Der Friedrichsberger - AWO Friedrichshain-Kreuzberg
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Kita „Leonardo“ eröffnet!<br />
Am 22. Oktober wird die Neueröffnung gefeiert! Sind Sie dabei?<br />
Nach zeitintensiver Sanierung eröffnete am 01. Oktober die neue <strong>AWO</strong>-Kita „Leonardo“ – und das Ergebnis kann<br />
sich wahrlich sehen lassen! Wunderschöne, helle Gruppen- und Funktionsräume auf zwei Etagen, ein großer Garten,<br />
der ausreichend Spielraum zum Toben bietet sowie eine komplett neue, kindgerechte Ausstattung! Insgesamt<br />
können wir bei „Leonardo“ in der Kleinen Markusstraße in <strong>Friedrichshain</strong> bis zu 80 Kinder betreuen. Am Eröffnungstag<br />
waren zwar erst sieben Kinder in ihrer neuen Kita - aber dennoch ging es überaus lebhaft zu. Am 22.<br />
Oktober laden wir Sie herzlich ein, mit uns die Neueröffnung unserer Kita zu feiern! Los geht es ab 14:30 Uhr in der<br />
Kleinen Markusstraße 9. Für spannendes Programm wird die Kinder-Kult-Band „Ulf & Zwulf“ sorgen! Nutzen Sie die<br />
Chance, sich bei Unterhaltung, einem Imbiss und Gesprächen ein Bild von unserer Kita zu machen. Eröffnet wird die<br />
Feier durch die Bezirksstadträtin für Jugend, Familie und Schule, Monika Hermann (Bündnis 90/Die Grünen).<br />
„Wer wenig denkt, irrt viel.“<br />
(Leonardo da Vinci)<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
unsere sechste Kita hat soeben<br />
eröffnet und ihr Name „Leonardo“<br />
ist Programm. So haben wir<br />
die Kindertagesstätte in der Kleinen<br />
Markusstraße dahingehend<br />
gestaltet, dass bis zu 80 kleine<br />
KünstlerInnen, EntdeckerInnen,<br />
Aus dem Inhalt<br />
6. Ausgabe ▪ Oktober 2008<br />
<strong>Der</strong> <strong>Friedrichsberger</strong><br />
Das Magazin der Arbeiterwohlfahrt <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />
IngenieurInnen und ArchitektInnen<br />
eine Umgebung vorfinden, in der<br />
sie ihrem Entdeckerdrang nachgehen<br />
können und zum konstruktiven<br />
Denken animiert werden.<br />
Unterstützt werden sie vor dem<br />
Hintergrund dieses kreativ-künstlerischen<br />
und naturwissenschaftlich-technischen<br />
pädagogischen<br />
Schwerpunktes von einem engagierten<br />
Team rund um unsere neue<br />
Schwerpunktthema<br />
„Bildung im Kindesalter“ 2<br />
Nachrichten aus der <strong>AWO</strong> 4<br />
„Bezirkssplitter“ 9<br />
Termine in <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> 10<br />
„Wir gratulieren“: Jubilare 13<br />
<strong>AWO</strong> auf einen Blick 14<br />
Kitaleiterin Hanka Stroetmann.<br />
Dies allein ist Grund genug, am 22.<br />
Oktober gemeinsam eine schöne<br />
Kita-Eröffnung zu feiern und diese<br />
Ausgabe dem Schwerpunkt der<br />
Kinderpolitik zu widmen. Was die<br />
Politik macht, um die frühkindliche<br />
Bildung weiter zu verbessern<br />
und was sie tut, damit Kinder nicht<br />
finanziell zur Armutsfalle für Familien<br />
werden, dazu schreibt der<br />
junge SPD-Politiker Björn Böhning<br />
einen Kommentar. Welche Fragen<br />
Eltern umtreiben, wenn sie einen<br />
Kita-Platz suchen, darüber berichten<br />
Anita Leese und Andy Hehmke;<br />
wie immer berichten wir noch<br />
über viele andere Aktivitäten der<br />
<strong>AWO</strong> in den letzten Monaten. Vom<br />
FUN-Sportfest der Behindertenhilfe<br />
bis hin zum LesBiSchwulen<br />
Parkfest. Ganz besonders freuen<br />
wir uns über den Besuch von Bundesminister<br />
Olaf Scholz in zwei von<br />
unseren Einrichtungen. Kurzum<br />
es liegen ereignisreiche Monate<br />
hinter uns und hoffentlich noch<br />
einmal so spannende vor uns!<br />
Herzlichst, Euer Robert Schwind
2<br />
Schwerpunktthema Bildung im Kindesalter - Nachgefragt<br />
„Von der Qual der Wahl: Warum wir unser Kind einer <strong>AWO</strong>-Kita anvertrauen“<br />
In der Kindertagesstätte übernehmen Fachkräfte den Bildungsauftrag sowie die Verantwortung für das<br />
Wertvollste, das Eltern besitzen: ihre Kinder! Doch was wünschen sich Erziehungsberechtigte bei der Betreuung<br />
ihrer Kleinen? Nach welchen Kriterien wählen sie die geeignete Kita aus? Anita Leese und Andy<br />
Hehmke berichten darüber, was sie sich für ihren Sohn Eneas in einer Kindertagesstätte wünschen!<br />
Die Institution Kita hat in den<br />
letzten Jahren ein großes Maß an<br />
Veränderungen erfahren. Aus der<br />
Betreuungseinrichtung, der Begriff<br />
„Kindertagesbetreuung“ findet<br />
sich heute noch in allen Gesetzen,<br />
in der die Kinder beaufsichtigt<br />
wurden und in erster Linie<br />
spielen konnten, bevor der „Ernst<br />
des Lebens“ in Gestalt der Schule<br />
unsere Kleinen ereilte, wurden,<br />
nicht zuletzt durch internationale<br />
Vergleiche und wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse über frühkindliche<br />
Förderung und Bildungsprozesse,<br />
Einrichtungen der „frühkindlichen<br />
Bildung und Erziehung“, in denen<br />
nach den Richtlinien des „Berliner<br />
Bildungsprogramms“ auf spielerische<br />
Art und Weise Bildungsprozesse<br />
initiiert werden. Mittels<br />
Sprachlerntagebuch und anderer<br />
methodischer Zugänge werden<br />
Bildungsverläufe der Kinder individuell<br />
dokumentiert, im Team<br />
und mit den Eltern besprochen.<br />
Alle Träger unterliegen der gleichen<br />
Finanzierungssystematik.<br />
Alle bemühen sich um optimale<br />
bauliche Standards, gesundes<br />
Essen und eine Vielfalt<br />
spezieller Angebote, die von musikalischer<br />
Früherziehung, Sport und<br />
Bewegung, Naturerfahrung bis zu<br />
Fremdsprachenangeboten und dem<br />
wöchentlichen Saunagang reichen.<br />
Wie sollen sich Eltern da noch orientieren<br />
und das für ihre Kinder<br />
beste Angebot herausfinden? <strong>Der</strong><br />
Markt der Möglichkeiten erfordert<br />
eben immer eine Entscheidung.<br />
Als Eltern ist es uns wichtig, dass<br />
das Kita-Team und der Träger ein<br />
offenes Ohr für uns in allen die<br />
Kita betreffenden Fragen haben.<br />
Wir möchten nicht als Bittsteller<br />
auftreten, sondern eine Dienstleistung<br />
in Anspruch nehmen, auf<br />
die wir und unser Kind ein Recht<br />
haben. Nicht nur unser Kind soll<br />
sich in der Kita wohl und geborgen<br />
fühlen, auch wir wollen jederzeit<br />
willkommen sein. Neben einem<br />
Mittagessen, das für die Kinder<br />
in der eigenen Kita-Küche täglich<br />
frisch zubereitet werden sollte,<br />
spielen das offene Klima und das<br />
teamorientierte Arbeiten für uns<br />
eine große Rolle. Zudem sollte<br />
sich die Kita nie auf ihren Lorbeeren<br />
ausruhen. Nur eine sich verändernde<br />
Kita ist eine gute Kita.<br />
Qualitätsentwicklung erfordert die<br />
ständige Fortbildung der MitarbeiterInnen.<br />
Die Außenanlagen<br />
sollten groß genug sein, sodass<br />
sich die Kinder richtig bewegen<br />
können. Überhaupt sollten Sport-<br />
und Bewegungsangebote fester<br />
Bestandteil des pädagogischen<br />
Programms sein. Als seit vielen<br />
Jahren in unserem Bezirk ehrenamtlich<br />
Engagierte verbinden wir<br />
mit der Frage der Wahl der „richtigen“<br />
Kita für unser Kind die Erwartung,<br />
dass sich der Träger für<br />
das Gemeinwohl engagiert, sämtliches<br />
Engagement mit einer klaren<br />
Werteorientierung verbindet, mit<br />
der wir uns als Eltern identifizieren<br />
können und die wir auch unserem<br />
Kind vermitteln wollen. Die Kita<br />
sollte sich nicht nur auf die Wahrnehmung<br />
der Aufgaben beschränken,<br />
die auch mit Einnahmen<br />
verbunden sind. Die Grundwerte<br />
der <strong>AWO</strong>, Freiheit, Gerechtigkeit,<br />
Gleichheit und Solidarität sowie<br />
Toleranz und der Einsatz der <strong>AWO</strong>,<br />
insbesondere für die Schwachen<br />
in unserer Gesellschaft, bieten uns<br />
zahlreiche Identifikationen. Als<br />
berufstätige Eltern, die sich zudem<br />
ehrenamtlich engagieren, erwarten<br />
wir selbstverständlich, nicht<br />
jede Urlaubsplanung nach den<br />
Schließzeiten der Kita ausrichten<br />
zu müssen. Außer der Zeit zwischen<br />
Weihnachten und Neujahr<br />
würden wir Schließzeiten nicht<br />
akzeptieren. Kurzum: Alle aufgeworfenen<br />
Fragen und Ansprüche<br />
haben dazu geführt, dass wir<br />
uns derzeit die Kitas der <strong>AWO</strong><br />
anschauen und uns für eine<br />
der vier <strong>AWO</strong>-Kitas in <strong>Friedrichshain</strong><br />
entscheiden werden.
In der Sendung „Frühcafé“ des<br />
Senders TV-Berlin gab Hanka<br />
Stroetmann, Kitaleiterin „Leonardo“,<br />
einen kleinen Einblick in<br />
die Schwerpunkte unserer neuen<br />
Kita. Hier nur einige Auszüge<br />
aus dem TV-Interview:<br />
TV.B: Was sind die Schwerpunkte<br />
bei „Leonardo“?<br />
HS: Wie es der Name bereits aus-<br />
Das Kindeswohl in den Mittelpunkt!<br />
Von Björn Böhning<br />
Leiter des Forums Kinder und Familie beim SPD-Parteivorstand<br />
Kinder- und Jugendpolitik war<br />
lange Zeit ein Thema ohne große<br />
öffentliche Wahrnehmung. Dies<br />
hat sich heute grundsätzlich verändert<br />
– und das ist auch gut so!<br />
Denn Kinder- und Jugendpolitik<br />
ist Politik für Zukunftschancen. Es<br />
geht dabei um die besten Voraussetzungen,<br />
damit junge Menschen<br />
alle ihre Talente entwickeln können.<br />
Es geht darum, dass kein Kind<br />
zurückbleibt, denn das Kindeswohl<br />
gehört in den Mittelpunkt. Und es<br />
geht darum, dass Kinder nicht zur<br />
Armutsfalle werden und zwar unabhängig<br />
davon, ob sie allein oder<br />
gemeinsam aufgezogen werden.<br />
Mit dem Ganztagsschulprogramm,<br />
dem Krippenausbau oder der Steigerung<br />
der Qualität der Kita-Betreuung<br />
hat die SPD auf Bundes-<br />
und auch auf Landesebene viel<br />
dafür getan, die Chancen der<br />
„Kleinen“ zu verbessern. Auch die<br />
Wohlfahrtsverbände wie die <strong>AWO</strong><br />
tun gut daran, die frühkindliche<br />
Bildung und Betreuung auszubauen.<br />
Denn eine gute Kinder- und<br />
Jugendpolitik muss zugleich auch<br />
Schwerpunktthema Bildung im Kindesalter<br />
„Leonardo“ - Entdecken, Erforschen, Erkunden!<br />
Auszüge aus einem TV-Interview mit Hanka Stroetmann<br />
Kitaleiterin „Leonardo“<br />
drückt, beziehen wir uns auf Leonardo<br />
da Vinci, dessen Geist sozusagen<br />
den Kita-Alltag durchziehen<br />
wird. Wir wollen Kinder neugierig<br />
machen. Mit ihnen gemeinsam<br />
eine Bildungsreise antreten, sodass<br />
sie ihre Umwelt entdecken und erforschen<br />
können. Wir möchten<br />
die Kinder ermutigen, sich ihren<br />
Fragen selbständig zu stellen, um<br />
gemeinsam mit ihnen Antworten<br />
zu finden. So zum Beispiel, warum<br />
Vögel fliegen können, wieso die<br />
Straßenbahn quietscht und vieles<br />
mehr.<br />
TV.B: Wie setzen Sie das pädagogisch<br />
um?<br />
eine gute Bildungspolitik sein.<br />
Chancengleichheit ist dafür unerlässlich.<br />
Zukunftschancen dürfen<br />
nicht von der Herkunft abhängig<br />
sein. Daher müssen wir Gebührenfreiheit<br />
von der Krippe bis zur<br />
Universität sicherstellen und über<br />
eine kostenfreie Mahlzeit in Kita<br />
oder Schule eine gesunde Ernähung<br />
für alle unterstützen. Familie<br />
ist dort, wo Kinder sind – das ist<br />
unsere Vorstellung einer modernen<br />
Familienpolitik. Unabhängig<br />
vom Trauschein müssen die Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf<br />
sowie die Zukunftschancen der<br />
Kinder zusammengebracht werden.<br />
Eine Evaluation und Verbesserung<br />
des Elterngeldes wäre<br />
dazu ein wichtiger Schritt für die<br />
kommende Legislaturperiode.<br />
Das größte Armutsrisiko in<br />
Deutschland haben Alleinerziehende,<br />
meistens Frauen. Hier hat<br />
die Sozialpolitik häufig versagt.<br />
Wir brauchen neue Antworten, damit<br />
Kinder nicht zur Armutsfalle<br />
werden. Ich setze mich daher für<br />
eine eigenständige Kindergrundsi-<br />
HS: Durch die Komplettsanierung<br />
sind die Grundpfleiler bereits geschaffen!<br />
Wir verfügen über einen<br />
Bewegungsraum, ein Atelier,<br />
Werkbänke, verschiedene Experimentierkoffer,<br />
Mikroskope, Globen<br />
- eben alles, was Kinder brauchen,<br />
um ihre Fragen beantwortet zu bekommen.<br />
TV.B: Das Motto der neuen Kita<br />
lautet „Lernen durch eigenes Tun“<br />
- was ist darunter zu verstehen?<br />
HS: Dahinter steckt, dass nur, was<br />
ein Kind selber gemacht hat, es<br />
dazu befähigt, diese Handlungen<br />
später auch zu verstehen und eigenständig<br />
umzusetzen.<br />
Björn Böhning (SPD)<br />
cherung ein, die familienpolitische<br />
Leitungen zusammenführt und direkt<br />
den Kindern zu Gute kommt.<br />
Auf Bezirksebene ist die Kooperation<br />
von Jugendämtern, Wohlfahrtsverbänden,<br />
Kinderschutz und Kitas<br />
bzw. Schulen die Grundlage für<br />
eine bedarfsorientierte Versorgung<br />
und Betreuung. Funktionierende<br />
soziale Netzwerke vor Ort – ohne<br />
Reibungsverluste – sind das Fundament,<br />
auf der die Zukunftschancen<br />
junger Menschen gedeihen<br />
können. Die Wohlfahrtsverbände<br />
leisten hier eine für die Gesellschaft<br />
unschätzbar wertvolle Arbeit.<br />
3
4<br />
Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />
Bundesminister Scholz zu Besuch bei der <strong>AWO</strong>!<br />
Am 08. Oktober erhielten die Aktivierungshilfe<br />
„BackStage“ sowie<br />
das Bayouma-Haus mit Olaf Scholz<br />
(SPD) hohen politischen Besuch!<br />
Hierbei stand im Vordergrund, dass<br />
der Bundesminister für Arbeit und<br />
Soziales, ins Gespräch mit allen Projektbeteiligten<br />
kam. So erkundigte<br />
er sich bei den Jugendlichen von<br />
„BackStage“ über deren Zugang zu<br />
und Erfahrungen mit der Aktivierungshilfe.<br />
<strong>Der</strong>en Schilderungen<br />
klangen zeitweilig wie eine Ode an<br />
das Jugendprojekt. Besonders der<br />
freundliche Umgang mit den TeilnehmerInnen<br />
wurde immer wieder<br />
hervorgehoben! Ricardo Fonseca,<br />
Projektleiter der Aktivierungshilfe,<br />
Spielend Sprache lernen! So das Motto in der Kita „Sonnenschein I“<br />
Die Kita „Sonnenschein“ in der<br />
Wartenburgstraße in <strong>Kreuzberg</strong><br />
setzt ihren pädagogischen Schwerpunkt<br />
in der sprachlichen Frühförderung!<br />
Bereits seit zwei Jahren<br />
kommt hier das „Würzburger Programm“<br />
zum Einsatz, bei dem es<br />
heißt: „Hören, Lauschen, Lernen!“<br />
fügte den durchweg positiven Äußerungen<br />
der Teilnehmer hinzu,<br />
dass es nicht immer eine leichte<br />
Zeit sei, voller Harmonie. Gerade in<br />
der Anfangsphase müsse man die<br />
TeilnehmerInnen nicht selten zu<br />
pünktlichem und regelmäßigem Erscheinen<br />
anhalten. Doch das kriege<br />
man mit der Zeit in den Griff. „Das<br />
ist schön, dass Sie das garantieren<br />
können“, bekundete Scholz und<br />
berichtete, dass sich einige Unternehmen<br />
gegen einen Ausbau von<br />
Ausbildungsstellen ausprechen, mit<br />
der Begründung, es mangele Azubis<br />
häufig an Zuverlässigkeit. Doch<br />
was nehmen die jungen Erwachsenen<br />
aus ihrer Zeit bei „BackStage“<br />
Erst seit kurzem arbeiten ErzieherInnen<br />
und Kinder zustätzlich mit<br />
dem Sprachförderprogramm „Pipino“,<br />
bei dem das Sprechen im Vordergrund<br />
steht! Das Programm, bei<br />
dem mit Bildkarten gearbeitet wird,<br />
Reime und Sätze gebildet werden,<br />
ist für Vorschulkinder vorgesehen.<br />
Sport ohne (Be)Hindernisse: <strong>AWO</strong>-Laufgruppe im Wettkampf-Fieber!<br />
Nach den Erfolgen beim Vattenfall-Lauf<br />
(10km) und dem tip-Lauf<br />
(Viertelmarathon) nahm unsere<br />
Laufgruppe Anfang Oktober am<br />
ersten Integrationslauf in Lichtenrade<br />
teil. Im Vorfeld der Veranstaltung<br />
einigten wir uns darauf,<br />
dass wir uns der Herausforderung<br />
von 11,2 km, unserer bislang<br />
längsten Laufstrecke, gemeinsam<br />
stellen wollten. Und es lässt sich<br />
nicht leugnen: Auf dem Weg zur<br />
Veranstaltung hatten wir ein leicht<br />
flaues Gefühl. Das Starterfeld war<br />
überschaubar und höchst motiviert,<br />
doch als der Startschuss ertönte<br />
war unsere Nervosität wie<br />
weggeblasen und wir versuchten,<br />
schnell unser Tempo zu finden.<br />
Nach kurzer Zeit waren wir (Micha,<br />
mit, interessierte Scholz. Für zwei<br />
ehemalige Teilnehmer war die<br />
Antwort eindeutig: Einen Ausbildungsplatz!<br />
Menschlich gesehen<br />
vor allem aber auch ein größeres<br />
Selbstbewusstsein, mehr Struktur<br />
sowie das Gefühl, etwas leisten<br />
zu können. Besonders begeisterte<br />
den Bundesminister die<br />
gute Zusammenarbeit zwischen<br />
Aktivierungshilfe und JobCenter,<br />
denn das sei nicht immer so!<br />
Die Ergebnisse können sich sehen<br />
lassen! Nicht nur Kids, Eltern und<br />
ErzieherInnen sind zufrieden - auch<br />
die Rückmeldungen der benachbarten<br />
Grundschule, mit die Kita<br />
„Sonnenschein“ in ständigem Kontakt<br />
steht, sind durchweg positiv!<br />
NB<br />
Sven, Henrik und Ingo) mit unseren<br />
Gedanken nur noch beim<br />
Laufen. Schritt für Schritt kamen<br />
wir unserem Ziel näher. Stetig<br />
wurden wir, wie bereits während<br />
der anderen Wettkämpfe, von<br />
unserem treuen Fanblock (Sabine,<br />
Sven, Andy und Anne - habt<br />
Dank für die tolle Unterstützung!)<br />
angefeuert. So gestärkt, liefen wir<br />
dann ein weiteres Mal persönliche<br />
Bestzeiten! Unser Dank gilt allen,<br />
die uns so tatkräftig unterstützt<br />
haben, all’ den Veranstaltern, die<br />
uns die Möglichkeiten gegeben<br />
haben zu starten! Seid gewiss: wir<br />
kommen wieder, keine Frage! Gerne<br />
auch mit Verstärkung innerhalb<br />
der Laufgruppe oder im Fanblock!<br />
Ingo Rabenstein
Die Abteilung <strong>Kreuzberg</strong> unterwegs!<br />
Am 16. Juli trieb es einige Mitglieder aus <strong>Kreuzberg</strong> in das ferne Sachsen<br />
nach Dresden. Vom Treffpunkt „Unser Café“ in der Oranienstraße ging es<br />
für insgesamt 38 Personen um acht Uhr los.<br />
Nach drei Stunden war die wunderschöne<br />
Stadt – auch Elbflorenz<br />
genannt – erreicht. Hinsichtlich<br />
der Stadtrundfahrt gab es zwar<br />
noch Klärungsbedarf, aber nach<br />
intensiver Rücksprache mit dem<br />
Reiseleiter blieb noch Zeit für einen<br />
kurzen Gang durch die Frauenkirche,<br />
die für viele TeilnehmerInnen<br />
das wichtigste Ziel war.<br />
Weiter ging es mit dem Bus, wenn<br />
auch in geraffter Form, unter sachkundiger<br />
Führung durch Alt- und<br />
Neustadt, vorbei am Hygienemuseum,<br />
dem Rathaus, der Semperoper,<br />
dem Zwinger, der Baustelle<br />
für eine derzeit in der Diskussion<br />
stehende, neue Brücke über die<br />
Elbe und weitere markante Punkte<br />
der Stadt. Im Anschluss wartete<br />
ein böhmisches Mittagessen<br />
auf die TeilnehmerInnen, bevor<br />
wir den historischen Raddampfer<br />
„Leipzig“ bestiegen, der uns<br />
Bis zu 70 Jahre liegen zwischen ihnen<br />
- und gerade das ist das Besondere<br />
an unserem Koch- und<br />
Backprojekt in der Seniorenfreizeitstätte<br />
in der Palisadenstraße.<br />
Alle 14 Tage backen oder kochen<br />
Seniorinnen und Senioren der „Silberfüchse“<br />
gemeinsam mit Kindern<br />
aus der <strong>AWO</strong>-Kita „Weidenkätzchen“.<br />
Das Angebot kommt bei<br />
allen Generationen ungemein gut<br />
an! Besonders beeindruckend ist<br />
der liebevolle Umgang miteinander<br />
- einfach eine schöne Atmosphäre!<br />
Während der Kuchen im Backofen<br />
ist, wird zusammen gemalt,<br />
gesungen oder Geschichten erzählt,<br />
bevor es sich alle schmecken<br />
lassen. Langeweile kommt in<br />
diesem generationsübergreifenden<br />
Projekt jedenfalls nicht auf!<br />
in einer 90-minütigen Schifffahrt<br />
inklusive Kaffee und Kuchen durch<br />
das Dresdner Elbtal brachte. Entlang<br />
der Elbauen ging es vorbei<br />
an Weinhängen, Elbschlössern und<br />
unter dem „Blauen Wunder“ durch,<br />
Dresdens bekanntester Brücke.<br />
Unser Ziel war das Schloss Pillnitz,<br />
eine ehemalige Sommerresidenz<br />
Augusts des Starken mit einem<br />
wunderschönen Schlosspark. Hier<br />
ist die älteste und größte Kamelie<br />
Europas beheimatet. Viel zu schnell<br />
verging die Zeit und schon führte<br />
uns die Reise zurück nach Berlin.<br />
Die Zufriedenheit war groß, zumal<br />
auch das Wetter mitgespielt hatte.<br />
Erst kurz vor Berlin setzte der Regen<br />
ein, ohne die Stimmung verderben<br />
zu können. An dieser Stelle ein<br />
Dank an Evelyn Uffelmann und Erika<br />
Badinski, die viel zum Gelingen<br />
dieser Fahrt beigetragen haben.<br />
Joachim Kuhlen<br />
Generationsübergreifend!<br />
Gemeinsam macht das Backen doppelt soviel Spaß!<br />
Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />
Film ab!<br />
„Großes Kino“<br />
zum Nulltarif<br />
Im August startete unsere Veranstaltungsreihe<br />
„Großes Kino“<br />
für Menschen mit und ohne Behinderung.<br />
Mit diesem Angebot<br />
wollen wir es insbesondere BewohnerInnen<br />
unserer Wohngemeinschaften<br />
sowie Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen ermöglichen,<br />
in geselliger Runde Filme<br />
auf der Großleinwand zu schauen<br />
- ohne, dass große Kosten entstehen!<br />
„Großes Kino“ findet einmal<br />
monatlich (jeweils sonnabends) ab<br />
16:00 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
der Aktivierungshilfe „BackStage“<br />
statt. Die genauen Termine erfahrt<br />
ihr auf unseren Internetseiten<br />
www.awo-friedrichshain-kreuzberg.de.<br />
Wir freuen uns auf euch und eure<br />
Filmvorschläge! <strong>Der</strong> Eintritt ist<br />
selbstverständlich kostenlos! NB<br />
5
6<br />
Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />
LesBiSchwules Parkfest 2008: Trotz Regen ein überaus gelungenes Fest!<br />
UNITE:it! – das diesjährige Motto<br />
des LesBiSchwulen Parkfestes<br />
galt als eine klare Ansage gegen<br />
die Diskriminierung von Lesben<br />
und Schwulen! Denn deutlich<br />
zeigt sich immer wieder, dass<br />
Homosexualität in vielen Ländern<br />
noch weit davon entfernt ist,<br />
frei von Diskriminierung zu sein.<br />
<strong>Der</strong> dritte Sonnabend im August<br />
schien bei vielen Besuchern bereits<br />
fest verplant gewesen zu<br />
sein – denn wie auch in den vergangenen<br />
zehn Jahren füllte sich<br />
auch in diesem Jahr schnell das<br />
Gelände des Freiluftkinos im <strong>Friedrichshain</strong><br />
mit Gästen. Und allen<br />
war eines klar! Auf die Frage, „wer<br />
hats erfunden?“ gab es nur eine<br />
Antwort: Die Arbeiterwohlfahrt<br />
<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.! Gemeinsam<br />
mit dem Bezirksamt ist<br />
sie seit Jahren Veranstalter dieses<br />
Events. <strong>AWO</strong> tut eben gut! <strong>Der</strong> Regierende<br />
Bürgermeister von Berlin,<br />
Klaus Wowereit (SPD), bot uns in<br />
seinem Grußwort einige Hinweise,<br />
warum das so ist: „Das Fest im<br />
<strong>Friedrichshain</strong> hat sich zu einer<br />
Veranstaltung der Begegnung, des<br />
Miteinanders und des Austausches<br />
gemausert. Allen Beteiligten geht<br />
es um Chancengleichheit, Teilhabe<br />
und Partizipation sowie um Akzeptanz<br />
unterschiedlicher Lebensweisen<br />
in einer Stadt, deren großes<br />
Plus die Vielfalt ist.“ Wie immer<br />
zeigte sich der Regierende sehr<br />
Multikulti-Fest im Bayouma-Haus<br />
Am Sonnabend, den 30. August<br />
fand bei strahlendem Sonnenschein<br />
das Multikulti-Nachbarschaftsfest<br />
im Bayouma-Haus inklusive<br />
Modenshau statt! Die Idee<br />
für die Interkulturelle Modenschau<br />
kam aus den Reihen der TeilnehmerInnen<br />
des Nähkurses gemeinsam<br />
mit ehrenamtlichen Helfern<br />
des Projektes „Nachbarn öffnen ihre<br />
Türen“. Für dieses Ereignis wurden<br />
die schönsten selbsterdachten<br />
Kleider sowie Typisches aus ver-<br />
schiedenen Ländern in mühevoller<br />
Arbeit genäht und vorgeführt. Kreativität<br />
und Initiative machten<br />
sich bezahlt, es wurde ein wunderbarer<br />
Nachmittag. Ein internationaler<br />
Kleiderreigen wechselte<br />
sich ab mit Vorführungen<br />
unserer Salsa- und Tangokurse.<br />
Rund 150 Besucher durften die<br />
Show bewundern und anschließend<br />
bei internationalen Spezialitäten<br />
ihre Eindrücke austauschen.<br />
Belinda Apicella<br />
aufgeschlossen und bürgernah,<br />
denn er ließ es sich nicht nehmen,<br />
beim Rundgang über das Fest<br />
ins Gespräch mit BesucherInnen<br />
und Veranstaltern zu kommen.<br />
Als weitere Rednerin durften wir<br />
die Bezirksstadträtin für Bauen,<br />
Wohnen und Immobilienservice,<br />
Jutta Kalepky (parteilos) begrüßen.<br />
Insbesondere das abwechslungsreiche<br />
Bühnenprogramm mit der<br />
Jugendband „Die Wundertäter“,<br />
Sängerin CARÓ, Ana Joan & Band<br />
sowie verschiedene Musikrichtungen<br />
vom Turn-Table gab dem<br />
Fest die richtige musikalische Note!<br />
Selbst der einsetzende Dauerregen<br />
konnte der guten Stimmung keinen<br />
Abbruch bereiten. Zwar wurden<br />
nicht, wie in den vergangenen<br />
Jahren, Besucherzahlen von 6.000<br />
TeilnehmerInnen erreicht – dafür<br />
zeigte sich jedoch umso mehr,<br />
dass die Community auch in nicht<br />
ganz so sonnigen Zeiten zusammen<br />
hält. Irgendwie wirkte das<br />
regnerische Wetter sogar, getreu<br />
unserem Motto, extrem verbindend<br />
– denn unter den (Sonnen)schirmen<br />
der <strong>AWO</strong> wurde zusammengerückt<br />
und die Gelegenheit<br />
genutzt, miteinander ins Gespräch<br />
zu kommen. Wir bedanken uns bei<br />
all’ unseren Gästen, Sponsoren,<br />
Veranstaltern sowie Helfern und<br />
freuen uns bereits jetzt auf den<br />
dritten Sonnabend im August 2009!<br />
NB
FUN-Sportfest<br />
Mit einer Ausstellung der schönsten<br />
Fotos der Nachbarn wurde das<br />
erfolgreiche Projekt „Nachbarn<br />
öffnen ihre Türen“ des Bayouma-Hauses<br />
beendet. Bei lateinamerikanischer<br />
Musik von Cirilo<br />
Adriazola nahm man Abschied und<br />
schmiedete gleichzeitig Pläne für<br />
Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />
Mit dem FUN-Sportfest der Arbeiterwohlfahrt <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V., das am 20. August auf dem SOJA-Gelände<br />
stattgefunden hat, zeigte sich, dass es nicht immer großer Worte, theoretischer Abhandlungen und einer langwierigen<br />
Vorlaufphase bedarf, um etwas Sinnvolles ins Leben zu rufen!<br />
Bereits seit einigen Monaten heißt<br />
es bei der <strong>AWO</strong> für Menschen mit<br />
und ohne Behinderung gemeinsam<br />
Sport zu betreiben. Organisiert<br />
werden diese zusätzlichen<br />
Freizeitangebote durch die Behindertenhilfe<br />
und das Jugendprojekt<br />
SOJA des Kreisverbandes. Die Resonanz<br />
darauf ist gut, sodass man<br />
mit dem Sportfest sozusagen die<br />
Sommersaison ausklingen lassen<br />
wollte und auf einem Parcour aus<br />
unterschiedlichen Sportangeboten<br />
zum Mitmachen und Ausprobieren<br />
einlud. Denn nur so können<br />
Ideen für neue Sportangebote geboren<br />
werden! Trotz Kurzfristigkeit<br />
konnten wir Sigrid Klebba (SPD),<br />
stellvertretende Bezirksbürgermeisterin<br />
und Bezirksstadträtin<br />
für Finanzen, Kultur, Bildung und<br />
Sport sowie den Bezirksstadtrat für<br />
Gesundheit, Soziales und Beschäftigung,<br />
Knut Mildner-Spindler (Die<br />
Linke), beim Sportfest begrüßen!<br />
In ihren Eröffnungsreden verdeutlichten<br />
beide den Grundgedanken,<br />
der mit dem FUN-Sportfest verfolgt<br />
wurde: Im Vordergrund steht die<br />
Freude am gemeinsamen Sport –<br />
nicht der Wettkampfgedanke! So<br />
war es dann auch: <strong>Der</strong> Spaß am<br />
Sport war deutlich bei allen Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern<br />
zu spüren - ein Fest voller Respekt,<br />
gegenseitiger Hilfestellungen<br />
aber auch rekordverdächtiger<br />
Leistungen! Die Sportlerinnen<br />
und Sportler zeigten allesamt<br />
einen gesunden Ehrgeiz jedoch<br />
keine Spur von verbissenem Wettkampf!<br />
Dies belegen Aussagen wie:<br />
„Ihr braucht mich gar nicht in die<br />
Wertung mit aufzunehmen – ich<br />
habe einfach so mitgemacht, weil<br />
es Spaß macht!“ Dass das Fest gut<br />
angekommen ist, wird in den zahlreichen<br />
Nachfragen, wann es denn<br />
das nächste Event geben werde,<br />
deutlich. Denn eines ist klar: „Ich<br />
will unbedingt wieder dabei sein!“<br />
gibt nicht nur eine der WG-Bewohnerinnen<br />
zu verstehen. Robert<br />
Schwind, Vorstandsvorsitzender der<br />
Arbeiterwohlfahrt <strong>Friedrichshain</strong>-<br />
<strong>Kreuzberg</strong> e.V., schafft es, das Fest<br />
in kurzen Worten zu beschreiben:<br />
„<strong>Der</strong> Ball ist rund und das FUN-<br />
Sportfest eine runde Sache!“<br />
NB<br />
„Nachbarn öffnen ihre Türen“ - Abschiedsfest<br />
die Zukunft der Projektaktivitäten.<br />
Als Dank wurde unseren ehrenamlichen<br />
Helfern das „Kochbuch unter<br />
Nachbarn“ übergeben, welches<br />
aus Rezepten des Kochkurses unter<br />
Nachbarn zusammengestellt wurde.<br />
Belinda Apicella<br />
7
8<br />
Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />
„brush v.s WATER“<br />
Mehr als eine Ausstellung zu Techniken der Bühnengestaltung!<br />
Mit Unterstützung der „Jugend-<br />
und Familienstiftung Berlin“ sowie<br />
„dieGesellschafter“ wurde<br />
in Zusammenhang mit dem Les-<br />
BiSchwulen Parkfest <strong>Friedrichshain</strong><br />
ein Jugendprojekt zum Thema<br />
„Bühne“ ins Leben gerufen, dessen<br />
Ergebnisse wir Ihnen gerne am 24.<br />
Oktober bei der Ausstellung „brush<br />
v.s WATER“ präsentieren möchten.<br />
Die Ausstellung dokumentiert den<br />
Weg vom ersten Pinselstrich hin<br />
zum fertigen Bühnenbild. Ferner<br />
nutzen wir die Gelegenheit,<br />
Ihnen die in diesen Projektzusammenhängen<br />
entstandene DVD<br />
mit Tracks der Jugendband „Die<br />
Wundertäter“ sowie Impressionen<br />
vom LesBiSchwulen Parkfest vorzustellen.<br />
Zudem konnten wir „Die<br />
Wundertäter“ für einen Life-Auftritt<br />
gewinnen, bei dem sie ihren<br />
Impressum<br />
Ausgabe 6 • Oktober 2008<br />
eigens zum <strong>Friedrichshain</strong>er Szene-<br />
Event produzierten Song „soviel<br />
Zeit“ präsentieren werden. „Die<br />
jungen Menschen haben das Motto<br />
des LesBiSchwulen Parkfestes<br />
(UNITE:it!) verbildlicht und dabei<br />
gezeigt, dass Kunst keine Grenzen<br />
kennt“ berichtet Jens Klare, Projektleiter<br />
Gestaltung, begeistert!<br />
Neugierig geworden? Dann auf zur<br />
Ausstellung! 24. Oktober ab 17:00<br />
Uhr. Veranstaltungsort ist die <strong>AWO</strong><br />
Aktivierungshilfe „BackStage“ in<br />
der Frankfurter Allee 110. NB<br />
Neuer Arbeitsbereich<br />
bei „BackStage“<br />
<strong>AWO</strong>-Flyer im<br />
frischen Design<br />
Herausgeber: Redaktion und Layout:<br />
Arbeiterwohlfahrt Nicole Behrens (NB)<br />
<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />
Karl-Marx-Allee 93a Druck:<br />
10243 Berlin VAL Werbung Berlin<br />
Tel.: 030.42 08 90 34<br />
Fax: 030.42 08 92 99<br />
buero@awo-friedrichshain-kreuzberg.de V.i.S.d.P.: Robert Schwind/Kreisvorsitzender<br />
Die Aktivierungshilfe „BackStage“<br />
hat bei der Arbeitsagentur Berlin<br />
Mitte eine Ausschreibung gewonnen.<br />
Ab dem 01. März 2009 wird<br />
neben dem Maler-, Holz- und<br />
Bühnentechnikbereich zusätzlich<br />
ein Baubereich angeboten. In diesem<br />
Projekt werden 32 Jugendliche<br />
und junge Erwachsene Grundkenntnisse<br />
in diesen vier Bereichen<br />
erwerben!<br />
Im farblich frischen und vor allem<br />
einheitlichen „Outfit“ bieten die<br />
neuen <strong>AWO</strong>-Flyer Informationen zu<br />
unseren zahlreichen Einrichtungen<br />
und Projekten im Bezirk. Zur besseren<br />
Übersicht sind alle Flyer,<br />
die über Kinder- und Jugendeinrichtungen<br />
informieren, in einem<br />
Gelbton gehalten, Beratungseinrichtungen<br />
in Grün und Flyer zu<br />
den Themenschwerpunkten Seniorenarbeit<br />
und Behindertenhilfe in<br />
Blautönen. <strong>Der</strong> allgemeine Adressflyer,<br />
der einen Überblick über<br />
sämtliche Kontaktadressen bietet,<br />
ist selbstverständlich im typischen<br />
<strong>AWO</strong>-Rot gehalten!<br />
Die <strong>AWO</strong> „Black-Line“<br />
„Was ziehe ich heute bloß an?“ -<br />
seitdem es die neue <strong>AWO</strong>-Kollektion<br />
in den Farben Schwarz-Rot<br />
gibt, nahezu eine überflüssige Frage!<br />
Mit den T-Shirts und Pullis ist<br />
man immer perfekt gekleidet!
„Bezirkssplitter“<br />
Erfahren Sie, was sich in <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> tut!<br />
Von Andy Hehmke<br />
... dass die Einwohnerzahl von<br />
<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> zwischen<br />
Dezember 2000 und Dezember<br />
2007 um 16.470 auf nunmehr<br />
260.441 gestiegen ist und dass<br />
über 14.000 zusätzliche Einwohner<br />
davon allein auf den Ortsteil<br />
<strong>Friedrichshain</strong> entfallen?<br />
... dass durch die Eröffnung der<br />
O2-Arena am Spreeufer 890 Voll-<br />
und Teilzeitarbeitsplätze entstanden<br />
sind, davon 199 Arbeitsplätze<br />
mit Personen besetzt wurden, die<br />
vorher arbeitslos waren?<br />
... dass der Weiterbetrieb des<br />
Baerwaldbades in <strong>Kreuzberg</strong> akut<br />
gefährdet ist und eine Schließung<br />
droht, sollte der Senat keine weiteren<br />
Zuschüsse an den Verein<br />
TSB gewähren und, dass das Bad<br />
schon vor Jahren hätte schließen<br />
müssen, wenn der Verein TSB den<br />
Betrieb nicht größtenteils ehrenamtlich<br />
aufrecht erhalten hätte?<br />
Nachrichten aus dem Bezirk<br />
Wussten Sie schon, ...<br />
... dass die neue Bezirkszentralbibliothek<br />
in der ehemaligen<br />
Realschule an der Frankfurter Allee<br />
in den nächsten Jahren für zirka<br />
drei Millionen Euro hergerichtet<br />
wird?<br />
... dass der Bezirk bis zum<br />
Sommer 2010 die Grundschule in<br />
der Scharnweberstraße in <strong>Friedrichshain</strong><br />
sanieren und wegen gestiegener<br />
Kinderzahlen wiedereröffnen<br />
wird?<br />
... dass das Bezirksamt aufgrund<br />
eines Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung<br />
(BVV) bis zum 1. Dezember 2008<br />
noch zusätzliche Ausbildungsplätze<br />
einrichtet?<br />
Ganz herzlich begrüßen wir alle neuen Mitglieder der<br />
<strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.!<br />
... dass die Berliner Innenstadtbezirke<br />
sich beim Senat dafür<br />
einsetzen, dass die gasbetriebenen<br />
„Heizpilze“ aus den Schankvorgärten<br />
der Kneipen und Restaurants<br />
verboten werden sollen, um<br />
die damit verbundene Energieverschwendung<br />
und Umweltbelastung<br />
zu verringern?<br />
... dass die ehemalige, vor<br />
einigen Jahren geschlossene Rosegger-Grundschule<br />
in der <strong>Kreuzberg</strong>er<br />
Bergmannstraße an einen<br />
freien Träger übergeben werden<br />
soll, der eine Grundschule an diesem<br />
Standort eröffnen soll?<br />
... dass die BVV einen Sonderausschuss<br />
eingerichtet hat,<br />
der sich mit den Ergebnissen des<br />
Bürgerentscheids zu „Mediaspree“<br />
beschäftigt und prüft, inwiefern<br />
dieser Entscheid umgesetzt werden<br />
kann?<br />
Judith Babendreyer, Meltem Baskaya, Andreas Behrens, Janine Behrens, Björn Böhning, Ana Diaz-Gonzalez,<br />
Janett Els, Zuzana Finger, Ingrid Fleck, Margit Frede-Bicici, Kirstin Fussan, Eneas Hehmke, Miriam Herbage,<br />
Andrea von der Heydt, Ingeburg Kemnitz, Ines Kliemann, Christian Kneip, Eileen Koska, Rose-Marie Kuhlen,<br />
Brigitte Moog, Ramona Mudrich, Victoria Münnich, Wolfgang Pohl, Georg Pöhlmann, Hanna Pöhlmann,<br />
Klaus Purrmann, Margot Purrmann, Ingo Rabenstein, Manuel Sahib, Marcel Scheler, Marina Scheler,<br />
Mario Scheler, Martin Scheler, Norman Scheler, Irmgard Schmidt, Katja Schumacher,<br />
Nadja Stodden, Hanna Thiede, Sabine Weisgram und Daniela Werner.<br />
9
Termine aus <strong>Friedrichshain</strong><br />
Beratung<br />
Sozialberatung<br />
Dienstag: 13:00 bis 17:00 Uhr<br />
Donnnerstag: 09:00 bis 14:00 Uhr<br />
Sozialberatung für Vietnamesen<br />
Montag: 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Freitag: 10:00 bis 14:00 Uhr<br />
Gesundheitsberatung<br />
Dienstag: 13:00 bis 17:00 Uhr<br />
Donnerstag: 09:00 bis 14:00 Uhr<br />
Rechtsberatung<br />
jeden zweiten<br />
Dienstag: 17:00 - 19:00 Uhr<br />
Bitte jeweils vorab telefonisch einen<br />
Termin vereinbaren (29 04 91 36)<br />
Bei uns erhältlich:<br />
Broschüre „Berliner Arztpraxen<br />
mit Fremdsprachenkompetenz“<br />
Das „Bayouma-Haus-Kochbuch“<br />
Broschüre „Berliner Anwaltskanzleien<br />
mit Fremdsprachenangebot“<br />
Rudolfstraße 15b<br />
10245 Berlin<br />
Tel.: 030.29 04 91 36<br />
Ständige Angebote<br />
Montag, 13:00 bis 15:00 Uhr<br />
Englischkurs für Seniorinnen<br />
Montag, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />
Tangokurs<br />
Dienstag, 10:30 bis 16:30 Uhr<br />
Näh- und Schneiderkurs<br />
Dienstag, 20:00 bis 22:00 Uhr<br />
Salsakurs für Anfänger<br />
Mittwoch, 10:30 Uhr<br />
Kochkurs unter Nachbarn<br />
Donnerstag, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Spanischkurs für Anfänger<br />
„Die fünf Tibeter“ -<br />
fernöstliche Übungen<br />
unter praktischer Anleitung von<br />
Natacha Garay.<br />
Freitag: 11:00 bis 12:00 Uhr<br />
Kostenlose,klassische<br />
Massage und Schröpfen<br />
mit der Heilpädagogin<br />
Pia Mönch.<br />
Termine bitte vorab telefonisch vereinbaren<br />
unter: 0173.878 37 51<br />
nur für Frauen!<br />
Lesbischwuler<br />
Stammtisch<br />
Kurhaus Korsakov<br />
(Ecke Grünberger-/ Gärtnerstraße)<br />
jeden Mittwoch ab 21:00 Uhr<br />
Spendenkonto des <strong>AWO</strong>-Kreisverbandes <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />
Bank BfS ▪ BLZ 100 205 00 ▪ Kontonummer 55 444 12<br />
Sofern Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, bitte nicht vergessen, Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger anzugeben!<br />
10<br />
Sportangebote<br />
Dienstag, 18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Fußball für Menschen mit<br />
und ohne Behinderung<br />
Kleine Sporthalle der<br />
Emanuel-Lasker-Oberschule<br />
Anfragen bitte an:<br />
n.behrens@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Sonstige Termine<br />
Mittwoch, 22. Oktober, 14:30 Uhr<br />
Eröffnungsfeier Kita „Leonardo“<br />
Kleine Markusstraße 9<br />
Freitag, 24. Oktober, 17:00 Uhr<br />
Ausstellung „brush v.s. WATER“<br />
Aktivierungshilfe „BackStage“<br />
Frankfurter Allee 110<br />
Freitag, 28. November, 16:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Aktivierungshilfe „BackStage“<br />
Tagesaktuell informiert!<br />
Erhalten Sie aktuelle Termine über den<br />
E-Mail-Verteiler der Abteilung. Aufnahme<br />
per mail an:<br />
R.Schwind@awo-friedrichshain-kreuzberg.de
Beratungseinrichtung «Unser Café»<br />
Öffnungszeiten: Oranienstraße 69<br />
Mo-Fr 12:00 bis 16:00 Uhr 10969 Berlin<br />
Sonntag 14:00 bis 17:00 Uhr Tel.: 030.50 58 63 03<br />
Ständige Angebote<br />
Frauenfrühstück<br />
jeden ersten Montag im Monat<br />
10:00 bis 12:00 Uhr<br />
Kostenbeitrag 3 Euro<br />
Anmeldung erbeten<br />
Montag, 03. November<br />
Frau Petra Koch-Knöbel berichtet über<br />
ihre Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte<br />
von <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong>.<br />
Montag, 01. Dezember<br />
„Es weihnachtet!“<br />
Geschichten & Lieder zur Weihnachtszeit<br />
Montag, 05. Januar<br />
„Spaziergang durch die südliche<br />
Friedrichstadt“<br />
Montag, 02. Februar<br />
Marianne Wetzel-Malik berichtet über<br />
eine Baltikum-Rundreise<br />
Unterabteilung 1<br />
Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />
Charlottenstraße 85<br />
Dienstag, 18. November, 14:00 Uhr<br />
„Ehrung“<br />
Dienstag, 16. Dezember, 14:00 Uhr<br />
„Weihnachtsessen“<br />
Für beide Veranstaltungen ergehen besondere<br />
Einladungen!<br />
Unterabteilung 4<br />
Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />
Blücherstraße 26a<br />
Aktionsgemeinschaft<br />
Termine bitte bei Rolf Schikorr erfragen.<br />
(Tel.: 030.785 11 91)<br />
Sonnabend, 11. Oktober, 14:00 Uhr<br />
„Akkordeonorchester Frohsinn“<br />
Kostenbeitrag: 3 Euro<br />
Sonnabend, 13. Dezember, 14:00 Uhr<br />
„Weihnachtsfeier“<br />
Kostenbeitrag: 5 Euro<br />
Anmeldung bei Rolf Schikorr oder<br />
Erna Graup (Tel.: 030.612 73 55)<br />
„Den Kopf fit halten“<br />
spielerisches Gedächtnis-Training<br />
jeden ersten und dritten Montag im Monat<br />
14:00 bis 15:00 Uhr<br />
Gesellschaftsspiele<br />
jeden Donnerstag<br />
14:00 bis 16:00 Uhr<br />
Gymnastik<br />
Unsere Gymnastikgruppe trifft sich<br />
jeden Montag um 16:30 Uhr im Café<br />
„Kultur im Café“<br />
Einmal monatlich findet die beliebte<br />
Veranstaltungsreihe des Bezirksamtes<br />
<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> bei uns im<br />
Café statt. Kostenbeitrag jeweils 2 Euro.<br />
Die nächsten Termine:<br />
Donnerstag, 13. November, 15:00 Uhr<br />
Eva-Maria Eisenhardt und Begleitung:<br />
„Anekdoten und Musik“<br />
Donnerstag, 11. Dezember, 15:00 Uhr<br />
Martha Pfaffeneder<br />
„Weihnachtslied - Weihnachtsfreud‘“<br />
deutsche und internationale<br />
Weihnachtslieder<br />
Weitere Termine bitte im Café erfragen!<br />
Unterabteilung 3<br />
Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />
Manteuffelstraße 12<br />
Mittwoch, 05. November, 15:00 Uhr<br />
Kaffeenachmittag<br />
Mittwoch, 03. Dezember, 15:00 Uhr<br />
Kleine Weihnachtsfeier<br />
Mittwoch, 07. Januar, 15:00 Uhr<br />
Wir begrüßen das Neue Jahr mit<br />
Pfannkuchen und Kaffee<br />
Mittwoch, 04. Februar, 15:00 Uhr<br />
Kleine Faschingsfeier -<br />
Die originellste Kopfbedeckung<br />
wird prämiert.<br />
Termine aus <strong>Kreuzberg</strong><br />
Theaterkarten über uns<br />
InteressentInnen für Theaterbesuche<br />
im Rahmen des Programms der Freien<br />
Volksbühne können in unserem Café<br />
Einsicht in das aktuelle Programm nehmen<br />
und verbindlich Karten bestellen.<br />
Ausstellungen im Café<br />
„Grüße aus Italien - Kunst aus Apulien“<br />
Sonstige Termine<br />
Mittwoch, 19. November, 15:00 Uhr<br />
Leben mit der Mauer in <strong>Kreuzberg</strong><br />
(1961-1989)<br />
Sonnabend, 06. Dezember, 10:00 Uhr<br />
Nikolausfahrt in den Fläming<br />
Mittwoch, 19. Dezember, 15:00 Uhr<br />
Vorweihnachtliches Beisammensein<br />
mit Kaffeetafel<br />
Donnerstag, 25. Dezember, 11:00 Uhr<br />
„Weihnachtsbrunch“<br />
Kostenbeitrag: 7,50 Euro<br />
Anmeldung und Vorauskasse bis<br />
zum 19.12.2008 erbeten!<br />
Sonnabend, 17. Januar<br />
Neujahrskonzert<br />
<strong>AWO</strong> Berlin und <strong>AWO</strong> Brandenburg<br />
in der Berliner Philharmonie mit den<br />
„Brandenburger Symphonikern“<br />
und Sopranistin Silvia Weiß<br />
Kostenbeiträge:<br />
PK1 - 31 Euro<br />
PK2 - 27 Euro<br />
Anmeldungen über „Unser Café“<br />
Mittwoch, 21. Januar, 15:00 Uhr<br />
„Wir spielen Bingo“<br />
Mittwoch, 18. Februar<br />
Thema bitte im Café erfragen!<br />
Unterabteilung 2 / 5<br />
Treffpunkt: «Unser Café»<br />
Oranienstraße 69<br />
Mittwoch, 05. November, 15:00 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Im Anschluss: „Bingo“<br />
Mittwoch, 03. Dezember, 15:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier für Mitglieder<br />
der Unterabteilung 5<br />
Mittwoch, 07. Januar, 15:00 Uhr<br />
„Ein neues Jahr hat begonnen“<br />
Mittwoch, 04. Februar, 15:00 Uhr<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Im Anschluss: „Bingo“<br />
11
12<br />
Beitrittserklärung<br />
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Wir gratulieren allen unseren Jubilaren!<br />
Jubilare<br />
Im Namen des <strong>AWO</strong>-Kreisverbandes <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V. gratulieren wir Euch, den Jubiliaren,<br />
von ganzem Herzen. Wir danken Euch für Eure Arbeit und für Euer soziales Engagement!<br />
Ihr gebt der <strong>AWO</strong> ihr freundliches Gesicht. Für Eure Zukunft wünschen wir Euch alles Gute. Uns<br />
wünschen wir, dass Ihr unsere Mitstreiter bleibt!<br />
Geburtstage im November<br />
01.11. Ingeborg Junge-Reyer<br />
05.11. Angelika Butter<br />
05.11. Ingeborg Ganz<br />
05.11. Margarete Schüler<br />
06.11. Ingo Rabenstein<br />
07.11. Johanna Kühne<br />
07.11. Martina Walter<br />
09.11. Joachim Kuhlen<br />
12.11. Alexander Klus<br />
15.11. Hans Kohlberger<br />
15.11. Rolf Schikorr<br />
17.11. Liselotte Sobecki<br />
20.11. Johannes Ruhnau<br />
21.11. Horst Ebbert<br />
21.11. Udo Könings<br />
21.11. Wolfgang Marquardt<br />
22.11. Heinz Beyer<br />
22.11. Hans Lothar Heberlei<br />
22.11. Hans-Jakob von Klitzing<br />
23.11. Adnan Simav<br />
25.11. Christel Tobias<br />
29.11. Kurt Arndt<br />
29.11. Ernst Feldt<br />
29.11. Inge Wiechert<br />
30.11. Gisela König<br />
Geburtstage im Dezember<br />
01.12. Marcel Scheier<br />
02.12. Jürgen Henschel<br />
02.12. Mario Scheier<br />
04.12. Christian Meyerdierks<br />
04.12. Brigitte Moog<br />
05.12. Janine Behrens<br />
06.12. Ilse Koch<br />
06.12. Michael Merkle<br />
08.12. Rita Speck<br />
11.12. Helga Halbsguth<br />
11.12. Holger Langkau<br />
11.12. Manuel Sahib<br />
14.12. Mabis Rodriguez-Martinez<br />
15.12. Joachim Schmitz<br />
17.12. Peter Malik<br />
21.12. Svea Rochow<br />
22.12. Manfred Wetzel<br />
24.12. Klaus Stenzel<br />
26.12. Maria Hütten<br />
26.12. Ana Maria Villegas<br />
29.12. Gisela Fetzko<br />
29.12. Margarete Holweger<br />
30.12. Anna-Elisabeth Steckenbiller<br />
31.12. Elisabeth Rieck<br />
Geburtstage im Januar<br />
01.01. Charlotte Neumann<br />
01.01. Lorenz Postler<br />
03.01. Helmut Riedel<br />
03.01. Stefan Zackenfels<br />
04.01. Ramona Mudrich<br />
05.01. Dorit Vogelsang<br />
06.01. Anne Kurth<br />
08.01. Tue Minh Nguyen<br />
09.01. Erika Haupt<br />
10.01. Marianne Wetzel-Malik<br />
11.01. Norbert Michalski<br />
13.01. Elke Böttcher<br />
13.01. Joachim Bühler<br />
13.01. Bernd Geserick<br />
13.01. Vincent Kiefer<br />
14.01. Erika Badinski<br />
14.01. Ricardo Fonseca<br />
14.01. Franz Rams<br />
15.01. Carola Fellgiebel<br />
15.01. Brigitte Pieper<br />
20.01. Charoltte Kunstmann<br />
Euer Robert Schwind<br />
20.01. Helga Muhle<br />
20.01. Margot Vollmann<br />
21.01. Ariane Böttcher<br />
21.01. Rudolf Geserick<br />
22.01. Julia Seeliger<br />
24.01. Klaus Bachnick<br />
24.01. Hermann Minz<br />
25.01. Hannelore Bochardt<br />
26.01. Lars Weinbrenner<br />
27.01. Anika Kröller<br />
27.01. Ingeborg Weber<br />
Geburtstage im Februar<br />
02.02. Magdalena Sieke<br />
04.02. Elisabeth Grahlmann<br />
04.02. Franz Grubich<br />
04.02. Ingeburg Kemnitz<br />
04.02. Gerda Schmischo<br />
04.02. Jutta Tulke<br />
05.02. Doris Beyer<br />
05.02. Walter May<br />
05.02. Brigitte Weiher<br />
07.02. Eneas Willi Emil Hehmke<br />
08.02. Belinda Apicella<br />
11.02. Canan Bayram<br />
11.02. Christian Kneip<br />
11.02. Petra Miethke<br />
12.02. Frieda Kröhl<br />
12.02. Renate Ziegs<br />
14.02. Winfried Kalenski<br />
16.02. Peter Cersovsky<br />
19.02. Horst Beyer<br />
19.02. Gerda Preuss<br />
20.02. Elke Lagers<br />
22.02. Helmut Borchardt<br />
24.02. Andrea Beate Müller<br />
24.02. Folker Schmidt<br />
13
<strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> auf einen Blick<br />
<strong>Der</strong> Kreisvorstand<br />
Kreisvorsitzender: Robert Schwind<br />
r.schwind@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Stellvertretende<br />
Kreisvorsitzende: Erika Badinski<br />
Andreas Borchard<br />
Anita Leese<br />
Christian Meyerdierks<br />
Kreiskassiererin: Ruth Schröer<br />
BeisitzerInnen: Peter Cersovsky<br />
Bärbel Drogge<br />
Karin Sarantis-Aridas<br />
Hans-Lothar Heberlei<br />
Hans Kohlberger<br />
Joachim Kuhlen<br />
Julia Suck<br />
Clemens Teschendorf<br />
Abteilung <strong>Friedrichshain</strong><br />
Vorsitzender:<br />
Robert Schwind<br />
Tel.: 030.284 72 64 40<br />
Fax: 030.284 72 64 41<br />
r.schwind@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Treffpunkt:<br />
Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft e.V.<br />
Frankfurter Allee 78<br />
Ansprechpartner aus<br />
den Arbeitsgruppen<br />
Kinder:<br />
Robert Schwind<br />
Tel.: 030.284 72 64 40<br />
Jugend:<br />
Ricardo Fonseca<br />
Tel.: 030.29 77 63 14<br />
MigrantInnen:<br />
Natascha Garay<br />
Tel.: 030.29 04 91 -29/-36<br />
SeniorInnen:<br />
Bärbel Drogge<br />
Tel.: 030.2 91 65 68<br />
14<br />
Abteilung <strong>Kreuzberg</strong><br />
Vorsitzende:<br />
Erika Badinski<br />
Tel.: 030.50 58 63 03<br />
Fax: 030.50 58 63 04<br />
awo.kreuzberg@gmx.de<br />
Oranienstraße 69<br />
10969 Berlin<br />
Bankverbindung SEB<br />
BLZ 100 101 11<br />
Kto. 596 12 8900<br />
Unterabteilung 1<br />
Vorsitzender:<br />
Hans Kohlberger<br />
Tel.: 030.61 30 34 80<br />
Kassiererin: Edith Töpfer<br />
Tel.: 030.251 88 18<br />
Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />
Charlottenstraße 85<br />
Unterabteilung 2 / 5<br />
Vorsitzender:<br />
Horst Beyer<br />
Tel.: 030.614 51 45<br />
Kassiererin: Ruth Schröer<br />
Tel.: 030.614 45 60<br />
Treffpunkt: «Unser Café»<br />
Oranienstraße 69<br />
Geschäftsstelle<br />
Geschäftsführer:<br />
Holger Langkau<br />
Sekretariat:<br />
Frau Koska<br />
Karl-Marx-Allee 93a<br />
10243 Berlin<br />
Tel.: 030.42 08 90 34<br />
Fax: 030.42 08 92 99<br />
buero@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Regionalbüro <strong>Kreuzberg</strong><br />
Evelyn Uffelmann<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo-Mi: 9.00-12.00 Uhr<br />
Oranienstraße 69<br />
10969 Berlin<br />
Tel.: 030.50 58 63 03<br />
Unterabteilung 3<br />
Vorsitzender:<br />
nn<br />
Kassiererin: Renate Teßmer<br />
Tel.: 030.613 48 20<br />
Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />
Manteuffelstraße 12<br />
Unterabteilung 4<br />
Ansprechpartner ist der Vorstand<br />
der Abteilung <strong>Kreuzberg</strong><br />
Tel.: 030.50 58 63 03<br />
Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />
Blücherstraße 26a<br />
Wir sagen „Danke“!<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns<br />
als Arbeiterwohlfahrt <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong><br />
e.V. ganz herzlich<br />
bei allen Personen, Institutionen<br />
und Parteien, die unsere Arbeit mit<br />
einer Bar- oder Sachspende unterstützt<br />
haben!
Angebote für Kinder & Familien<br />
Kita „Sonnenschein I“ Kita „Weidenkätzchen“ Kita „Tausendfüßchen“<br />
Wartenburgstraße 6 Weidenweg 68 Liebigstraße 30-31<br />
10963 Berlin 10247 Berlin 10247 Berlin<br />
Tel.: 030.50 58 78 01 Tel.: 030.422 24 28 Tel.: 030.426 78 75<br />
sonnenschein@awo-friedrichshain-kreuzberg.de weidenkaetzchen@awo-friedrichshain-kreuzberg.de tausendfuesschen@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Schelzke Frau Schmidt Frau Schönhoff<br />
Kita „Sonnenschein II“ Kita „Wichtelbühne“ Kita „Leonardo“<br />
Solmsstraße 1 Weidenweg 78 Kleine Markusstraße 9<br />
10961 Berlin 10247 Berlin 10243 Berlin<br />
Tel.: 030.81 85 88 71 Tel.: 030.41 72 48 -51 / -58 Tel.: 030.24 62 56 91<br />
sonnenschein@awo-friedrichshain-kreuzberg.de wichtelbuehne@awo-friedrichshain-kreuzberg.de leonardo@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Lagers Frau Wieland Frau Stroetmann<br />
«HIPPY» und «Rucksack» Soziale Gruppenarbeit<br />
Interkulturelle Familienbildungs- «SGA»<br />
und Sprachförderung Adalbertstraße 23a<br />
Waldemarstraße 57 10997 Berlin<br />
10997 Berlin Tel.: 030.69 53 56 10<br />
Tel.: 030.69 56 58 85 Fax: 030.69 53 56 34<br />
Fax: 030.93 95 70 02 s g@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
hippy@awo-friedrichshain-kreuzberg.de Frau Mamczek<br />
Frau Börühan<br />
Angebote für Alle<br />
Beratungsstelle «Unser Café»<br />
Oranienstraße 69<br />
10969 Berlin<br />
Tel.: 030.50 58 63 03<br />
Fax: 030.50 58 63 04<br />
awo.kreuzberg@gmx.de<br />
Frau Badinski<br />
Angebote für Jugendliche<br />
Aktivierungshilfe «Backstage»<br />
Frankfurter Allee 110<br />
10247 Berlin<br />
Tel.: 030.29 77 63 14<br />
Fax: 030.29 77 63 15<br />
fstj@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Herr Fonseca<br />
«Soja»<br />
Sportorientierte Jugendarbeit<br />
Persiusstraße 7b<br />
10245 Berlin<br />
Tel.: 030.25 76 80 14<br />
soja@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Blanke<br />
Angebote für Behinderte<br />
Behindertenhilfe<br />
Karl-Marx-Allee 93a<br />
10243 Berlin<br />
Tel.: 030.41 93 43 90<br />
m.poehlmann@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Herr Pöhlmann<br />
Angebote für MigrantInnen<br />
Bayouma-Haus<br />
Rudolfstraße 15b<br />
10245 Berlin<br />
Tel.: 030.29 04 91 -36/-29<br />
bayouma-haus@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Garay<br />
Kompetenz•Zentrum<br />
Simplonstraße 27<br />
10245 Berlin<br />
Tel.: 030.67 30 09 14<br />
komzen@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Baskaya / Herr Schulze<br />
Angebote für SchuldnerInnen<br />
Insolvenzberatung<br />
Yorckstraße 4-11<br />
10965 Berlin<br />
Tel.: 030.902 98 36 91<br />
Fax: 030.902 98 36 96<br />
inso@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Wilkening<br />
Angebote für Wohnungslose<br />
«Kiez-Café»<br />
Wühlischstraße 42<br />
10245 Berlin<br />
Tel.: 030.29 35 05 56<br />
kiez-cafe@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Stodden<br />
Angebote für SeniorInnen<br />
Seniorenfreizeitstätte<br />
«Silberfüchse»<br />
Palisadenstraße 46<br />
10243 Berlin<br />
Tel.: 030.42 01 67 77<br />
senioren-palisade@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Dr. Lange<br />
Tagespflege<br />
«Zu den drei Kastanien»<br />
Hauptstraße 13<br />
13055 Berlin<br />
Tel.: 030.986 93 52<br />
tagespflege-hh@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Neufeld<br />
Tagespflege «Spreeblick»<br />
Stralauer Allee 20f<br />
10245 Berlin<br />
Tel.: 030.294 52 98<br />
tagespflege@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />
Frau Möller<br />
Informationen und Auskünfte in Angelegenheiten<br />
des Schwerbehindertenrechts<br />
erteilt Joachim Kuhlen!<br />
Tel.: 030.251 15 13<br />
15
Die nächste Ausgabe des Magazins<br />
«<strong>Der</strong> <strong>Friedrichsberger</strong>» erscheint im<br />
März 2009.<br />
Wir freuen uns auf Redaktionsbeiträge und<br />
Anregungen von unseren LeserInnen!<br />
Einsendeschluss ist der 10. Februar 2009!<br />
Mitmachen und gewinnen!<br />
Unsere Preisfrage:<br />
Wie heißt unsere neue Kita, die am 01. Oktober in <strong>Friedrichshain</strong> eröffnet wurde?<br />
Einfach eine Postkarte mit der richtigen Antwort an die Geschäftsstelle der <strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V., Karl-Marx-Allee<br />
93a, 10243 Berlin senden und mit ein wenig Glück winken Ihnen Gutscheine für ein Essen im Restaurant „Split Grill“!<br />
Die Auflösung des Preisrätsels der letzten Ausgabe war:<br />
„Betreutes Einzelwohnen“<br />
gewonnen haben:<br />
Michael Ertelsberger, Irmgard Hengge-Rauchhaus und Helmut Gordes<br />
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Betreiber des Restaurants „Split Grill“!<br />
„ K I E Z K Ö T E R “<br />
„KIEZKÖTER“<br />
Unsere Klienten leben häufi g nicht nur am Existenzminimum,<br />
sondern sind oft auch vereinsamt. So ersetzt in diesem Fall das<br />
Tier, für das sie meist besser sorgen, als für sich, den Freund<br />
und Partner an ihrer Seite. Hier greift der Ansatz von „Kiezköter“.<br />
Mit diesem Spendenprojekt möchten wir auch den Tieren<br />
unserer Klienten helfen und deren Versorgung gewährleisten.<br />
H E L F T M I T !<br />
Nur mit eurer Unterstützung kann das Projekt „Kiezköter“<br />
erfolgreich sein. Dabei zählt jede Spende - egal, wie groß!<br />
An Spenden benötigen wir vor allem:<br />
• Futterspenden jeglicher Art<br />
• Sachspenden (Leinen, Halsbänder, Näpfe etc.)<br />
• Geldspenden<br />
Die Abholung erfolgt auf Wunsch durch unsere Einrichtung.<br />
K O N T A K T<br />
Ein Projekt des <strong>AWO</strong> Kiez-Café<br />
Kiez-Café // Wühlischstraße 42 // Telefon: 29 35 05 56<br />
Ansprechpartnerin: Nadja Stodden<br />
Spendenkonto des <strong>AWO</strong>-Kreisverbandes <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />
Bank BfS ▪ BLZ 100 205 00 ▪ Kontonummer 55 444 12<br />
Sofern Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, bitte nicht vergessen, Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger anzugeben!