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Schulchronik für die Schule zu Stüde - Grußendorf

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<strong>Schulchronik</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Schule</strong> <strong>zu</strong> <strong>Stüde</strong> – <strong>Grußendorf</strong><br />

<strong>Stüde</strong> hat Anteil am Moor, <strong>die</strong>ses wird auch <strong>zu</strong>m Teil in den letzten Jahren bebaut, auch wird etwas<br />

davon in Wiesen verwandelt, <strong>die</strong> anderen <strong>zu</strong>m Orte gehörigen Wiesen liegen l bis l 1/2 Stunden<br />

entfernt an der Ise und Aller.<br />

Straßen gibt es in <strong>Stüde</strong> nicht; <strong>die</strong>jenige, welche Gifhorn und Brome verbinden soll und zwischen<br />

<strong>Grußendorf</strong> und <strong>Stüde</strong> in der Höhe der <strong>Schule</strong> vorbeiführt, ist noch nicht vollständig fertig. Die<br />

nächsten Dörfer sind Westerbeck, Lessien, <strong>Grußendorf</strong>, Vorhop, Wahrenholz und Neudorf-PIatendorf.<br />

Mit den beiden letzten steht <strong>Stüde</strong> in Verbindung durch einen erhöhten Weg durch das Moor. welcher<br />

den Namen „<strong>Stüde</strong>r Heudamm“ führt, weil auf ihm das Heu von den Wiesen von der Ise geholt wird.<br />

Die Höfe in <strong>Grußendorf</strong>, davon es drei gibt, sind noch größer als <strong>die</strong> in <strong>Stüde</strong>. Auch ist der Boden <strong>zu</strong>m<br />

Teil etwas besser. Auch <strong>Grußendorf</strong> hat Anteil am Moor. Die Wiesen liegen außer an der Ise und<br />

Aller bei dem l 1/2 Stunden entfernten Dorfe Weyhausen. Die nächsten Dörfer sind <strong>Stüde</strong>, Lessien,<br />

Barwedel, Jembke, Bokensdorf und Westerbeck.<br />

Der Kreuzstein bei <strong>Stüde</strong> (1976 fotographiert)<br />

Im Nordosten grenzt an <strong>die</strong> Feldmark beider Dörfer der Bockling, eine Waldung, <strong>die</strong> <strong>zu</strong>r Grafschaft<br />

Wolfsburg gehört. Im Bockling ist bei der Sägemühle ein Teich, an welchem früher <strong>die</strong> jetzt 1/2<br />

Stunden entfernte Ortschaft Westerbeck gelegen haben soll. In der Nähe steht auch ein Stein, welcher<br />

den Namen „Kreuzstein“ führt; derselbe soll - nach der Sage - errichtet sein <strong>zu</strong>m Andenken an den<br />

Tod zweier Brüder, <strong>die</strong> sich an der Stelle im Duell erschlagen haben sollen.<br />

Zwischen dem Kies, der in der Nähe von <strong>Stüde</strong> gegraben wird, finden sich häufig Versteinerungen<br />

von Seeigeln. Als Waldbäume treten besonders <strong>die</strong> Föhre und Birke auf. Eichen finden sich seltener.<br />

Unter den jagdbaren Tieren ist besonders der Birkhahn <strong>zu</strong> nennen, welcher im Moor ziemlich häufig<br />

vorkommt.<br />

pm....04/2002 6

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