Willkommen in Bergdietikon
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Egelsee<br />
Der Egelsee ist zu jeder Jahres -<br />
zeit e<strong>in</strong>e Augenweide und verzaubert<br />
se<strong>in</strong>e Besucher immer<br />
wieder neu. Das sagenumwo -<br />
bene Egelseegebiet <strong>in</strong> der Nähe<br />
des dichtbesiedelten Limmattals<br />
und des Mutschellen wird als<br />
Naherholungsgebiet sehr ge -<br />
schätzt und das ganze Jahr über<br />
fleissig besucht. Es bietet 9 Feuer -<br />
stellen und Picknickplätze sowie<br />
e<strong>in</strong>en Badeplatz mit Sprung turm.<br />
1983 wurde das ganze Gebiet<br />
von der Geme<strong>in</strong>deversammlung<br />
<strong>Bergdietikon</strong> unter Naturschutz<br />
gestellt. Es ist von nationaler<br />
Bedeutung und muss unbed<strong>in</strong>gt<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Unberührtheit erhalten<br />
bleiben. Bitte helfen Sie mit, die<br />
Natur zu schützen!<br />
See und Riedwiese liegen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em schmalen Tälchen auf<br />
667 m ü.M. Sie s<strong>in</strong>d von steil<br />
ansteigenden Waldhängen um -<br />
44<br />
<strong>Willkommen</strong> <strong>in</strong> <strong>Bergdietikon</strong><br />
schlossen, die gegen Sprei ten -<br />
bach den Abfluss freigeben.<br />
Der verträumte kle<strong>in</strong>e See soll<br />
anlässlich e<strong>in</strong>es Erdbebens 1728<br />
durch Abrutschen e<strong>in</strong>es Teils des<br />
Deckschotters vom Heitersberg<br />
entstanden se<strong>in</strong>. Von kultur -<br />
historischer Bedeutung ist, dass<br />
sowohl früher wie auch heute<br />
noch, das Gebiet als Streuland<br />
bewirtschaftet wird.<br />
Der moorige Kle<strong>in</strong>see mit e<strong>in</strong>er<br />
offenen Wasserfläche von ca.3 ha<br />
weist e<strong>in</strong>e weitgehend <strong>in</strong>takte<br />
Ufervegetation auf. Er wird ausschliesslich<br />
mit Hangwasser<br />
gespiesen. E<strong>in</strong>e weitere Beson -<br />
derheit des Sees ist se<strong>in</strong>e Tiefe<br />
und Kälte, so dass er meistens<br />
bis <strong>in</strong> den Vorfrühl<strong>in</strong>g zugefroren<br />
bleibt.<br />
Das Ried weist zahlreiche ge -<br />
schützte und zum Teil stark<br />
gefährdete Pflanzenarten auf,<br />
wie z.B. Fieberklee, Wollgras,<br />
diverse Orchideen, Kuckucks -<br />
lichtnelken. Im ganzen Schutz -<br />
gebiet (<strong>in</strong>kl. Wald) s<strong>in</strong>d über<br />
230 verschiedene Pflanzenarten<br />
bestimmt worden. Darum: bitte<br />
ke<strong>in</strong>e Pflanzen pflücken!<br />
Bitte helfen Sie mit, die Natur zu<br />
schützen und widmen Sie ihr<br />
offene Augen und Ohren, samt<br />
stiller Bewunderung!