Willkommen Frühling! - Sonnenhof-Kommern
Willkommen Frühling! - Sonnenhof-Kommern
Willkommen Frühling! - Sonnenhof-Kommern
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
13<br />
Beobachtet<br />
Lachen konnte Frau Heinzen bei der Lektü-<br />
re unseres letzten Magazins Gott sei Dank<br />
noch, obwohl in ihrer wirklich hinreißenden<br />
Anekdote ihr Bild fehlte und stattdessen nur ein<br />
leerer Rahmen zu sehen war. In der Tat war<br />
unser Magazin total verhagelt, der Druckteufel<br />
hatte gewaltig zugeschlagen. Denn nicht nur<br />
das Bild von Frau Heinzen war plötzlich spurlos<br />
verschwunden, sondern das gesamte Heft litt<br />
an einem Rotstich, so als hätte es einen Son-<br />
nenbrand bekommen. Trotzdem freuten sich<br />
alle über das Heft, denn immerhin war´s ja gut<br />
gemeint. Und die Druckerei hat sich tausend-<br />
mal entschuldigt. K.W.<br />
Zum Glück erwies sich dieser Schaden aber<br />
später als harmlos. Lediglich die Wannen zwi-<br />
schen den kleinen Spitzdächern zeigten sich<br />
für ein Unwetter dieser Kategorie als zu niedrig,<br />
sodass das darin aufgesammelte Wasser über-<br />
laufen konnte. So hatten wir Glück im Unglück<br />
und hatten insgesamt nur zwei kleinere Schä-<br />
Total verhagelt<br />
Mehr als 45 Tonnen Hagel musste die Feuerwehr in <strong>Kommern</strong><br />
wegräumen. Der Ort war für Stunden gesperrt.<br />
Heft 21/2012<br />
den an zwei unserer Hauptdächer zu vermel-<br />
den.<br />
Frau Heinzen bei der<br />
Lektüre unseres Magazins<br />
Total verhagelt war ein paar<br />
Tage später auch <strong>Kommern</strong>. Ein<br />
gewaltiges Unwetter, wie es unse-<br />
re Bewohner und Mitarbeiter noch<br />
nie erlebt hatten, suchte am 20.05.<br />
<strong>Kommern</strong> heim.<br />
Meine Frau und ich saßen zu<br />
dieser Zeit in unserem Garten un-<br />
ter der Sonnenmarkise. Wir dach-<br />
ten deshalb auch zunächst an ei-<br />
nen schlechten Scherz, als unsere<br />
Mitarbeiter uns in den frühen<br />
Abendstunden anriefen und uns<br />
berichteten, unser Wintergarten<br />
stünde unter Wasser.<br />
Und dass unsere Mitarbeiter uns nicht „ver-<br />
äppelt“ hatten, merkten wir am Montagmorgen,<br />
als wir in <strong>Kommern</strong> ankamen, wo die Straßen-<br />
ränder immer noch weiß waren wie im tiefsten<br />
Winter.! ! ! ! ! P.N.