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Der Friedrichsberger - AWO Friedrichshain Kreuzberg

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7. Ausgabe ▪ März 2009<br />

<strong>Der</strong> <strong>Friedrichsberger</strong><br />

Das Magazin der Arbeiterwohlfahrt <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />

OPSTAPJE: Seit 2009 auch ein Projekt in unserem Kreisverband<br />

Gemeinsam spielen und lernen - dies ist der Gedanke, der hinter dem Spiel- und Lernprogramm für Familien mit<br />

Kindern ab 18 Monate steckt. Denn: Eltern zu sein, bedeutet zwar viel Freude aber gleichzeitig auch viel Arbeit.<br />

Insbesondere in den ersten Jahren lernen Kinder mehr und schneller, als in jeder anderen Zeit ihres Lebens. Genau<br />

an dieser Stelle greift OPSTAPJE. Das Familienbildungsprogramm leitet Eltern aktiv in der Erziehung ihrer Kinder an<br />

und vertieft die Beziehung zwischen Eltern und Kind. Das Programm kann sowohl in deutscher als auch in türkischer<br />

Sprache durchgeführt werden. Ansprechpartnerin ist Frau Foerster (Telefon: 030.69 56 58 85).<br />

Liebe Freundinnen und Freunde<br />

der Arbeiterwohlfahrt <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong>,<br />

zum Jahreswechsel haben wir als<br />

Kreisverband das Begegnungszentrum<br />

der <strong>AWO</strong> in der Adalbertstraße<br />

fast zur Gänze vom Landesverband<br />

übernommen. Mit dieser traditionsreichsten<br />

<strong>AWO</strong>-Einrichtung innerhalb<br />

der interkulturellen Arbeit<br />

in Berlin, ergänzen wir unser Profil<br />

in der MigrantInnenarbeit. Mit der<br />

interkulturellen Begegnungsstätte<br />

BAYOUMA-HAUS, dem KOM•ZEN zur<br />

interkulturellen Öffnung der Altenhilfe,<br />

das wir gemeinsam mit der<br />

Caritas betreiben, sowie unseren<br />

Kinder- und Familienprojekten<br />

HIPPY, Rucksack und OPSTAPJE und<br />

nun dem Begegnungszentrum, haben<br />

wir unser Profil in der MigrantInnenarbeit<br />

in den letzten Jahren<br />

deutlich ausgebaut. Dies ist Grund<br />

genug die BesucherInnen, Ehrenamtlichen<br />

und MitarbeiterInnen<br />

Aus dem Inhalt<br />

Schwerpunktthema<br />

„Migration“ 2<br />

Nachrichten aus der <strong>AWO</strong> 4<br />

„Bezirkssplitter“ 10<br />

„Wir gratulieren“: Jubilare 11<br />

Termine in <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> 12<br />

Portrait: <strong>AWO</strong>-Begegnungszentrum 15<br />

des Begegnungzentrums herzlich<br />

bei uns zu begrüßen und ein willkommener<br />

Anlass „Migration“ zum<br />

Schwerpunktthema dieser Ausgabe<br />

des <strong>Friedrichsberger</strong>s zu machen<br />

um Ihnen so einen Überblick über<br />

die Vielfalt der Angebote in diesem<br />

Bereich zu ermöglichen. Für die<br />

nächste Zukunft möchten wir unsere<br />

Vielfalt, die unsere Zielgruppen,<br />

Mitglieder und MitarbeiterInnen<br />

auszeichnet, in all’ unseren<br />

Einrichtungen zum Thema machen<br />

und, durch eine Konzeption des<br />

„Diversity-Management“, die Auseinandersetzung<br />

mit menschenbezogener<br />

Diskriminierung in allen<br />

unseren Einrichtungen zum Thema<br />

machen. Im März werden die Führungskräfte<br />

unserer Einrichtungen<br />

und der Kreisvorstand im Rahmen<br />

einer gemeinsamen Wochenendklausurtagung<br />

erste Schritte für<br />

eine Diversity-Strategie der <strong>AWO</strong><br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> entwickeln.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr,<br />

Robert Schwind<br />

Kreisvorsitzender


Schwerpunktthema Migration<br />

Migration im Alter<br />

Artikel von Meltem Baskaya<br />

Projektleiterin Kompetenz•Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe<br />

Eine Besonderheit unseres Bezirks<br />

ist, dass man in <strong>Friedrichshain</strong>-<br />

<strong>Kreuzberg</strong> eine Vielfalt von Lebensweisen<br />

beobachten kann. Stets<br />

lassen sich die Bilder der heterogenen<br />

Bevölkerung, die jeder einzelne<br />

in sich trägt, überprüfen. So<br />

zum Beispiel die Bilder über ältere<br />

Menschen und Zuwanderinnen<br />

und Zuwanderer. Sind gerade diese<br />

beiden Bevölkerungsgruppen<br />

gekennzeichnet von Hilfebedürftigkeit<br />

und Unterstützungsbedarf<br />

Diese Frage wurde in letzter Zeit im<br />

Kompetenz•Zentrum Interkulturelle<br />

Öffnung der Altenhilfe (komzen) im<br />

Rahmen ihrer Arbeitsschwerpunkte<br />

diskutiert. Ältere Zuwanderinnen<br />

und Zuwanderer sind mittlerweile<br />

eine bedeutsame Zielgruppe bei<br />

der Angebotsgestaltung von ambulanten<br />

und stationären Einrichtungen.<br />

Dennoch fanden bislang<br />

ihre Lebenserfahrung und somit<br />

ihre Kompetenzen und Potenziale<br />

kaum Beachtung, insbesondere<br />

im Rahmen des bürgerschaftlichen<br />

Engagements. Als ein Teil seiner Arbeitsschwerpunkte<br />

unterstützt und<br />

begleitet das Kompetenz•Zentrum<br />

ältere Zuwanderinnen und Zuwanderer<br />

bei ihrem Engagement hinsichtlich<br />

ihrer seniorenpolitischen<br />

Gremienarbeit. Zwei ältere Zuwanderinnen<br />

und Zuwanderer sitzen<br />

bereits in der Seniorenvertretung<br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> als aktive<br />

Mitglieder. Bei Gesprächsrunden<br />

und Seminaren, die durch<br />

das komzen organisiert werden,<br />

tauschen sie ihre Erfahrungen mit<br />

zugewanderten Seniorenvertreterinnen<br />

und -vertretern der anderen<br />

Bezirke aus. Mit dem Projekt<br />

KOMPETENZEN I ALTER I MIGRATION<br />

(gefördert durch den Europäischen<br />

Sozialfonds), für das René Schulze<br />

verantwortlich ist, setzen wir uns<br />

zum Ziel, die Kompetenzen und<br />

Potenziale älterer Menschen mit<br />

Migrationshintergrund erkennbar<br />

zu machen, um die Möglichkeit<br />

der Teilhabe, insbesondere am Arbeitsmarkt<br />

und im Bereich des Ehrenamtes<br />

zu fördern (siehe „BEST<br />

AGERS“). In Gesprächen mit Experten<br />

der Arbeitsmarktförderung und<br />

der Migrantenselbstorganisation<br />

wurden erste Anstöße zur Debatte<br />

gegeben. Die Migration als zentrale<br />

Lebenserfahrung birgt einen großen<br />

Erfahrungsschatz, welcher eine<br />

besondere Möglichkeit der gesellschaftlichen<br />

Teilhabe darstellt. Genau<br />

diese Potenziale zu entdecken,<br />

zu bergen und gezielt einsetzen zu<br />

können ist eine Aufgabe, der sich<br />

das Kompetenz•Zentrum gerne<br />

stellt.<br />

2


Schwerpunktthema Migration<br />

„IKÖ“: Nicht nur in der <strong>AWO</strong>-Altenhilfe ein wichtiges Thema!<br />

Kurzbericht aus der AG zum Thema Migration und Behinderung<br />

Marianne Freistein, Meltem Baskaya und Michael Pöhlmann<br />

„IKÖ“ eine Abkürzung, die für Interkulturelle<br />

Öffnung steht und im<br />

Rahmen der <strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<br />

<strong>Kreuzberg</strong> e.V. insbesondere aus<br />

der Arbeit des Kompetenz•Zentrums<br />

Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe<br />

bekannt ist. Seit August vergangenen<br />

Jahres „greift“ die Interkulturelle<br />

Öffnung nun auch in<br />

weiteren Bereichen innerhalb unseres<br />

Kreisverbandes, denn seitdem<br />

existiert eine Arbeitsgruppe<br />

zum Thema Migration und Behinderung.<br />

Besetzt ist diese Arbeitsgruppe<br />

durch Marianne Freistein,<br />

Projekt „Migration und Behinderung“<br />

des <strong>AWO</strong> Landesverbandes,<br />

Meltem Baskaya, Projektleiterin<br />

Kompetenz•Zentrum sowie dem<br />

Koordinator der Behindertenhilfe,<br />

Michael Pöhlmann. Frau Freistein<br />

ist dafür zuständig, Kreisverbände<br />

bei interkulturellen Öffnungsprozessen<br />

in der Behindertenhilfe zu<br />

unterstützen und verfolgt dabei<br />

drei Hauptanliegen: die Sensibilisierung,<br />

die Vernetzung sowie die<br />

Förderung der Prozesse zur interkulturellen<br />

Öffnung.<br />

Datenlage eher unbefriedigend<br />

<strong>Der</strong> Auftrag der AG besteht darin,<br />

das Thema „Migration und Behinderung“<br />

im Sinne der interkulturellen<br />

Öffnung und mit Blick auf<br />

die Entwicklung eines „Leuchtturmprojektes“<br />

weiter zu denken<br />

und erste Prozessschritte für<br />

den Bereich der IKÖ der Wohngemeinschaften<br />

und des Betreuten<br />

Einzelwohnens (BEW) zu erarbeiten.<br />

Bislang existieren keine statistischen<br />

Daten über den Anteil<br />

von behinderten Menschen mit<br />

Migrationshintergrund und somit<br />

auch keinerlei reliablen Daten bezogen<br />

auf Inanspruchnahme von<br />

Leistungen und Diensten innerhalb<br />

dieser Bevölkerungsgruppe. Trotz<br />

unzureichender Datenlage ist anzunehmen,<br />

dass der in der Praxis<br />

deutlich wahrnehmbaren geringen<br />

Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen<br />

im Rahmen der Behindertenhilfe<br />

Zugangsbarrieren zugrunde<br />

liegen. In anderen Arbeitsfeldern<br />

(Altenhilfe, Suchthilfe und<br />

Psychiatrie) gibt es bereits langjährige<br />

Erfahrungen mit Prozessen<br />

der interkulturellen Öffnung, die<br />

auf die Problematik von Zugangsbarrieren<br />

verweisen. In diesen Bereichen<br />

zeigt sich deutlich, dass<br />

mit der Senkung der Zugangsbarrieren<br />

die Inanspruchnahme von<br />

Dienstleistungen steigt. Innerhalb<br />

der Arbeitsgruppe wird davon ausgegangen,<br />

dass diese Erfahrungen<br />

aus anderen sozialen Arbeitsbereichen<br />

auch im Bereich der Behindertenhilfe<br />

Gültigkeit besitzen.<br />

Ferner ist davon auszugehen,<br />

dass die Zugangsbarrieren gerade<br />

in diesem Bereich vergleichsweise<br />

noch wesentlich stärker ausgeprägt<br />

seien. Doch diesbezüglich soll Abhilfe<br />

geschaffen werden!<br />

Klare Zielsetzungen der AG<br />

Den AG-Beteiligten ist klar, dass<br />

es ein sehr langer Weg sein wird,<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

erfolgreich anzusprechen<br />

und für das Thema Behinderung<br />

und Förderung von Menschen mit<br />

Behinderung zu sensibilisieren.<br />

Die <strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong><br />

e.V. betritt hierbei als erster Kreisverband<br />

mit einer Behindertenhilfe<br />

„Neuland“ und ist sich der<br />

großen Herausforderung bewusst.<br />

Insbesondere durch die weitgehende<br />

Tabuisierung des Themas<br />

Behinderung innerhalb der Migranten-Communities<br />

setzt sich<br />

die Arbeitsgruppe das Ziel, durch<br />

Sensibilisierung und vertrauensschaffende<br />

Beratung Menschen<br />

mit Migrationshintergrund gezielter<br />

anzusprechen. Als Möglichkeiten<br />

zur Fortführung der bislang<br />

erarbeiteten Ergebnisse sieht die<br />

AG u.a. die Vernetzung und den<br />

Austausch beispielsweise mit Migrationssozialdiensten<br />

der <strong>AWO</strong>,<br />

der Implementierung von Praktika<br />

und Hospitationen innerhalb der<br />

Behindertenarbeit sowie Mitarbeit<br />

Ehrenamtlicher als „Brückenbauer“<br />

bei Beratung und bei Freizeitaktivitäten.<br />

Auch Workshopreihen<br />

für interessierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zum Thema IKÖ sowie<br />

Fallbezogene niedrigschwellige<br />

Beratungsangebote für alle Fragen<br />

im Zusammenhang mit Interkultureller<br />

Öffnung und zur Reflexion<br />

von Arbeitssituationen aus diesem<br />

Kontext verstehen die Mitglieder<br />

der Arbeitsgruppe als Chance, die<br />

Interkulturelle Öffnung innerhalb<br />

der Arbeitspraxis der Behindertenhilfe<br />

als eine selbstverständliche<br />

Gegebenheit fest zu implementieren.<br />

MIGRIA -<br />

das neue Projekt des<br />

Bayouma-Hauses<br />

MIGRIA, ein Projekt, das sich zum<br />

Ziel setzt, den Start sowie das „sich-<br />

Einleben“ von Neuankömmlingen<br />

in Deutschland sowohl im privaten<br />

als auch im öffentlichen Leben zu<br />

erleichtern. Verbunden mit dieser<br />

Zielsetzung sind u.a. der Erwerb<br />

deutscher Sprachkenntnisse und<br />

interkultureller Kompetenzen aber<br />

auch Unterstützung bei der Information<br />

von Angeboten und dem<br />

Umgang mit Behörden und anderen<br />

Institutionen vor Ort. Sofern die<br />

Migrantinnen und Migranten eine<br />

Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis<br />

besitzen, helfen wir insbesondere<br />

im Hinblick auf gesellschaftliche<br />

Teilhabe. Unser Sprachangebot<br />

umfasst derzeit Vietnamesisch,<br />

Spanisch, Deutsch, Englisch, Italienisch<br />

und Französisch. Ganz<br />

herzlich heißen wir Frau Phuong<br />

Thi Nguyen als neue Mitarbeiterin<br />

und Ansprechpartnerin für dieses<br />

Projekt willkommen. Nähere Informationen<br />

zum Projekt erhalten<br />

Sie auf unserer Homepage: www.<br />

awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />

3


Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />

Jetzt auch in <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong>:<br />

Das <strong>AWO</strong>-Jugendwerk<br />

Das Jugendwerk richtet sich an Jugendliche<br />

aus dem Kiez, die Lust<br />

haben, ihre Freizeit zusammen mit<br />

anderen aktiv selber zu gestalten.<br />

Zu uns könnt ihr mit euren Interessen<br />

kommen und habt absolutes<br />

Mitgestaltungsrecht! Ziel ist es,<br />

nicht nur „rumzuhängen“, sondern<br />

selbst tätig zu werden und einen<br />

Raum zu schaffen, in dem ihr<br />

eure eigenen Interessen verwirklichen<br />

könnt. Wir verfügen über<br />

eine Freizeiteinrichtung mit Sportplatz<br />

und festen Hallenzeiten, die<br />

wir in Kooperation mit dem Projekt<br />

SOJA nutzen. Regelmäßig werden<br />

Basketball, Fußball, Badminton,<br />

Boxen, Leichtathletik und Streetdance<br />

angeboten. Zusätzlich verfügen<br />

wir über ein eigenes Bandprojekt<br />

sowie zahlreiche weitere<br />

interessante Angebote, bei denen<br />

ihr eure Freizeit aktiv (mit-)gestalten<br />

könnt. Geplant sind auch<br />

Projekte im künstlerisch-kreativen<br />

Bereich sowie verschiedene Workshops<br />

und eine Volleyballgruppe.<br />

Alle Projekte werden von Jugendlichen<br />

angeboten, die genauso<br />

sind, wie ihr. Das Jugendwerk engagiert<br />

sich aber auch in sozialen<br />

Belangen und hat erst kürzlich<br />

beschlossen, eine Unterschriftensammlung<br />

zur Schließung der<br />

Motardstraße durchzuführen! Die<br />

Listen könnt ihr unter jugendwerk@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />

anfordern.<br />

Projekt „Kiez-Köter“ - ein kurzes Feedback<br />

Am 19.09.2008 startete das Kiez-<br />

Café ein neues Projekt „Kiez-<br />

Köter“. Das Angebot richtet sich an<br />

bedürftige Gäste und Anwohner<br />

aus dem Kiez und umfasst die Abgabe<br />

von Tierfutter, sowie Zubehör<br />

wie Hundeleinen, Katzenkörbe,<br />

etc. gegen einen kleinen Kostenbeitrag<br />

auf freiwilliger Basis. Das<br />

Projekt „Kiez-Köter“ wurde von<br />

den Gästen und Menschen aus der<br />

Umgebung bereits gut angenommen<br />

und genutzt! Bisher<br />

nutzten 48 Personen das Angebot<br />

von „Kiez-Köter“, von denen<br />

25 Besucher dieses regelmäßig<br />

in Anspruch nehmen. Auf unseren<br />

Spendenaufruf reagierten<br />

in erster Linie Privatpersonen und<br />

Tierärzte, die durch ihre Spenden<br />

eine umfassende Grundausstattung<br />

des Angebotes ermöglichten.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Tierhandlung „Hoppel & Co“<br />

- Tierarztpraxis Dr. Bielefeldt<br />

- Tierarztpraxis Dr. Schmidt<br />

- Tierarztpraxis Dr. Mutschmann<br />

- Tierarztpraxis Dr. Romanazzi<br />

- Tierarztpraxis Dr. Wienrich<br />

- Tierarztpraxis Dr. Frenzel<br />

- Tierarztpraxis Dr. Robl<br />

- Tierarztpraxis Dr. Hellwig<br />

Ein voller Erfolg: Das Rucksack-Fest<br />

Am 10. Oktober feierte das Berliner<br />

Rucksack-Programm ein großes<br />

Fest auf dem Naturspielplatz der<br />

Kita Komsu e.V. am Paul-Lincke-<br />

Ufer. Eröffnet wurde die Veranstaltung<br />

von Monika Herrmann,<br />

Stadträtin für Jugend, Familie und<br />

Schule des Bezirksamtes und Katinka<br />

Beber, Leitung des Fachbereichs<br />

Frühe Bildung und Erziehung des<br />

Jugendamtes. Bei bestem Wetter<br />

fanden sich dann auch rund 100<br />

Gäste ein – Eltern, Kinder, Erzieher/<br />

innen, Lehrer/innen und andere<br />

Kooperationspartner aus <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong>,<br />

Neukölln<br />

und Spandau. Neben einem Button–<br />

und Schminkstand wurde ein<br />

Kindertheaterstück angeboten und<br />

für das leibliche Wohl war (Dank<br />

reichhaltiger Spenden aller<br />

Beteiligten) auch gesorgt.<br />

Fazit: ein gelungenes Fest für den<br />

Anfang – Fortsetzung folgt im<br />

nächsten Jahr!!! Finanziert wurde<br />

das Fest mit Mitteln des Berliner<br />

Integrationsbeauftragten und<br />

des Jugendamtes <strong>Friedrichshain</strong>-<br />

<strong>Kreuzberg</strong>. Organisiert wurde das<br />

Fest von der Servicestelle Elternpartizipation<br />

und Sprachförderung<br />

des Jugendamtes (RAA Berlin), den<br />

Kitas Komsu e.V., Cuvrystraße 26<br />

und Oranienstraße 56 und der <strong>AWO</strong><br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V. An<br />

dieser Stelle nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön an alle fleißigen<br />

Helfer/innen und Finanzgeber!!!<br />

Christiane Börühan<br />

4


Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />

Fahrten ins Umland - unterwegs mit den <strong>Kreuzberg</strong>ern<br />

<strong>Der</strong> <strong>AWO</strong>-Abteilung <strong>Kreuzberg</strong> muss man dafür dankbar sein, dass sie immer wieder für ihre Mitglieder, aber auch<br />

für ihre Gäste, Fahrten aus der Stadt heraus durchführt. Es ist dabei ganz unwichtig, ob ein besonderer Anlass<br />

vorliegt. In der Vorweihnachtszeit bieten sich derartige Fahrten jedoch besonders an.<br />

So war die Tour am 6. Dezember,<br />

dem Nikolaustag, auch gut ausgebucht.<br />

Zwar gab es noch keinen<br />

vorwinterlichen Schneefall, was<br />

bei einer Busfahrt ja durchaus verzichtbar<br />

ist. Doch die Fahrt durch<br />

die Berliner Umgebung mit ihren<br />

schönen Wäldern und Feldern war<br />

sehr erholsam. Die kleinen brandenburgischen<br />

Dörfer und Städte<br />

bieten einen erstaunlich schönen<br />

Anblick. Offenbar sind die Bewohner<br />

sehr daran interessiert, sich<br />

und ihren Besuchern eine angenehme<br />

Umwelt zu schaffen. Selbst<br />

in den kleinen Nebenstraßen sind<br />

die Häuschen frisch und in abwechslungsreichen<br />

Farben gestrichen.<br />

Kein Grau mehr in unserer<br />

Umgebung. Besonders hübsch<br />

war der kleine Weihnachtsmarkt<br />

im Wald. Kein Jubel-Trubel, sondern<br />

freundlich gestaltete Stände<br />

mit den ortsüblichen Angeboten<br />

verleiteten zu dem einen oder<br />

anderen mehr oder weniger notwendigen<br />

Einkauf. Doch in der<br />

„Geschenkzeit“ war dies durchaus<br />

angebracht. Da die Wettermacher<br />

uns weder Schnee noch Regen beschert<br />

hatten, war sogar ein kleiner<br />

Waldspaziergang möglich. Auf<br />

unserer Rückfahrt aus dem Hohen<br />

Fläming nach Berlin kehrten wir in<br />

Ferch zu einem „Advents-Kaffee“<br />

inklusive gemütlichem Kaminfeuer<br />

ein. Und um die vorweihnachtliche<br />

Stimmung so richtig zu<br />

vervollständigen, kam auch noch<br />

ein Weihnachtsmann, der uns mit<br />

freundlichen Gaben bedachte. Die<br />

„Lichterfahrt“ durch Berlin war ein<br />

schöner Tagesabschluss. Insgesamt<br />

sind wir der <strong>AWO</strong> für die gut geplante<br />

und sicher durchgeführte<br />

Fahrt dankbar und freuen uns<br />

schon auf die nächste Tour!<br />

Marianne Wetzel-Malik<br />

Mit den X-bergern auf Tour:<br />

Hier unsere nächsten beiden Fahrten und Termine<br />

07. April, 10:00 Uhr Abfahrt<br />

„Ostern gibt es Zeugnisse“<br />

Fahrt nach Reckahn<br />

Kleine Rundfahrt durch Berlin unter<br />

dem Motto „Berlin, wie haste Dir<br />

verändert“ Nach dem Mittagessen<br />

in einem gemütlichen Landgasthof<br />

fahren wir nach Reckahn<br />

und erleben im Schulmuseum<br />

eine fröhliche Unterrichtsstunde<br />

wie zu Kaisers Zeiten. Bei lustigen<br />

Osterbräuchen, Kaffee und Kuchen<br />

sowie einer Besichtigung des<br />

Herrenhauses, verleben wir einen<br />

schönen Nachmittag, erhalten natürlich<br />

unsere Zeugnisse und werden<br />

in die Osterferien entlassen!<br />

35,00 € für <strong>AWO</strong>-Mitglieder<br />

45,00 € für Gäste<br />

17. Juni, 09:00 Uhr Abfahrt<br />

Fahrt zum Franziskushof und<br />

Floßfahrt auf dem Finowkanal<br />

Wir fahren an Oranienburg vorbei<br />

nach Zehdenick und besuchen dort<br />

den Franziskushof, eine Gründung<br />

der Franziskus-Bruderschaft. Wir<br />

erfahren, wie Bruder Thaddäus<br />

Obdachlosen eine Möglichkeit zum<br />

Start in ein sinnerfülltes Leben geben<br />

wollte und was daraus geworden<br />

ist. Auf dem Gut werden wir<br />

Mittagessen und bei einem Gespräch<br />

viel Interessantes über den<br />

Hof erfahren. Nachmittags lassen<br />

wir es uns auf dem Floß „Schippelschute“<br />

gut gehen.<br />

40,00 € für <strong>AWO</strong>-Mitglieder<br />

45,00 € für Gäste<br />

Beide Fahrten werden von der Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<br />

<strong>Kreuzberg</strong> e.V., Abteilung <strong>Kreuzberg</strong>,<br />

bezuschusst und wir freuen<br />

uns auf viele Mitreisende und unvergessliche<br />

Erlebnisse. Treffpunkt<br />

zur Abfahrt ist „Unser Café“ in der<br />

Oranienstraße 69 in <strong>Kreuzberg</strong>. Bei<br />

Bedarf kann auch ein anderer Abfahrts-<br />

und Ankunftsort eingeplant<br />

werden!<br />

Anmeldung zu den Ausflügen<br />

Sie können sich ab sofort bei Frau<br />

Uffelmann in unserer Beratungseinrichtung<br />

„Unser Café“ für die<br />

Fahrten anmelden. Telefonisch erreichen<br />

Sie uns unter der Telefonnummer:<br />

030.50 58 63 03<br />

5


Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />

<strong>Der</strong> neue Betriebsrat stellt sich vor!<br />

Gut 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

waren dabei, als sich der<br />

Betriebsrat der Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V. am<br />

28. Januar in der ersten Betriebsversammlung<br />

vorstellte und die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

darüber informierte, welche Aufgaben<br />

in den Zuständigkeitsbereich<br />

eines Betriebsrates fallen. Zu den<br />

Aufgaben gehöre vor allem, darüber<br />

zu wachen, dass Rechte und<br />

Betriebsvereinbarungen eingehalten<br />

werden. Mitbestimmungsrecht<br />

habe man beispielsweise innerhalb<br />

der drei Schwerpunktbereiche<br />

„soziale Angelegenheiten“, „personelle<br />

Angelegenheiten und Bildung“,<br />

„Gesundheitsschutz und<br />

Arbeitsplatzgestaltung“ sowie ein<br />

Informationsrecht bei wirtschaftlichen<br />

Angelegenheiten. Andrea<br />

von der Heydt, Vorsitzende des<br />

Betriebsrates, wies darauf hin,<br />

dass ein Betriebsrat jedoch nur<br />

so gut sein könne, wie er von den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

genutzt und mit einbezogen<br />

werde und betont: „Wir sind<br />

auf eure Anregungen und Hinweise<br />

angewiesen – ansonsten<br />

können wir nicht aktiv werden!“<br />

Bezugnehmend auf den Tarifvertrag<br />

und die bisherigen Verhandlungen,<br />

betont Eva Heymer, (Gewerkschaftssekretärin<br />

ver.di), „....<br />

es ist nicht der Träger, gegen den<br />

Sie sich stellen müssen, denn der<br />

hat’s nicht! Es ist das Land Berlin!“<br />

<strong>Der</strong> Betriebsrat der Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong><br />

e.V. besteht aus folgenden sieben<br />

Personen: Andrea von der Heydt<br />

(Vorsitzende), Sven Giese (stellv.<br />

Vorsitzender), Regina Bienek, Simona<br />

Burghardt, Stefanie Dewitz,<br />

Udo Könings und Lars Tinnemann.<br />

Feste Sprechzeiten wird es aufgrund<br />

der sehr unterschiedlichen<br />

Arbeitszeiten der Belegschaft vorerst<br />

keine geben. Termine können<br />

die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter jedoch jederzeit mit<br />

dem Betriebsrat vereinbaren, der<br />

sein Büro in der Palisadenstraße<br />

46 hat. (E-Mail: betriebsrat.<br />

awofk@yahoo.de) Während der<br />

Betriebsversammlung wurde darüber<br />

abgestimmt, dass es zweimal<br />

im Jahr eine ordentliche Betriebsversammlung<br />

geben werde.<br />

„Großes Kino“ zum Nulltarif - Termine für 2009!<br />

Das „Große Kino“ hat sich mittlerweile<br />

als Dauerbrenner etabliert.<br />

Einmal im Monat treffen wir uns<br />

an einem Sonnabend ab 16:00<br />

Uhr in der Aktivierungshilfe, um<br />

es uns beim gemeinsamen Filmnachmittag<br />

gut gehen zu lassen.<br />

Für das leibliche Wohl in Form von<br />

Getränken und kleinen Snacks ist<br />

selbstverständlich gegen einen geringen<br />

Selbstkostenbeitrag gesorgt.<br />

Wir freuen uns, auch dich beim Kinonachmittag<br />

zu begrüßen, wenn<br />

es wieder heißt: „Film ab!“<br />

Hier unsere nächsten Termine:<br />

11. April<br />

13. Juni<br />

11. Juli<br />

22. August<br />

19. September<br />

31. Oktober<br />

28. November<br />

19. Dezember<br />

Noch Fragen Dann mailt an:<br />

n.behrens@awo-friedrichshainkreuzberg.de<br />

„Piazza“<br />

Kompetenzzentrum Familie und<br />

Nachbarschaft!<br />

Im August vergangenen Jahres startete<br />

das Projekt „Piazza“ in der Kita<br />

Sonnenschein. Was aber bedeutet<br />

eigentlich Piazza Kurz gesagt,<br />

zahlreiche zusätzliche Angebote für<br />

Eltern, Kinder und ErzieherInnen<br />

innerhalb aber auch außerhalb<br />

der regulären Kita-Zeiten. Hierzu<br />

gehört beispielsweise das monatliche<br />

Eltern-Kind-Café, zusätzliche<br />

Sprachförderkurse für Kinder, die<br />

kurz vor der Einschulung stehen,<br />

thematische Veranstaltungen wie<br />

beispielsweise „Grenzen setzen“,<br />

„Geschwisterbeziehungen“ etc.,<br />

einen Kinderentspannungskurs sowie<br />

Beratungsangebote durch eine<br />

türkische Muttersprachlerin zweimal<br />

wöchentlich. Für das Team gibt<br />

es zusätzliche Fortbildungen und<br />

„Training on the Job“. Angeboten<br />

wird das Projekt von Stützrad e.V.,<br />

Träger der freien Jugendhilfe. Ausführliche<br />

Informationen erhalten<br />

Sie im Internet unter www.stuetzrad.de<br />

oder telefonisch unter<br />

030.29 49 35 83. Gerne informiert<br />

Sie auch unsere Kitaleiterin, Elke<br />

Lagers, über das Projekt und die<br />

praktische Umsetzung von „Piazza“<br />

in unserer Kita Sonnenschein.<br />

Infoveranstaltung<br />

Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

Die Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

veranstaltet an zwei Tagen im<br />

Monat eine Informationsveranstaltung<br />

für das Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

- am ersten Donnerstag<br />

im Monat in deutscher, an jedem<br />

zweiten Donnerstag in türkischer<br />

Sprache. Die Informationsveranstaltungen,<br />

die für alle Interessierten<br />

offen sind, finden in den<br />

Räumlichkeiten der Schuldnerund<br />

Insolvenzberatung im Rathaus<br />

<strong>Kreuzberg</strong> (Raum 3093) in der Zeit<br />

zwischen 18:00 und 19:30 Uhr<br />

statt. Um vorherige telefonische<br />

Anmeldung bei Frau Münch (Tel.:<br />

902 98 36 94) wird gebeten. NB<br />

6


Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />

Fair-Play à la SOJA:<br />

„Basketball gegen Gewalt im Kiez“<br />

Am 17. Dezember veranstaltete<br />

das <strong>AWO</strong>-Projekt SOJA gemeinsam<br />

mit den Kooperationspartnern<br />

Gangway e.V. sowie der Behindertenhilfe<br />

der Arbeiterwohlfahrt<br />

ein Basketballturnier für junge<br />

Menschen, das unter dem Motto<br />

„Basketball gegen Gewalt im Kiez“<br />

stand. Insgesamt nahmen sieben<br />

Mannschaften teil. Drei Teams bestanden<br />

aus einer Mischung von<br />

Jugendlichen mit Migrationshintergrund<br />

und deutschen Jugendlichen,<br />

zwei Mannschaften waren<br />

deutscher Herkunft. Zwei weitere<br />

Teams setzten sich aus Spielern<br />

mit Migrationshintergrund und<br />

aus jungen Menschen mit geistiger<br />

Behinderung zusammen. In der<br />

Eröffnungsphase wurden die Veranstaltungsziele<br />

benannt und die<br />

Jugendlichen aufgerufen, fair und<br />

diszipliniert während der Turnierdauer<br />

und selbstverständlich auch<br />

danach aufzutreten. Die Schiedsrichter<br />

hatten insgesamt ein leichtes<br />

Amtieren. Vor Beginn der Spiele<br />

wurde ausgehandelt, dass Fouls<br />

freiwillig angesagt werden sollten.<br />

Während der Gesamtveranstaltung<br />

war das Bemühen um Ehrlichkeit<br />

bei fast allen Teilnehmern erkennbar.<br />

Bei Unstimmigkeiten wurde<br />

das Spiel kurz unterbrochen und<br />

nach Lösungsmöglichkeiten mit<br />

dem Schiedsrichter und den beteiligten<br />

Spielern gesucht. Die<br />

Basketballer der Behindertenhilfe<br />

wurden sehr freundlich aufgenommen<br />

und erhielten bei der<br />

Siegerehrung den Fair-Play Pokal.<br />

Im Anschluss an das Turnier fanden<br />

noch Diskussionen über Rassismus<br />

und Diskriminierung statt. Die am<br />

häufigsten angesprochenen Themen<br />

waren dabei „Israel und Palästina“,<br />

„das Einmischen der USA<br />

in die inneren Angelegenheiten<br />

anderer Staaten“, „die eigene Perspektive<br />

in Deutschland mit Hartz<br />

IV“, „Menschen zweiter Klasse zu<br />

sein“ und „das Zurechtweisen von<br />

älteren Mitbürgern in einem unangemessenen<br />

Ton“. Viele waren sich<br />

einig, eine Veranstaltung dieser Art<br />

zu wiederholen. „Unser besonderer<br />

Dank gilt Camino, ohne deren<br />

finanzielle Unterstützung wir das<br />

Basketballturnier nicht in dieser<br />

Form und Veranstaltungsgröße<br />

hätten durchführen können“, berichtet<br />

Monika Blanke, Projektleiterin<br />

SOJA. Zusätzlich handelte es<br />

sich hierbei um ein Projekt des lokalen<br />

Aktionsplans <strong>Friedrichshain</strong>-<br />

<strong>Kreuzberg</strong>, das im Rahmen des<br />

Bundesprogramms „Vielfalt tut gut<br />

– Jugend für Vielfalt, Toleranz und<br />

Demokratie“ gefördert wurde.<br />

Monika Blanke<br />

10 Jahre Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

Seit mittlerweile zehn Jahren existiert<br />

die Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

der <strong>AWO</strong> und berät<br />

Menschen, die sich in finanziellen<br />

Schwierigkeiten befinden. Davon<br />

gibt es nicht allzu wenige, denn,<br />

wie auch der Kreisvorsitzende,<br />

Robert Schwind, in seiner Eröffnungsrede<br />

betont: „...Schulden<br />

machen ist heute einfach und normal<br />

geworden, schließlich konsumiert<br />

man und hält die Wirschaft<br />

am laufen. Und solange man seine<br />

Soll-Zinsen zahlen kann ist alles<br />

kein Problem.“ Robert Schwind<br />

wünscht der Einrichtung, dass ihr<br />

möglichst bald die Beratungssuchenden<br />

ausgehen. Allzu optimistisch<br />

sei er da jedoch nicht. Mit<br />

zirka 120 Gästen war die Feier gut<br />

besucht. Unter ihnen KlientInnen,<br />

VertreterInnen sozialer Projekte,<br />

Bezirksstadtrat Mildner-Spindler,<br />

die Leitungen der Berliner Sparkasse<br />

sowie der JVA und Insolvenzverwalter<br />

von denen durchweg<br />

positives Feedback kam. „Nicht<br />

nur bei den Gästen sondern auch<br />

bei uns im Team kam das Jubiläum<br />

gut an. Es hat der Seele wirklich<br />

gut getan“, berichtet Herr Ilhan<br />

stellvertretend für das ganze Team.<br />

7


Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />

Fast schon Kult:<br />

Das Kita-Sportfest<br />

Am 5. Februar war es wieder soweit:<br />

Das Kita-Sportfest für sämtliche<br />

Kindertagesstätten der <strong>AWO</strong><br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />

wurde veranstaltet! Was bereits im<br />

Sommer viel Freude bereitete setzte<br />

sich auch bei der winterlichen Indoor-Variante<br />

fort. Kurz gesagt,<br />

glückliche Kinder, begeisterte ErzieherInnen<br />

und ein zufriedenes<br />

Organisationsteam. Für die Kinder<br />

steht fest: „Wir möchten noch einmal<br />

wieder kommen!“<br />

Monika Blanke, Projektleiterin<br />

SOJA, ist mehr als begeistert von<br />

der sportlichen Veranstaltung für<br />

Kinder, die mittlerweile Kultstatus<br />

erreicht hat. Besonders hebt Monika<br />

Blanke die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen den Kita-Teams<br />

und dem Organisationsteam des<br />

Jugendclubs hervor. Von Seiten der<br />

ErzieherInnen gab es auch dieses<br />

Mal wieder viel Lob für das sportliche<br />

Event, an dem zirka 90 Kinder<br />

mit viel Freude teilgenommen haben.<br />

Klar waren die Kids wie auch<br />

Erzieher- und Organisationsteams<br />

nach soviel sportlicher Betätigung<br />

abends erschöpft - aber das nimmt<br />

man bei einem solch abwechslungsreichen<br />

Tag garantiert gerne<br />

in Kauf!<br />

NB<br />

Aus „BackStage“<br />

wird „Bauwerk“<br />

Zum 1. März wurde aus „Back-<br />

Stage“ das Projekt „Bauwerk“, das<br />

durch das JobCenter <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong><br />

gefördert wird.<br />

Weiterhin werden bei der <strong>AWO</strong>-<br />

Aktivierungshilfe junge Menschen<br />

an Beschäftigungs-, Qualifizierungs-<br />

und Ausbildungssysteme<br />

herangeführt. In den Einsatzorten<br />

und Praktika geht es vor allem um<br />

das Erlangen von Grundfähigkeiten<br />

und Fertigkeiten im Handwerk sowie<br />

im Baubereich sowie um den<br />

Aufbau von Selbstvertrauen und<br />

sozialen Kompetenzen.<br />

„Jugend[widerstands]museum-Galiläakirche!“<br />

Ein Projekt der Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft e.V.<br />

Mit dem Ziel, längerfristig ein Jugendwiderstandsmuseum<br />

in der<br />

<strong>Friedrichshain</strong>er Galiläakirche zu<br />

etablieren, zeigt die Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft<br />

seit dem<br />

9. November 2008 eine Ausstellung<br />

zum Jugendwiderstand unter<br />

dem Titel: „Wir lassen uns nicht<br />

nehmen, was uns sowieso nicht<br />

gehört!“ Die Ausstellung bietet<br />

mit der Schwerpunktsetzung auf<br />

den Zeitraum 1968 bis 1989/90<br />

anhand zahlreicher Bezugspunkte<br />

zu Jugendkulturen wie Punk und<br />

Rock viele lebensweltliche Anknüpfungspunkte,<br />

Widerstand aus<br />

heutiger Sicht nachvollziehbar zu<br />

machen. Diese werden durch die<br />

Darstellung an einem authentischen<br />

Ort von Jugendwiderstand,<br />

der Galiläakirche, aus einem lokalen<br />

Kontext heraus erfahrbar. In<br />

Schlaglichtern wird ein Einblick in<br />

das Wirken einer jugendkulturell<br />

geprägten Oppositionsszene, die<br />

sich gegen staatliche Bevormundung<br />

und Repression insbesondere<br />

unter dem Dach von evangelischen<br />

Kirchengemeinden herausbildete<br />

und zudem wichtige Impulse für<br />

die friedliche Revolution im Herbst<br />

1989 setzte. Die Ausstellung soll<br />

die Erinnerung an den Mut der<br />

ProtagonistInnen von Widerstand<br />

und Opposition in der DDR wach<br />

halten und deutlich machen, wie<br />

wichtig der „aufrechte Gang“ und<br />

Zivilcourage auch heute sind. Denn<br />

die Freiheit verliert sich in einem<br />

„stählernen Gehäuse aus Hörigkeit“,<br />

wenn es keine Menschen<br />

gibt, die sich die Freiheit nehmen.<br />

Die Ausstellung kann an sechs Tagen<br />

in der Woche in der Galiläakirche<br />

in <strong>Friedrichshain</strong>, Rigaer<br />

Straße 9-10, besichtigt werden.<br />

(Mo-Mi u. Fr 9:30-16:30 Uhr; Do<br />

13:00-19:00 Uhr; Sa 10:00-16:00<br />

Foto: Robert Conrad<br />

Uhr). Sonderöffnungszeiten sowie<br />

Ausstellungsführungen und die<br />

Nutzung der Kirche für Veranstaltungen<br />

sind auf Anfrage möglich!<br />

Kontakt: Hedwig-Wachenheim-<br />

Gesellschaft e.V., Elke Böttcher,<br />

Telefon: 030.284 726 440. Weitere<br />

Ausstellungsinformationen und<br />

aktuelle Termine finden Sie auf der<br />

Internetpräsenz der Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft<br />

e.V.:<br />

www.diehedwig.org<br />

8


Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />

10 Jahre <strong>AWO</strong>-Mitgliedschaft<br />

Karin Braatz<br />

Ricardo Fonseca<br />

Natacha Garay<br />

Erna Karutz<br />

Robert Schwind<br />

Vo Cam Trang<br />

Ehrung langjähriger <strong>AWO</strong>-Mitglieder<br />

In Form einer kleinen Feierlichkeit bedankte sich die <strong>AWO</strong> bei ihren langjährigen<br />

Mitgliedern. Auch Bezirksstadträtin Sigrid Klebba, die selber seit<br />

langem eine Mitgliedschaft in unserem Kreisverband hat, ließ es sich nicht<br />

nehmen, die Jubilare zu beglückwünschen.<br />

15 Jahre <strong>AWO</strong>-Mitgliedschaft<br />

Katja-Gertrud Asriel<br />

Bernd Geserick<br />

Margitta Schulze<br />

Heinz Seydlitz<br />

25 Jahre <strong>AWO</strong>-Mitgliedschaft<br />

Frieda Höritzsch<br />

40 Jahre <strong>AWO</strong>-Mitgliedschaft<br />

Winfried Kalenski<br />

Elga Kampfhenkel<br />

50 Jahre <strong>AWO</strong>-Mitgliedschaft<br />

Hans Kohlberger<br />

Ruth Schröer<br />

Das schönste Denkmal,<br />

das ein Mensch bekommen kann,<br />

steht in den Herzen seiner Mitmenschen!<br />

* Albert Schweitzer *<br />

Zu den Ehrungen am 24. Januar<br />

hatte das Team rund um Erika<br />

Badinski, stellvertretende Kreisvorsitende,<br />

die Feierlichkeiten in<br />

„Unser Café“ liebevoll vorbereitet<br />

und somit, wie immer, für eine<br />

gemütliche Atmosphäre gesorgt.<br />

„Im Rahmen dieser kleinen Feierstunde<br />

wollen wir euch Dank<br />

sagen für die Zeit, die ihr uns die<br />

Treue gehalten habt. Für die Zeit,<br />

die ihr oftmals dem Ehrenamt in<br />

der <strong>AWO</strong> gewidmet habt und auch<br />

gerade bei vielen unserer Hauptamtler<br />

sind die Grenzen zwischen<br />

Hauptamt und Ehrenamt fließend.<br />

Wir danken euch allen ...“ - ein<br />

aufrichtiger Dank, der seitens des<br />

Kreisvorsitzenden, Robert Schwind,<br />

an alle Jubilare, die an diesem Tag<br />

Impressum<br />

Ausgabe 7 • März 2009<br />

für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

und ihr Engagement geehrt wurden,<br />

gerichtet war. Bezugnehmend<br />

auf den Slogan „Mehr Gerechtigkeit<br />

zum Preis einer Currywurst“<br />

im Rahmen der <strong>AWO</strong>-Mitgliederwerbekampagne,<br />

betont Robert<br />

Schwind, der mittlerweile selber<br />

seit zehn Jahren <strong>AWO</strong>-Mitglied ist,<br />

„Hier unter uns sitzen einige, die<br />

haben schon mindestens den Gegengenwert<br />

von tausenden Currywürsten<br />

allein an Beiträgen an<br />

die <strong>AWO</strong> gezahlt. Dieses Mehr an<br />

sozialer Gerechtigkeit mit dem Engagement<br />

unserer Mitglieder, eigenen<br />

professionellen Angeboten<br />

und als sozialpolitischer Lobbyverband<br />

zu erreichen, ist unser Ziel als<br />

Arbeiterwohlfahrt.“<br />

NB<br />

Herausgeber:<br />

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Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />

Karl-Marx-Allee 93a<br />

10243 Berlin<br />

Tel.: 030.42 08 90 34<br />

Fax: 030.42 08 92 99<br />

buero@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />

Redaktion und Layout:<br />

Nicole Behrens (NB)<br />

V.i.s.d.P:<br />

Robert Schwind, Kreisvorsitzender<br />

Druck:<br />

VAL Werbung Berlin<br />

9


Nachrichten aus dem Bezirk<br />

„Bezirkssplitter“<br />

Erfahren Sie, was sich in <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> tut!<br />

Von Andy Hehmke<br />

Wussten Sie schon, ...<br />

... dass die Besetzer des Südflügels<br />

im Haupthaus Bethanien zu<br />

Beginn dieses Jahres einen Mietvertrag<br />

für die genutzten Räumlichkeiten<br />

mit dem Bezirksamt<br />

mit einer Laufzeit von drei Monaten<br />

abgeschlossen haben mit<br />

einer Verlängerungsoption bis zur<br />

Jahresmitte und, dass damit der<br />

Abschluss eines langfristigen Vertrages<br />

etwas wahrscheinlicher geworden<br />

ist<br />

... dass aus dem Konjunkturpaket<br />

II auch Mittel für die Sanierung<br />

von Kindertagesstätten bereit<br />

stehen (berlinweit 84 Mio. Euro)<br />

und die Kitas im Bezirk davon<br />

wahrscheinlich zirka sieben Mio.<br />

Euro erhalten<br />

... dass sich Bezirksamt und<br />

BVV gemeinsam dafür einsetzen,<br />

dass nach dem Auszug des Blumengroßmarktes<br />

an der Lindenstraße<br />

das Jüdische Museum zumindest<br />

einen großen Teil dieser Immobilie<br />

nutzen kann, z.B. für Archive und<br />

pädagogische Angebote<br />

... dass aus dem Konjunkturpaket<br />

II der Bundesregierung für Sanierung<br />

von Schulen in <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong><br />

zusätzlich zehn<br />

Mio. Euro in den nächsten zwei<br />

Jahren zur Verfügung stehen und,<br />

dass vom Berliner Senat einmalig<br />

in 2009 noch einmal über vier Mio.<br />

Euro für die Sanierung von Schulen<br />

und Schulsportanlagen in unserem<br />

Bezirk hinzukommen sowie<br />

(für <strong>Friedrichshain</strong>) nochmals ca.<br />

drei Mio. Euro aus dem Programm<br />

Stadtumbau Ost<br />

... dass als Ergebnis der Beratungen<br />

zum Bürgerhaushalt 2009<br />

in <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> in<br />

diesem Jahr zusätzlich 830.000<br />

Euro für von den Bürgerinnen und<br />

Bürgern als dringlich erachtete<br />

Maßnahmen freigegeben wurden,<br />

insbesondere für die bessere Pflege<br />

von Grünanlagen aber z.B. auch<br />

für mehr Angebote an der Musikschule<br />

und die Sprachförderung<br />

von Kindern mit Migrationshintergrund<br />

... dass unser Bezirk von allen<br />

Bezirken mit Abstand die<br />

schlechteste Ausstattung in Bezug<br />

auf Sporthallen und Sportplätze<br />

hat und, dass sich dieser Zustand<br />

wegen der dichten Bebauung und<br />

dem Mangel an geeigneten Flächen<br />

in absehbarer Zeit kaum<br />

verbessern wird Immerhin wird<br />

demnächst eine große Sporthalle<br />

in der Oderstraße in <strong>Friedrichshain</strong><br />

gebaut und auch auf dem Tempelhofer<br />

Feld sowie dem Gleisdreieckgelände<br />

sind Sportflächen geplant.<br />

... dass der Vermieter dem Betreiber<br />

des so genannten Druckraums<br />

in der Dresdner Straße am<br />

Kotti die Räume gekündigt hat<br />

und der Bezirk nun dringend nach<br />

geeigneten Räumen sucht, in denen<br />

sich Drogenabhängige unter<br />

hygienischen Bedingungen einen<br />

„Schuss“ setzen können und in<br />

denen sie auch medizinisch und<br />

sozialpädagogisch betreut werden<br />

Das Seniorenticket - preiswertes Mobilitätsangebot für alle ab 65<br />

Ab dem 1. April 2009 gibt es ein<br />

neues Angebot im Verkehrsverbund<br />

Berlin-Brandenburg: Das VBB-Abo<br />

65plus. Das Ticket für Seniorinnen<br />

und Senioren kostet 45,00 Euro<br />

bei monatlicher Abbuchung. Bei<br />

einmaliger Zahlung für ein ganzes<br />

Jahr ist es mit insgesamt 524,00<br />

Euro sogar noch günstiger! Das<br />

Ticket erlaubt die Nutzung aller<br />

Busse und Bahnen rund um die<br />

Uhr durch ganz Berlin und Brandenburg.<br />

Das VBB-Abo 65plus<br />

kann jeder nutzen, der am 1. April<br />

2009 mindestens 65 Jahre alt ist.<br />

Kundenkarten werden ab dem 2.<br />

Februar in allen Verkaufsstellen<br />

sowie Reisemärkten der BVG und<br />

S-Bahn GmbH ausgestellt. Für die<br />

Ausstellung der Kundenkarte wird<br />

ein Lichtbild sowie ein amtliches<br />

Personaldokument benötigt. Die<br />

Wertmarken (Monatskarten) sind<br />

nur im Abonnement erhältlich und<br />

werden den Abonnenten zweimal<br />

im Jahr per Post frei Haus zugestellt.<br />

Kann das VBB-Abo 65plus<br />

nicht mehr genutzt werden, ist<br />

auch eine vorzeitige Kündigung<br />

möglich! Weitere Informationen<br />

zum Seniorenticket erhalten Sie auf<br />

der Internetpräsenz der BVG:<br />

www.bvg.de.<br />

10


Jubilare<br />

Wir gratulieren allen unseren Jubilaren!<br />

Im Namen des <strong>AWO</strong>-Kreisverbandes <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V. gratulieren wir Euch, den Jubiliaren,<br />

von ganzem Herzen. Wir danken Euch für Eure Arbeit und für Euer soziales Engagement!<br />

Ihr gebt der <strong>AWO</strong> ihr freundliches Gesicht. Für Eure Zukunft wünschen wir Euch alles Gute. Uns<br />

wünschen wir, dass Ihr unsere Mitstreiter bleibt!<br />

Euer Robert Schwind<br />

Geburtstage im März<br />

02.03. Eveline Schulze<br />

03.03. Erna Karutz<br />

03.03. Selma Stüber<br />

05.03. Hanna Pöhlmann<br />

06.03. Hanno Ehrlich<br />

07.03. Sven Giese<br />

07.03. Dr. Uwe Finkbeiner<br />

07.03. Gisela Töpfer<br />

08.03. Margitta Schulze<br />

09.03. Barbara Eisengarten<br />

09.03. Irma Schulzke<br />

10.03. Renate Fließ<br />

14.03. Ingrid Treskow<br />

14.03. Dieter Tulke<br />

14.03. Karl-Heinz Witke<br />

15.03. Gisela Krause<br />

16.03. Doris Hampel<br />

18.03. Pamela Strutz<br />

18.03. Sabine Weisgram<br />

20.03. Jörg Becker<br />

22.03. Georg Pöhlmann<br />

23.03. Georg Torge<br />

24.03. Karin Braatz<br />

24.03. Maximiliam Drobick<br />

24.03. Karin Sarantis-Aridas<br />

25.03. Ana Diaz Gonzalez<br />

26.03. Daniel Dunkhase<br />

27.03. Christine Minz<br />

28.03. Margot Purrmann<br />

30.03. Astrid Kempe<br />

31.03. Manuela Stuhlsatz<br />

Geburtstage im April<br />

01.04. Isidoro Fernandez-Momparler<br />

05.04. Andreas Behrens<br />

05.04. Dieter Borries<br />

06.04. Hans-Wolfgang Funke<br />

06.04. Anneliese Steffen<br />

07.04. Ingrid Bartsch<br />

07.04. Roberto Sieghardt<br />

09.04. Clemens Teschendorf<br />

10.04. Gerhard Pieper<br />

11.04. Ilse Hofmann<br />

11.04. Hannelore Rath-Kohl<br />

12.04. Janett Els<br />

14.04. Anneliese Beier<br />

14.04. Elli Ebbert<br />

14.04. Elisabeth Richter<br />

17.04. Inge Pietschker<br />

18.04. Irene Fripann<br />

18.04. Ingeburg Gordes<br />

18.04. Kai Ewert<br />

18.04. Petra Störr<br />

19.04. Susanne Wilkening<br />

20.04. Bärbel Turek<br />

22.04. Ingrid Reinhold<br />

22.04. Gilberto Tablada<br />

23.04. Hildegard Schneller<br />

25.04. Joachim Günther<br />

25.04. Rose-Marie Kuhlen<br />

28.04. Josef Schröer<br />

29.04. Else Macek<br />

30.04. Meltem Baskaya<br />

30.04. Ingrid Fleck<br />

30.04. Charlotte Oberberg<br />

30.04. Ursula Pupke<br />

Geburtstage im Mai<br />

03.05. Brita Küther<br />

03.05. Peter Schenk<br />

05.05. Käthe Groß<br />

05.05. Elsbeth Roloff<br />

09.05. Ella Schulz<br />

10.05. Marcel Könings<br />

13.05. Charlotte Wiest<br />

14.05. Andreas Bodemer<br />

14.05. Irmgard Schmidt<br />

14.05. Helmut Schmischo<br />

15.05. Gisela Feldt<br />

15.05. Peter Strieder<br />

16.05. Holger Eisfeld<br />

19.05. Vo Cam Trang<br />

21.05. Andreas Beckmann-Fellgiebel<br />

21.05. Ximena Maite Villegas<br />

24.05. Ingrid Hengge-Rauchhaus<br />

27.05. Barbara Lotte<br />

29.05. Marina Scheler<br />

30.05. Thi Hong Nguyen<br />

30.05. Martin Scheler<br />

31.05. Anneliese Funke<br />

Geburtstage im Juni<br />

01.06. Erna Graup<br />

02.06. Björn Böhning<br />

02.06. Dennis Peinze<br />

04.06. Dorit Lorenz<br />

04.06. Maria-Theresia Volmer<br />

05.06. Doris Arnold<br />

07.06. Josephine Mohr<br />

08.06. Edith Kopetsch<br />

08.06. Wolfgang Loschwitz<br />

09.06. Wolfgang Kreutzer<br />

12.06. Katja-Gertrud Asriel<br />

14.06. Siegfried Lay<br />

16.06. Bärbel Drogge<br />

17.06. Kathleen-Susanne Müller<br />

18.06. Ilse Hartmann<br />

18.06. Ingrid Raffloer<br />

20.06. Manfred Martin<br />

22.06. Barbara Dieckmann<br />

22.06. Anne-Katrin Richter<br />

23.06. Anita Leese<br />

23.06. Anni Rams<br />

23.06. Ingeborg Scharlinsky<br />

26.06. Gerd Wartenberg<br />

28.06. Roswitha Höfner<br />

28.06. Ingrid Kemppe<br />

11


Termine aus <strong>Friedrichshain</strong><br />

Rudolfstraße 15b<br />

10245 Berlin<br />

Tel.: 030.29 04 91 36<br />

<strong>Friedrichshain</strong>er<br />

Termine<br />

Beratung<br />

Sozialberatung<br />

Dienstag:<br />

Donnerstag:<br />

13:00 bis 17:00 Uhr<br />

09:00 bis 14:00 Uhr<br />

Sozialberatung für Vietnamesen<br />

Montag:<br />

Mittwoch:<br />

Gesundheitsberatung<br />

Dienstag:<br />

Donnerstag:<br />

Rechtsberatung<br />

10:00 bis 14:00 Uhr<br />

10:00 bis 14:00 Uhr<br />

13:00 bis 17:00 Uhr<br />

09:00 bis 14:00 Uhr<br />

jeden zweiten<br />

Dienstag: 17:00 - 19:00 Uhr<br />

Bitte jeweils vorab telefonisch einen<br />

Termin vereinbaren (29 04 91 36)<br />

Bei uns erhältlich:<br />

Broschüre „Berliner Arztpraxen mit<br />

Fremdsprachenkompetenz“<br />

Das „Bayouma-Haus-Kochbuch“<br />

Kochbuch „Nachbarn kochen im<br />

Bayouma-Haus“<br />

Broschüre „Berliner Anwaltskanzleien<br />

mit Fremdsprachenangebot“<br />

CD: „<strong>Der</strong> Garten der Hoffnung“<br />

Kantate zum Thema Migration.<br />

Komponiert von Cirilo Adriazola<br />

Ständige Angebote<br />

Montag, 13:30 bis 15:00 Uhr<br />

Englischkurs für SeniorInnen mit<br />

Grundkenntnissen<br />

Montag, 17:00 bis 19:00 Uhr<br />

Offener Tangokurs (Anfänger)<br />

Dienstag, 10:30 bis 16:30 Uhr<br />

Näh- und Schneiderkurs<br />

Dienstag, 20:00 bis 22:00 Uhr<br />

Salsakurs (mtl. 10 € Kostenbeitrag)<br />

14-tägig: Termine bitte erfragen!<br />

Mittwoch, 11:00 bis 14:00 Uhr<br />

Kochkurs unter Nachbarn<br />

Informationen zu den Rezepten &<br />

Köchen gibt es unter:<br />

www.bayouma-haus.de<br />

Mittwoch, 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

„Tanz und Bewegung“<br />

Donnerstag, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Spanischkurs für Anfänger<br />

Donnerstag, 10:00 bis 14:00 Uhr<br />

Klassische Massage und Schröpfen mit<br />

der Heilpraktikerin Pia Mönch.<br />

Termine bitte vorab telefonisch vereinbaren<br />

unter: 0173.878 37 51<br />

nur für Frauen!<br />

Informationen zu gesundheitlichen<br />

Themen in neun Sprachen finden Sie<br />

unter:<br />

www.bayouma-gesundheit.de<br />

Freizeitangebote<br />

Dienstag, 18:00 bis 19:30 Uhr<br />

Fußball für Menschen mit<br />

und ohne Behinderung<br />

Kleine Sporthalle der<br />

Emanuel-Lasker-Oberschule<br />

Anfragen bitte an:<br />

n.behrens@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />

Freitag, 17:00 Uhr<br />

PC-Kurs für Menschen mit Behinderung<br />

Aktivierungshilfe „Bauwerk“<br />

Anfragen bitte an Manuel Sahib (251 43 34)<br />

Abteilungssitzungen<br />

jeden 3. Dienstag im Monat, 18:00 Uhr<br />

Sitzung der Abteilung <strong>Friedrichshain</strong><br />

Aktivierungshilfe „Bauwerk“<br />

Sonstige Termine<br />

Freitag, 06. März, 18:00 Uhr<br />

<strong>AWO</strong>-Jugendwerk<br />

Mitgliederversammlung<br />

mit Vorstandswahlen<br />

Aktivierungshilfe „Bauwerk“<br />

Sonnabend, 07. März, 20:00 Uhr<br />

<strong>AWO</strong>-Jugendwerk<br />

Gründungsfeier<br />

Aktivierungshilfe „Bauwerk“<br />

Tagesaktuell informiert über den<br />

E-Mail-Verteiler! Mail an:<br />

R.Schwind@awo-friedrichshain-kreuzberg.de<br />

Lesbischwuler<br />

Stammtisch<br />

Kurhaus Korsakov<br />

(Grünberger Straße 81)<br />

jeden Mittwoch ab 21:00 Uhr<br />

Spendenkonto des <strong>AWO</strong>-Kreisverbandes <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />

Bank BfS □ BLZ 100 205 00 □ Kontonummer 55 444 12<br />

Sofern Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, bitte nicht vergessen, Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger anzugeben!<br />

12


Termine aus <strong>Kreuzberg</strong><br />

Beratungseinrichtung «Unser Café»<br />

Öffnungszeiten: Oranienstraße 69<br />

Mo-Fr 12:00 bis 16:00 Uhr 10969 Berlin<br />

Sonntag 14:00 bis 17:00 Uhr Tel.: 030.50 58 63 03<br />

Frauenfrühstück<br />

jeden ersten Montag im Monat<br />

10:00 bis 12:00 Uhr<br />

Kostenbeitrag 3 Euro<br />

Anmeldung erbeten<br />

Montag, 02. März<br />

„Pro Reli“<br />

Diskussion mit Stefan Zackenfels, MdA<br />

Montag, 06. März<br />

„Patientenverfügung“<br />

Referat: Horst Lange<br />

Montag, 04. Mai<br />

„Berliner Orte - gestern und heute“<br />

Lichtbildvortrag von Peter Malik<br />

Montag, 08. Juni<br />

„Kein Blatt vor‘m Mund“<br />

Verse eines dreisten Zeitgenossen<br />

Robert T. Odemann<br />

„Den Kopf fit halten“<br />

spielerisches Gedächtnis-Training<br />

jeden ersten und dritten Montag im Monat<br />

14:00 bis 15:00 Uhr<br />

Gesellschaftsspiele<br />

jeden Donnerstag<br />

14:00 bis 16:00 Uhr<br />

Unterabteilung 1<br />

Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />

Charlottenstraße 85<br />

Dienstag, 21. April, 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Kaffeetafel - anschließend Bingo<br />

Dienstag, 19. Mai, 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Kaffeetafel und Maibowle<br />

Dienstag, 16. Juni, 14:00 - 17:00 Uhr<br />

Kaffeetafel - anschließend Referat:<br />

„60 Jahre Grundgesetz“<br />

Unterabteilung 4<br />

Treffpunkt: Seniorenfreizeitstätte<br />

Blücherstraße 26a<br />

Aktionsgemeinschaft<br />

Termine bitte bei Rolf Schikorr erfragen.<br />

(Tel.: 030.785 11 91)<br />

Weitere Veranstalungen finden von der<br />

Abteilung <strong>Kreuzberg</strong> im Café statt!<br />

Gymnastik<br />

Unsere Gymnastikgruppe trifft sich<br />

jeden Montag um 16:30 Uhr im Café<br />

„Kultur im Café“<br />

Einmal monatlich findet die beliebte<br />

Veranstaltungsreihe des Bezirksamtes<br />

<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> bei uns im<br />

Café statt. Kostenbeitrag jeweils 2 Euro.<br />

Donnerstag, 12. März, 15:00 Uhr<br />

Dr. Horst Seewald trägt uns „ein Berliner<br />

Medley“ auf dem Akkordeon vor<br />

Donnerstag, 14. Mai, 15:00 Uhr<br />

Manfred Keilflug „musikalischer Mai“<br />

Donnerstag, 11. Juni, 15:00 Uhr<br />

„Berliner Pflanzen“ Heike Reichenwallner<br />

und Begleitung<br />

Programm wird noch bekannt gegeben!<br />

Theaterkarten über uns!<br />

InteressentInnen für Theaterbesuche<br />

im Rahmen des Programms der Freien<br />

Volksbühne können in unserem Café<br />

Einsicht in das aktuelle Programm nehmen<br />

und verbindlich Karten bestellen.<br />

Tagesaktuell informiert über den<br />

E-Mail-Verteiler! Mail an:<br />

awo.kreuzberg@gmx.de<br />

Unterabteilung 3<br />

Treffpunkt:<br />

Seniorenfreizeitstätte<br />

Manteuffelstraße 12<br />

Mittwoch, 04. März, 15:00 Uhr<br />

Quiz - Begriffe raten<br />

Mittwoch, 01. April, 15:00 Uhr<br />

Kaffee-Klatsch<br />

Mittwoch, 06. Mai, 15:00 Uhr<br />

Maibowle<br />

Mittwoch, 03. Juni<br />

Busfahrt ins Umland<br />

(Mittagessen inklusive)<br />

Kostenbeitrag 20€<br />

Ausstellungen im Café<br />

März / April<br />

„Verhüllte Bauten, geschmückte Landschaften“<br />

Mai / Juni<br />

„Alpen-Länder-Visite“<br />

Foto-Impressionen aus Italien, Österreich<br />

und der Schweiz von Edith Heintze.<br />

Sonstige Termine<br />

Mittwoch, 18. März, 13:00 Uhr<br />

Eisbeinessen (Kostenbeitrag 9,50€)<br />

Mittwoch, 25. März, 15:00 Uhr<br />

„Wir spielen Bingo“<br />

Dienstag, 07. April, 10:00 Uhr<br />

Busfahrt unter dem Thema<br />

„Ostern gibt es Zeugnisse“<br />

Kostenbeitrag <strong>AWO</strong>-Mitglieder 35€<br />

Kostenbeitrag Gäste 45€<br />

Sonntag, 12. April, 11:00 - 14:00 Uhr<br />

„Osterbrunch“ (Kostenbeitrag 8€)<br />

Mittwoch, 20. Mai, 15:00 Uhr<br />

„Wir spielen Bingo“<br />

Dienstag, 17. Juni, 09:00 Uhr<br />

Busfahrt zum Franziskushof und Floßfahrt<br />

auf dem Finowkanal<br />

Kostenbeitrag <strong>AWO</strong>-Mitglieder 40€<br />

Kostenbeitrag Gäste 45€<br />

Anmeldungen für alle Veranstaltungen<br />

ab sofort im Café und bei E. Uffelmann<br />

(Telefon: 50 58 63 03)<br />

Unterabteilung 2 / 5<br />

Treffpunkt:<br />

«Unser Café»<br />

Oranienstraße 69<br />

Mittwoch, 04. März, 15:00 Uhr<br />

Kaffeetafel - anschließend Überraschung<br />

aus der Videothek<br />

Mittwoch, 01. April, 15:00 Uhr<br />

„April - April“<br />

Mittwoch, 06. Mai, 15:00 Uhr<br />

Kaffeetafel - anschließend „<strong>Der</strong> Mai ist<br />

gekommen“ und Kartenverkauf für die<br />

Busfahrt im Juni.<br />

Mittwoch, 03. Juni<br />

Busfahrt ins Umland<br />

(Mittagessen inklusive)<br />

Beitrags- und Spendenkonto Abteilung <strong>Kreuzberg</strong><br />

Bank SEB □ BLZ 100 101 11 □ Kontonummer 1596 12 8900<br />

13


Beitrittserklärung<br />

ZUERST KOMMT DER MENSCH<br />

Die Arbeiterwohlfahrt in<br />

<strong>Friedrichshain</strong> und <strong>Kreuzberg</strong><br />

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(monatlich)<br />

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Wir gratulieren!<br />

Am 1. März hatte Tomika Müller<br />

ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei<br />

der Arbeiterwohlfahrt. In diesem<br />

Zusammenhang möchten wir uns<br />

ganz herzlich für ihr langjähriges<br />

Engagement bei unserer Mitarbeiterin<br />

aus der Behindertenhilfe bedanken.<br />

Ganz herzlich begrüßen wir alle neuen Mitglieder der<br />

<strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.!<br />

Hanna Thiede, Rose Marie Kuhlen, Doris Hampel, Elisabeth Richter, Edith Kofetsch, Anna-Helga Achatz, Brigitte<br />

Moog, Carola Brückner, Käte Bünsow, Peter Beckers, Roswitha Handke, Martina Schorning, Eileen Koska, Roberto<br />

Sieghardt, Jessica Feseha-Berbic, Johannes Glaser, Dana Süß, Günter Ewert, Marcel Ewert, Kai Ewert, Thomas<br />

Schleicher, Alexander Johannes, Matthias Schwarz, Jacqueline Spelling, Maximilian Drobick, Rehab Iesa, Luca Sohr,<br />

Dennis Wolf, Pamela Strutz, Josef Postler, Dominik Heck.<br />

14


<strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong> Portrait Begegnungszentrum<br />

Das <strong>AWO</strong>-Begegnungszentrum:<br />

Ein Ort, an dem sich Kulturen und Generationen begegnen<br />

Seit dem 01. Januar diesen Jahres<br />

gehört das Begegnungszentrums<br />

in <strong>Kreuzberg</strong> bis auf wenige Teilprojekte<br />

zur <strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<br />

<strong>Kreuzberg</strong> e.V.! Mit seinen zahlreichen<br />

Projekten stellt es eine<br />

große Bereicherung für den Kreisverband<br />

dar. Seit mittlerweile über<br />

30 Jahren ist die Arbeiterwohlfahrt<br />

in dem geschichtsträchtigen<br />

Backsteingebäude auf dem Gelände<br />

des ehemaligen Bethanien-<br />

Krankenhauses mit Angeboten in<br />

den Bereichen Beratung, Freizeit<br />

und Bildung für MigrantInnen<br />

und Deutsche aktiv. In den ersten<br />

Jahren wurde das Ziel der Unterstützung<br />

von Arbeitsmigranten in<br />

Berlin, vorrangig aus der Türkei,<br />

durch die große Beratungseinrichtung<br />

sowie die Kultur- und Freizeitprojekte<br />

verfolgt. Erst im Laufe<br />

der Jahre erweiterten sich die Ziele<br />

dahingehend, eine langfristige<br />

Integration und die Partizipation<br />

der Arbeitsmigranten zu fördern.<br />

Mit dem gesellschaftlichen Wandel,<br />

Ende der 80er Anfang der 90er<br />

Jahre, von dem auch Menschen<br />

mit Migrationshintergrund stark<br />

betroffen waren, erkannte die Arbeiterwohlfahrt<br />

die Notwendigkeit,<br />

Ziele und Dienste der Migrationssozialarbeit<br />

an die neuen Lebensrealitäten<br />

anzupassen. Somit wurde<br />

das Konzept des Hauses im Jahr<br />

1994 umgestellt, die Dienste und<br />

Projekte zusammengeschlossen<br />

und der Ort der Begegnung erhielt<br />

seinen bis heute prägnanten Namen:<br />

<strong>AWO</strong>-Begegnungszentrum.<br />

Unser Haus ist für alle interessierten<br />

Menschen offen, unabhängig<br />

von Alter und kultureller Herkunft.<br />

Das Begegnungszentrum ist im<br />

Stadtteil ver ankert. Es bietet seine<br />

Dienste über die Bezirksgrenzen<br />

hinaus an und ist bundesweit wie<br />

auch international vernetzt. Durch<br />

das integrierte Konzept von unterschiedlichen<br />

Diensten in einem<br />

Haus entstehen Synergieeffekte -<br />

und genau das ist es, was die besondere<br />

Qualität des Begegnungszentrums<br />

ausmacht. Insbesondere<br />

die Kooperation der MitarbeiterInnen<br />

untereinander aber auch<br />

die unterschiedlichen Expertisen<br />

und Ressourcen, auf die innerhalb<br />

des Hauses, in dem auch der <strong>AWO</strong><br />

Landesverband noch viele Projekte<br />

anbietet, zurückgegriffen werden<br />

kann, ermöglichen kompetente<br />

Problemlösungen sowie eine fachgerechte<br />

Präventionsarbeit. Ratsuchende<br />

können schnell und unkompliziert<br />

an die geeignete Stelle<br />

(meistens direkt im Haus) vermittelt<br />

werden. Durch die gute Zusammenarbeit<br />

der unterschiedlichen<br />

Arbeitsbereiche können komplexe<br />

Problemlagen gelöst und innovative<br />

Dienstleistungen erbracht<br />

werden. Ingesamt gliedern sich die<br />

Schwerpunkte des Begegnungszentrums<br />

in fünf Arbeitsbereiche.<br />

Hierzu gehören neben dem Integrationsmanagement,<br />

das Migrationsberatung<br />

für Erwachsene beinhaltet,<br />

die Gemeinwesenarbeit<br />

sowie mit HIPPY und OPSTAPJE der<br />

Bereich der Familienbildung und<br />

frühkindlicher Bildung. Zwei weitere<br />

Arbeitsbereiche beschäftigen<br />

sich sowohl mit der Interkulturellen<br />

Altenhilfe als auch mit Fortbildungsangeboten<br />

wie beispielsweise<br />

Internetschulungen und<br />

Integrationskursen für Neuzuwanderer.<br />

Neben Deutschen gehören<br />

Migrantinnen und Migranten aus<br />

der Türkei, Griechenland, Spanien,<br />

Polen, Italien, Nordafrika, Iran und<br />

dem ehemaligen Jugoslawien zu<br />

den Besuchern des Begegnungszentrums.<br />

Mit seinen einzelnen<br />

Arbeitsbereichen bezweckt das Begegnungszentrum<br />

eine sinnvolle,<br />

in beide Richtungen ausgerichtete<br />

Integration sowie eine in diesem<br />

Sinne orientierte Begegnung zwischen<br />

Kulturen und Generationen.<br />

Insbesondere die Förderung von<br />

Selbstbestimmung und Selbstverantwortung<br />

sowie gleichberechtigter<br />

Partizipation versteht das<br />

Team des Begegnungszentrums als<br />

selbstverständliche Leitlinie ihrer<br />

professionellen Arbeit.<br />

Benjamin Eberle<br />

Sachgebietsleiter<br />

15


Mitmachen und gewinnen!<br />

Unsere Preisfrage:<br />

Wie heißt das neue Projekt der <strong>AWO</strong> Aktivierungshilfe<br />

Einfach eine Postkarte mit der richtigen Antwort an die Geschäftsstelle der <strong>AWO</strong> <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V., Karl-Marx-Allee<br />

93a, 10243 Berlin senden und mit ein wenig Glück winken Ihnen Gutscheine für ein Essen im Restaurant „Split Grill“!<br />

Die Auflösung des Preisrätsels der letzten Ausgabe war:<br />

„Leonardo“<br />

gewonnen haben:<br />

Rita Pasker, Folker Schmidt, Martina Schoming<br />

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Betreiber des Restaurants „Split Grill“!<br />

Die nächste Ausgabe des Magazins<br />

«<strong>Der</strong> <strong>Friedrichsberger</strong>» erscheint im<br />

Juli 2009.<br />

Wir freuen uns auf Redaktionsbeiträge und<br />

Anregungen von unseren LeserInnen!<br />

Einsendeschluss ist der 10. Juni 2009!<br />

„KIEZKÖTER“<br />

Ein Projekt des <strong>AWO</strong> Kiez-Café<br />

Wir sagen „Danke“!<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns als Arbeiterwohlfahrt <strong>Friedrichshain</strong>-<br />

<strong>Kreuzberg</strong> e.V. ganz herzlich bei allen Personen, Institutionen und Parteien,<br />

die unsere Arbeit mit einer Bar- oder Sachspende unterstützt haben!<br />

„ K I E Z K Ö T E R “<br />

Unsere Klienten leben häufig nicht nur am Existenzminimum,<br />

sondern sind oft auch vereinsamt. So ersetzt in diesem Fall das<br />

Tier, für das sie meist besser sorgen, als für sich, den Freund<br />

und Partner an ihrer Seite. Hier greift der Ansatz von „Kiezköter“.<br />

Mit diesem Spendenprojekt möchten wir auch den Tieren<br />

unserer Klienten helfen und deren Versorgung gewährleisten.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

Lecka Bäcka, Die Glaserei, Henkel KG, Die Linke, Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft<br />

e.V., Borkowsky Instrumente & Equipment, Christian<br />

Meyerdierks, Holger Langkau, Olaf Schenk, WEG <strong>Friedrichsberger</strong><br />

Straße, Horst Lange, Dr. Iris Schulz, Marianne Wetzel-Malik und<br />

Peter Malik.<br />

H E L F T M I T !<br />

Nur mit eurer Unterstützung kann das Projekt „Kiezköter“<br />

erfolgreich sein. Dabei zählt jede Spende - egal, wie groß!<br />

An Spenden benötigen wir vor allem:<br />

• Futterspenden jeglicher Art<br />

• Sachspenden (Leinen, Halsbänder, Näpfe etc.)<br />

• Geldspenden<br />

Die Abholung erfolgt auf Wunsch durch unsere Einrichtung.<br />

K O N T A K T<br />

Kiez-Café // Wühlischstraße 42 // Telefon: 29 35 05 56<br />

Ansprechpartnerin: Nadja Stodden<br />

Spendenkonto des <strong>AWO</strong>-Kreisverbandes <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />

Bank BfS □ BLZ 100 205 00 □ Kontonummer 55 444 12<br />

Sofern Sie eine Spendenbescheinigung wünschen, bitte nicht vergessen, Ihre Adresse auf dem Überweisungsträger anzugeben!

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