1 Aus dem Inhalt: Ökumenischer Kirchentag: Betten gesucht Roland ...
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Zeitschrift der CDU Frohnau • Nr. 29 • Mai 2003 • www.cdu-frohnau.de<br />
<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Inhalt</strong>:<br />
<strong>Ökumenischer</strong> <strong>Kirchentag</strong>: <strong>Betten</strong> <strong>gesucht</strong><br />
<strong>Roland</strong> Gewalt: Rostock-Express verhindert<br />
Kiezbus Hermsdorf: <strong>Aus</strong>wirkungen auf Frohnau<br />
<strong>Aus</strong> den Schulen und Vereinen<br />
1
Liebe Frohnauerinnen und Frohnauer!<br />
Immer, wenn ich am Ludolfi nger- und<br />
Zeltinger Platz bin, fällt mir auf, dass<br />
unser Zentrum wirklich zum Einkaufen<br />
einlädt. In den vielen liebevoll gestalteten<br />
Schaufenstern gibt es so<br />
ziemlich alles zu entdecken<br />
was das Herz begehrt.<br />
Meine Bitte: Stärken Sie<br />
unsere Gewerbetreibenden<br />
in Frohnau. Sie sind das<br />
Rückrat für Beschäftigung<br />
und wirtschaftliche Entwicklung<br />
und brauchen daher<br />
unsere Unterstützung.<br />
Der SPD/PDS-Senat hat<br />
Berlin nach fast zwei Jahren<br />
Amtszeit in rot-rote Depressionen<br />
versetzt. Kein<br />
wirtschaftlicher Aufbruch.<br />
Keine Zukunftsvision. Kein<br />
Konzept des Senats zur<br />
Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik.<br />
Statt dessen<br />
geringstes Wirtschaftswachstum<br />
und Rekordarbeitslosigkeit:<br />
320.000 Menschen sind in<br />
Berlin ohne Arbeit. 55.000 Personen mehr<br />
als zum Amtsantritt des Regierenden<br />
Bürgermeisters Wowereit. Es ist Zeit für<br />
Taten. Wir müssen Berlin neu denken. Mit<br />
Ideen statt Ideologien eine Zukunftsvision<br />
entwickeln als Gegenentwurf zu dieser<br />
rot-roten Depression.<br />
Deshalb hat die CDU-Fraktion ein Sofortprogramm<br />
für mehr Jobs im Mittelstand<br />
vorgelegt um eine Kehrtwende einzuleiten.<br />
Denn Berlin kann etwas tun: Für<br />
mehr Beschäftigung im Handwerk und<br />
Aktuelle Politik<br />
„Berlin wurde durch den<br />
SPD/PDS-Senat in eine rotrote<br />
Depression versetzt. Es<br />
ist Zeit für Taten. Die CDU<br />
hat daher ein Sofortprogramm<br />
für Jobs im Mittelstand<br />
vorgelegt.“<br />
3<br />
Baugewerbe durch sofortige Aufhebung<br />
der Haushaltssperre, konsequente Bekämpfung<br />
von Schwarzarbeit und Vorzug<br />
für Arbeitsplätze aus der Region in der<br />
<strong>Aus</strong>schreibungspolitik.<br />
Für kleine Unternehmen<br />
und Mittelstand und Existenzgründer<br />
durch ein<br />
Liquiditäts- und Kapitalhilfeprogramm<br />
für Betriebe<br />
mit bis zu 20 Beschäftigten.<br />
Ebenfalls schlagen wir eine<br />
sofortige Kürzung der Gewerbesteuer<br />
um 25 Prozent<br />
vor.<br />
Für neue Arbeitsplätze in<br />
Handel, Hotellerie, Gastronomie<br />
und bei Dienstleistungen<br />
durch Entwicklung<br />
einer wirksamen internationalen<br />
Werbekampagne<br />
und Liberalisierung der<br />
Ladenöffnungszeiten.<br />
Mit diesem Sofortprogramm können<br />
gerade in den Problembranchen viele Arbeitsplätze<br />
erhalten und geschaffen werden,<br />
wenn der Senat unsere Vorschläge<br />
endlich aufgreift.<br />
Ich hoffe, dass uns ein angenehmer<br />
Sommer bevor steht, und diesen wünsche<br />
ich Ihnen und Ihrer Familie.<br />
Ihr<br />
Dr. Frank Steffel<br />
(Wahlkreisabgeordneter von Frohnau,<br />
Hermsdorf und Freie Scholle)
4 Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser von Unser Frohnau!<br />
Eine neue <strong>Aus</strong>gabe von Unser<br />
Frohnau liegt vor Ihnen. Wir freuen<br />
uns, dass Sie sich etwas Zeit nehmen<br />
möchten, in der von uns mit viel Mühe<br />
zusammengestellten <strong>Aus</strong>wahl an Artikeln<br />
zu stöbern. In diesem Heft fi ndet sich<br />
bestimmt für jeden Geschmack etwas. Sie<br />
können wie immer aktuelle Neuigkeiten<br />
aus Frohnau und Umgebung erfahren, sich<br />
über die kulturellen Ereignisse der letzten<br />
und kommenden Monate informieren und<br />
erfahren, was in der Nachbarschaft, bei der<br />
Feuerwehr oder den Schulen gerade los ist.<br />
Herausgeber: CDU Frohnau, Alt-Reinickendorf<br />
38, 13407 Berlin, Telefon: 496 12 46,<br />
eMail: unserfrohnau@cdu-reinickendorf.de<br />
Verlag: bpi-Verlag, Neue Grünstraße 26,<br />
10179 Berlin, Telefon: 206 41 60<br />
Chefredakteur: Tobias Siesmayer (V.i.S.d.P.),<br />
Anzeigenleitung: Gordon Huhn (Telefon:<br />
40 10 22 74), Hans-Peter Marten, Helga M.<br />
Schwanke<br />
Aufl age: 10.000 Exemplare<br />
Impressum<br />
Natürlich wird auch der politische Teil nicht<br />
zu kurz kommen. Neben den Berichten<br />
von der Arbeit der CDU stellen wir Ihnen<br />
in dieser <strong>Aus</strong>gabe den neuen Vorstand der<br />
CDU Frohnau vor. Wenn Sie unsere Arbeit<br />
mit Ideen oder Anregungen bereichern,<br />
einen Artikel in einer der nächsten<br />
<strong>Aus</strong>gaben unterbringen möchten oder<br />
Mitglied der CDU Frohnau werden wollen,<br />
würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns in<br />
Kontakt treten. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihre CDU Frohnau<br />
Redaktion: Frank Steffel, Katrin & Jürn Jakob<br />
Schultze-Berndt, Frank Marten, Gordon<br />
Huhn, Lorenz Weser, Moritz Kaufmann,<br />
Helga M. Schwanke, Inge Pinkawa<br />
Layout: Bernd Schusky, bernd@schusky.de<br />
Druck: Kopierplatz/Papeterie, Fürstendamm<br />
1A, 13465 Berlin, Tel.: 401 50 11<br />
Verwendung von Anzeigen oder redaktionellen<br />
Beiträgen ohne Genehmigung des<br />
Herausgebers nicht gestattet.
Kinder mit Entwicklungsvorsprüngen fördern<br />
Die Renée-Sintenis-Grundschule ist<br />
nicht nur Integrationsschule für Kinder mit<br />
Lernbehinderungen, seit fast zwei Jahren ist<br />
auch die Förderung von besonders begabten<br />
Schülern Schwerpunkt dieser Schule.<br />
Anfang Januar tagte der Schulausschuss<br />
der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf<br />
vor Ort und ließ sich über die<br />
Hochbegabtenförderung der Grundschule<br />
unterrichten. Etwa 10 Prozent der 470 Renée-Sintenis-Schülerinnen<br />
und -Schüler<br />
nehmen am Programm zur Förderung von<br />
Kindern mit Entwicklungsvorsprüngen teil.<br />
Einige von ihnen nehmen längere Wege aus<br />
anderen Teilen Reinickendorfs auf sich, um<br />
zu „ihrer“ Grundschule zu kommen.<br />
Wie werden diese Kinder gefördert? Zwei<br />
Wege werden begangen. Der eine kann<br />
mit <strong>dem</strong> Stichwort „Beschleunigung“ beschrieben<br />
werden, der andere mit <strong>dem</strong> Wort<br />
„Enrichment/Anreicherung“. Für manche<br />
Kinder ist es angezeigt, nach einem halben<br />
Jahr von der Vorklasse in die erste Klasse zu<br />
wechseln, andere überspringen später eine<br />
Grundschulklasse.<br />
Ein guter Weg ist auch, Schülern den Schultag<br />
„anzureichern“. Je nach Begabungsspektrum<br />
arbeiten die Kinder parallel und<br />
<strong>Aus</strong> den Schulen<br />
5<br />
zusätzlich zum Regelunterricht in Gruppen<br />
an spezifi schen Lernangeboten.<br />
Für jeden jungen Menschen ist es wichtig,<br />
sich seines persönlichen Begabungsspektrums<br />
bewusst zu werden und angemessene<br />
Förderung zu erfahren. Es ist bisher keineswegs<br />
selbstverständlich, dass Kinder mit<br />
Hochbefähigungen als solche erkannt und<br />
spezifi sch gefördert werden.<br />
Die Lehrerinnen der Renée-Sintenis-Schule,<br />
Frau Greulich und Frau Koch-Wohsmann,<br />
sehen – neben der eigentlichen Förderarbeit<br />
– einen wichtigen Arbeitsschwerpunkt<br />
darin, die Eltern und die Erzieher in den<br />
Kindergärten zu sensibilisieren, Kinder mit<br />
Entwicklungsvorsprüngen wahrzunehmen.<br />
Für die Kinder und ihre Eltern ist ein Begabungsspektrum<br />
außerhalb der Norm oft nicht<br />
einfach. Deshalb ist es hilfreich, dass sich<br />
eine Elterngruppe gebildet hat, in der sich die<br />
Eltern gegenseitig beraten und mit gemeinsamen<br />
Aktivitäten die Schulgemeinschaft<br />
bereichern.<br />
Für die landesweite Förderung von hochbefähigten<br />
Kindern in Berlin könnte das<br />
integrierte Modell, wie es in der Renée-Sintenis-Grundschule<br />
entwickelt wurde, Zukunft<br />
haben. Helga M. Schwanke
6<br />
Baubeginn an der Evangelischen Schule<br />
An der Evangelischen Schule sind die<br />
Bauarbeiten voll im Gange. Vorhergegangen<br />
war der Spatenstich, <strong>dem</strong> auch<br />
die Reinickendorfer Bezirksbürgermeisterin<br />
Marlies Wanjura beiwohnte. Sie hielt neben<br />
Bischof Dr. Huber eine Ansprache.<br />
Über die Ferien wurde das Grundstück hinter<br />
der alten Turnhalle dann abgeholzt. Gleich<br />
daneben dominieren jetzt die Abrissarbeiten.<br />
Die ehemalige Hausmeisterwohnung muss<br />
weichen. Auf <strong>dem</strong> Gelände entsteht jetzt ein<br />
neuer Komplex mit Musik- und naturwissenschaftlichen<br />
Räumen. Für das Projekt sind<br />
etwa 50 Bauwochen veranschlagt. Nach<br />
der Fertigstellung sollen die Schüler in neu<br />
ausgerüsteten modernen Räumlichkeiten<br />
unterrichtet werden. Auch auf <strong>dem</strong> Gelände<br />
der Grundschule soll gebaut werden. Der<br />
nicht mehr ganz auf <strong>dem</strong> neusten Stand<br />
<strong>Aus</strong> den Schulen<br />
Mit vereinten Kräften wurde an der EV<br />
Frohnau der Grundstein gelegt.<br />
befi ndliche Grundschulpavillon soll durch<br />
einen neuen ersetzt werden. Bevor hier die<br />
Bauarbeiten beginnen, müssen aber erst<br />
noch <strong>Aus</strong>weichmöglichkeiten für die Klassen<br />
geschaffen werden. Danach soll es auch hier<br />
losgehen. Moritz Kaufmann
<strong>Roland</strong> Gewalt<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Mitglied der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
Liebe Frohnauer Mitbürgerinnen und Mitbürger!<br />
Die Trasse der Bahn für eine Fernverbindung nach Rostock<br />
wird über das Karower Kreuz führen. Dies wurde in einem<br />
Gespräch deutlich, das ich am 27. Februar 2003 mit Berliner<br />
Repräsentanten der Konzernführung der Deutschen Bahn<br />
AG geführt habe. Eine Trassenführung durch Reinickendorf<br />
für die Fernverbindung nach Rostock spielt in den aktuellen<br />
Planungen der Bahn keine Rolle mehr. Der nach <strong>dem</strong> „Pilz-<br />
Konzept“ der Bahn geplante Nordbahn-<strong>Aus</strong>bau für den so<br />
genannten „Ostsee-Express“ fi ndet damit nicht statt.<br />
Lediglich eine Nutzungsmöglichkeit behält sich die Bahn vor, die, wenn überhaupt,<br />
erst langfristig zum Tragen kommt.<br />
Der Name „Pilz-Konzept“ stammt von der Anordnung der zentralen Bahnhöfe aus<br />
der Luftperspektive, welche die Form eines Pilzes hat. Danach sollte die Strecke<br />
durch Reinickendorf nach Rostock als Haupt-, die Verbindung über das Karower<br />
Kreuz als Nebenanbindung genutzt werden.<br />
Bei neueren Planungen hat man aber offensichtlich erkannt, dass die ursprünglich<br />
vorgesehene Nordanbindung auch für die Bahn die ungünstigere Variante ist. In<br />
je<strong>dem</strong> Fall wären aufgrund der dicht besiedelten Wohngebiete entlang der Nordbahntrasse<br />
erhebliche Lärmschutzmaßnahmen notwendig gewesen, die das Projekt noch<br />
verteuert hätten. Zu<strong>dem</strong> ist wohl bei einer Trassenführung über das Karower Kreuz<br />
insgesamt eine Verkürzung der Fahrzeit nach Rostock zu erreichen.<br />
Es bleibt also zu hoffen, dass sich damit das Thema der Fernverbindung nach Rostock<br />
via Reinickendorf erledigt hat. Ich werde Sie selbstverständlich über laufende Entwicklungen<br />
an dieser Stelle unterrichten. Bis dahin verbleibe ich<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr <strong>Roland</strong> Gewalt<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Rostock-Express<br />
Deutscher Bundestag<br />
<strong>Roland</strong> Gewalt<br />
Paul-Löbe-Haus<br />
11011 Berlin<br />
Wahlkreis<br />
<strong>Roland</strong> Gewalt<br />
Alt-Reinickendorf 38<br />
13407 Berlin<br />
Tel.: (030) 495 01 16<br />
7<br />
<strong>Roland</strong> Gewalt, MdB
8<br />
<strong>Ökumenischer</strong> <strong>Kirchentag</strong> in Berlin ...<br />
... davon haben Sie sicherlich schon gehört.<br />
<strong>Kirchentag</strong> in Frohnau – das ist wahrscheinlich<br />
neu für Sie. Und so stimmt es natürlich<br />
auch nicht: Die<br />
Veranstaltungen des<br />
<strong>Kirchentag</strong>es fi nden in<br />
der Regel an zentralen<br />
Orten statt. Aber ohne<br />
Frohnau, ohne all’ die<br />
anderen Ortsteile,<br />
die das Zentrum<br />
umgeben, geht es<br />
nicht. 100.000 Gäste<br />
werden erwartet.<br />
Sie müssen für vier<br />
Nächte untergebracht<br />
werden. Das Gros<br />
der Teilnehmer wird<br />
in Gemeinschaftsquartieren nächtigen,<br />
aber ca. 20.000 Menschen benötigen vom<br />
28. Mai bis zum 1. Juni ein privates Bett.<br />
Die Wohnsituation hier bei uns in Frohnau<br />
macht es sicherlich eher möglich, Gäste<br />
aufzunehmen als in vielen Innenstadtbezirken.<br />
Bitte überlegen Sie, ob auch Sie<br />
ein Bett zur Verfügung stellen können.<br />
<strong>Kirchentag</strong>sbesucher sind unkomplizierte<br />
<strong>Aus</strong> den Kirchengemeinden<br />
Platz ist in der kleinsten Niesche: Es<br />
werden Privatunterkünfte für 100.000<br />
<strong>Kirchentag</strong>sbesucher <strong>gesucht</strong>!<br />
Gäste: ein Bett, ein schlichtes Frühstück,<br />
mehr brauchen sie nicht. Und tagsüber sind<br />
sie auf den Veranstaltungen. Ein schönes<br />
Wort aus der Bibel<br />
lautet: „Vergesst die<br />
Gastfreundschaft<br />
nicht, denn durch sie<br />
haben einige, ohne<br />
es zu ahnen, Engel<br />
beherbergt.“ (Hebräer<br />
13,2). Vielleicht nehmen<br />
gerade Sie einen<br />
Engel auf?! Melde-<br />
karten gibt es in den<br />
Gemeindebüros der<br />
ev. und kath. Kirche.<br />
Auch unter der Telefonnummer<br />
030/234<br />
55 200 oder im Internet unter www.oekt.de<br />
können Sie Quartiere anmelden.<br />
Für Fragen stehen zur Verfügung:<br />
Markus Wolf – 030 / 23 13 48 38<br />
(<strong>Kirchentag</strong>s- und Quartiersbeauftragter<br />
KG St. Hildegard)<br />
Sabine Riedel – 030 / 455 31 23<br />
(Quartierbeauftragte ev. KG Frohnau)
Der Frohnauer SC trauert um Gerd Deter<br />
Unser Sportskamerad Gerd Deter kam<br />
durch seine Freunde Gudrun und Hans<br />
Schliewe 1984 als Torwart zum Frohnauer<br />
SC, wo er in der 2. Seniorenmannschaft<br />
spielte. Nach<strong>dem</strong> seine Söhne Dennis und<br />
Steffen 1987 Spieler in unserem Verein<br />
wurden, engagierte er sich als Trainer und<br />
Betreuer für die FSC-Jugend.<br />
1992 wurde er Stellvertreter des damaligen<br />
Jugendleiters Jörg Land. 1994 wählte man<br />
ihn mit großer Mehrheit zum Jugendleiter.<br />
Berufl ich aus <strong>dem</strong> Kitabereich kommend,<br />
waren ihm die Kleinfeldmannschaften immer<br />
sehr wichtig; insbesondere die „Minis“<br />
lagen ihm am Herzen. Auf seine Initiative<br />
hin gab es eine Mutter-und-Kind-Turngruppe<br />
für unsere ganz kleinen Mitglieder. Mit<br />
großer Hingabe setzte er sich nicht nur für<br />
den leistungsorientierten Fußball ein, sondern<br />
machte sich auch für die sogenannten<br />
unteren Mannschaften stark.<br />
Durch sein Engagement konnte die FSC-<br />
Jugend während seiner Amtszeit „schöne“<br />
Erfolge feiern, zum Beispiel im Jahr 1997<br />
Sport<br />
9<br />
den Aufstieg unserer 1. B-Jugend in die<br />
Landesklasse sowie den Aufstieg der 1.<br />
A-Jugend in die Landesliga (heutige Verbandsliga).<br />
Gerd Deter hat das Vereinsleben nachhaltig<br />
belebt und gefördert, in<strong>dem</strong> er für gemeinsame<br />
Aktivitäten - Weihnachtsfeiern und<br />
andere Feste - gesorgt hat. Er rief auch zum<br />
50-jährigen Vereinsjubiläum das inzwischen<br />
traditionelle „Pfi ngstturnier“ ins Leben. Ihm<br />
haben wir die „Schwarz-Weiße Nacht“, die<br />
größte FSC-Feier des Jahres zu verdanken.<br />
Mit seiner ruhigen und sachlichen Art waren<br />
er und seine Frau stets verlässliche Bezugspunkte<br />
in der Jugendarbeit. Im September<br />
2000 zog sich Gerd Deter aus berufl ichen<br />
Gründen von der Vereinsarbeit zurück. Er<br />
hat die Jugendarbeit beim Frohnauer SC<br />
nachhaltig geprägt. Wir haben ihm viel zu<br />
verdanken. Sein plötzlicher Tod am 6. März<br />
2003 hat uns alle tief getroffen. Wir werden<br />
seiner in Dankbarkeit gedenken.<br />
Inge Wurl,<br />
Jugendleiterin im Namen<br />
des Vorstands des FSC
10<br />
Frohnauer SC mit neuem Internet-Auftritt<br />
Unser Frohnauer SC präsentiert sich jetzt<br />
auch online. Unter www.frohnauersc.de<br />
gibt es aktuelle News und Infos,<br />
Interessantes zur Vereins-Chronik und<br />
die gesamte umfangreiche Gliederung<br />
des Vereins. Darüber hinaus wird der<br />
User über die Trainingszeiten, die aktuelle<br />
Tabellensituation der verschiedenen<br />
Klassen und anstehende Termine<br />
informiert. Einen sollte man sich jetzt schon<br />
gut notieren: Das traditionelle Pfi ngstturnier<br />
des Frohnauer Nachwuchses, welches am<br />
07. und 08. Juni stattfi nden wird.<br />
Sportlich hat der FSC in dieser Saison<br />
18. Straßenlauf durch Frohnau<br />
Am Sonntag, <strong>dem</strong> 11. Mai 2003 wird<br />
der SC Tegeler Forst e.V. seinen 18.<br />
Straßenlauf durch Frohnau veranstalten,<br />
an <strong>dem</strong> alle Sportbegeisterten gegen einen<br />
kleinen Organisationsbeitrag teilnehmen<br />
können. Der 10-km-lange Lauf wird traditionsgemäß<br />
um 10.00 Uhr am Poloplatz<br />
starten und auch dort wieder enden. Die<br />
Sport<br />
natürlich nur ein Ziel: den Aufstieg in<br />
die höchste Berliner Spielklasse. Das<br />
Gründungsmitglied der Verbandsliga<br />
scheint auch auf gutem Wege dahin,<br />
die aktuelle Tabellensituation wirkt<br />
dahingehend sehr viel versprechend. Und<br />
vielleicht wird der Weg noch weiter geebnet.<br />
Vielen von uns sind die Oberligazeiten noch<br />
gut in Erinnerung!<br />
Also, auf zum Poloplatz! Unterstützen Sie<br />
unseren Traditionsverein und ihre Mannen<br />
und seien Sie aktiver Part an zukünftigen<br />
Erfolgen. In diesem Sinne, ein dreifaches<br />
GUT SPORT. Karsten Woldeit<br />
Kinderläufe (1000 und 2000 m) starten ab<br />
10.05 Uhr.<br />
Interessierte können sich für die Anmeldung<br />
gerne an die Geschäftsstelle des Vereins<br />
(Tel.: 030 / 433 57 00) wenden. Weitere<br />
Informationen gibt es auch im Internet unter<br />
www.sc-tegeler-forst.de. Gordon Huhn
Freiwillige Feuerwehr Frohnau<br />
Liebe Frohnauer Bürger!<br />
Seit <strong>dem</strong> Jahre 2000 bemüht sich der<br />
Förderverein der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
Frohnau um Ihre<br />
fi nanzielle Unterstützung,<br />
da die Haushaltslage<br />
des Landes<br />
Berlin gerade noch<br />
die Aufrechterhaltung<br />
des Dienstbetriebes<br />
zulässt.<br />
Dank Ihrer Hilfe<br />
konnten schon viele<br />
Renovierungsarbeiten<br />
durchgeführt und<br />
<strong>Aus</strong>rüstungsgegenstände<br />
angeschafft<br />
werden. Der aus <strong>dem</strong><br />
Jahr 1960 stammende Sanitärbereich und<br />
die Außenfassade bedürfen dringend einer<br />
Instandsetzung.<br />
Unser Anliegen gilt heute ganz besonders<br />
der Jugendfeuerwehr, die einen gebrauchten<br />
Neunsitzerbus zwecks Beförderung<br />
zu Übungen benötigt. Auf diesem Wege<br />
rufen wir Mädchen und Jungen zwischen<br />
10 und 17 Jahren auf, sich für die Arbeit<br />
der Jugendfeuerwehr zu entscheiden, denn<br />
Die ehrenamtlichen Helfer von der Freiwilligen<br />
Feuerwehr sind rund um die Uhr<br />
motiviert für uns im Einsatz. Gerade die<br />
Nachwuchsarbeit darf durch die aktue<br />
Geldnot nicht gefährdet werden.<br />
11<br />
„Jugendfeuerwehr macht einfach Spaß. Wir<br />
treffen Freunde, lernen<br />
viel und wissen, dass<br />
wir etwas Wichtiges<br />
und Sinnvolles tun.“<br />
Liebe Frohnauer, wir<br />
bitten Sie um eine<br />
kleine Geldspende,<br />
damit die FF Frohnau<br />
weiterhin motiviert<br />
und zuverlässig ihren<br />
ehrenamtlichen Dienst<br />
rund um die Uhr für<br />
uns alle ausführen<br />
kann.<br />
Wir bedanken uns<br />
schon jetzt. Für ein<br />
persönliches Gespräch stehe ich Ihnen<br />
jederzeit gern zur Verfügung.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Heinz Post (Förderverein der FF Frohnau)<br />
Markus Kindermann (Jugendfeuerwehrwart)<br />
Bankverbindung der FFF:<br />
Deutsche Bank, BLZ 100 700 24,<br />
Konto-Nr. 9 23 22 32
12 Kultur / Politik<br />
Eine Institution - Der Kulturkreis Frohnau<br />
Der Kulturkreis Frohnau e.V. wurde 1986<br />
in Folge der 75-Jahr-Feier Frohnaus<br />
ins Leben gerufen. Seit<strong>dem</strong> sorgt dieser<br />
Verein alljährlich für ein buntes Programm<br />
von Veranstaltungen und Events. Konzerte,<br />
<strong>Aus</strong>fl üge, Feste und vieles mehr werden regelmäßig<br />
organisiert. <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> Kulturkreis<br />
heraus wurden im Rahmen eines Wettbewerbes<br />
auch das Frohnauer Wappen und<br />
das Frohnaulied gefunden.<br />
In den ersten sechs Jahren wurde der Ver-<br />
Für die <strong>Aus</strong>weitung der Videoüberwachung<br />
auf alle S- und U-Bahnhöfe in Reinickendorf<br />
spricht sich die Reinickendorfer CDU-<br />
Fraktion aus. Mir dieser Empfehlung sollte<br />
sich das Bezirksamt an die S-Bahn Berlin<br />
GmbH und die BVG wenden. „Wir versprechen<br />
uns nicht nur eine Verbesserung des<br />
ein von Herrn Eberhard Malitzki geleitet, der<br />
auch die Gründungsidee hatte. Zurzeit hat<br />
Frau Hannelore Kulbe den Vorsitz inne, die<br />
am 16. Februar 2003 in ihrem Amt bestätigt<br />
wurde.<br />
Der Kulturkreis stellt sein vielschichtiges<br />
Programm regelmäßig im Schaukasten am<br />
S-Bahnhof Frohnau vor. In diesem Jahr soll<br />
auch das neue Frohnau-Buch erscheinen.<br />
Weitere Informationen gibt es unter Tel.:<br />
401 46 95. Gordon Huhn<br />
CDU fordert <strong>Aus</strong>bau der Videoüberwachung auf<br />
U- und S-Bahnhöfen - SPD, FDP und Grüne lehnen ab<br />
subjektiven Sicherheitsempfi ndens der Fahrgäste,<br />
sondern auch reell einen Rückgang<br />
von Bedrohungssituationen auf Bahnhöfen",<br />
so Jürn Jakob Schultze-Berndt, Fraktionsvorsitzender<br />
der Reinickendorfer CDU. „Der<br />
bisherige Einsatz der Video überwachung<br />
in Bahnhofsbereichen zeigt die Effektivität<br />
und Berechtigung dieser Technik zur Abschreckung<br />
von Tätern beziehungsweise zur<br />
schnellen Reaktionsmöglichkeit im Notfall."<br />
Unverständlicher Weise wurde dieser Antrag<br />
von SPD, FDP und Grünen abgelehnt.<br />
Ergebnis: Es passiert erst mal gar nichts. Die<br />
Risikosituation auf Bahnhöfen bleibt wie sie<br />
ist. TS
Einzig die CDU mit konsequentem Nein zu Graffi ti<br />
Die CDU hat sich in der Februar-Sitzung<br />
der BVV gegen die Finanzierung von<br />
Graffi ti-Projekten aus Steuergeldern ausgesprochen.<br />
Ein entsprechender Antrag<br />
war mit der Mehrheit der Stimmen von<br />
SPD, FDP, Grünen und PDS abgelehnt<br />
worden. Die Folge davon ist, dass nun<br />
aus Steuergeldern fi nanziert, Kindern und<br />
Jugendlichen der „künstlerische" Umgang<br />
mit Graffi tis beigebracht werden kann. Ein<br />
Projekt dazu ist vom Jugendparlament vorbereitet<br />
worden.<br />
„Hier wird <strong>dem</strong> Missbrauch Tür und Tor<br />
geöffnet", ist sich der Vorsitzende der<br />
CDU-Fraktion, Jürn Jakob Schultze-Berndt,<br />
sicher. Die Argumentation der CDU wurde<br />
im entsprechenden BVV-Fachausschuss<br />
von Expertenseite bestätigt. Ein signifi kanter<br />
Rückgang illegaler Graffi tis ist durch das Anbieten<br />
legaler <strong>Aus</strong>weichmöglichkeiten nicht<br />
nachweisbar, wie von Vertretern der Polizei<br />
zu erfahren war.<br />
„Eigentümer von Immobilien und immer<br />
häufi ger auch PKW- und LKW-Besitzer<br />
Mangelnder Einsatz von Jugendstadtrat<br />
Peter Senftleben (SPD) hat die Einrichtung<br />
einer Kita im Hermsdorfer Waldseeweg<br />
verhindert. Nach <strong>dem</strong> Senftleben Ende<br />
letzten Jahres verkündete, es gäbe keine<br />
Interessenten für das Gebäude des ehemaligen<br />
Jugendgesundheitsdienstes, ist<br />
dieses unwiederbringlich an den Liegenschatsfond<br />
des Senates übertragen worden.<br />
Bedauerlich daran ist, dass mehrere<br />
potentielle Betreiber über die Möglichkeit<br />
nicht rechtzeitig informiert wurden. Als diese<br />
ihre Offerte dann abgaben, war es leider zu<br />
spät. TS<br />
Aktuelle Politik<br />
13<br />
<strong>Aus</strong> Steuergeldern fi nanzierte „Graffi ti-<br />
Kunst“ wird es <strong>dem</strong>nächst in Reinickendorf<br />
geben. Einzig die CDU steht noch<br />
auf der Seite der geschädigten Bürger.<br />
können ein Lied von den kostspieligen<br />
Konsequenzen einer Graffi ti-Beseitigung<br />
singen. Der volkswirtschaftliche Schaden ist<br />
wiederum von allen Bürgern zu tragen. Leider<br />
sind wir in Berlin die einzige Partei, von<br />
der die Bürgerinnen und Bürger seit Jahren<br />
ein konsequentes Nein zu Graffi ti erwarten<br />
können", fasst Jürn Jakob Schultze-Berndt<br />
zusammen. Tobias Siesmayer<br />
Stadtrat vermasselt Kita-Neugründung im Waldseeweg<br />
Bald Reihenhäuser statt Kita-Plätze:<br />
Trotz dringen<strong>dem</strong> Bedarf kann in<br />
Hermsdorf keine neue Kita geschaffen<br />
werden.
14 Medizin und Kunst<br />
Eine Fortbildungsreihe für Patienten und Freunde des<br />
Dominikus Krankenhauses Berlin unter der Schirmherrschaft<br />
des Förderkreises Dominikus Krankenhaus e.V.:<br />
am Mittwoch, <strong>dem</strong> 14. Mai 2003<br />
in der Zeit von 18:00 bis 22:00 Uhr<br />
Kurhausstraße 30, 13467 Berlin<br />
Programm<br />
Vortragsraum Cafeteria<br />
18:00 Uhr Begrüßung<br />
Frau U. Maigatter, Geschäftsführerin<br />
18:05 Uhr „Wenn die Luft knapp wird ..."<br />
(Ursachen, Diagnostik und Therapie<br />
bei Atemnot)<br />
Fachvortrag: Schwerpunkt Herz<br />
Chefarzt Dr. Frank P. Job<br />
Abteilung Innere Medizin<br />
18:25 Uhr Fragen und Diskussion<br />
Moderation: Dr. Frank P. Job<br />
18:40 Uhr Fachvortrag: Schwerpunkt Lunge<br />
Dr. Dirk Selbig<br />
Abteilung Innere Medizin<br />
19:00 Uhr Fragen und Diskussion<br />
Moderation: Dr. Frank P. Job<br />
19:15 Uhr Foyer des Krankenhauses/Eingangshalle<br />
Empfang und Eröffnung der Vernissage<br />
Vorstellung der Künstlerinnen-Malgruppe<br />
„karmabrian"<br />
Zuvor (16:00 bis 18:00 Uhr) können Sie sich bei einem Rundgang durch<br />
das Krankenhaus über unser Leistungsangebot informieren und unsere<br />
neu rekonstruierten Stationen besichtigen. Die Mitarbeiter stehen für<br />
<strong>Aus</strong>künfte gerne bereit.
Reinickendorfer Künstlergruppe „Karmabrian“<br />
Die Künstlergruppe „Karmabrian“ ist ein<br />
Malerinnenquartett, das gemeinsam<br />
in Reinickendorf und seiner<br />
Umgebung malt. Die Gruppe<br />
besteht aus vier Frauen:<br />
Karin, Manuela, Brigitta und<br />
Anneliese. Diese haben sich<br />
zufällig in der Galerie und<br />
Malschule in der Residenzstraße<br />
kennen gelernt. Dort<br />
haben alle aus Liebe zur<br />
Malerei Mal- und Zeichenkurse<br />
belegt. Zusätzliche<br />
Erfahrungen haben sie dann<br />
auf diversen Malreisen sammeln<br />
können. Als Gruppe sind<br />
sie zum Beispiel auch an die<br />
Ostsee nach Warnemünde<br />
gefahren um sich inspirieren zu lassen. Die<br />
gemeinsame Malgruppe haben sie dann<br />
im November letzten Jahres gegründet.<br />
Als Motive dienen ihnen im Wesentlichen<br />
Kultur<br />
Eines der Bilder, zu sehen<br />
im Haus Friedenshöhe.<br />
15<br />
Landschaften und Tiere. Meist malen sie<br />
im Studio, wo sie sich wöchentlich treffen.<br />
Aber gelegentlich zieht es<br />
sie auch zum Malen hinaus<br />
in die freie Natur.<br />
Die Frohnau verbundenen<br />
Malerinnen haben<br />
auch schon mehrere<br />
<strong>Aus</strong>stellungen ihrer Bilder<br />
gemacht. Derzeit sind Ihre<br />
Werke unter anderem in<br />
der Frohnauer Sparkasse<br />
und im Haus Friedenshöhe<br />
zu sehen. Im Haus<br />
Friedenshöhe werden die<br />
Bilder regelmäßig umgeschichtet.<br />
Der Besucher<br />
bekommt somit ständig<br />
wechselnde Exponate zu Gesicht. Am 14.<br />
Mai 2003 wird dann die nächste <strong>Aus</strong>stellung<br />
eröffnet. Diesmal im Dominikus-Krankenhaus.<br />
Moritz Kaufmann
16 Frohnau aktuell<br />
Barrierefreies Wohnen in Berlin<br />
Erstes Gebäude in Berlin „DIN-geprüft<br />
barrierefrei“.<br />
Das Theodor-Wenzel-Werk e.V. verfügt<br />
mit seinem „Haus Friedenshöhe“ in Berlin-Frohnau<br />
über das erste DIN-geprüfte<br />
barrierefreie Wohngebäude in Berlin. Am<br />
20. Februar übergab Dipl.-Ing. Lukas Willhauck,<br />
Produktmanager der DIN CERTCO,<br />
der Zer-tifi zierungsgesellschaft des DIN<br />
(Deutsches Institut für Normung e.V.), im<br />
Panoramaraum des „Haus Friedenshöhe“<br />
das Zertifi kat zur Barrierefreiheit an den<br />
Geschäftsführer des Theodor-Wenzel-<br />
Werk e.V. Ronald Wehner. Etwa 25 Gäste<br />
– darunter Vertreter der Verbraucherzentrale<br />
in Berlin, der Sozialverbände, der<br />
politischen Parteien und der Berliner Bezirksverwaltungen<br />
– nahmen an der Feier<br />
mit anschließen<strong>dem</strong> Rundgang durch<br />
Haus und Garten teil.<br />
Lukas Willhauck sprach von einem gelungenem<br />
Auftakt, dass zukünftig Mietern und<br />
Eigentümern von Wohngebäuden sowie<br />
Nutzern von öffentlichen Gebäuden und<br />
Verkehrsanlagen zertifi zierte, und somit für<br />
alle Menschen komfortabel nutzbare Baute<br />
– den Zielen des Bundesgleichstellungsgesetzes<br />
folgend – zur Verfügung gestellt<br />
werden können.<br />
Die bei der Zertifi katübergabe im Foyer des<br />
Gebäudes angebrachten Plakate mit <strong>dem</strong><br />
Zertifi zierungszeichen „DIN-geprüft barrierefrei“<br />
weist auf Basis einer unabhängigen<br />
Prüfung durch DIN CERTCO nach, dass<br />
alle baulichen Voraussetzungen für ein<br />
selbstbestimmtes, gefahrenloses Wohnen<br />
ohne Nutzungseinschränkungen geschaffen<br />
wurden. Das heißt, dass beispielsweise<br />
alle Wohnbereiche stufenlos erreichbar<br />
sind und großzügige Bewegungsfl ächen<br />
und Türbreiten in den Wohnbereichen,<br />
Bädern und Gemeinschaftsräumen vorhanden<br />
sind, die auch Rollstuhlfahrern<br />
ausreichenden Raum bieten. Alle Bedienungsvorrichtungen<br />
wurden so geplant,<br />
dass sie für jedermann leicht zugänglich<br />
und nutzbar sind. Das Theodor-Wenzel-<br />
Werk e.V. setzt mit <strong>dem</strong> richtungweisenden<br />
Gebäude des Architekten K.W. Meibohm<br />
und der Zertifi zierung im „Europäischen<br />
Jahr der Menschen mit Behinderung“ ein<br />
positives Zeichen für ein fortschrittliches,<br />
komfortables und sicheres – mit einem<br />
Wort barrierefreies – Wohnen.<br />
<strong>Aus</strong>führliche Informationen zum „Haus<br />
Friedenshöhe“ und zur Zertifi zierung<br />
„DIN-Geprüft barrierefrei“ fi nden Sie unter<br />
www.tww-berlin.de und www.dincertco.de.
CDU Frohnau<br />
Wir machen Politik für Sie in Frohnau<br />
Katrin Schultze-Berndt<br />
führt auch in den<br />
kommenden zwei<br />
Jahren den Frohnauer<br />
CDU-Verband.<br />
Der Vorstand<br />
der CDU<br />
Frohnau wurde<br />
im Februar diesen<br />
Jahres neu gewählt.<br />
Vorsitzende<br />
des größten<br />
Ortsverbandes<br />
innerhalb der Reinickendorfer<br />
CDU<br />
wurde erneut die<br />
schulpolitische<br />
Sprecherin der<br />
CDU-Fraktion<br />
im Abgeordnetenhaus,<br />
Katrin<br />
Schultze-Berndt.<br />
Sie führte den Verband bereits in den vergangenen<br />
zwei Jahren. Auch das von ihr<br />
vorgeschlagene Vorstands-Team wurde von<br />
17<br />
den Mitgliedern der CDU Frohnau mit großer<br />
Mehrheit ins Amt gewählt.<br />
Stellvertretende Vorsitzende sind der Bezirksverodnete<br />
Frank Marten sowie der Ruheständler<br />
Heinz Post. Schatzmeister wurde<br />
erneut Gordon Huhn. Die Schriftführung<br />
übernahm der Bezirksverordnete Lorenz Weser.<br />
Als Beisitzer komplettieren den Vorstand<br />
Helga Hötzl, Hans-Peter Marten, Kati Müller,<br />
Helga Schwanke, Tobias Siesmayer, Dr.<br />
Frank Weber und Rosa Werkmeister. Ferner<br />
gehören <strong>dem</strong> Vorstand Dr. Frank Steffel,<br />
Jürn Jakob Schultze-Berndt, Kurt Meißner,<br />
Katja Steffel, Karsten Woldeit, Dr. Claus-<br />
Peter Martens und Moritz Kaufmann an.<br />
Zu erreichen ist der Vorstand der CDU Frohnau<br />
im Internet unter www.cdu-frohnau.de,<br />
per Telefon: (030) 496 12 46 oder per Brief:<br />
Alt-Reinickendorf 38, 13407 Berlin. Anregungen<br />
und Kritik sind jederzeit willkommen. TS
18<br />
Renate Hockenholz<br />
Wenn Frau Hockenholz in Frohnau einkaufen<br />
geht, müssen ihre Söhne einige<br />
Geduld aufbringen, denn immer wieder wird<br />
die sympathische Frohnauerin angesprochen.<br />
Vielen ist sie schlicht als „Schwester Renate“<br />
bekannt. Seit mehr als zehn Jahren trocknet<br />
Frau Hockenholz als Sprechstundenhilfe bei<br />
<strong>dem</strong> Frohnauer Kinderarzt Winfried Stoeckel<br />
so manche Kullerträne, lenkt die lieben<br />
Kleinen mit viel Phantasie von der Spritze ab<br />
und verteilt zur Belohnung Salzstangen an<br />
den tapferen Frohnauer Nachwuchs. Ihr gutes<br />
Gespür für Kinder wird von Frohnauer<br />
Familien gelobt.<br />
Doch auch auf ein ganz anderes Thema<br />
sprechen viele Frohnauer Frau Hockenholz<br />
gern an: Seit 1999 engagiert sich die<br />
Mutter zweier erwachsener Söhne für die<br />
Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft. Nach<br />
einer Matinee der Lindenberg-Gesellschaft<br />
nahm sie begeistert Kontakt zu den Veranstaltern<br />
auf. Ihr gefi el das uneigennützige<br />
Engagement, mit <strong>dem</strong> die Mitglieder der<br />
Lindenberg-Gesellschaft ehrenamtlich<br />
die Pfl ege der Geisteskultur im Sinne des<br />
Arztes Wladimir Lindenberg seit Jahren<br />
betreiben. Nach kurzer Zeit übernahm Frau<br />
Hockenholz Verantwortung und half bei der<br />
Organisation der monatlichen Matineen, bei<br />
denen wechselnde Referenten über Kultur<br />
und Religion, Ethik und Wissenschaft<br />
sprechen. Wenig später wurde ihr der Vorsitz<br />
Frohnauer Portrait<br />
Ein bekanntes Gesicht in Frohnau:<br />
Renate Hockenholz.<br />
in der Lindenberg-Gesellschaft angetragen,<br />
den sie seit<strong>dem</strong> mit viel Energie und guten<br />
Ideen ausfüllt. Wir wünschen Frau Hockenholz,<br />
dass sie auf diese Weise immer mehr<br />
Frohnauer für die Arbeit der Lindenberg-Gesellschaft<br />
interessieren kann und dass noch<br />
viele Mitglieder hinzukommen!<br />
Die Matineen der Lindenberg-Gesellschaft<br />
fi nden in der Regel am zweiten Sonntag<br />
im Monat um 11 Uhr im Centre Bagatelle,<br />
Zeltinger Straße 6, statt. Der Eintritt ist<br />
für jedermann kostenlos, jedoch ist der<br />
anerkannt gemeinnützige Verein dankbar<br />
für eine kleine Spende. Die Termine für<br />
die nächsten Veranstaltungen der Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft<br />
fi nden Sie auf<br />
der vorletzten Seite dieses Heftes in der<br />
Rubrik „Termine“. Katrin Schultze-Berndt
Sport<br />
Nord-Berliner-Schützen-Gemeinschaft<br />
mit neuem Vorstand<br />
Seit bereits 25 Jahren gehört die NBSG<br />
zu der großen Familie der Sportvereine<br />
in Frohnau. Unser Schützenverein ist der<br />
drittgrößte im Schützenverband Berlin-<br />
Brandenburg und zeichnet sich nicht nur<br />
durch sportliche Erfolge, sondern durch<br />
einen gleichbleibenden kommunikativen und<br />
sportlich fairen Umgang der Schützen untereinander<br />
aus.<br />
Für 300 Mitglieder arbeiten ca. 30 ehrenamtliche<br />
Schützenkameraden und -kameradinnen,<br />
um die Vereinsarbeit zu bewältigen. Anfallende<br />
Aufgaben bei der Verwaltung eines Sportvereins<br />
dieser Größenordnung sind gleichzusetzen<br />
mit der Arbeit der Geschäftsleitung<br />
eines mittelständischen Unternehmens und<br />
sind <strong>dem</strong>entsprechend arbeitsintensiv und<br />
zeitaufwendig. Der Garant für positive Arbeit<br />
war immer unser Vorstand. In einer Zeit in der<br />
die persönlichen Belastungen im Beruf nicht<br />
gerade kleiner werden, gibt es bei der NBSG<br />
immer wieder Menschen, die das Ehrenamt<br />
als Herausforderung sehen. Das ist heutzutage<br />
keine Selbstverständlichkeit mehr. Nach jeweils<br />
zwei Jahren müssen sich also Mitglieder<br />
zur Wahl stellen, um Ämter für die Verwaltung<br />
und sportlichen Belange zu besetzen.<br />
Am 7. März war es soweit. 93 Mitglieder waren<br />
in <strong>dem</strong> Saal des Schützenhauses zusammengekommen<br />
um den Vorstand zu wählen.<br />
Als Vorsitzender wurde zuerst Hanspeter<br />
Grahlmann in seinem Amt bestätigt, das<br />
er nunmehr bereits seit 39 Jahren inne hat.<br />
Seiner Ruhe und <strong>Aus</strong>geglichenheit verdankt<br />
die NBSG ihre Stabilität.<br />
In den geschäftsführenden Vorstand wurden<br />
19<br />
ebenso Bernd Liebenau (2. Vorsitzender),<br />
Sven Fiedler (Schatzmeister), Angelika<br />
Schattinger (Schriftführerin) und Wolf-Dieter<br />
Goy als Sportleiter wieder in ihr Amt gewählt.<br />
Im erweiterten Vorstand wurden Jugendsportwart<br />
Karl-Heinz Röhl, der Gewehrsportwart<br />
Detlef Rissmann, die Sportwartin für Pistole<br />
Gisela Lohrenz und der Festdezernent Helge<br />
Zimniak erneut ins Amt gewählt. Für das<br />
Amt des stellvertretenden Schatzmeisters<br />
stellte sich erstmalig Hans-Peter Marten zur<br />
Wahl, der Anfang des Jahres sein Geschäft<br />
aufgegeben hat und nun, neben seinem Engagement<br />
als Bürgerdeputierter in der BVV<br />
Reinickendorf, seine Zeit <strong>dem</strong> Verein zur<br />
Verfügung stellen möchte. Ebenso musste<br />
das Amt des Sportwarts für Feuerwaffen neu<br />
besetzt werden und in Gerd Kieschke fand<br />
sich ein engagiertes Mitglied, das sich zur<br />
Wahl stellte. Beide Mitglieder wurden von der<br />
Mitgliederversammlung ins Amt gewählt.<br />
Bemerkenswert ist der Umstand, dass in allen<br />
Wahlgängen keine einzige Gegenstimme<br />
abgegeben wurde. Dies beschreibt doch wohl<br />
eindeutig mit welch großem Vertrauen und<br />
welcher Geschlossenheit die Vereinsmitglieder<br />
hinter ihrem Vorstand stehen.<br />
Wer nun Lust bekommen hat uns näher<br />
kennen zu lernen, wer sich über das Schützenwesen<br />
und das Sportschießen informieren<br />
möchte, ist herzlich eingeladen, uns zum TAG<br />
DER OFFENEN TÜR am 18. Mai 2003 in<br />
der Zeit von 10.00-16.00 Uhr im Schützenhaus<br />
in der Senheimer Str. 65 zu besuchen.<br />
Schriftliche Anfragen können Sie auch an die<br />
Geschäftsstelle der NBSG, Im Amseltal 38,<br />
13465 Berlin, richten. Gisela Lohrenz
20 Frohnau aktuell<br />
CDU Neujahrsempfang zog wieder viele Gäste an<br />
Wie jedes Jahr, so wurde auch das Jahr<br />
2003 im Januar mit einem Neujahrsempfang<br />
der CDU in der Hubertus-Klause<br />
in der Invalidensiedlung begonnen. Der<br />
Wahlkreisabgeordnete Dr. Frank Steffel und<br />
die Ortsvorsitzende Katrin Schultze-Berndt<br />
konnten diesmal den neuen Hauptgeschäftsführer<br />
der IHK Berlin, Jan Eder, für<br />
die Neujahrsansprache gewinnen und wieder<br />
viele Gäste aus <strong>dem</strong> gesellschaftlichen<br />
Bereich in und um Frohnau begrüßen. Unter<br />
den ca. 400 Gästen waren u.a. Marlies<br />
Wanjura, Bezirksbürgermeisterin, Dieter<br />
Blümmel, Grundeigentum-Verlag, Margot<br />
Böhm, Präsidentin des KIWANIS-Club<br />
Berlin-Frohnau, Frank Bruckmann, Vorsitzender<br />
Vorstand BerlinWasser Holding,<br />
In der Weihnachtszeit besuchten Rosa Werkmeister,<br />
Kathi Müller und Lorenz Weser das<br />
Ehrenmitglied der CDU Frohnau, Charlotte<br />
Hosemann. Sie engagierte sich für die CDU<br />
Werner Frase, BSF Frohnau, Lothar Hertz,<br />
VfB Hermsdorf, Erhard Hildner, Landrat<br />
des Kreises Kulmbach, Norbert Matthes,<br />
Bürgermeister Stolpe, Johannes Neumann,<br />
Grundbesitzerverein Frohnau, Monika Mittelstätt,<br />
Bürgermeisterin Hohen-Neuendorf,<br />
Peter von Dierkes, Vorsitzender Vorstand<br />
BSR, sowie viel politische Prominenz aus<br />
Abgeordnetenhaus und Bezirk. FM<br />
Gut besucht: Neujahrsempfang der CDU.<br />
Trauer um CDU-Ehrenmitglied Charlotte Hosemann<br />
sowie für den Seniorenclub Frohnau e.V. Für<br />
ihr langjähriges Engagement bedankt sich die<br />
CDU mit einem kleinen Präsent. Frau Hosemann<br />
ist im März diesen Jahres verstorben.
Das Unionhilfswerk<br />
Hilfe aus christlicher und sozialer Verantwortung<br />
Das Unionhilfswerk (UHW) ist ein Träger<br />
der freien Wohlfahrtspfl ege. Einrichtungen<br />
verschiedenster Art haben es sich<br />
zur Aufgabe gemacht Hilfebedürftige zu<br />
unterstützen. So ist das UHW Berlin mit 21<br />
Bezirksverbänden und drei gemeinnützigen<br />
Gesellschaften tätig, die Sozialstationen,<br />
Seniorenheime sowie Einrichtungen für<br />
geistig Behinderte und psychisch Kranke<br />
betreiben.<br />
Im Bezirk Reinickendorf ist das UHW mit<br />
der Sozialstation Frohnau vertreten, die mit<br />
rund 22 Mitarbeiterinnen ca. 70 – 80 Menschen<br />
betreut und ihnen hilft, ihre Gesundheit<br />
wiederzuerlangen und das Leben so<br />
lange wie möglich in der eigenen Wohnung<br />
zu sichern. Kompetente Pfl ege, fachgerech-<br />
Nachbarn in Frohnau<br />
21<br />
te Beratung und freundliche Betreuung sind<br />
erstes Prinzip. Ein Stations eigenes Controllingsystem<br />
sorgt dafür, dass die Mitarbeiter<br />
stets den aktuellen Stand der <strong>Aus</strong>bildung<br />
erhalten, was es fast schon zur logischen<br />
Konsequenz macht, dass die Sozialstation<br />
Frohnau zum wiederholtem Male die Zertifi<br />
kation nach ISO 9001 erfüllte. Mit einem<br />
zentraleren Standort und behindertengerechten<br />
Zugängen wäre es den Frohnauern<br />
möglich, einen größeren Personenkreis zu<br />
erreichen und zu betreuen.<br />
Wenn Sie Beratung rund um die häusliche<br />
Pfl ege benötigen, erreichen Sie die UHW-<br />
Sozialstation telefonisch rund um die Uhr<br />
unter 401 70 61 oder 0174 332 55 27.<br />
Karsten Woldeit
22<br />
Babyschwimmen: Ein Erlebnis für Eltern und Kind<br />
Gönnen sie sich und ihrem<br />
Baby dieses Erlebnis! Ein<br />
neu geborenes Kind kennt das<br />
Element Wasser schon aus <strong>dem</strong><br />
Mutterleib und wird die Zeit gemeinsam<br />
mit seinen Eltern sehr<br />
geniesen.<br />
Im Wasser werden die Bewegungs-<br />
und Sinnenfähigkeiten<br />
des Babys stimuliert und die<br />
neuen Eindrücke fördern enorm<br />
die Aufnahmefähigkeit des<br />
Kindes. Spielerisch wird das<br />
Element Wasser erfahren und<br />
Eltern und Kinder haben eine<br />
Menge Spaß. Die positive Entwicklung<br />
wird durch die Wassererfahrung beeinfl<br />
usst, denn Wasser wirkt nachhaltig auf<br />
alle Organsysteme, insbesondere auf<br />
die Atmung. Die geistige Entwicklung<br />
wiederum wird durch den sehr engen<br />
Eltern-Kind-Kontakt gefördert. Dadurch<br />
wachsen das Vertauen zueinander und<br />
das Sicherheitsgefühl.<br />
Das Kind entwickelt sich in seinem<br />
Sozialverhalten positiv, geprägt durch<br />
Familie<br />
Babyschwimmen: Spielerisch wird das Element<br />
Wasser erfahren und Eltern und Kinder haben eine<br />
Menge Spaß.<br />
das Erleben mit den Eltern und anderen<br />
Kindern im gemeinsamen Spiel. Am<br />
Babyschwimmen teilnehmen können<br />
alle altersgemäß entwickelten Kinder ab<br />
<strong>dem</strong> vierten Lebensmonat. Die Kurse am<br />
Pfi ngstberg fi nden unter freundlicher, zuwendungsreicher<br />
Atmosphäre statt, die es<br />
erlaubt, das Kinder und Eltern gemeinsam<br />
das Element Wasser zu erkunden. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung<br />
der bereits vorhandenen Fähigkeiten, auch<br />
durch Individualbetreuung.
Wissen Sie es?<br />
Wer weiß, wo man diesen Pavillon<br />
fi nden kann? Er befi ndet sich in einer<br />
Grünanlage. Also Augen auf beim Spaziergang<br />
durch Frohnau und viel Glück!<br />
Die Lösung senden Sie bitte an:<br />
„Unser Frohnau“,<br />
Alt-Reinickendorf 38,<br />
13407 Berlin,<br />
Fax: 030 / 496 30 53,<br />
unserfrohnau@cdu-reinickendorf.de<br />
Einsendeschluss: 30. Juni 2003.<br />
Die Verlosung wird von der Redaktion<br />
vorgenommen, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt und in der nächsten <strong>Aus</strong>gabe<br />
von „Unser Frohnau“ veröffentlicht. Viel<br />
Erfolg!<br />
Folgende Preise gibt es zu gewinnen:<br />
1. Preis: Wildbraten mit Vorsuppe und Dessert<br />
für zwei Personen.<br />
2. Preis: Schnitzel mit Gemüse oder Spargel<br />
plus je ein Getränk für zwei Personen.<br />
3. Preis: Forelle mit kleinem Salat für zwei<br />
Personen.<br />
im Café-Restaurant Hubertus-Klause in<br />
der Invalidensiedlung.<br />
Suchbild<br />
Suchbild Nr. 29<br />
23<br />
Suchbild Nr. 28<br />
Die Lösung lautet: Die <strong>gesucht</strong>e Tier steht<br />
vor der Renée-Sintenis-Grundschule im<br />
Laurinsteig.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern Herrn<br />
Kammer aus <strong>dem</strong> Maximiliankorso, Frau<br />
Baer aus der Neubrücker Straße und<br />
Herrn Huschke vom Zeltinger Platz und<br />
wünschen guten Appetit beim Essen im Restaurant<br />
„Adriatic“ im Edelhofdamm. Wir<br />
danken Herrn Babic für die Unterstützung<br />
von „Unser Frohnau“. Gordon Huhn
24 Nachbarn vorgestellt<br />
Hermsdorfer Musikschule Erik Enseleit<br />
Musik und noch viel mehr - das bieten<br />
Erik Enseleit und seine Lehrerinnen<br />
und Lehrer den Kindern seiner Musikschule.<br />
Die Schülerzahlen steigen.<br />
Mit Freude und Engagement leitet Erik<br />
Enseleit seit zwei Jahren sein eigene<br />
Musikschule in Hermsdorf. Mit 17 professionellen<br />
Lehrern werden über 200 Schüler<br />
unterrichtet. Das Einzugsgebiet erstreckt<br />
sich weit über Reinickendorf hinaus. Das<br />
liegt an den gut ausgebildeten Lehrern,<br />
die als Vollprofi s Musik machen, und an<br />
der Leidenschaft, mit der die Musikschule<br />
geleitet wird. „Musik ist eine allumfassende<br />
Bildung, die ich den Kindern und Jugendlichen<br />
nahe bringen möchte. Sie sind unsere<br />
Zukunft“, sagt Erik Enseleit. Alle Schüler<br />
und Lehrer sind hoch motiviert. Der monatsbeste<br />
Schüler erhält, ausgewählt durch das<br />
Fachlehrergremium, ein Stipendium – das<br />
heißt er bekommt die Monatsgebühr zurück<br />
erstattet.<br />
Erik Enseleit wurde vor 40 Jahren in Ber-<br />
lin-Köpenick geboren. 1989 reiste er über<br />
Ungarn in den Westen. Für die friedliche<br />
Einheit Deutschlands ist er nach wie vor<br />
Helmut Kohl dankbar. Damals spielte er in<br />
verschiedenen Bands uunter anderem bei<br />
Empfängen von Erich Honecker und lernte<br />
das Regime auch von innen kennen. Seine<br />
Lebensgefährtin Verena „hält den Laden am<br />
laufen“.<br />
„Musik verbindet grenzenlos! Was im<br />
Großen nicht funktioniert, funktioniert in<br />
meiner Musikschule im Kleinen: Ein palästinensischer,<br />
ein moslemischer und ein<br />
christlicher Schüler treffen sich zum friedlichen<br />
musizieren.“, erklärt Herr Enseleit. Die<br />
Musikschule wird momentan aufgrund der<br />
großen Nachfrage vergrößert. Außer<strong>dem</strong><br />
kann man ab Mai Violine und Klarinette als<br />
Schnupperangebot zwei Monate kostenlos<br />
lernen - ohne eigenes Instrument und Monatsbeitrag.<br />
Engagement wird an der Schule groß<br />
geschrieben: In zahlreichen Konzerten<br />
und Auftritten (z.B. Heinsestraßenfest in<br />
Hermsdorf) können die Schüler schon früh<br />
Bühnenerfahrungen sammeln.<br />
Auch für die ganz Kleinen gibt es das passende<br />
Programm: Kostenlose frühmusikalische<br />
Erziehung für Drei- bis Sechsjährige.<br />
Orffsche Instrumente, Rhythmische Bewegung<br />
und Tanz sollen den Kindern die Musik<br />
schmackhaft machen. Mehr Infos: Tel. 030 /<br />
40 50 13 39 oder www.erik-enseleit.de<br />
Lorenz Weser
CDU Bürgerforum - Sicher in Frohnau<br />
Bereits im Januar dieses Jahres lud die<br />
CDU Frohnau zu einem Forum über die<br />
Sicherheit in Frohnau ein. Als Gast konnte<br />
der zuständige Polizeibeamte des Abschnitts<br />
11, Herr Zurek, über die aktuelle Situation in<br />
Frohnau berichten. Als sehr positiv wurde<br />
bemerkt, dass die Zahl der Wohnungs- und<br />
Hauseinbrüche in den letzten Monaten stark<br />
zurückgegangen ist. Wenn man in Frohnau<br />
weiterhin so wachsam sein wird, kann diese<br />
positive Tendenz sicher fortgesetzt werden.<br />
Auch das Auftreten sogenannter „Jugendgangs“<br />
im Bahnhofsbereich konnte wirksam<br />
unter Kontrolle gehalten werden. Positiv wirkt<br />
sich hier die sehr gute Zusammenarbeit der<br />
Polizei mit den Wachschützern der S-Bahn<br />
aus. Die Polizei will auch in der wärmeren<br />
Jahreszeit die als Treffpunkt für Jugendliche<br />
bekannten Plätze im Auge behalten. Durch<br />
gezielte Ansprache konnte schon in den<br />
vergangenen Jahren verhindert werden,<br />
dass von diesen Treffpunkten aus Straftaten<br />
begangen wurden.<br />
Der CDU-Bundestagsabgeordnete <strong>Roland</strong><br />
Gewalt konnte darüber hinaus die positiven<br />
Erfahrungen mit Videoüberwachungen, z.B.<br />
im Bereich des Bahnhofes Zoologischer<br />
Garten berichten.<br />
Einen Schwerpunkt der Arbeit in diesem<br />
Jahr wird die Beobachtung und Kontrolle des<br />
Aktuelle Politik<br />
25<br />
Fahrradverkehrs im Frohnauer Zentrum sein.<br />
Leider musste in den vergangenen Jahren<br />
eine vermehrte Rücksichtslosigkeit von<br />
Radfahrern gegenüber Fußgängern beim<br />
(eigentlich verbotenen) Befahren der Gehwege<br />
beobachtet werden. Eine Notwendigkeit<br />
der Disziplinierung der Radfahrer in diesem<br />
Punkt wurde von den über 60 Besuchern der<br />
Veranstaltung bestätigt.<br />
Die CDU will ähnliche Foren mit der Polizei<br />
zur gegenseitigen Information des Öfteren<br />
durchführen. Frank Marten<br />
FDP für Fernbahn<br />
durch Frohnau<br />
Die FDP forderte erst kürzlich im Berliner<br />
Abgeordnetenhaus (27. März 2003), die<br />
Streckenführung des Rostock-Express<br />
durch Frohnau vorzubereiten. In ihrem Antrag<br />
lautet es wörtlich: „Für den Abschnitt<br />
der Nordbahn zwischen Hohen Neuendorf<br />
und Gesundbrunnen ist sicher zu stellen,<br />
dass bei einer veränderten Bedarfslage die<br />
Wiederinbetriebnahme zügig vorbereitet<br />
werden kann“. Nur gut, dass die Bahn bereits<br />
andere Pläne ausgearbeitet hat (siehe<br />
Artikel Seite 7). Wir hoffen, die FDP besinnt<br />
sich bald wieder. TS
26<br />
Kiezbus und kein Ende - Einschränkung der Linie 125 -<br />
CDU will Frohnauer Plätze entlasten<br />
Neue Nachrichten gibt es aus <strong>dem</strong> Reinickendorfer<br />
Verkehrsausschuss. Nach<br />
Angaben der BVG soll neben <strong>dem</strong> Bus 326<br />
in Hermsdorf auch die nun Nr. 320 genannte<br />
Linie in Frohnau ab Dezember 2003 eine<br />
Chance bekommen. Es sei geplant, die<br />
Frohnauer Linie nun doch mit den kleineren<br />
Midi-Bussen versuchsweise zu befahren.<br />
Während der Schulzeiten wird auch ein<br />
weiterer Betrieb der Linie 225 hinter <strong>dem</strong><br />
S-Bahnhof Frohnau nicht ausgeschlossen.<br />
Die Planungen hierfür sind jedoch noch<br />
nicht abgeschlossen.<br />
Einschränkungen wird es jedoch für den<br />
Frohnauer Bereich östlich des Bahndamms<br />
geben. Der Hermsdorfer Kiezbus soll ab<br />
<strong>dem</strong> Sommer als Ringbus im Uhrzeigersinn<br />
vom S-Bahnhof Hermsdorf durch die<br />
Hohefeldstraße und die Burgfrauenstraße<br />
zur B96 und weiter in die Veltheimstraße<br />
führen. Um eine doppelte Linienführung<br />
zu vermeiden, wird die Linie 225 dafür in<br />
den Fürstendamm verlegt. Die Anwohner<br />
des Frohnauer Teils der Burgfrauenstraße<br />
hätten somit keinen direkten Anschluss<br />
mehr an diese Buslinie. Außer<strong>dem</strong> soll<br />
ebenfalls ab <strong>dem</strong> Sommer die Linie 125<br />
den 10-Minuten-Takt zu den Stoßzeiten<br />
nur noch bis zum S-Bahnhof Frohnau<br />
einhalten. Die komplette Zeltinger Straße<br />
und die Invalidensiedlung wären dann nur<br />
noch im 20-Minuten-Takt erreichbar. Der<br />
ursprünglich geplante 10-Minuten-Takt bis<br />
zur Haltestelle „Am Pilz“ lässt sich wegen<br />
Frohnau aktuell<br />
Zeltinger Platz: Bald könnte hier Endstation<br />
für den 125er Bus sein, wenn die BVG<br />
den Kiezbus für Hermsdorf in Betrieb<br />
nimmt.<br />
einer fehlenden Wendeschleife an dieser<br />
Stelle angeblich nicht realisieren.<br />
Der Vorsitzende des <strong>Aus</strong>schusses und<br />
verkehrspolitische Sprecher der CDU in<br />
der BVV Reinickendorf, Frank Marten,<br />
sprach von einer „nicht zu akzeptierenden<br />
Einschränkung“ für den Bereich Frohnau-<br />
Ost. Die CDU werde eine entsprechende<br />
Empfehlung zur Änderung der Pläne in die<br />
BVV einbringen.<br />
Des Weiteren beschloss der Verkehrsausschuss<br />
gegen die Stimmen von Grünen und<br />
SPD eine CDU-Empfehlung auf <strong>Aus</strong>weitung<br />
der Tarifzone B bei der S-Bahn auf die ersten<br />
Bahnhöfe im Berliner Umland. „Wir versprechen<br />
uns davon eine Entlastung vom<br />
Brandenburger P&R-Verkehr im Frohnauer<br />
und Hermsdorfer Zentrum und eine positive<br />
<strong>Aus</strong>wirkung auf den lokalen Einzelhandel.“,<br />
so Frank Marten. FM
Frohnauer Nachbarn<br />
Erneuerung und Erweiterung abgeschlossen. Medizin -<br />
technik und Behandlung auf internationalen Niveau<br />
Über einen Zeitraum von fünf Jahren<br />
wurde das Dominikus-Krankenhaus<br />
umfangreichen Erneuerungs- und<br />
Er weiterungs maßnahmen unterzogen.<br />
Insgesamt 13,5 Mio. Euro hat die Cherubine-Willimann-Stiftung<br />
investiert, um<br />
das Krankenhaus baulich auf den neusten<br />
Stand zu bringen - und dies ohne öffentliche<br />
Fördermittel.<br />
Jetzt wurde der letzte Abschnitt, die Restaurierung<br />
des Altbaus, fertig gestellt.<br />
Unser Frohnau folgt der Einladung der<br />
Krankenhausleitung, sich den vollständig<br />
restaurierten Altbau anzuschauen.<br />
Die Geschäftsführerin, Frau Ursula Maigatter,<br />
führt uns durch Station 6, eine<br />
interdisziplinäre Station. Wir betreten die<br />
sonnengelbe, helle Station und fühlen uns in<br />
einer Art Oase der Freundlichkeit. Frau Maigatter<br />
berichtet, wie sie zusammen mit den<br />
Mitarbeitern des Pfl egedienstes die neue<br />
Einrichtung ausgewählt und das Zusammenspiel<br />
der Farben geplant habe. „Uns ist<br />
die Beteiligung aller Mitarbeiter ganz wichtig“,<br />
erklärt uns die Geschäftsführerin.<br />
Wir begrüßen den leitenden Pfl eger der Station<br />
7 und werden eingeladen die Patienten<br />
zu besuchen. Wir betreten ein Zimmer und<br />
erleben den offenen und herzlichen Umgang<br />
zwischen Personal und Patienten. Die<br />
Stimmung ist gut, das Zimmer großzügig<br />
geschnitten mit viel Platz, um sich bewegen<br />
zu können - auch mit Gehhilfen. Das<br />
Badezimmer ist speziell auf die Bedürfnisse<br />
27<br />
Professionelle Behandlung und herzliche<br />
Betreuung erwarten die Patienten.<br />
kranker Menschen eingerichtet. Wir werfen<br />
einen Blick in die nach neuesten Erkenntnissen<br />
ausgestatteten Therapieräume.<br />
Das Krankenhaus verfügt über eine hochmoderne<br />
Intensivstation. Schlaganfallpatienten<br />
werden optimal versorgt. Die Tele-Radiologieverbindung<br />
zur Charité ermöglicht<br />
eine Rund-um-die-Uhr-Befundung mit Unterstützung<br />
der Universitätsspezialisten. Die<br />
Medizintechnik der Inneren Medizin erfüllt in<br />
der internistischen Diagnostik sowie in der<br />
Behandlung von Herz-Kreislauf-Patienten<br />
einen hohen internationalen Standard. Auf<br />
Grund der vielen kooperativen Verbindungen<br />
zur Charité und damit zur Universität<br />
ist man stolz, nun auch Aka<strong>dem</strong>isches Lehrkrankenhaus<br />
der Charité zu sein.<br />
Am Mittwoch, den 14. Mai 2003 feiert das<br />
Dominikus-Krankenhaus die offi zielle Eröffnung<br />
des sanierten Altbaus. J. A. Barrett
28<br />
Fit in den Frühling<br />
Ein Trainingsangebot etwas anderer Art<br />
wird von einer engagierten Sportlerin<br />
in Frohnau angeboten. Jacqueline Meiske<br />
bietet in kleinen Sportgemeinschaften ein<br />
individuelles Ganzkörpertraining für jedermann<br />
an, welches ohne Vertragsbindung<br />
durchgeführt wird.<br />
Lediglich ein kleiner Unkostenbeitrag wird<br />
unmittelbar bei Trainingsbeginn erhoben.<br />
Kurzmitteilungen<br />
Das Frohnauer Zentrum erhält einen Umgebungsplan<br />
Eine Infosäule mit <strong>dem</strong> Frohnauer<br />
Straßenplan und Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten<br />
wie auch öffentliche<br />
Verkehrsmittel wird zum Ende des Jahres<br />
im Zentrum Frohnaus aufgestellt. Diese<br />
ist Teil des Reinickendorfer Tourismusleitsystems,<br />
das unter der Führung von<br />
Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU) im<br />
Rathaus Reinickendorf entwickelt wurde.<br />
Die Infosäule wird fußläufi g zu erreichen<br />
sein und wurde von einem Berliner Stadtmöbelhersteller<br />
entwickelt. TS<br />
Eine solche<br />
Infosäule wird<br />
gegen Ende<br />
des Jahes<br />
mit einem<br />
Stadtplan<br />
von Frohnau<br />
bestückt in<br />
der nähe des<br />
S-Bahnhofes<br />
aufgestellt.<br />
„Ich biete eine individuelle, Gelenk schonende<br />
Trainingsmöglichkeit. So ist es den<br />
Teilnehmern freigestellt, wann und wie<br />
viel sie trainieren wollen“, erörtert Frau<br />
Meiske. „Allerdings steht der Spaß bei uns<br />
im Vordergrund. Nur mit Freude erreicht<br />
man Effi zienz.“, so Meiske weiter. Weitere<br />
Informationen sowie die Trainingszeiten<br />
erhalten Sie unter: (030) 401 13 97.<br />
Karsten Woldeit
Kurzmitteilungen<br />
Mehr Hortplätze im Fuchssteinerweg<br />
Bereits am 6. Dezember des letzten Jahres<br />
konnte die Erweiterung der Kita im<br />
Fuchssteinerweg abgeschlossen werden.<br />
Damit lag die von Stadtrat Dr. Wegner<br />
(CDU) geführte Bauverwaltung zehn Tage<br />
vor <strong>dem</strong> anvisierten Termin. Die Anzahl<br />
der Hortplätze stieg durch den Umbau von<br />
60 auf 93. Erfreulich für Frohnau in diesem<br />
Zusammenhang: Durch die Unterbringung<br />
der Bibliothek im selben Gebäude und die<br />
dadurch gesparten Mietzahlungen konnte<br />
diese langfristig erhalten werden. TS<br />
Sportstättensanierungsproramm läuft weiter<br />
Das Sonderprogramm des Senates zur<br />
Sanierung von Sportplätzen läuft nun<br />
doch im geplanten Umfang von 50 Mio. Euro<br />
weiter. Erst nach heftigen Protesten, unter<br />
anderem von Reinickendorfs Sportstadtrat<br />
Frank Balzer (CDU), wurde eine von SPD-<br />
Senator Böger vorgenommene Kürzung<br />
um 20 Mio. Euro rückgängig gemacht. Für<br />
Reinickendorf stehen aus diesem Topf über<br />
zwei Mio. Euro zur Verfügung. Diese fl ießen Erst nach heftigen Protesten wurden<br />
nun wie geplant in die Sanierung der Sport- vom Senat die gesamten Gelder zur<br />
anlagen von Schulen und Vereinen. TS Sportstättensanierung frei gegeben.<br />
29<br />
Fuchssteinerweg: In der ersten Etage<br />
hat der Hort sein neues Domizil.<br />
Sporthallen für die Schule in der Frohnauer Straße<br />
Die Hauptschule in der Frohnauer Straße<br />
erhält endlich die dringend benötigte<br />
Sporthalle. Die Realisierung war durch<br />
die vom rot-roten Senat verhängte Haushaltssperre<br />
zunächst auf Eis gelegt. Durch<br />
intensive Bemühungen von Reinickendorfs<br />
Finanz- und Schulstadtrat Uwe Ewers (CDU)<br />
konnten die Haushaltsbeschränkungen jedoch<br />
überwunden werden. Mittlerweile ist die<br />
Bauvorbereitung abgeschlossen, Baubeginn<br />
wird noch in diesem Sommer sein. Die fertige Bald rollen hier die Bagger an, um für<br />
Sporthalle soll der Schule zum Schuljahr die Hauptschule in der Frohnauer Stra-<br />
2004/2005 übergeben werden. TS ße eine neue Sporthalle zu errichten.
30 <strong>Aus</strong> der BVV<br />
Unsere Frohnauer Bezirksverordneten setzen sich aktiv für die Interessen des<br />
Ortsteils und des Bezirks in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) ein. Hier<br />
haben wir einige Initiativen der letzten Monate für Sie aufgelistet:<br />
Drucksache<br />
XVII/359 Quartiere in Reinickendorf für Gäste des Ökumenischen <strong>Kirchentag</strong>es 2003<br />
XVII/360 Reinickendorfer Unterstützung des Ökumenischen <strong>Kirchentag</strong>es 2003<br />
XVII/361 Konsequentes Rauchverbot in Kitas<br />
XVII/362 Entbürokratisierung der Berliner Verwaltung<br />
XVII/364 Einrichtung von „Spezialklassen“ und „Begabtengruppen“<br />
XVII/379 Jugendschutz in Internetcafés<br />
XVII/386 Kein Verkauf des Poloplatzes in Frohnau durch den Liegenschaftsfonds<br />
XVII/425 Poloplatz in Frohnau<br />
XVII/427 Kiezbusprojekt in Hermsdorf und Frohnau<br />
XVII/433 Verbesserte Bürgerinformation bezüglich defekter Gaslaternen<br />
XVII/435 <strong>Aus</strong>weitung der BVG-B-Zone nach Brandenburg<br />
XVII/436 Kurzparkzone in der Welfenallee<br />
XVII/437 BVG-Wartehäuschen am Donnersmarckplatz<br />
XVII/464 50 Jahre 17. Juni 1953<br />
XVII/467 Erhalt des Telebusses<br />
XVII/468 Keine Erhöhung der Kita-Gebühren<br />
XVII/470 Fortsetzung des Schul- und Sportstättensanierungsprogramms<br />
XVII/472 Videoüberwachung auf S- und U-Bahnhöfen<br />
XVII/504 Grüner Pfeil Frohnauer Str./Ecke Hermsdorfer Damm<br />
XVII/506 Straßenbeleuchtung an den Bushaltestellen<br />
XVII/546 Sicherung der Mobilität von Behinderten<br />
Wir setzen uns für Sie ein: Jürn Jakob Schultze-Berndt, Frank Marten, Tobias<br />
Siesmayer und Lorenz Weser.<br />
Bei Fragen, Kritik und Anregungen treten Sie mit uns in Kontakt: CDU-Fraktion Reinickendorf,<br />
Eichborndamm 215-239, 13437 Berlin, Tel.: 030 / 41 92 20 29, bvv@cdu-reinickendorf.de.
Frohnauer Termine bis Juli 2003<br />
31<br />
6. Mai 19 Uhr Kulturkreis Frohnau e.V.: Chansonabend mit Klavier und Gesang<br />
(Centre Bagatelle, Zeltinger Straße 6)<br />
9. Mai 16 Uhr Sportiver Nachmittag für künftige Lernanfänger. Renée-Sintenis-Schule<br />
11. Mai 10 Uhr 18. Frohnau-Lauf, Start: Poloplatz<br />
11 Uhr Wladimir-Lindenberg-Gesellschaft e.V.: Diavortrag und Gespräch:<br />
Elisabeth Fresenius: Eine Reise auf den Spuren des Johanniter-<br />
Ritterordens von Jerusalem bis Malta (Centre Bagatelle).<br />
14. Mai 16–18 Uhr Dominikus-Krankenhaus: Besichtigungsmöglichkeit des erneuerten<br />
und erweiterten Altbaues mit Informationen über das Leistungsangebot;<br />
18 Uhr Forum „Medizin und Kunst“: Vortrag „Wenn die Luft knapp wird“<br />
17. Mai 10 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke<br />
18. Mai 16 Uhr Kleine Sonntagsmusik: Der Kinderchor singt Lieder aus <strong>dem</strong><br />
Kindermusical: „Der kleine Tag“. Kath. Kirche, Senheimer Straße 35<br />
22. bis 24. Mai Theateraufführung der 13. Klasse. Evangelische Schule (Blauer Saal)<br />
28. Mai 20 Uhr Benefi z-Konzert mit den Berliner Philharmonikern im Blauen Saal<br />
der Ev. Schule. Karten im Schul-Bistro oder an der Abendkasse<br />
28.05.-01.06. <strong>Ökumenischer</strong> <strong>Kirchentag</strong> 2003 (diverse Veranstaltungen)<br />
31. Mai 19 Uhr Hoffest in der kath. Kirche St. Hildegard, Senheimer Straße 35.<br />
7. und 8. Juni Pfi ngstturnier des Frohnauer SC (Poloplatz)<br />
9. Juni 19:30 Uhr Schwarz-Weiße-Nacht des Frohnauer SC<br />
14. Juni 10 Uhr CDU-Info-Stand auf der Frohnauer Brücke<br />
15. Juni 11 Uhr W.-Lindenberg-Gesellschaft e.V.: Die Apokalypse - Unterwegs ins<br />
Paradies. Vortrag und Film: Prof. Dr. Dr. Paul Imhof (Centre Bagatelle).<br />
17. Juni 19:30 Uhr Kulturkreis Frohnau e.V.: X for U - Eine vergnügliche Reise durch<br />
die Sprachgeschichte. Dentre Bagatelle.<br />
28. Juni Kulturkreis Frohnau e.V.: Tagesfahrt nach Wittenberg<br />
26. Juli 12 Uhr Großes Sommerfest der „Hubertus-Klause“ in der Invaliedensiedlung<br />
mit Kleinkunstdarbietungen, Musik und Tanzgelegenheit;<br />
weitere Infos und Reservierungen unter Tel.: 030 / 401 17 46<br />
Interesse an den Veranstaltungen der CDU Frohnau? Infos unter info@cdu-frohnau.de.
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