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84<br />

ANHANG/LöSUNGEN<br />

weitere Aufgaben<br />

a)<br />

b) Reinigungsmittel, Reinigungsgeräte<br />

Suspension oder echte Lösung (Bearbeitungsideen S. 55)<br />

Experiment 1<br />

Die Zitronensäure reduziert das dreiwertige Gold zu nullwertigem<br />

Gold. Sie dient aber auch als Stabilisator und verhindert die Aggregation<br />

der Goldkolloide. Da Zitronensäure als Stabilisator aber<br />

eher schlecht geeignet ist und es deshalb trotzdem zur Bildung<br />

von Goldaggregaten kommt, variiert die Größe und daher auch<br />

die Farbe der entstehenden Goldsuspensionen.<br />

Farbe vgl. Text<br />

Experiment 2<br />

Enthält die Lösung Nanopartikel, lässt sich der Weg des Lichts<br />

durch die Lösung anhand der Streuung verfolgen.<br />

Experiment 3<br />

Kaliumoleat lagert sich aufgrund seiner Struktur an der Phasengrenze<br />

an. Der hydrophobe Teil des Moleküls (Kohlenwasserstoffschwanz)<br />

zeigt in die organische, der hydrophile Teil in die wässrige<br />

Phase. Durch das Rühren werden die beiden Phasen durchmischt<br />

und es bildet sich eine Emulsion. Die Kaliumoleat-Moleküle lagern<br />

sich über Carboxylatgruppen an die Gold-Nanopartikel an. Diese<br />

Anlagerung wird durch das starke Rühren und die Zugabe des Salzes<br />

beschleunigt.<br />

Durch die Zugabe von Salz wird die kritische Mizellenkonzentration<br />

herabgesetzt und die Entmischung der entstandenen Emulsion<br />

beschleunigt.<br />

Beschriftung der Pfeile:<br />

Pfeil 1: + Kaliumoleat; Pfeil 2: + NaCl, Rühren; Pfeil 3: Phasentransfer<br />

Experiment 4<br />

Verdünnnungen: Suspension mit 5 Gew.-% 1:<strong>10</strong>; mit <strong>10</strong> Gew.-%<br />

- 1:20, mit 15 Gew.-% - 1:30, mit 20 Gew.-% - 1:40,<br />

Der Lichtstrahl wird durch die zunehmende Partikelgröße immer<br />

stärker gestreut. Die Farbe des gestreuten Lichts wird mit zunehmender<br />

Partikelgröße immer mehr ins Rötliche verschoben, da die<br />

Blauanteile des Lichtes durch destruktive Interferenz ausgelöscht<br />

werden.<br />

Magnetische Flüssigkeiten – Ferrofluide<br />

(Bearbeitungsideen S. 58)<br />

Experiment 1<br />

Im Schritt 1 wird durch die Zugabe der Natronlauge Magnetit ausgefällt.<br />

Reaktionsgleichung: 8 NaOH + 2 FeCl 3 + FeCl 2 → Fe 3O 4 + 8 NaCl<br />

+ 4 H 2O<br />

Im Schritt 2 wird durch den Waschvorgang überschüssige Natronlauge<br />

und störendes NaCl ausgewaschen.<br />

Der im Schritt 3 zugegebene Diethylenglykol stabilisiert die entstandenen<br />

Magnetitpartikel und erhöht die Viskosität der magnetischen<br />

Suspension.<br />

Experiment 3<br />

Magnetische Nanopartikel werden durch Tenside stabilisiert.<br />

Van-der-Waalskräfte (Bearbeitungsideen S. 61)<br />

Aufgabe 1: vgl. Text<br />

Aufgabe 2: Die Bilder zeigen, wie die Feinheit bzw. Dichte der<br />

Spatulae mit zunehmender Masse der Tiere abnimmt. Die Kurve<br />

bricht bei einer Masse von <strong>10</strong>0 g ab und zeigt, dass noch feinere<br />

Spatulae nicht möglich sind, d.h. eine Bergziege mit Hafthaaren<br />

ist nicht möglich.<br />

Aufgabe 3<br />

Haftkraft des Geckos:<br />

4 x 1,5 x<strong>10</strong> 6 x 200 x <strong>10</strong> x <strong>10</strong> - 9 N = 12 N<br />

Füße Seta pro Fuß Spatulae pro Seta Haftkraft einer Seta<br />

Die Tiere wiegen ca. <strong>10</strong>0 g, d.h. die Tiere heften sich mit einer<br />

mehr als zehnmal größeren Kraft als ihrer eigenen Gewichtskraft<br />

entspricht über Kopf an eine Glasplatte. Dabei muss aber berücksichtigt<br />

werden, dass die Geckos beim Laufen nicht mit allen<br />

Füßen gleichzeitig haften und der Haftmechanismus auch in der<br />

Abrollphase funktionieren muss. Nicht desto trotz: Hin und wieder<br />

fallen auch Geckos von der Decke.<br />

Spidermann: benötigte Haftkraft 1.000 N, d.h. 84 Geckos, um sich<br />

nur an der Wand zu halten.<br />

Vom Mikroskop zum Rastersondenmikroskop<br />

(Bearbeitungsideen S. 63)<br />

Aufgabe 1<br />

Aufgabe 2: vgl. Text<br />

Aufgabe 3<br />

Eine Linse wird als Okularlinse verwendet und hat nach VOkular =<br />

250 / f eine Vergrößerung um das Zehnfache.<br />

Die zweite Linse wird als Okularlinse verwendet und muss deshalb<br />

einen Abbildungsmaßstab M von <strong>10</strong> : 1 haben.<br />

Mit dem Strahlensatz ergibt sich: M = B / G = (b-f) / f, d.h. für die

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