Willkommen Frühling! - Sonnenhof-Kommern

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Anekdoten Hubert Foemer Porentief rein von Hubert Foemer Meine Eltern bewirtschafteten in meiner Kindheit einen Bauernhof. Für mich als kleiner Junge war das oft aufregend. Und so ging ich gerne mit auf´s Feld, wenn mein Vater dort pflügen musste. Dabei ging es mir aber nicht darum, ihm allzu viel Arbeit abzunehmen. Nicht, weil ich Angst gehabt hätte, mich schmutzig zu machen, denn vom Waschen hielt ich damals so viel wie alle anderen kleinen Jungs, sondern vor allem ging es mir um mein Lieblingspferd. Als ich noch ganz klein war, nannte ich es „Hotta-Max“, später dann nur noch Max oder Mäxchen (obwohl sie eine Stute war, was mich aber damals wenig interessierte). Und mein Vater erlaubte mir immer, beim Heimweg auf Max zu reiten. An eine Begebenheit kann ich mich nur noch allzu gut erinnern. Stolz ritt ich auf meinem Mäxchen vom Feld in Richtung unseres kleinen Bauernhofs, weit zurück folgte mir mein Vater, der seinen Pflug auf dem Feld hatte stehen lassen. Unweit unseres Hofes stand ein Wassertrog und Max hatte von der anstrengenden Tagesarbeit jede Menge Durst. Ungestüm galoppierte er auf den Trog zu und nicht nur sein Kopf, nein, sein ganzer vorderer Oberkörper, senkte sich urplötzlich nach vorne ab. Dass ich keinen Sattel hatte, rächte sich jetzt fürchterlich, denn ich fiel kopfüber in den Trog und wurde „klitschenass“. Mein Sturz vom Pferd, so wie ich ihn in Erinnerung habe. Da es keine Originalfotos gibt, hat die Redaktion eine eigene „rheinische Wirklichkeit“ geschaffen: Es hätte ja so sein können! Mein Vater, der dies von Weitem mitbekommen hatte, brach in Tränen aus vor lauter Lachen und meinte: „Endlich kriege ich mal einen sauberen Jungen!“ Mir war gar nicht nach Lachen zumute. Ich fühlte mich ganz elend. Aber Max tröstete mich und wusch mich hinterher mit seiner Zunge, die schon so viele Zuckerklümpchen von mir geschmeckt hatte. Ich war porentief rein und an diesem Abend benötigte ich weder Seife noch Handtuch. Und das war das Positive an meinem unfreiwilligen Bad! Herzlichst Ihr Hubert Foemer 10 Auch hier der „rheinischen Wahrheit“ auf die Sprünge geholfen: Mäxchen tröstet mich und ersetzt mit seiner Zunge meinen verhassten Waschlappen und mein Handtuch. Ein wahrer Freund! Heft 21/2012
11 Rätselecke Heft 21/2012 ORIGINAL ... und FÄLSCHUNG Suchen Sie 7 Fehler Im unteren Bild des verhagelten <strong>Kommern</strong> (s. Bericht auf Seite 13) sind 7 Fehler versteckt. Versuchen Sie, diese Fehler zu finden und kreuzen Sie sie an. Wer die Fehler zuerst findet und sie Kristina Wagner, Kathi Döhler oder Ela Stankewitz zeigen kann, gewinnt einen Rätselpreis. Auflösung aus Heft 20 Das Baby war versteckt auf den Seiten 18, 20 und 22 (2 x). Der Bösewicht wurde auf den Seiten 7, 8, 19 und 20 versteckt. Wer ist Rätselkönig? Rätselkönig wurde Karl-Josef Brenig. Das Bild zeigt ihn bei der Überreichung unseres Rätselpreises. Herzlichen Glückwunsch!
Seite 1 und 2: Schwer was los im Sonnenhof Seite 1
Seite 3 und 4: 3 Grußwort Kristina Wagner Liebe L
Seite 5 und 6: 5 Das neue Dach und die renovierten
Seite 7 und 8: 7 Wir begrüßen bei uns ... Anna D
Seite 9: 9 Wir trauern um … In eigener Sac
Seite 13 und 14: 13 Beobachtet Lachen konnte Frau He
Seite 15 und 16: 15 Von der „Zehntsteuer“ befrei
Seite 17 und 18: 17 Schon gehört? „Schon gehört?
Seite 19 und 20: 19 Heft 21/2012
Seite 21 und 22: 21 Einen besonders schönen Augenbl
Seite 23 und 24: 23 Gutachter Rudolf Kronz bringt gu

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