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DEVK Deutsche Eisenbahn Versicherung ... - DEVK Versicherungen

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Das Stornorisiko wird in der Lebensversicherung nicht durch entsprechende Rechnungsgrundlagen<br />

bei der Tarifkalkulation berücksichtigt. Jedoch hätte selbst ein im Vergleich<br />

zu den letzten Jahren deutlich erhöhtes Storno nur geringe Auswirkungen auf unser Jahresergebnis.<br />

Das Zinsgarantierisiko in der Lebensversicherung besteht darin, dass der bei Vertragsabschluss<br />

garantierten jährlichen Mindestverzinsung über einen längeren Zeitraum<br />

niedrigere Marktrenditen gegenüberstehen. Da unsere derzeitige Nettoverzinsung im<br />

Jahr 2006 um mehr als 75 % (Vorjahr 50 %) über dem durchschnittlichen Rechnungszins<br />

unseres Lebensversicherungsbestands liegt, ist hier eine ausreichende Sicherheitsspanne<br />

gegeben.<br />

Durch eine sorgfältige Produktentwicklung und ständige aktuarielle Verlaufsanalysen<br />

wird sichergestellt, dass die verwendeten Rechnungsgrundlagen angemessen sind und<br />

ausreichende Sicherheitsmargen enthalten. Zusätzlich werden unerwünschte, größere<br />

Schwankungen unserer Risikoergebnisse durch eine geeignete Rückversicherungspolitik<br />

verhindert. Darüber hinaus ist ein zusätzliches Ausgleichs- und Stabilisierungspotenzial<br />

durch die freien Teile der Rückstellung für Beitragsrückerstattung gegeben.<br />

Kapitalanlagerisiken<br />

Das Kapitalanlagerisiko umfasst vornehmlich Markt-, Bonitäts- und Liquiditätsrisiken.<br />

Im Bereich der Kapitalanlagen werden die Vorschriften der Anlageverordnung berücksichtigt.<br />

Dem bestehenden Kurs- und Zinsrisiko wird durch eine ausgewogene Mischung der<br />

Anlagearten begegnet. Durch aktives Portfoliomanagement konnten Chancen aus Marktbewegungen<br />

für das Ergebnis positiv genutzt werden. Darüber hinaus wird das Bonitätsrisiko<br />

durch sehr strenge Rating-Anforderungen und ständige Überprüfung der von uns<br />

gewählten Emittenten beschränkt. Durch eine ausgewogene Fälligkeitsstruktur der Zinsanlagen<br />

ist ein permanenter Liquiditätszufluss gewährleistet. Nachdem sich die Aktienkurse<br />

in 2006 weiter erholt haben, sind die Aktienfonds fast wieder vollständig investiert.<br />

Im Bereich der Aktienanlagen wird ein Wertsicherungskonzept zur Beschränkung von<br />

Kursrisiken eingesetzt.<br />

Die im Jahresabschluss 2002 durch die Zuordnung von Kapitalanlagen zum Anlagevermögen<br />

gebildeten stillen Lasten haben sich im Geschäftsjahr 2006 vollständig abgebaut.<br />

Auf Grund des weiterhin positiven Aktienmarktes konnten auf die dem Anlagevermögen<br />

gewidmeten Kapitalanlagen stille Reserven gebildet werden.<br />

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