Bericht des Vorstandes - Förderverein Biosphäre Schaalsee eV

gut ein Drittel mehr Besucher und im Vorjahr zählten die Veranstalter rund 2000
Gäste. Als bewährte Partner standen dabei die Fördervereine Naturpark
Mecklenburgisches Elbetal e.V. und Biosphäre Schaalsee e .V. sowie die
Verwaltungen des Naturparks Mecklenburgisches Elbetal und des
Biosphärenreservats Schaalsee zur Seite. Eröffnet wurde „LaubFeuer“ vom
damaligen Umweltminister Prof. Dr. Wolfgang Methling. Mehr als 30 Erzeuger von
regionalen Spezialitäten und Vereine waren präsent. So Vielanker Bier, Thandorfer
Salami, Mecklenburger Honig, Lübtheener Würstchen, Teldauer Milchprodukte und
Rögnitzer Ziegenkäse. Zudem wurde ebenso Galliner Holzofenbrot angeboten.
Kulturelle Höhepunkte waren die Auftritte der Frauen-Feuer-Performance „Femmes
Inflammables“ aus Stockelsdorf und die Jagdhornbläsergruppe „Hubertus“ e.V. aus
Ludwigslust, auch gab es wieder einen Lampionumzug. Der Baumkletterer Armin von
Richthofen aus Nieklitz zeigte, wie richtige Baumpflege in luftiger Höhe aussieht.
Eine Ausstellung zum „Jahr der Naturparke“ fand im Festzelt statt. Dort wurde auch
der Film über den Naturpark Mecklenburgisches Elbetal gezeigt. Kinder konnten mit
den Rangern der Großschutzgebiete Lampions und Fledermauskästen basteln. In
der Dämmerung wurden ein Großfeuer und Fackeln entzündet, die Lampions der
Kinder leuchteten und mächtige Bäume wurden illuminiert. Parkführungen wurden
ebenfalls angeboten.
Die Pflanzung des Jahresbaums 2006
Ganze sechs Jahre schon wächst und wächst ein Kleinod in Thandorf heran: der
Jahresbaum-Garten. Dieser umfasst bereits 17 Jahresbäume, von der Stieleiche bis
zur Rosskastanie. Der Förderverein Biosphäre Schaalsee e.V. legte ihn anlässlich
seines 10jährigen Bestehen mit seinen Mitgliedern im Jahr 2000 auf der
Denkmalsanlage Uhlenhof von 1793 in Thandorf an. Nun ist der öffentliche
Jahresbaum-Garten im wörtlichen Sinne begehbar. Mit Hilfe der Bürgerstiftung der
Volks- und Raiffeisenbank eG Wismar, der ARGE Nordwestmecklenburg mit dem
Standort Gadebusch und dank der neuen Flächeneigentümer der Denkmalsanlage,
Rainer Quandt und seiner Lebenspartnerin Maike Jessen aus Groß Grönau, sind
Wege für die Besucher entstanden. Zusätzlich laden jetzt Sitzbänke zum Verweilen
ein, und ein Pavillon dient Fahrradfahrern als Rastmöglichkeit. Im Oktober letzten
Jahres pflanzte der Förderverein die Schwarzpappel, „Baum des Jahres 2006“. Der
damit 18. Baum im Jahresbaum-Garten ist inzwischen selten in Deutschland
Jahresbericht 2006 14/17