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Bericht des Vorstandes - Förderverein Biosphäre Schaalsee eV

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Besonderheiten konzentrieren (von der UNESCO ausgezeichnete<br />

„Vorbildlandschaft“, „Natur pur“ entlang <strong>des</strong> Grünen Ban<strong>des</strong>, touristisch wenig<br />

erschlossene Region, besondere Angebote für „Leib und Seele“) und sich mit ihrem<br />

Angebot an klar abgegrenzte Zielgruppen wenden (an Natur und Kultur interessierte<br />

Genussradler in der zweiten Lebenshälfte als Tagesgäste und Kurzurlauber vor<br />

allem aus dem Großraum Hamburg). In den Mittelpunkt <strong>des</strong> Angebotes sollten<br />

Themenrouten mit klarem Regionsbezug gestellt werden. Fünf derartige Routen<br />

wurden im Rahmen <strong>des</strong> Vorhabens ausgearbeitet, von denen vier zentral beworben<br />

werden sollten. Der fünfte Routenvorschlag eignet sich für ökologisch interessierte<br />

Gruppen und wird vom <strong>Förderverein</strong> selbst angeboten.<br />

Aufgrund der eingeschränkten organisatorischen und finanziellen Möglichkeiten der<br />

Region müssen in den Feldern Kommunikation und Vertrieb klare Schwerpunkte<br />

gesetzt werden. Besonderes Gewicht sollte auf ein Internet-Radportal, eine zentrale<br />

Angebotsbroschüre, die Aktualisierung der zentralen Rad- und Wanderkarte plus<br />

Erarbeitung einer Begleitbroschüre sowie eine qualifizierte Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit gelegt werden. Eine Begleitbroschüre mit ausgearbeiteten<br />

Radrouten zur Wanderkarte ist bereits erarbeitet und wird vom Amt für das<br />

<strong>Biosphäre</strong>nreservat herausgegeben.<br />

Langfristiger Erfolg wird sich jedoch nur einstellen, wenn die Aktivitäten zur<br />

Entwicklung und Vermarktung radtouristischer Angebote auf mecklenburgischer und<br />

schleswig-holsteinischer Seite gebündelt werden. Nur eine gemeinsame Radregion<br />

bestehend aus dem <strong>Biosphäre</strong>nreservat <strong>Schaalsee</strong> und dem Naturpark<br />

Lauenburgische Seen wird sich dauerhaft am Markt behaupten können.<br />

Das Projekt wurde im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ zur<br />

Entwicklung <strong>des</strong> ländlichen Raumes, aus Erträgen der Lotterie BINGO! Die<br />

Umweltlotterie in Mecklenburg-Vorpommern und von Fruchtquell Dodow gefördert.<br />

Darüber hinaus leistete der Verein wiederum eine umfangreiche<br />

Öffentlichkeitsarbeit. Mehr als 200 Medienberichte in Presse und Rundfunk<br />

standen im Zusammenhang mit den Aktivitäten <strong>des</strong> <strong>Förderverein</strong>s.<br />

Dauerausstellungen über das <strong>Biosphäre</strong>nreservat unterhält der Verein in<br />

Kooperation mit den jeweiligen Betreibern auf der Denkmalsanlage Uhlenhof von<br />

1793 in Thandorf und im GRENZHUS in Schlagsdorf.<br />

Jahresbericht 2006 6/17

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