Schulchronik für die Schule zu Stüde - Grußendorf

Schulchronik für die Schule zu Stüde – Grußendorf
a. Zu derselben erfolgt bis zum Jahre 31. Dez. 1884 eine
jederzeit widerrufliche Staatsbeihilfe von a. 210 M b. 135
M
b. Gemeindeseitig werden entrichtet:
a. älterer Zuschuß:
l.) aus Stüde 34
2.) aus Grußendorf 27
3.) aus beiden zusammen 53
b. neuerer Zuschuß:
l.) Laut Cons.-Resr. vom 23. Februar 1874, vom l. Januar
59
1874 ab nach dem bestehenden Beitragsfuß zu entrichten
2.) Laut Cons.-Resr. vom 30. April 1875, vom l. Januar
15
1875 ab nach dem bestehenden Beitragsfuß zu entrichten
5. Aus sonstigen Quellen: Zinsen von den aus einem im
Jahre 1870 verkauften Gemeindeholze entstandenen
Kapitale von 184 Thalern: 552 M.
Summ
a
345
22 08
752 58
Abzusetzende Lasten und Abgaben:
1. Grenzgraben an den Koppeln 3
2. Brücken zu denselben 1 50
Summa aller Einkünfte 748 08
==== ====
Bemerkungen:
Zur Heizung der Schulstube erhält der Lehrer von jedem Hofe in Stüde und Gruhs'endorf 1000 Stück
großen Stechtorf.
Vorstehender Dienstanschlag wird als richtig anerkannt.
Jembke, den 27. Mai 1875
Der Schulvorstand von Stüde-Gruhs endorf
Bötcher, Kranz, Bock, Schulze
Die Kirchen-Kommission von Stüde-Gruhs'endorf
Fallersleben, den 26. Juni 1875
Der Superintendent Der Amtshauptmann
Althaus Sturrenschmidt
pm....04/2002 20