Broschüre "Demenz - Leben mit dem Vergessen" - Wir über uns

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

10 Finanzierungsmöglichkeiten 72 | d emenz – L eben mit dem Vergessen demenz verursacht Kosten durch thera pie und Versorgung. Vieles müssen die er- krankten und ihre Familien selbst bezah- len. bestimmte Leistungen werden jedoch von den sozialen sicherungs sytemen über- nommen. Hier finden sie einen Überblick.
Was zahlt die Pflegekasse Versicherte erhalten Leistungen aus der Pflegeversicherung nach dem sozialgesetzbuch (sgb Xi), sofern ein Antrag gestellt und eine Pflegebedürftigkeit anerkannt wird. der Antrag muss bei der Pflegekasse gestellt werden. diese beauftragt den medizinischen dienst der Krankenversicherung (mdK) mit der begutachtung zur Feststellung der Pflege bedürftigkeit. bei einer anerkannten Pflegebedürftigkeit ab der Pflegestufe i werden zuschüsse durch die Pflegeversicherung bereitgestellt. diese Leis tungen beziehen sich auf die Pflege und die Versorgung von Hilfs bedürftigen. Angehörige können zwischen Pflege sachleistung unter der inanspruchnahme eines Pflegedienstes und der selbstpflege wählen. Der Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung umfasst je Kalendermonat: Pflegegeld für selbstbeschaffte Pflegehilfen Pflegestufe 2010 ab 2012 stufe 1 225 € 235 € stufe 2 430 € 440 € stufe 3 685 € 700 € Pflegesachleistung für den Einsatz ambulanter Pflegedienste Pflegestufe 2010 ab 2012 stufe 1 440 € 450 € stufe 2 1.040 € 1.100 € stufe 3 1.510 € 1.550 € in Härtefällen 1.918 € 1.918 € Finanzierungsmöglichkeiten Pflegeleistungen bei stationärer Heimversorgung Pflegestufe 2010 ab 2012 stufe 1 1.023 € stufe 2 1.279 € stufe 3 1.510 € 1.550 € in Härtefällen 1.825 € 1.918 € Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege Für diese Leistungen werden pro Kalenderjahr je 1.510 euro pro Jahr (ab 2012 bis 1.550 euro) bereitgestellt. ist eine Pflegeperson wegen Urlaub oder Krankheit gehindert die Pflege selbst durchzuführen, über nimmt die Pflegekasse die Kosten der ersatzpflege. die Verhinderungspflege kann von pflegenden Angehörigen auch stundenweise beantragt werden. die Kurzzeitpflege kann als ersatzpflege für die dauer der Abwesenheit auch in einem Altenheim durchgeführt werden. der Anspruch auf Kurzzeitpflege in einer vollstationären einrichtung ist auf 28 tage oder auf 1.510 euro (ab 2012 auf 1.550 euro) begrenzt. Tagespflege und Nachtpflege Pflegebedürftige haben Anspruch auf teilstationäre Pflege in einrichtungen der tages- oder nachtpflege. diese Angebote dienen der entlastung von Angehörigen. Pflegehilfsmittel und technische Hilfen Pflegebedürftige haben Anspruch auf die Versorgung mit Pflege hilfsmitteln (z.b. einmalhandschuhe, betteinlagen) und tech nischen Hilfen (z.b. ein Pflegebett, badewannenlifter, notrufsystem) um eine möglichst selbst ständige Lebensführung zu ermöglichen. die Pflegekasse ermittelt den bedarf der Hilfsmittel und die notwendigkeit durch den medizinischen dienst. demenz – Leben mit dem Vergessen | 73 10
Seite 1 und 2:
Demenz Leben mit dem Vergessen Wegw
Seite 3 und 4:
Leben mit dem Vergessen • Betreuu
Seite 5 und 6:
grußwort 1 Was ist demenz? 2 Proje
Seite 7 und 8:
Sehr geehrte Mitbürgerin, sehr gee
Seite 9 und 10:
„die demenz ist inzwischen eine V
Seite 11 und 12:
SENIORENRESIDENZ »AM MORITZBERG«
Seite 13 und 14:
Projektgruppe Demenz die zielsetzun
Seite 15 und 16:
Impressum bei der erstellung der br
Seite 17 und 18:
Diakoniestation Bockenem- Hohenegge
Seite 19 und 20:
Gesprächskreise Angehörigen- bzw.
Seite 21 und 22: Beratungsangebote Seniorenberatung
Seite 23 und 24: Weiterhin bietet das seniorenservic
Seite 25 und 26: Hildesheim Alzheimer Beratung e.V.
Seite 27 und 28: KONDIAG - Sicherheit für erkrankte
Seite 29 und 30: Recht auf Selbstbestimmung Jeder me
Seite 31 und 32: demenz - Leben mit dem Vergessen |
Seite 33 und 34: • Vollstationäre Pfl ege • Kur
Seite 35 und 36: Wohnen im Alter - Gestaltungsmögli
Seite 37 und 38: www.bwv-hi.de BWV: Lebensräume! Nu
Seite 39 und 40: Betreuungs- und Pflegeangebote Ambu
Seite 41 und 42: Algermissen Ambulante Krankenpflege
Seite 43 und 44: Ambulanter Dienst Christophorusstif
Seite 45 und 46: Pflegedienst Hildesheim U.G. elzer
Seite 47 und 48: 11. Verkennen von Alltagssituatione
Seite 49 und 50: Sarstedt Alzheimerberatung e.V. Hil
Seite 51 und 52: Diekholzen DRK Seniorenwohnanlagen
Seite 53 und 54: Oft geht bei demenz ein erhöhter b
Seite 55 und 56: Duingen Seniorenwohnpark Duingen Gm
Seite 57 und 58: Caritas Alten- und Pflegeheim Magda
Seite 59 und 60: 7.8 Essen auf Rädern gesunde ernä
Seite 61 und 62: die Alzheimer gesellschaft Hannover
Seite 63 und 64: Ein neues Haus (eröffnet im Oktobe
Seite 65 und 66: Krankenhäuser Wichtige Hinweise: b
Seite 67 und 68: 1. Diakoniekrankenhaus Henriettenst
Seite 69 und 70: Unter palliativmedizinischen Leistu
Seite 71: Starke Kooperation in der P� ege!
Seite 75 und 76: nach dem sgb Xii gewährt werden. i
Seite 77 und 78: Bücher, Broschüren und Filme Alzh
Seite 79 und 80: Kundenverzeichnis Anhang Ambulante
Seite 81 und 82: » Verhalten: Wünsche und Vorliebe
Seite 83 und 84: • Betreuung demenziell Erkrankter
Alle anzeigen

Broschüre "Demenz - Leben mit dem Vergessen" - Wir über uns

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?