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Bestattung Bruck - Katholische Kirche Steiermark

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3 gruß gott<br />

september 2011 – november 2011<br />

esTa es – la JuvenTud del PaPa!<br />

Mit diesem und vielen anderen Gesängen<br />

begrüßten 6 Jugendliche aus unserem<br />

Pfarrverband und weit über eine<br />

halbe Million Jugendliche aus aller Welt<br />

den Papst bei seiner Ankunft in Madrid.<br />

Beim diesjährigen Weltjugendtreffen in<br />

Spanien erwarteten uns viele tolle Erlebnisse<br />

und Überraschungen. Wir teilten<br />

uns mit circa 500 anderen Jugendlichen<br />

eine Turnhalle als Unterkunft, schliefen<br />

beinahe jede Nacht unter freiem Himmel<br />

und lernten Menschen aus anderen<br />

Ländern kennen, mit denen wir gemeinsam<br />

sangen, tanzten und spielten.<br />

Unsere Gruppe, bestehend aus 5 <strong>Bruck</strong>ern,<br />

1 Perneggerin und 8 Kapfenbergern,<br />

wurde vom Kapfenberger Pfarrer<br />

Giovanni Prietl begleitet. Gemeinsam<br />

Endlich mit Sack und Pack in<br />

Madrid angekommen<br />

Unsere Unterkunft<br />

Übernachtung am Flugplatz Quattro<br />

Vientos mit vielen, vielen anderen<br />

Foto: Niederl<br />

besuchten wir die Messen, Katechesen,<br />

die Kathedrale, erfrischten uns am<br />

Ägyptischen Tempel, besichtigten das<br />

Stadion von Real Madrid, das Prado-<br />

Museum, nahmen an der Papstmesse<br />

am Quattro Vientos teil und trotzten<br />

dem Unwetter, den schlaflosen Nächten<br />

und der Hitze.<br />

Vielleicht sieht man uns ja beim kommenden<br />

Weltjugendtreffen 2013 in Rio<br />

de Janeiro wieder!<br />

Alles in allem kann man sagen:<br />

viele Erlebnisse, tolle Begegnungen,<br />

prägende Erfahrungen, aber das Pilgerleben<br />

ist und bleibt anstrengend.<br />

Marie Wallner<br />

Foto: Niederl Das Baden beim Ägyptischen Tempel Foto: Niederl<br />

Foto: Niederl<br />

aus der redaktion<br />

brief des Pfarrers<br />

WARtEn unD HAnDELn –<br />

ARbEitEn unD RuHEn<br />

Ein Bub kommt eines Tages zum Vater<br />

und bekennt ihm kleine Fehler. Der Vater<br />

verspricht ihm, dass damit alles gut<br />

ist. Dann beten sie zusammen.<br />

Der Bub betet: „Vater im Himmel, lass<br />

mich so groß und stark werden wie<br />

mein Vater. Du kannst mir alle Schwächen<br />

vergeben, ich bitte dich darum!“<br />

Abends, als der Bub im Bett ist, betet<br />

auch der Vater: „Vater im Himmel, lass<br />

mich so vertrauensvoll werden wie<br />

mein Kind!“<br />

In dieser Spannung wird sich unser<br />

Leben ereignen: stark sein und handeln<br />

wie ein Mann, klein werden und<br />

Vertrauen haben wie ein Kind. Es wird<br />

Situationen geben, da bleibt nur das<br />

Warten und Vertrauen. Dann wird es<br />

andere Umstände geben, die ein Handeln<br />

und Zupacken erfordern. Ruhen<br />

und Tun, Stillsein und Tätigsein, Besinnen<br />

und Beginnen, Horchen und<br />

Gehorchen, von Gott etwas erwarten<br />

und für Gott etwas tun, dazwischen<br />

wird sich unser Leben gestalten.<br />

Am Anfang der Bibel heißt es: „ Und<br />

Gott schuf Himmel und Erde.“ Und<br />

dann heißt es: „Gott ruhte von all seinen<br />

Werken.“<br />

Auch Gott hat die Spannung von<br />

Handeln und Ruhen gelebt. Im Leben<br />

Jesu kehrt die Spannung wieder: Jesus<br />

hat viel getan und gehandelt, Kranke<br />

geheilt, Kinder gesegnet, Stürme besänftigt<br />

und Hungrige gespeist. Er ist<br />

viel umhergewandert, hat viel gepredigt<br />

und viel getan. Aber dann hat er<br />

wieder sein Leben so ganz in die Hand<br />

Gottes gelegt und gewartet.<br />

Der Sommer und die Urlaubszeit sind<br />

großteils vorbei – hoffentlich war es<br />

für Sie eine gute Zeit. Mitlerweile ist es<br />

wieder Herbst geworden, der Alltag,<br />

die Arbeit hat uns wieder. Ich wünsche<br />

uns für die Zeit, die vor uns liegt, dass<br />

wir immer wieder ein richtiges Maß<br />

von Handeln und Ruhe finden.<br />

Ihr Pfarrer Hans Feischl

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