Landesverband Bayern - DWA Bayern
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Bau des Grundablasses DN 1400 (im Sommer 2003)<br />
15.12.2000: Bauentwurf<br />
18.02.2002: PlanfeststellungsundZuwendungsbescheid<br />
28.05.2002: 1. Spatenstich<br />
Aug./Sept. 2003: Dammschüttung<br />
28.05.2004: Einweihung<br />
29<br />
Wichtigste technische Daten des Projekts:<br />
Einzugsgebiet: ca. 17 km²<br />
Zufluss: 36 m³/s (HQ 100 )<br />
Abfluss: 4 m³/s<br />
ATV-DVWK <strong>Landesverband</strong> <strong>Bayern</strong><br />
Mitglieder-Rundbrief 1/2004<br />
Damm:<br />
Kronenlänge: 265 m<br />
Inhalt (Schüttvolumen):<br />
ca. 115.000 m³<br />
Höhe: max. 14 m<br />
Stauraum:<br />
Volumen (bei Vollstau):<br />
ca. 690.000 m³<br />
Fläche: ca. 15 ha<br />
Grundablass:<br />
Durchmesser: 1,2 bzw. 1,4 m<br />
Länge: 136 m<br />
Kreisstraßenverlegung: 850 m<br />
Wegebau: 650 m<br />
Gesamtausgleichsfläche: 10,5 ha<br />
Gesamterwerbsfläche: 18,2 ha<br />
geschützte Siedlungsfäche: 4,5 ha<br />
geschützte Einwohner: ca. 120<br />
Kosten des Projekts:<br />
Beobachtungen in tiefen Grundwassermessstellen im Malmkarst<br />
Im Landesgrundwasserdienst in <strong>Bayern</strong><br />
werden die oberflächennahen Grundwasserleiter<br />
durch ein dichtes Messnetz<br />
beobachtet. Für tiefe Grundwasserleiter,<br />
die in der Regel Trinkwasserzwecken<br />
vorbehalten sind, reichen die Erschlie-<br />
ßungstiefen gewöhnlich bis maximal 250<br />
m unter Gelände. Dieses Messnetz wird<br />
derzeit erweitert.<br />
Aus Kostengründen war es bislang nicht<br />
möglich, noch tiefer liegende Grundwas-<br />
Ganglinienvergleich der Thermalwassermessstellen im Malmkarst der süddeutschen Molasse<br />
Grunderwerb: ca. 0,35 Mio €<br />
Baukosten: ca. 2,7 Mio €<br />
Finanzierung: 45 % Förderung<br />
durch Freistaat<br />
<strong>Bayern</strong>, z.T. durch<br />
die EU<br />
Norbert Schneider<br />
WWA Schweinfurt<br />
sersysteme wie z.B. das Thermalwasservorkommen<br />
im Malmkarst des süddeutschen<br />
Molassebeckens mit Messstellen<br />
zu beobachten. Durch Übernahme<br />
von Bohrungen Dritter konnten<br />
mittlerweile zwei sehr tiefe Messstellen