GALA - theaterclub luzern
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Schauspiel<br />
Der Gehülfe nach dem Roman von Robert Walser<br />
In einer Fassung von Ueli Jäggi und Malte Ubenauf<br />
Produktionsteam:<br />
Ueli Jäggi (Inszenierung), Werner<br />
Hutterli (Bühne), Gertrude<br />
Rindler-Schantl (Kostüme),<br />
Martin Schütz (Musik), Heike<br />
Dürscheid (Dramaturgie)<br />
Robert Walsers zweiter und bis<br />
heute erfolgreichster Roman «Der<br />
Gehülfe» ist das vielleicht subtilste<br />
literarische Werk des bekannten<br />
Schweizer Autors. Walser schrieb die<br />
vielschichtige, zugleich skurrile<br />
und bestürzende Geschichte vom<br />
Untergang des kleinen Schweizer<br />
Unternehmens Tobler im Jahre<br />
1908 als Dokumentation seiner<br />
eigenen Zeit als Angestellter im<br />
Wädenswiler Ingenieursbüro Dubler:<br />
«Ich brauchte fast nichts zu erfinden.<br />
Das Leben hat das für mich<br />
besorgt.»<br />
Im technischen Bureau Carl Tobler<br />
in Bärenswil ist eine Stelle frei<br />
geworden. Der junge Joseph Marti<br />
soll dort als neuer «Gehülfe» an -<br />
treten. Ein Glücksfall für ihn, so<br />
scheint es, denn in der prachtvollen<br />
Villa Abendstern lässt es<br />
sich gut leben: Die Athmosphäre<br />
ist familiär, man speist üppig,<br />
feiert grosszügig, und die Arbeit<br />
ist überschaubar. So bleibt Marti<br />
genug Zeit, seinen eigenen Ge dan -<br />
ken nachzuhängen. Erst allmäh -<br />
lich begreift er, dass die Verhältnisse<br />
im Hause Tobler in Wahrheit<br />
völlig marode sind. Ob Reklame-<br />
Uhr, Schützenautomat oder paten -<br />
tierter Krankenstuhl – der aufbrausende<br />
und völlig über seine<br />
Verhältnisse lebende Hausherr<br />
hat sein gesamtes Vermögen in<br />
fantastische aber sinnlose Erfindungen<br />
investiert, die längst von<br />
Première/Patronat TCL<br />
Rendezvous surprise<br />
Freitag, 13. Februar 2009<br />
19.30 Uhr, Bühne Luzerner Theater<br />
der Zeit überholt wurden… Mit der<br />
Dramatisierung dieses Schweizer<br />
Klassikers setzt das Luzerner Thea -<br />
ter die erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit dem Schauspieler und<br />
Regisseur Ueli Jäggi fort, der hier<br />
bereits 2004 Sean O’Caseys «Das<br />
Ende vom Anfang» und 2006<br />
Dürrenmatts «Das Versprechen» in<br />
Szene gesetzt hat.<br />
mit 50 % Ermässigung<br />
Feld Nr. 14 wird entwertet<br />
special dates <strong>luzern</strong>er theater<br />
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