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bis zum 1. Mai 2005

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Die Palästra wird bemalt.<br />

Aufbau des Hauses in den<br />

Räumen der Ausstellung.<br />

<strong>1.</strong> Austelleungen<br />

Die Zielsetzung<br />

Im Rahmen der Olympischen Spiele 2004 in Athen (28. Olympiade)<br />

geht das Olympische Museum auf den Ursprung der Spiele im alten Griechenland ein.<br />

Die Ausstellung « Destination Olympia : 5. Jahrhundert v. Chr. » lädt den Besucher<br />

ein, den Athleten auf ihrem Weg nach Olympia zu folgen, der über die Stadt Elis führte,<br />

wo sie sich einen Monat lang auf die Spiele vorbereiteten und die letzten<br />

Ausscheidungskämpfe bestehen mussten. Unterwegs erhält der Besucher Einblick in<br />

verschiedene Aspekte des Lebens zu jener Zeit (Gesellschaft, Politik, Familie und Religion).<br />

Welche Art von Ausstellung ?<br />

« Destination Olympia » ist eine « Theaterausstellung », d.h. der Besucher bewegt<br />

sich vor einer Kulisse, die das 5. Jahrhundert v. Chr. darstellt und welche die Distanz<br />

zwischen ihm und den gezeigten Szenen abbaut. Die Inszenierung (hier die Fresken,<br />

das Haus, der Strassenlärm, die Stimmen) hilft dem Besucher, sich in die Welt eines<br />

Menschen von damals in Elis und in Olympia zu versetzen.<br />

Warum das 5. Jahrhundert v. Chr. ?<br />

Die Spiele des Altertums haben mehr als 1500 Jahre lang stattgefunden. Es wäre<br />

kaum möglich gewesen, diese lange Geschichte umfassend darzustellen.<br />

Das 5. Jahrhundert v. Chr. gilt als Goldenes Zeitalter Griechenlands, besonders für Athen<br />

(Entstehung der Demokratie und grosser Baudenkmäler). Deshalb hat sich das Olympische<br />

Museum entschieden, die Spiele in diesen Zusammenhang zu stellen.<br />

Eine gewaltige Rekonstruktionsarbeit !<br />

Der Inhalt der Ausstellung beruht auf Nachbildungen, für die<br />

hauptsächlich die Ausgrabungsberichte der Archäologen herangezogen<br />

wurden.<br />

Alle architektonischen Elemente der Ausstellung wurden unter der<br />

Aufsicht eines Facharchäologen für antike Architektur rekonstruiert.<br />

Ausgewiesene Spezialisten bearbeiteten die verschiedenen Aspekte :<br />

• Architektur (Säulen, Haus, Palästra, Buleuterion)<br />

• Vasenkopien<br />

• Bettbezüge<br />

• Sanitäranlagen<br />

• Sportgerät (Hanteln, Diskus, Punchingball)<br />

Die Skulpturen (mit Ausnahme des sogenannten Epheben von Kritios)<br />

sind Gipsabgüsse (Leihgaben der Skulpturhalle Basel,<br />

www.skulpturhalle.ch) römischer Kopien nach verlorengegangenen<br />

griechischen Originalen.<br />

900 m 2 Wandmalereien bilden den Hintergrund und verleihen den<br />

dreidimensionalen Objekten eine zusätzliche Tiefenwirkung.<br />

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