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Sprecherzieher/ Sprecherzieherin Sprechwissenschaftler ...

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hRhetorische Kommunikation<br />

Das Studium dieses Inhaltsbereiches umfaßt die theoretischen Grundlagen<br />

und die Systematisierung von Gesprächs-, Rede- und Argumentationsprozessen<br />

in Abhängigkeit von der Kommunikations-situation.<br />

Die Vermittlung erfolgt in der Einheit von Theorie und eigener Fähigkeitsentwicklung<br />

der Studierenden in der Gesprächs-, Rede- und Argumentationsdidaktik.<br />

Die Methodik behandelt stark praxisorientiert<br />

rhetorische Prozesse in Medien, Wirtschaft, Institutionen und in der<br />

Öffentlichkeit.<br />

Der Inhaltsbereich umfaßt folgende Hauptthemen:<br />

Struktur und Ablauf rhetorischer Kommunikationsprozesse in unterschiedlichen<br />

Kommunikationssituationen;<br />

Grundlagen der rhetorischen Analytik;<br />

Gesprächs- und Rededidaktik;<br />

Argumentationstheorie und Argumentationsdidaktik;<br />

Reflexion der Ziele, Inhalte und Methoden sektoraler Rhetoriken, insbesondere<br />

Medien- und Wirtschaftsrhetorik;<br />

Didaktik und Methodik der rhetorischen Kommunikationsbefähigung;<br />

Geschichte der Rhetorik.<br />

hSprach-, Sprech- und Stimmstörungen<br />

Die Studierenden erhalten in diesem Inhaltsbereich Kenntnisse über Erscheinungsformen,<br />

Ätiologie 1 ), Anamnese 2 ), Diagnose 3 ), Funktionstherapie<br />

und Prognose von Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen. Sie<br />

werden befähigt, auf diesen theoretischen Grundlagen unter Berücksichtigung<br />

der verschiedenen Ansätze lerntheoretischer, psychologischer<br />

und sozialpsychologischer Art sowie entsprechender Praktika<br />

selbständig funktionstherapeutisch tätig zu sein. 4 )<br />

1<br />

) Ätiologie: Lehre von den Krankheitsursachen<br />

2<br />

) Anamnese: Vorgeschichte einer Krankheit nach Angaben des Kranken<br />

3<br />

)Diagnose: auf Grund genauer Untersuchungen und Beobachtungen abgegebene Feststellung bzw. Beurteilung<br />

über den Zustand, die Beschaffenheit einer Krankheit<br />

4<br />

)Möglich (und zum Zweck der Kassenzulassung auch nötig) ist eine Postgraduierung zum „Klinischen <strong>Sprechwissenschaftler</strong>“,<br />

die z. Zt. vom Berufsverband DVKS e. V. getragen wird. Ziel ist die Vertiefung und Erweiterung<br />

sowie Spezialisierung der im Diplomstudium erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Stimm-,<br />

Sprech- und Sprachtherapie.<br />

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