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HOW TO KNOW-HOW - BEKO Engineering & Informatik AG

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S O F T W A R E E N T W I C K L U N G<br />

© Burgenländische LSZ<br />

Mit einer neuen Notrufzentrale ist die Landessicherheitszentrale Burgenland auch technisch<br />

für alle Anforderungen bestens gerüstet.<br />

Einsatzorganisationen. 24 Stunden am Tag<br />

und 365 Tage im Jahr nehmen die geschulten<br />

mehrsprachigen Disponentinnen<br />

und Disponenten die Notrufe an<br />

mehreren Arbeitsplätzen entgegen. Sobald<br />

ein Notruf einlangt, läuft ein genau einstudiertes<br />

Prozedere ab.<br />

Die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in der Leitstelle<br />

verschaffen sich zunächst<br />

mit gezielten Fragen<br />

einen raschen Überblick<br />

und leiten in Sekundenschnelle<br />

die nötigen Maßnahmen<br />

ein. Sie alarmieren<br />

die zuständigen Einsatzorganisationen<br />

wie Rotes Kreuz, Samariterbund, Notarzthubschrauber,<br />

Feuerwehren, Wasserrettung,<br />

Rettungshundebrigade, Kriseninterventionsdienst<br />

etc. Wenn nötig,<br />

geben sie auch am Telefon Unterweisungen<br />

für Erste Hilfe-Leistungen. Bei<br />

Katastrophen oder Großschadenereig-<br />

nissen lassen sich die Kapazitäten erweitern.<br />

SELMA, das Notrufsystem von <strong>BEKO</strong><br />

Das preisgekrönte Notrufsystem SELMA<br />

wurde vom Competence Center Software-<br />

Die Sicherheit stand bei dem Projekt im Vordergrund:<br />

Bei Überlastung oder Ausfall eines Standortes<br />

können die Anrufe auf weitere Standorte<br />

umgeleitet werden. Alle Tätigkeiten im Zuge der<br />

Notrufbehandlung werden protokolliert.<br />

entwicklung gemeinsam mit dem Samariterbund<br />

Linz entwickelt, auf die Bedürfnisse<br />

der Landessicherheitszentrale Burgenland<br />

maßgeschneidert und in die bestehende<br />

Systemumgebung integriert.<br />

Es handelt sich um ein ausfallsicheres,<br />

redundantes System unter Verwendung<br />

von Open-Source-Software. Die Zentrale<br />

bietet die Möglichkeit, Notrufe von verschiedenen<br />

handelsüblichen Notrufgeräten<br />

entgegenzunehmen und in die bestehende<br />

Infrastruktur voll einzubinden.<br />

Bei Überlastung oder Ausfall eines Standortes<br />

können die Anrufe<br />

auf weitere Standorte umgeleitet<br />

werden. Alle Tätigkeiten<br />

im Zuge der<br />

Notrufbehandlung werden<br />

protokolliert.<br />

Die Lösung besteht<br />

aus drei Modulen. Das<br />

Modul „Kommunikation“ behandelt die<br />

eingehenden Anrufe und zeichnet diese<br />

auf. Das Modul „Core“ hat eine Schnittstelle<br />

zum Kommunikationsmodul und hält in<br />

einer Datenbank den Status sämtlicher<br />

Anrufe aktuell. Das „GUI“-Modul bietet<br />

die Möglichkeit, parallel an mehreren<br />

Arbeitsplätzen einen Überblick über<br />

44 <strong>BEKO</strong>NEWS | 2012

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