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Regelmäßige Gottesdienste Kontakte - kath-pfarrei-aschheim.de

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egegnen, sich mit ihr zu unterhalten.<br />

Aus unserem Interview<br />

wur<strong>de</strong> trotz<strong>de</strong>m nichts, <strong>de</strong>nn ich<br />

kam gar nicht dazu, viele Fragen<br />

zu stellen. Elfrie<strong>de</strong> Neumaier<br />

weiß so spannend, lebendig<br />

und interessant zu erzählen,<br />

dass man nur noch gefesselt<br />

zuhören kann. Und sie hat etwas<br />

zu sagen. Zum einen hat<br />

sie etwas zu sagen als — wenn<br />

Sie diesen Pfarrbrief in <strong>de</strong>n<br />

Hän<strong>de</strong>n halten — gera<strong>de</strong> 80<br />

Jahre alt gewor<strong>de</strong>ne Frau,<br />

�� die in ihrem Beruf viel Interessantes<br />

erlebt hat,<br />

�� die sich im Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />

und im Vorstand <strong>de</strong>s Frauenund<br />

Müttervereins für unsere<br />

Pfarrei engagiert hat,<br />

�� die das still und ohne großes<br />

Aufheben zu machen immer<br />

noch tut,<br />

�� die immer darauf bedacht<br />

war und ist, alles recht zu<br />

machen,<br />

�� die an <strong>de</strong>r Seite ihres Mannes<br />

nicht nur für ihre Familie<br />

da war (und immer noch ist<br />

voll Freu<strong>de</strong> und Stolz über<br />

<strong>de</strong>n Enkel, die Tochter und<br />

I dank dir, o Herrgott, für ois, wos i bin!<br />

Heit kommt’s mir auf oamoi so recht in <strong>de</strong>n Sinn,<br />

dass ois <strong>de</strong>s, wos schee ist und guat auf <strong>de</strong>r Welt,<br />

Von dir kommt, dass nix uns zum Glücklichsei fehlt.<br />

I dank dir für d’Hoamat, wo i jetzt <strong>de</strong>rf leb’n.<br />

12<br />

<strong>de</strong>n Schwiegersohn), son<strong>de</strong>rn<br />

auch das Aschheimer<br />

Vereinsleben mitgetragen<br />

hat,<br />

�� die klug und sensibel und<br />

mit einem wachen Blick für<br />

Welt und Menschen um sie<br />

herum war und ist,<br />

�� die viel von <strong>de</strong>m, was sie<br />

wahrgenommen hat, in humorvolle,<br />

tiefsinnige und<br />

tiefgründige und immer treffen<strong>de</strong><br />

Verse gebracht hat,<br />

�� die von sich selbst sagt:<br />

„I mog gern d’Leit“,<br />

�� und die alle, die ihr begegnen<br />

das auch spüren lässt.<br />

Zum an<strong>de</strong>ren hat sie etwas<br />

zu sagen als gläubige<br />

Christin. Von ihrem Glauben<br />

gibt sie ganz natürlich, ganz<br />

selbstverständlich Zeugnis, ohne<br />

große Worte zu machen.<br />

„Geb’n tuat’s scho was, sonst<br />

wärn alle bled“, sagt sie und<br />

weiß sich halt getragen von ihrem<br />

Herrgott. Während sie das<br />

erzählt, fällt mein Blick auf einen<br />

gerahmten Text an <strong>de</strong>r Wohnzimmerwand.<br />

Da ist zu lesen:

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