(6,01 MB) - .PDF - Gemeinde Hopfgarten - Land Tirol
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Seite 20 s’HOPFGARTNER BLATTL Ausgabe Oktober 2008<br />
A U S D E R P F A R R E<br />
Pfarrverband <strong>Hopfgarten</strong>/Kelchsau<br />
Gemeinsam Zukunft gestalten<br />
Liebe Pfarrangehörige von <strong>Hopfgarten</strong> und Kelchsau!<br />
Wir alle merken es: Die Kirche befindet sich in einer Umbruchsituation mit belastenden und<br />
krisenhaften Vorgängen. Ein Zeichen dieses Umbruchs sind die schwieriger gewordene<br />
Glaubensweitergabe an die nächste Generation und der immer stärker werdende<br />
Priestermangel. Auf diesem Hintergrund hat die Diözesanleitung die Errichtung von sogenannten<br />
PFARRVERBÄNDEN (Seelsorgsräumen) beschlossen. Jeder Pfarrverband wird von seinem<br />
Priester geleitet, der zugleich zum Pfarrer aller Pfarrgemeinden bestellt wird. Mit dem<br />
Pfarrerwechsel in <strong>Hopfgarten</strong> und dem Weggang von Diakon Peter Sturm nach Niederau beginnt<br />
für uns ein neuer Abschnitt: Ab Herbst 2008 bilden die Pfarren <strong>Hopfgarten</strong> und Kelchsau einen<br />
Pfarrverband, der voraussichtlich nächstes Jahr durch die Pfarre Itter auf drei Pfarrgemeinden<br />
erweitert wird. Die Pfarren bleiben in rechtlicher Hinsicht in ihrer Eigenständigkeit erhalten,<br />
arbeiten aber auf mehreren Ebenen verbindlich zusammen. Deshalb wird in Zukunft die<br />
Seelsorge pfarrübergreifend koordiniert werden müssen. Das Teilen zwischen den Pfarren, das<br />
Teilen der Zeit, des Personals wird ein bestimmender Faktor für die seelsorgliche Planung sein.<br />
Von der Diözese bestellte amtliche Mitarbeiter im Pfarrverband <strong>Hopfgarten</strong> / Kelchsau sind<br />
Pastoralassistent Josef Kathrein (20 Stunden-Anstellung) und Maria Schroll als Pfarrhelferin von<br />
Kelchsau (10 Stunden-Anstellung).<br />
Für uns gilt es nun, den Blick nach vorne zu richten und die neue pastorale Situation<br />
anzunehmen und konstruktiv zu gestalten. Diese Aufgabe bringt so manchen Abschied von<br />
Liebgewordenem mit sich, erfordert aber auch ein hohes Maß an Kooperation und<br />
vertrauensvollem Miteinander – über Pfarrgrenzen hinweg. Sehen wird die Veränderungen nicht<br />
nur als Verlust, sondern auch als Chance! Umbruchszeiten sind auch Gnadenzeiten. Sie fordern<br />
uns auf, uns neu im Evangelium im Glauben an Jesus Christus zu verankern und uns auf die<br />
Weiterentwicklung unserer Seelsorgslandschaft einzulassen. Unter Berücksichtigung der neuen<br />
Situation haben die Pfarrgemeinderäte von <strong>Hopfgarten</strong> und Kelchsau in einer gemeinsamen<br />
Sitzung am 27. Juni 2008 folgende Änderungen der Gottesdienstordnung beschlossen, die<br />
zunächst für ein Jahr gelten soll:<br />
An jedem 1. Sonntag im Monat beginnt der Pfarrgottesdienst in<br />
<strong>Hopfgarten</strong> um 10 Uhr (er wird als Familiengottesdienst gestaltet) und<br />
in der Kelchsau um 8:30 Uhr.<br />
an jedem 2. Samstag im Monat wird anstelle des Vorabendgottesdienstes in<br />
<strong>Hopfgarten</strong> um 19 Uhr eine Abendandacht gehalten.<br />
an jedem 3. Samstag um 19 Uhr in der Kelchsau.<br />
Alle anderen Gottesdienstzeiten bleiben unverändert.<br />
Wir bitten euch, diese Änderungen wohlwollend anzunehmen. Wir werden die Gottesdienstzeiten<br />
der nächsten Monate in einem Folder zusammenfassen und in der Kirche zum Mitnehmen<br />
auflegen.<br />
Die Pfarrgemeinderäte von <strong>Hopfgarten</strong> und Kelchsau