Success Story - DHC Dr. Herterich & Consultants GmbH
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Datenbankgestützte Prozessmodellierung<br />
und Dokumentenmanagement nach ISO9001:2000<br />
bei der Raiffeisendruckerei<br />
2005 entschied sich die Raiffeisendruckerei, ein EDV- lierungs- und Dokumentenmanagement-Software<br />
System für die elektronische Prozessdokumentation <strong>DHC</strong> Vision durch. Die Einführung von <strong>DHC</strong> Vision<br />
im Qualitätsmanagement einzuführen. In einem erfolgte in mehreren Schritten: Zunächst wurde im<br />
Lastenheft für die Softwareauswahl wurden die Ziele Rahmen der Software-Auswahl ein Prototyp mit den<br />
und Anforderungen für das Projekt definiert: Prozessen und Dokumenten der Raiffeisendruckerei<br />
· Prozesse und Strukturen effizient erstellen und aufgebaut. Dieser Prototyp wurde einem intensiven<br />
verwalten (durch Verknüpfung aller benötigten Test insbesondere auch durch ungeübte Leser unter<br />
Dokumente und Formulare)<br />
zogen (intuitives Zugreifen auf die Dokumentation<br />
· Transparenz bzgl. der Abläufe für alle Mitarbeiter nach einer Kurzeinweisung). Nach der Entscheidung<br />
und dadurch Erhöhung der Produktqualität für <strong>DHC</strong> Vision wurde die Software auf einem zen<br />
· Vermeidung von Akzeptanzproblemen durch ein tralen Server mit einer Datenbank (Microsoft SQL<br />
leicht zu bedienendes und übersichtliches System Server) installiert und die IT in der Systemadmini-<br />
· Erfüllung der Dokumentationsanforderung der stration geschult. Auf den PCs der Anwender waren<br />
Norm ISO 9001:2000<br />
keine weiteren Installationen notwendig: Die Model<br />
· Zeitersparnis bei der Erstellung und Verwaltung lierer hatten schon Microsoft Visio. Die Leser<br />
der Dokumentationen<br />
benötigen nur einen Microsoft Internet Explorer, der<br />
· Verwaltung mehrer Dokumentationen in einem standardmäßig auf jedem Rechner installiert ist.<br />
System<br />
Anschließend wurde in mehreren Workshops der<br />
aufgebaute Prototyp weiter ausgearbeitet und durch<br />
Als Mengengerüst wurden folgende Vorgaben vor einen <strong>DHC</strong> Berater konfiguriert. Die Konfiguration<br />
gegeben:<br />
umfasste die grafische Darstellung der Prozessabläufe,<br />
· ca. 500-2.000 elektronische Dokumente mit die Dokumententypen mit ihren Verlinkungen, die<br />
diversen Verknüpfungen<br />
Ablagestruktur der Dokumentation in Ordnern, den<br />
· unterteilt in ca. 5 isolierte Dokumentationsarten Workflow für das Prüfen und Freigeben sowie die<br />
(z.B. QM-Dokumentation, Prozessbeschreibungen, Lesersicht. Die existierende Prozessdarstellung, an<br />
Betriebshandbuch)<br />
die sich die Mitarbeiter gewöhnt hatten, wurde<br />
· ca. 5-10 Benutzer, die Dokumente einstellen beibehalten. Durch die Einführung der datenbank-<br />
· ca. 50-100 Benutzer, die Dokumentationen einsegestützten Prozessmodellierung waren dies aber<br />
hen<br />
nicht mehr nur Grafiken, sondern die einzelnen<br />
Im Auswahlverfahren setzte sich die Prozessmodel Elemente der Prozessgrafik liegen in der Datenbank.<br />
<strong>Success</strong> <strong>Story</strong><br />
Die Raiffeisendruckerei <strong>GmbH</strong> hat ihren Sitz in<br />
Neuwied. Hauptanteilseigner ist der Deutsche<br />
Genossenschafts-Verlag. Das Unternehmen bietet<br />
neben Offset-<strong>Dr</strong>uck und Digitaldruck mit entspre<br />
chender Weiterverarbeitung auch Spezialitäten wie<br />
Sparbücher. Über die klassische <strong>Dr</strong>uckerei hinaus<br />
hat sich das Unternehmen auf Kartensysteme spe<br />
zialisiert. Die <strong>Dr</strong>uckerei stellt alle Debit-, Kredit-,<br />
Geld- und sonstige Wertkarten für die Genossen<br />
schaftsbanken her. In diesem Bereich existieren<br />
sehr hohe Sicherheitsauflagen, da personenbezo<br />
gene Daten verarbeitet werden (z.B. Debitkarte<br />
mit Konto- und Personendaten). Mit ca. 250 Mit<br />
arbeitern ist das Unternehmen im Mittelstands-<br />
sektor einzuordnen.
Mehrfach verwendete Organisationseinheiten wie<br />
die Produktion müssen nicht mehr in allen Prozessabläufen<br />
gepflegt werden, sondern sind in der Datenbank<br />
gespeichert und Änderungen erfolgen nur<br />
noch an einer Stelle. Durch die Verlinkung der Prozess-<br />
Schritte in der Datenbank erkennen die Mitarbeiter<br />
jetzt genau, welche Funktionen vor- und nachgelagert<br />
sind. Es wird gegenüber der papiergestützten Prozessdokumentation<br />
deutlich, wie sie in der gesamten<br />
Prozesskette mitwirken. Die Transparenz und damit<br />
die Produktqualität erhöht sich, ein wichtiges Ziel<br />
der Software-Einführung. Nach Abschluss der Konfiguration<br />
wurden die Modellierer in <strong>DHC</strong> Vision geschult<br />
und die Prozessabläufe und Dokumente in die<br />
Datenbank übertragen. Im letzten Schritt erfolgte<br />
die Schulung der Leser und die Produktivsetzung der<br />
Software, d.h. die Papierdokumentation wurde abgeschafft<br />
und auf die elektronische Dokumentation<br />
umgestellt.<br />
An dem nachfolgendem Beispiel werden der Aufbau<br />
der Prozessdokumentation und die Funktionalitäten<br />
von <strong>DHC</strong> Vision beschrieben:<br />
<strong>DHC</strong> <strong>Dr</strong>. <strong>Herterich</strong> & <strong>Consultants</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Landwehrplatz 6-7<br />
D-66111 Saarbrücken<br />
phone: +49 681 9 36 66 - 0<br />
fax: +49 681 9 36 66 - 33<br />
web: www.dhc-gmbh.com<br />
e-mail: vertrieb@dhc-gmbh.com<br />
1.Ebene:<br />
Auf der obersten Ebene gibt es für die beiden<br />
Geschäftsbereiche die zwei Kernprozessmodelle „<strong>Dr</strong>uckerei“<br />
und „Kartenproduktion“. Der Einstieg erfolgt<br />
im Beispiel über das Geschäftsprozessmodell „Produktion<br />
Karten“.<br />
2. Ebene:<br />
Durch einen Klick auf den Hauptprozess „Betriebsmittelplanung<br />
und -beschaffung“ im Kernprozessmodell<br />
öffnet sich die Prozesslandkarte „Produkte und<br />
Dienstleistungen beschaffen“ auf der Ebene 2.<br />
3. Ebene:<br />
Durch einen Klick auf den Prozess „Anfrage an<br />
Lieferanten und Bestellung auslösen“ in der Prozesslandkarte<br />
werden die Teilprozesse „Ersatzteile und<br />
Dienstleistungen“ und „Bestellung von Material,<br />
Bestellauslösung von Maschinen“ angezeigt. Durch<br />
einen weiteren Klick wird der Teilprozess „Bestellung<br />
von Material, Bestellauslösung von Maschinen“ auf<br />
der 3. Ebene dargestellt.<br />
<strong>DHC</strong> AG<br />
Bahnhofstr. 1<br />
CH-8180 Bülach<br />
phone: +41 43 411 40 11<br />
fax: +41 43 411 40 10<br />
web: www.dhc-ag.ch<br />
e-mail: info@dhc-ag.ch<br />
4. Ebene<br />
Durch einen Klick auf den Prozess-Schritt „Bestellauslösung“<br />
im Teilprozess erfolgt die Darstellung<br />
des detaillierten Prozessablaufes dieser Funktion<br />
auf der 4. Ebene. Mit den Prozessabläufen sind<br />
die zugehörigen Dokumente direkt verlinkt. Diese<br />
Dokumente liegen auch in der Datenbank und<br />
werden versioniert. In dem Beispiel verweist der<br />
Prozessablauf (die Verfahrensanweisung)<br />
„Bestellauslösung“ auf die Arbeitsanweisung<br />
„Warenannahmeprüfung“ und diese auf ein<br />
zugehöriges Formular. Die Arbeitsanweisung kann<br />
über einen Workflow in ein elektronisches Prüfund<br />
Freigabeverfahren gegeben werden. In den<br />
Workflow sind ebenfalls die Leser eingebunden,<br />
die über eine Signatur bestätigen müssen, dass<br />
sie die Arbeitsanweisung gelesen und verstanden<br />
haben.<br />
Durch die Einführung der Software <strong>DHC</strong> Vision<br />
wurden die Zielsetzungen erreicht: Die Kenntnis<br />
über die Prozessdokumentation wird gesteigert;<br />
durch die höhere Akzeptanz der Dokumentation<br />
wird die Prozess- und Produktsicherheit erhöht;<br />
die verschiedenen Dokumentationsarten sind direkt<br />
miteinander in Verbindung gesetzt und ermöglichen<br />
es beispielsweise mit einem Klick von einem<br />
Prozessschritt zur dazugehörenden Arbeitsanweisung<br />
und weiter zur Formularvorlage zu navigieren.<br />
Darüber hinaus ergeben sich weitere<br />
positive „Nebeneffekte“: Der Pflegeaufwand für<br />
Änderungen an bestehenden Dokumenten konnte<br />
reduziert werden. Die Verteilung und Veröffentlichung<br />
neuer Dokumente an die betroffenen<br />
Mitarbeiter ist wesentlich einfacher, schneller und<br />
zuverlässiger.<br />
Durch die Ausführung eines eigens dafür erstellten<br />
Reports, können Dokumente die älter als ein halbes<br />
Jahr sind je Prozessverantwortlichen „per Knopfklick“<br />
auf Aktualität geprüft werden. Das System<br />
bietet darüber hinaus eine Übersicht über den<br />
Status der Dokumente und auch über deren<br />
Aktualität.<br />
<strong>DHC</strong> International Services UK Ltd.<br />
26 Basepoint Business Centre, Metcalf Way,<br />
Crawley, West Sussex, RH11 7XX<br />
phone: +44 12 93 81 71 13<br />
fax: +44 12 93 81 71 14<br />
email: info@dhc-limited.co.uk<br />
www.dhc-limited.co.uk<br />
<strong>Success</strong> <strong>Story</strong><br />
Abb. Aufbau<br />
Prozessdokumentation<br />
Alle im Text genannten Marken sind Eigentum der jeweiligen Hersteller.