Gantz – Die ultimative Antwort
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WAPELBEATS<br />
Chillen im Freien<br />
Laue Sommerabende, die Freunde<br />
um sich und dazu chillige elektronische<br />
Rhythmen… da denkt der Eine<br />
oder Andere an den letzten Sommer<br />
zurück, als auf dem Freigelände bei<br />
den Stadtwerken Bielefeld mehrmals<br />
Leises Rauschen stattfand.<br />
Aber sowas kann Gütersloh auch!<br />
Auch dort gründete sich im letzten<br />
Sommer eine elektronische Tanzveranstaltung<br />
im Freien. <strong>Die</strong>ses Jahr<br />
sollen die Wapelbeats wieder stattfinden,<br />
und das gleich mehrmals im<br />
Wapelbad. Auf die Ohren gibt es<br />
House & Deep House. Auflegen werden<br />
bei der Partyreihe die aus dem<br />
letzten Jahr bekannten Wapelbeats<br />
Residents, Dirty Doering (Bar 25 /<br />
Katerholzig, Berlin), Super Flu<br />
(Monaberry / Sunset Handjob) und<br />
Andhim (Terminal M / Berlin, Köln).<br />
Neben soften Getränken gibt’s Bier<br />
und Sangria, und auf dem Grill warten<br />
allerlei bissfeste Köstlichkeiten.<br />
Es gibt Sicherheitskontrollen, denn<br />
niemand soll seinen Wodka mit auf<br />
Gelände schmuggeln können. Im<br />
Wapelbad geht es um 16.00 h los.<br />
Beim Opening am 19.05. beträgt der<br />
Eintritt lediglich drei Euro. <strong>Die</strong><br />
Folgeveranstaltungen werden fünf<br />
Euro kosten.<br />
Ab 23.00 h geht die elektronische<br />
Party gegen fünf Euro Eintrittspreis<br />
in der Weberei in Gütersloh weiter.<br />
<strong>Die</strong>jenigen, die aus dem Wapelbad<br />
direkt weiterziehen, erhalten zwei<br />
Euro Ermäßigung. In der Weberei<br />
steigt die Party allerdings nur für<br />
die Volljährigen. Und wenn die DJs<br />
nach dem langen Tag noch Feuer<br />
genug in sich haben, wird der ein<br />
oder andere von ihnen euch auch<br />
noch dort einheizen.<br />
19.05., 16.06., 14.07., 18.08., Wapelbad/Weberei<br />
in Gütersloh<br />
Hausschlachtung<br />
Wer war’s?<br />
<strong>Die</strong> Krimiautorin Sabine<br />
Schulze Gronover war<br />
mit unserem Text im<br />
letzten Heft nicht zufrieden,<br />
schrieb uns eine<br />
nette Mail und findet, im<br />
Vergleich zur Bibel sei<br />
ihr Buch gar nicht mal<br />
schlecht geschrieben:<br />
„Sehr geehrter Autor<br />
‘aco/sb/vl/thf/w’ der<br />
Krimirundschau vom<br />
19. März. Wer wird nicht<br />
gerne mit der Droste<br />
aus Münster verglichen<br />
(Judenbuche)? Doch verwundert bin ich, dass Sie (mir unbekannt) mich so gut kennen,<br />
um mich in meinem ersten Roman als Nebenfigur zu erkennen. Wer bin ich denn? <strong>Die</strong><br />
alte Agathe, die so gerne mit Rum im Tee ihre Altersbeschwerden lindert? Oder die dröge,<br />
aber über vorsorgliche Mutter des Mörderknaben? Bislang glaubte ich, mich gut zu<br />
kennen, doch nun stellt sich mir die Frage: Wer bin ich und wie viele? Und was den drögen<br />
Humor der Westfalen angeht, dieser hat den Münsteraner Tatort immerhin an die<br />
Spitze der beliebtesten Krimis gesetzt. Um auch mal Vorurteile anzubringen: Kommen<br />
Sie aus Süddeutschland und tragen nachts karierte Schlafanzüge? Der Text klingt wie<br />
die Suche nach etwas Zuverlässigem. Dabei gefällt mir das ,Böse’ in Ihrer Ausdrucksweise<br />
sogar ganz gut. Ach ja, einen Satz bzw. einige aneinandergereihte Worte als Beispiel<br />
für eine schlechte Schreibe zu verwenden, ist nonsens. <strong>Die</strong>se Passage ist so wenig aussagekräftig<br />
<strong>–</strong> sie könnte auch aus der Bibel stammen. Und diese ist, das wissen wir, eines<br />
der meist gelesenen Bücher der Welt. Abgesehen davon erschießt sich ein echter<br />
Lektor nicht, in dieser Berufsgruppe ist die Selbstmordrate sehr gering. Mit besten Grüßen<br />
einer echten Westfälin. Sabine Schulze Gronover". Der für die Passage verantwortliche<br />
Autor „w“ teilt zur Frage nach der Figur, hinter der sich Frau Schulze Gronover seiner<br />
Meinung nach versteckt, ebenso launig mit: „Vermutlich doch die flotte Schwester des<br />
angeblichen Krimi-Autors. Hätte die echte Autorin sonst ausführlich erklärt, warum manche<br />
Westfalen ‘Schulze’ im Nachnamen tragen, so wie sie in Wirklichkeit, auch wenn die<br />
Familie, wie im Roman, gar nicht so heisst?" Wir halten den Hinweis für etwas schwach,<br />
die Vermutung aber für legitim. Und ansonsten: Kinder, vertragt euch!<br />
Österliche Verkürzung<br />
Dass im nächsten Heftzeitraum unsere christlichen Mitmenschen was zu feiern haben,<br />
verkürzt unseren Produktionszeitraum leider empfindlich. Wir weisen daher auf einen vorgezogen<br />
Redaktionsschluß hin (Montag, der 2. April) und einen ebenso vorgezogenen<br />
Anzeigensclhuss (am 5.4.). Heft 9 selbst erscheint wie gewohnt am 13. April.<br />
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