Willkommen Frühling! - Sonnenhof-Kommern

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Aktuell ! ! ! ! Der kleine Speisesaal Umbaumaßnahmen im <strong>Sonnenhof</strong> Frage nie nach Wünschen ... Dass wir in dem zur Unterbringung unserer Waschküche erworbenen früheren „Senftöpf- chen“ irgendwann auch mal ein neues Dach brauchten, war uns eigentlich klar. Aber dann fragten wir unsere Mitarbeiter nach ihren Wünschen. Eine der renovierten Stationen Die Zeit war reif für Renovierungen von Inka und Peter Neffgen 4 Ein neues Dach, die Schaffung neuer Räume über unserer Waschküche, Balkonsanierung, Stationsanstriche und die Neugestaltung des kleinen Speisesaals. Das waren und sind die Herausforderungen, denen wir uns stellen mussten. Außerdem benötigte unsere Verwaltung eine neue EDV-Lösung, die Pflege benötigte einige neue Betten, neue hellere Lampen in fast allen Zimmern und die gesamte Elektrik, insbesondere alle Medizinprodukte, mussten gecheckt werden. Das hätten wir nicht tun dürfen. Denn diese waren schnell formuliert. Das Oberge- schoss des „Senftöpfchens“ würde sich ja so gut für einen kleinen Seminarraum, für einen Pausenraum und und und eignen. Aber würde es dort nicht im Sommer zu warm werden, weil das Dach nicht isoliert ist? Klang ein- Die Stationen sind jetzt farblich noch besser zu unterscheiden Heft 21/2012
5 Das neue Dach und die renovierten Balkone leuchtend und so fragten wir unseren Dach- decker, was wir da machen könnten. Der stellte natürlich fest, dass das gesamte Dach inzwischen nichts mehr tauge und rede- te uns so dann auch schnell die Auswechs- lung nur einzelner Pfannen aus. So wurde dann aus der geplanten Isolierung schnell ein komplettes neues Dach. Und da man jetzt einmal dabei war, sollte man auch gleich die beiden Balkone mit sanieren. Ach ja, meinten unsere Mitarbeiter, jetzt wo wir einmal dabei wären, könnte man ja auch gleich zwei Fens- ter in unserem kleinen Speisesaal einbauen, um diesen Raum heller zu gestalten. Das sei doch sowieso auch unser Wunsch immer ge- wesen. Und wäre außerdem auch die ideale Ergänzung zu den gerade erst renovierten Stationen. ... dann geht es dir wie unseren Politikern Zu teuer? Nein, meinte Frau Marx, die Po- litik macht´s doch genau so und gibt ja schließlich auch Geld aus, das gar nicht da ist. Und außerdem sei der <strong>Sonnenhof</strong> ja gerade deshalb so beliebt, weil es da so gemütlich ist. Gegen diese Argumente konnten wir uns nicht wehren. Heft 21/2012 Signalwirkung unterschätzt Die Signalwirkung aus der Erfüllung all dieser Wünsche hatten wir unterschätzt. Die Verwaltung wollte gerne einen neuen Server (das ist so eine Art Zentral-Computer, auf den alle gleichzeitig zugreifen können und der dabei hilft, alle Termine und Aufgaben sinnvoll zu koordinieren) und einige Böden und Fenster, meinte Frau Marx, sollten auch noch erneuert werden. Ach ja ... auch um hellere Lampen in allen Pflegezimmern würden wir wohl nicht herumkommen. OK, das machen wir jetzt auch noch. Aber nun ist doch wirklich das Ende des „Geldausgebens“ in Sicht ... dachten wir. Rechnung ohne den Wirt gemacht Doch wir hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn auch unsere Satellitenan- lage musste auf Digitalempfang umgestellt werden. Und auch der Brandschutz hatte teu- re Wünsche, denen wir uns nicht entziehen konnten. So wurde die gesamte Elektrik des Hauses überprüft und jedes Elektrogerät, jedes Bett, förmlich „auf den Kopf“ gestellt. So ganz nebenbei bauten wir freiwillig dann noch einige Brandmelder zusätzlich ein. Denn im ehemaligen „Senftöpfchen“ gab es so etwas nicht und auch ein Brandmelder unter der Tor- zufahrt zu unseren Parkplätzen war unserer Auffassung nach unumgänglich. Denn schon einmal hatten Jugendliche hier ein kleines Feuerchen gelegt, als wir dort unser Altpapier abholbereit abgestellt hatten. Und hier ging´s wirklich um die Sicherheit unserer Bewohner. Das hatte Vorrang. Fazit Wir sind heute froh, dass wir all das umge- setzt bzw. in Angriff genommen haben (denn
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