Der Friedrichsberger - AWO Friedrichshain Kreuzberg
Der Friedrichsberger - AWO Friedrichshain Kreuzberg
Der Friedrichsberger - AWO Friedrichshain Kreuzberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Nachrichten aus der <strong>AWO</strong><br />
Fast schon Kult:<br />
Das Kita-Sportfest<br />
Am 5. Februar war es wieder soweit:<br />
Das Kita-Sportfest für sämtliche<br />
Kindertagesstätten der <strong>AWO</strong><br />
<strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong> e.V.<br />
wurde veranstaltet! Was bereits im<br />
Sommer viel Freude bereitete setzte<br />
sich auch bei der winterlichen Indoor-Variante<br />
fort. Kurz gesagt,<br />
glückliche Kinder, begeisterte ErzieherInnen<br />
und ein zufriedenes<br />
Organisationsteam. Für die Kinder<br />
steht fest: „Wir möchten noch einmal<br />
wieder kommen!“<br />
Monika Blanke, Projektleiterin<br />
SOJA, ist mehr als begeistert von<br />
der sportlichen Veranstaltung für<br />
Kinder, die mittlerweile Kultstatus<br />
erreicht hat. Besonders hebt Monika<br />
Blanke die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen den Kita-Teams<br />
und dem Organisationsteam des<br />
Jugendclubs hervor. Von Seiten der<br />
ErzieherInnen gab es auch dieses<br />
Mal wieder viel Lob für das sportliche<br />
Event, an dem zirka 90 Kinder<br />
mit viel Freude teilgenommen haben.<br />
Klar waren die Kids wie auch<br />
Erzieher- und Organisationsteams<br />
nach soviel sportlicher Betätigung<br />
abends erschöpft - aber das nimmt<br />
man bei einem solch abwechslungsreichen<br />
Tag garantiert gerne<br />
in Kauf!<br />
NB<br />
Aus „BackStage“<br />
wird „Bauwerk“<br />
Zum 1. März wurde aus „Back-<br />
Stage“ das Projekt „Bauwerk“, das<br />
durch das JobCenter <strong>Friedrichshain</strong>-<strong>Kreuzberg</strong><br />
gefördert wird.<br />
Weiterhin werden bei der <strong>AWO</strong>-<br />
Aktivierungshilfe junge Menschen<br />
an Beschäftigungs-, Qualifizierungs-<br />
und Ausbildungssysteme<br />
herangeführt. In den Einsatzorten<br />
und Praktika geht es vor allem um<br />
das Erlangen von Grundfähigkeiten<br />
und Fertigkeiten im Handwerk sowie<br />
im Baubereich sowie um den<br />
Aufbau von Selbstvertrauen und<br />
sozialen Kompetenzen.<br />
„Jugend[widerstands]museum-Galiläakirche!“<br />
Ein Projekt der Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft e.V.<br />
Mit dem Ziel, längerfristig ein Jugendwiderstandsmuseum<br />
in der<br />
<strong>Friedrichshain</strong>er Galiläakirche zu<br />
etablieren, zeigt die Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft<br />
seit dem<br />
9. November 2008 eine Ausstellung<br />
zum Jugendwiderstand unter<br />
dem Titel: „Wir lassen uns nicht<br />
nehmen, was uns sowieso nicht<br />
gehört!“ Die Ausstellung bietet<br />
mit der Schwerpunktsetzung auf<br />
den Zeitraum 1968 bis 1989/90<br />
anhand zahlreicher Bezugspunkte<br />
zu Jugendkulturen wie Punk und<br />
Rock viele lebensweltliche Anknüpfungspunkte,<br />
Widerstand aus<br />
heutiger Sicht nachvollziehbar zu<br />
machen. Diese werden durch die<br />
Darstellung an einem authentischen<br />
Ort von Jugendwiderstand,<br />
der Galiläakirche, aus einem lokalen<br />
Kontext heraus erfahrbar. In<br />
Schlaglichtern wird ein Einblick in<br />
das Wirken einer jugendkulturell<br />
geprägten Oppositionsszene, die<br />
sich gegen staatliche Bevormundung<br />
und Repression insbesondere<br />
unter dem Dach von evangelischen<br />
Kirchengemeinden herausbildete<br />
und zudem wichtige Impulse für<br />
die friedliche Revolution im Herbst<br />
1989 setzte. Die Ausstellung soll<br />
die Erinnerung an den Mut der<br />
ProtagonistInnen von Widerstand<br />
und Opposition in der DDR wach<br />
halten und deutlich machen, wie<br />
wichtig der „aufrechte Gang“ und<br />
Zivilcourage auch heute sind. Denn<br />
die Freiheit verliert sich in einem<br />
„stählernen Gehäuse aus Hörigkeit“,<br />
wenn es keine Menschen<br />
gibt, die sich die Freiheit nehmen.<br />
Die Ausstellung kann an sechs Tagen<br />
in der Woche in der Galiläakirche<br />
in <strong>Friedrichshain</strong>, Rigaer<br />
Straße 9-10, besichtigt werden.<br />
(Mo-Mi u. Fr 9:30-16:30 Uhr; Do<br />
13:00-19:00 Uhr; Sa 10:00-16:00<br />
Foto: Robert Conrad<br />
Uhr). Sonderöffnungszeiten sowie<br />
Ausstellungsführungen und die<br />
Nutzung der Kirche für Veranstaltungen<br />
sind auf Anfrage möglich!<br />
Kontakt: Hedwig-Wachenheim-<br />
Gesellschaft e.V., Elke Böttcher,<br />
Telefon: 030.284 726 440. Weitere<br />
Ausstellungsinformationen und<br />
aktuelle Termine finden Sie auf der<br />
Internetpräsenz der Hedwig-Wachenheim-Gesellschaft<br />
e.V.:<br />
www.diehedwig.org<br />
8