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Willkommen Frühling! - Sonnenhof-Kommern

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5<br />

Das neue Dach und die renovierten Balkone<br />

leuchtend und so fragten wir unseren Dach-<br />

decker, was wir da machen könnten.<br />

Der stellte natürlich fest, dass das gesamte<br />

Dach inzwischen nichts mehr tauge und rede-<br />

te uns so dann auch schnell die Auswechs-<br />

lung nur einzelner Pfannen aus. So wurde<br />

dann aus der geplanten Isolierung schnell ein<br />

komplettes neues Dach. Und da man jetzt<br />

einmal dabei war, sollte man auch gleich die<br />

beiden Balkone mit sanieren. Ach ja, meinten<br />

unsere Mitarbeiter, jetzt wo wir einmal dabei<br />

wären, könnte man ja auch gleich zwei Fens-<br />

ter in unserem kleinen Speisesaal einbauen,<br />

um diesen Raum heller zu gestalten. Das sei<br />

doch sowieso auch unser Wunsch immer ge-<br />

wesen. Und wäre außerdem auch die ideale<br />

Ergänzung zu den gerade erst renovierten<br />

Stationen.<br />

... dann geht es dir wie unseren Politikern<br />

Zu teuer? Nein, meinte Frau Marx, die Po-<br />

litik macht´s doch genau so und gibt ja<br />

schließlich auch Geld aus, das gar nicht da ist.<br />

Und außerdem sei der <strong>Sonnenhof</strong> ja gerade<br />

deshalb so beliebt, weil es da so gemütlich ist.<br />

Gegen diese Argumente konnten wir uns nicht<br />

wehren.<br />

Heft 21/2012<br />

Signalwirkung unterschätzt<br />

Die Signalwirkung aus der Erfüllung all<br />

dieser Wünsche hatten wir unterschätzt. Die<br />

Verwaltung wollte gerne einen neuen Server<br />

(das ist so eine Art Zentral-Computer, auf den<br />

alle gleichzeitig zugreifen können und der da-<br />

bei hilft, alle Termine und Aufgaben sinnvoll zu<br />

koordinieren) und einige Böden und Fenster,<br />

meinte Frau Marx, sollten auch noch erneuert<br />

werden. Ach ja ... auch um hellere Lampen in<br />

allen Pflegezimmern würden wir wohl nicht<br />

herumkommen. OK, das machen wir jetzt auch<br />

noch. Aber nun ist doch wirklich das Ende des<br />

„Geldausgebens“ in Sicht ... dachten wir.<br />

Rechnung ohne den Wirt gemacht<br />

Doch wir hatten die Rechnung ohne den<br />

Wirt gemacht. Denn auch unsere Satellitenan-<br />

lage musste auf Digitalempfang umgestellt<br />

werden. Und auch der Brandschutz hatte teu-<br />

re Wünsche, denen wir uns nicht entziehen<br />

konnten. So wurde die gesamte Elektrik des<br />

Hauses überprüft und jedes Elektrogerät, je-<br />

des Bett, förmlich „auf den Kopf“ gestellt. So<br />

ganz nebenbei bauten wir freiwillig dann noch<br />

einige Brandmelder zusätzlich ein. Denn im<br />

ehemaligen „Senftöpfchen“ gab es so etwas<br />

nicht und auch ein Brandmelder unter der Tor-<br />

zufahrt zu unseren Parkplätzen war unserer<br />

Auffassung nach unumgänglich. Denn schon<br />

einmal hatten Jugendliche hier ein kleines<br />

Feuerchen gelegt, als wir dort unser Altpapier<br />

abholbereit abgestellt hatten. Und hier ging´s<br />

wirklich um die Sicherheit unserer Bewohner.<br />

Das hatte Vorrang.<br />

Fazit<br />

Wir sind heute froh, dass wir all das umge-<br />

setzt bzw. in Angriff genommen haben (denn

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