAUM D D D D D ANSICHT WEST SCHNITT D SCHNITT C SCHNITT B SCHNITT A 0 5 10 1:500 20 Vier Wohnhäuser geben eine begleitende räumliche Fassung ab für die Strasse entlang des Baches. Sie fügen sich in die Körnung der Umgebung ein, bringen aber eine zeitgenössische Erscheinung mit. Entlang und parallel zum Bach liegt, halbwegs im Hang eingegraben, die Tiefgarage. Ihr Konstruktionsraster gibt die Ordnung der vier darüber aufgebauten viergeschossigen und dreispännigen Wohnhäuser vor, indem deren Treppenhäuser und Aufzüge davon ausgehen. Zwei davon sind bachseitig nach vorn übergreifend und die zwei anderen hangwärts nach hinten teilweise einschneidend angeordnet. Die bepflanzte Decke wird den einzelnen anstossenden Wohnungen oder den gemeinschaftlichen Räumen der hinteren Häuser als Freisitze zugeteilt und an ihrer hangseitigen Kante von einem alle miteinander verbindenden Weg abgeschlossen. Eine Stützmauer stellt dort den Bezug zum gewachsenen Terrain wieder her. Die vorderen Häuser, näher an der Dorfstrasse stehend und ins Alltagsleben eingebunden, werden Alltagswohnungen enthalten. Ihre Zugänge führen von der Strasse in Vorräume, die gross genug für das Abstellen von Kinderwagen und Velos sind, aber auch direkt von der Garage her betreten werden könnten. Dieser Eingang wird auch von den hinteren Häusern genutzt, hier sind deren Briefkästen und Klingeln zu finden, hier ist der Aufzug, der von der Strasse her einen hindernisfreien Zugang erlaubt. Die beiden hinteren Häuser sind für betreute Wohnungen bestimmt, weil sie dem Zentrum des Pflegeheimes näher gerückt sind, so dass direkte Übergänge auf den Weg dahin leicht einzurichten sind. Vor den Wohnungen liegt auf jeder Etage ein grosszügiger Vorplatz, der einer nachbarschaftlichen Gemeinschaftlichkeit Platz einräumt. Ausser von der Garage her sind sie auch von der Strasse aus über eigene leicht ansteigende Rampen erreichbar, mit denen zugleich die schwache Böschung terrassiert befestigt wird. Die Nachbarschaft der beiden Wohnformen wird weitergeführt und unterstrichen, indem je ein Vorderhaus und ein Hinterhaus sich einen Gemeinschaftsraum teilen und eine gemeinschaftliche Adresse erhalten. Behindertengerechte Zugänglichkeit EG UG Haus 1 Haus 1 Haus 2 Haus 4 Haus 3 Haus 3
2. Rang cassiopeia Verfasser Architektur roos architekten gmbh, Rapperswil Mitarbeit: Jürgen Zipf, Constanze Dahm Tragkonstruktion Henauer Gugler AG, Rapperswil Mitarbeit: Ruedi Dürst Gebäudetechnik Tri Air Consulting AG, Jona Mitarbeit: Peter Büchel Landschaftsarchitektur: Zschokke Gloor, Jona 23/34
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