Regelmäßige Gottesdienste Kontakte - kath-pfarrei-aschheim.de
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Weihnachten 2009
Sehr geehrte Leserin,<br />
sehr geehrter Leser!<br />
Heimkehr zum Vater<br />
Richtig, wir erinnern uns an das Gleichnis vom barmherzigen Vater in Lukas<br />
15,11ff. Der Vater hatte die Entscheidung seines zweiten Sohnes respektiert,<br />
in die Frem<strong>de</strong> zu ziehen und die große Freiheit zu erproben.<br />
Nie aber hatte ihn die Sorge um das Wohl und Wehe seines nun emanzipierten<br />
Sohnes verlassen. Schlaflose Nächte und Alpträume am helllichten<br />
Tag machten ihn gera<strong>de</strong>zu krank in seiner Sehnsucht nach <strong>de</strong>r<br />
Heimkehr seines Sohnes. Und <strong>de</strong>r Sohn, er erinnerte sich in seinem tiefen<br />
Elend an die Liebe und Geborgenheit daheim. Dieses wertvolle Kapital<br />
hatte er leichtfertig versilbert. Es konnte nur einen Ausweg aus diesem<br />
Dilemma geben: umkehren und heimkehren! „Ich will aufbrechen und<br />
zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen<br />
<strong>de</strong>n Himmel und gegen dich versündigt“ (Lk. 15,18). Mit <strong>de</strong>r Einsicht in<br />
Versagen und Schuld und mit <strong>de</strong>r Abkehr von verkehrten Wegen beginnt<br />
für <strong>de</strong>n verlorenen Sohn die Heimkehr zum Vater. Und <strong>de</strong>r Vater, er<br />
wartet voller Sehnsucht darauf, seinen Sohn wie<strong>de</strong>r in seine Arme<br />
schließen zu können. Tag für Tag hat er Ausschau nach ihm gehalten.<br />
Jetzt sollte sich sein Warten erfüllen. „Der Vater sah ihn schon von Weitem<br />
kommen, und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief <strong>de</strong>m Sohn entgegen,<br />
fiel ihm um <strong>de</strong>n Hals und küsste ihn" (Lk. 15,20). Und dann, ja dann wird<br />
ein fröhliches Fest gefeiert: „Denn mein Sohn war tot und lebt wie<strong>de</strong>r, er<br />
war verloren und ist wie<strong>de</strong>r gefun<strong>de</strong>n wor<strong>de</strong>n" (Lk. 15,24). Mit diesen<br />
Worten ist alles gesagt, was sich über Gott und über sein, Han<strong>de</strong>ln an<br />
uns sagen lässt. Hier berühren wir <strong>de</strong>n tiefsten und innersten Kern <strong>de</strong>s<br />
Evangeliums Jesu: Gott ist in allem <strong>de</strong>r barmherzige Vater, <strong>de</strong>r mit großer<br />
Geduld und Sehnsucht auf die Heimkehr seiner verlorenen Söhne<br />
und Töchter wartet.<br />
2<br />
Titelbild:<br />
Detail einer Krippe von Georg Sedlmeier. Diese und weitere Krippen<br />
wer<strong>de</strong>n von 12.12. – 20.12.09 im Pfarrheim ausgestellt.<br />
Öffnungszeiten: werktags 14:00 — 18:00, sonntags 11:00 — 18:00 Uhr
Gott nagelt uns nicht auf unsere<br />
Schuld fest. Viel mehr nagelt er<br />
unseren Schuldschein an das<br />
Kreuz seines Sohnes (vgl. Kol.<br />
2,14). Gott bricht nicht <strong>de</strong>n Stab<br />
über uns. Vielmehr verweist er uns<br />
auf das Holz <strong>de</strong>s Kreuzes als<br />
Zeichen seiner Versöhnung mit<br />
uns. Wir alle sind eingela<strong>de</strong>n, wie<br />
<strong>de</strong>r verlorene Sohn die<br />
beglücken<strong>de</strong> Erfahrung zu<br />
machen, dass Gott als <strong>de</strong>r<br />
barmherzige Vater auf unsere<br />
Heimkehr wartet. Seine Freu<strong>de</strong> ist<br />
es, uns in seine lieben<strong>de</strong>n Arme<br />
zu schließen und mit uns das Fest<br />
<strong>de</strong>r Versöhnung zu feiern. An uns<br />
liegt es, Umkehr zu halten, für<br />
unser persönliches Versagen<br />
einzustehen und um Verzeihung<br />
unserer Schuld zu bitten. Dieses zu tun, gibt es verschie<strong>de</strong>ne Formen<br />
und Gelegenheiten.<br />
Dazu einla<strong>de</strong>n und darüber informieren möchte dieser Pfarrbrief zu Beginn<br />
<strong>de</strong>r Adventszeit. Ich wünsche Ihnen einen guten Beginn am ersten<br />
Adventsonntag.<br />
Euer Pater Mato Martic<br />
Pfarradministrator<br />
Das Seelsorgeteam, <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>rat und die<br />
Kirchenverwaltung wünschen Ihnen eine besinnliche<br />
Adventszeit, gesegnete Weihnachten und ein gutes<br />
neues Jahr.<br />
3
Liebe Gemein<strong>de</strong>,<br />
ich bin P. Mato Martic, 71 Jahre alt, komme aus Bosnien-Herzegowina<br />
und gehöre <strong>de</strong>m Franziskaner-<br />
Or<strong>de</strong>n an. Nach <strong>de</strong>m Abitur habe ich bis En<strong>de</strong> 1967<br />
in Sarajevo Theologie studiert und wur<strong>de</strong> im gleichen<br />
Jahr zum Priester geweiht. Ich habe dann kurz in<br />
Mönchengladbach und später in München weiter<br />
studiert und auch Deutsch gelernt. Nach <strong>de</strong>m Curaanimarum-Examen<br />
wur<strong>de</strong> ich nach Düsseldorf gesandt<br />
und habe in verschie<strong>de</strong>nen Gemein<strong>de</strong>n an<br />
Sonn- und Feiertagen ausgeholfen. 16 Jahre habe<br />
ich als Kaplan im Bistum Essen in Schalke und an<strong>de</strong>ren<br />
Orten verbracht, ehe ich nach Australien „ausgewan<strong>de</strong>rt“ bin, um in<br />
<strong>de</strong>r Hauptstadt Canberra kroatische Auswan<strong>de</strong>rer zu betreuen, was ich<br />
sehr gerne gemacht habe. Nach vier Jahren bin ich nach Deutschland,<br />
in das Bistum Aachen, zurückgekehrt als Seelsorger <strong>de</strong>r kroatischen<br />
Gemein<strong>de</strong> in Krefeld. Nach 16 Jahren dort haben mich meine Vorgesetzten<br />
gefragt, ob ich bereit wäre, nach Aschheim — St. Peter und Paul<br />
— zu gehen. Ich habe Ja gesagt.<br />
4<br />
Sternsinger 2010<br />
Vom 4. bis zum 6. Januar 10 ziehen Kin<strong>de</strong>r als Sternsinger verklei<strong>de</strong>t<br />
durch unsere Gemein<strong>de</strong>, um <strong>de</strong>n Segen Gottes für das neue Jahr zu<br />
bringen und für notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r zu sammeln.<br />
Das diesjährige Motto lautet: „Kin<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n neue Wege“<br />
In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren sind immer wie<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r als Sternsinger<br />
unterwegs gewesen, die in die eigene Tasche gesammelt haben.<br />
Bitte lassen Sie sich <strong>de</strong>n Ausweis <strong>de</strong>r Sternsinger mit Pfarrstempel<br />
zeigen. So wird <strong>de</strong>r Elan <strong>de</strong>r „echten“ Sternsinger nicht geschmälert<br />
und Ihre Spen<strong>de</strong> erreicht wirklich notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r.<br />
Unser Gemein<strong>de</strong>gebiet wächst und wir wer<strong>de</strong>n sicher nicht in je<strong>de</strong>n<br />
Haushalt kommen können. Wer auf je<strong>de</strong>n Fall besucht wer<strong>de</strong>n<br />
möchte, mel<strong>de</strong> sich bitte im Pfarrbüro unter Tel.: 90 11 99 90.
Mensch gewor<strong>de</strong>n!<br />
In dieser knappen Aussage<br />
wurzelt das Weihnachtsgeheimnis.<br />
Damit verbun<strong>de</strong>n die<br />
Möglichkeit, im menschlichen<br />
Jesus Gott zu erkennen. An<strong>de</strong>rs<br />
ausgedrückt: In Jesus wird die<br />
menschlich gewor<strong>de</strong>ne Seite<br />
Gottes für uns Menschen als<br />
Person erfahrbar. Nicht<br />
nur einmalig „sichtbar“,<br />
son<strong>de</strong>rn durch<br />
sein Leben und<br />
seine Botschaft in<br />
Fortführung konkret<br />
erlebbar.<br />
Bei <strong>de</strong>m Versuch,<br />
uns auf seine Einladung<br />
zur Nachfolge einzulassen,<br />
gelangen wir nicht selten<br />
an unsere Grenzen. Da gilt es,<br />
immer wie<strong>de</strong>r vertrauend neu<br />
anzufangen, um nicht ganz auf<br />
<strong>de</strong>r Strecke zu bleiben. Wie<strong>de</strong>rholt<br />
wird uns im neuen Testament<br />
zugesichert, dass wir nur<br />
durch <strong>de</strong>n Sohn Zugang zum<br />
Vater erhalten. Er wurzelt für<br />
uns Menschen im Verborgenen.<br />
Da kann uns das Baum-Symbol<br />
zum Verstehen und Erkennen<br />
helfen:<br />
Der Wurzelstock ist im<br />
Gleichnis Gottvater, <strong>de</strong>r unter<br />
<strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> geheimnisvoll im Verborgenen<br />
bleibt. Aus <strong>de</strong>m Wurzelstock<br />
wächst für uns sichtbar<br />
<strong>de</strong>r Baumstamm, <strong>de</strong>r Jesus<br />
Christus verkörpert. In Fortsetzung<br />
nach oben wachsen aus<br />
ihm die Äste, Zweige und Blätter.<br />
Blätter, Zweige, Äste,<br />
Stamm und Wurzelstock sind<br />
mit <strong>de</strong>m Lebenssaft im Stamm<br />
miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n. Nur<br />
durch diesen Verbund<br />
ist <strong>de</strong>r Stamm lebensfähig.<br />
Vergleichbar mit<br />
<strong>de</strong>m Geist Gottes,<br />
<strong>de</strong>r uns mit Gottvater<br />
und seinem<br />
menschgewor<strong>de</strong>nen<br />
Sohn zum wahren,<br />
sinnerfülltem Leben verbin<strong>de</strong>t.<br />
Erinnern wir uns dabei<br />
an das biblische Gleichnis vom<br />
Wurzelstock. Im Baumgleichnis<br />
sind wir die Blätter. Je<strong>de</strong>s Blatt<br />
hat nur Zugang über <strong>de</strong>n Stamm<br />
zum Wurzelstock. Und so sind<br />
wir auch miteinan<strong>de</strong>r direkt<br />
verbun<strong>de</strong>n. So verstan<strong>de</strong>n ist<br />
die Aussage Jesu verbindlich:<br />
Wer an mich glaubt, <strong>de</strong>m ist die<br />
„Heimkehr“ zum Vater zugesichert.<br />
Eingebun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>n göttlichen<br />
Kreislauf, wenn wir seine<br />
Einladung annehmen und uns<br />
für sein Ankommen in uns offen<br />
halten. Bis hin zum „Du in mir,<br />
ich in Dir“.<br />
Martin Osterkorn<br />
5
Damit ihr Hoffnung habt!<br />
Die Kirche in <strong>de</strong>r Welt<br />
„Bemüht euch um das Wohl <strong>de</strong>r<br />
Stadt, in die ich euch weggeführt<br />
habe, und betet für sie<br />
zum Herrn; <strong>de</strong>nn in ihrem Wohl<br />
liegt euer Wohl.“ Vor mehr als<br />
2500 Jahren hat <strong>de</strong>r Prophet Jeremia<br />
diese Worte formuliert.<br />
Und obwohl sie schon so alt<br />
sind, scheinen sie von ungebrochener<br />
Aktualität, mehr noch,<br />
sie scheinen mir richtungsweisend<br />
für die christliche Gemein<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Zukunft. Der Pastoraltheologe<br />
Herbert Haslinger<br />
hat sich in seinem Buch „Lebensort<br />
für alle – Gemein<strong>de</strong> neu<br />
verstehen“ mit verschie<strong>de</strong>nen<br />
Gemein<strong>de</strong>- und damit auch Kirchenbil<strong>de</strong>rn,<br />
<strong>de</strong>nn Gemein<strong>de</strong><br />
bil<strong>de</strong>t vor Ort die Weltkirche ab,<br />
auseinan<strong>de</strong>rgesetzt und folgen<strong>de</strong>s<br />
Fazit gezogen: „Wer <strong>de</strong>n<br />
Anspruch erhebt, Nachfolge Jesu<br />
zu praktizieren, für <strong>de</strong>n steht<br />
folgen<strong>de</strong> pastorale Grun<strong>de</strong>ntscheidung<br />
an: „In <strong>de</strong>r Kirche<br />
geht es um Menschen, nicht um<br />
die Kirche; es geht um Menschlichkeit,<br />
nicht um Kirchlichkeit.<br />
In einer Gemein<strong>de</strong>, die<br />
Kirche sein will, geht es nicht<br />
um die Gemein<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn<br />
um die Menschen – mit Vorrang<br />
um die Not Lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
und be<strong>de</strong>utungslos gemach-<br />
ten“ (H. Haslinger, Lebensort<br />
für alle, Düsseldorf 2005, S. 191).<br />
Herbert Haslinger bezieht sich<br />
immer wie<strong>de</strong>r auf das Zweite<br />
Vatikanische Konzil, das vor allem<br />
in <strong>de</strong>r Kirchenkonstitution<br />
„Lumen gentium“ und <strong>de</strong>r Konstitution<br />
über die Kirche in <strong>de</strong>r<br />
Welt, „Gaudium et spes“, Wesen,<br />
Aufgabe und Ziel <strong>de</strong>r Kirche<br />
formuliert hat. Vor allem das<br />
letztgenannte Dekret soll an<br />
dieser Stelle Beachtung fin<strong>de</strong>n:<br />
„Freu<strong>de</strong> und Hoffnung, Trauer<br />
und Angst <strong>de</strong>r Menschen von<br />
heute, beson<strong>de</strong>rs <strong>de</strong>r Armen<br />
und Bedrängten aller Art, sind<br />
auch Freu<strong>de</strong> und Hoffnung,<br />
Trauer und Angst <strong>de</strong>r Jünger<br />
Christi. Und es gibt nichts<br />
wahrhaft Menschliches, das<br />
nicht in ihren Herzen seinen<br />
Wi<strong>de</strong>rhall fän<strong>de</strong>. Daher wen<strong>de</strong>t<br />
sich das Zweite Vatikanische<br />
Konzil ohne Zau<strong>de</strong>rn nicht mehr<br />
bloß an die Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kirche<br />
und an alle, die Christi Namen<br />
anrufen, son<strong>de</strong>rn an alle Menschen<br />
schlechthin in <strong>de</strong>r Ab-
sicht, allen darzulegen, wie es<br />
Gegenwart und Wirken <strong>de</strong>r Kirche<br />
in <strong>de</strong>r Welt von heute versteht.<br />
Vor seinen Augen steht<br />
also die Welt <strong>de</strong>r Menschen, das<br />
heißt die ganze Menschheitsfamilie<br />
mit <strong>de</strong>r Gesamtheit <strong>de</strong>r<br />
Wirklichkeiten, in <strong>de</strong>nen sie lebt<br />
Zur Erfüllung dieses ihres Auftrags<br />
obliegt <strong>de</strong>r Kirche allzeit<br />
die Pflicht, nach <strong>de</strong>n Zeichen<br />
<strong>de</strong>r Zeit zu forschen und sie im<br />
Licht <strong>de</strong>s Evangeliums zu <strong>de</strong>uten.<br />
… Noch niemals verfügte<br />
die Menschheit über soviel<br />
Reichtum, Möglichkeiten und<br />
wirtschaftliche Macht, und doch<br />
lei<strong>de</strong>t noch ein ungeheurer Teil<br />
<strong>de</strong>r Bewohner unserer Er<strong>de</strong><br />
Hunger und Not. Niemals hatten<br />
die Menschen einen so wachen<br />
Sinn für Freiheit wie heute, und<br />
gleichzeitig entstehen neue<br />
Formen von gesellschaftlicher<br />
und psychischer Knechtung. Die<br />
Welt spürt lebhaft ihre Einheit<br />
und die wechselseitige Abhängigkeit<br />
aller von allen in einer<br />
notwendigen Solidarität und<br />
wird doch zugleich heftig von<br />
einan<strong>de</strong>r wi<strong>de</strong>rstreiten<strong>de</strong>n Kräften<br />
auseinan<strong>de</strong>rgerissen. Denn<br />
harte politische, soziale, wirtschaftliche,<br />
rassische und i<strong>de</strong>ologische<br />
Spannungen dauern<br />
an; selbst die Gefahr eines Krie-<br />
ges besteht weiter, <strong>de</strong>r alles bis<br />
zum Letzten zerstören wür<strong>de</strong>.“<br />
Es ist hier zwar von „<strong>de</strong>r<br />
Kirche“ die Re<strong>de</strong> und gemeint<br />
ist die <strong>kath</strong>olische Kirche, aber<br />
es versteht sich wohl von selbst,<br />
dass die hier formulierte Ausrichtung<br />
von Kirche nicht nur<br />
die <strong>kath</strong>olische betrifft. Daran<br />
lassen ja auch die Konzilsväter<br />
keinen Zweifel, wenn sie sich<br />
explizit an alle wen<strong>de</strong>n, „die<br />
Christi Namen anrufen“. Die<br />
Menschen in <strong>de</strong>n Blick zu nehmen,<br />
die um uns herum leben,<br />
in unserer Stadt, in unserem Ort,<br />
sie in <strong>de</strong>n Blick zu nehmen in ihrer<br />
Lebenswirklichkeit – das ist<br />
die Aufgabe aller Christen, über<br />
die Konfessionsgrenzen hinweg,<br />
das ist die Aufgabe aller christlichen<br />
Gemein<strong>de</strong>n.<br />
Die Lebenswirklichkeit <strong>de</strong>r<br />
Menschen heute<br />
Zur Lebenswirklichkeit <strong>de</strong>r<br />
Menschen heute gehören neben<br />
einem wohl nie gekannten<br />
Wohlstand einerseits, Armut,<br />
Sorge um <strong>de</strong>n Erhalt <strong>de</strong>s Arbeitsplatzes<br />
und <strong>de</strong>r damit verbun<strong>de</strong>nen<br />
Gefahr, ins soziale<br />
Abseits zu geraten, Perspektivlosigkeit<br />
und diffuse Zukunftsängste<br />
an<strong>de</strong>rerseits. Unsere Gesellschaft<br />
klafft immer weiter<br />
auseinan<strong>de</strong>r, soziale Spannungen<br />
nehmen zu.<br />
7
8<br />
Damit Ihr Hoffnung habt -<br />
Aufbruch im Wan<strong>de</strong>l<br />
Podiumsdiskussion<br />
im Rahmen <strong>de</strong>s<br />
Ökumenischen Forums<br />
mit<br />
Dr. Günther Beckstein<br />
Prof. Dr. Herbert Haslinger<br />
Mo<strong>de</strong>ration: Prof. Dr. Alois Baumgartner<br />
Mittwoch, <strong>de</strong>n 17. März 2010, um 20.00 Uhr<br />
Kulturelles Gebäu<strong>de</strong> in Aschheim<br />
Unkostenbeitrag: 5 Euro<br />
Die <strong>kath</strong>olischen und evangelischen Gemein<strong>de</strong>n von<br />
Aschheim – Feldkirchen – Heimstetten – Kirchheim<br />
Beim Ökumenischen Forum sollen Worte gesprochen wer<strong>de</strong>n, die verständlich<br />
und hilfreich sind für die Menschen unserer Zeit. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
für diejenigen, die sich konfrontiert sehen mit Lebenskrisen, Wirtschaftskrisen,<br />
Finanzkrisen, Vertrauenskrisen, Glaubenskrisen und sich damit nicht<br />
einfach abfin<strong>de</strong>n wollen.<br />
Auf Ihr Kommen freut sich das ganze Vorbereitungsteam und beson<strong>de</strong>rs<br />
Ihre Aschheimer<br />
Gisela Bleise, Martina Dettweiler, Maria Gleißl und Marianne Kaltschmid
Die, die auf <strong>de</strong>r Schattenseite<br />
stehen, sehen für sich immer<br />
weniger Chancen, noch auf <strong>de</strong>n<br />
sprichwörtlichen grünen Zweig<br />
zu kommen. Und genau hier<br />
sind wir als Christinnen und<br />
Christen in gemeinsamer Verantwortung<br />
gefor<strong>de</strong>rt. Hier geht<br />
es genau um die Menschen, die<br />
in <strong>de</strong>n Augen <strong>de</strong>r Welt an Ansehen<br />
verlieren, ihr Ansehen<br />
vielleicht schon verloren haben,<br />
die nach <strong>de</strong>n Maßstäben <strong>de</strong>r<br />
Welt immer weniger Beachtung<br />
verdienen, vielleicht schon be<strong>de</strong>utungslos<br />
gewor<strong>de</strong>n sind.<br />
Beson<strong>de</strong>rs sie gilt es in <strong>de</strong>n<br />
Blick zu nehmen — und zwar<br />
unabhängig davon, ob sie einer<br />
<strong>de</strong>r christlichen Kirchen angehören<br />
o<strong>de</strong>r nicht. „Bemüht euch<br />
um das Wohl <strong>de</strong>r Stadt …“, so<br />
ist bei Jeremia zu lesen. In unsere<br />
Zeit übersetzt heißt das<br />
nichts an<strong>de</strong>res als: „Sorgt euch<br />
um das Wohl <strong>de</strong>r Menschen, unter<br />
<strong>de</strong>nen ihr lebt — in eurem<br />
Dorf, in eurer Stadt, in eurem<br />
Land. Sagt nicht: Um die brauchen<br />
wir uns nicht zu kümmern,<br />
<strong>de</strong>nn die gehören nicht zu uns.<br />
Sagt nicht: Da können wir eh<br />
nichts machen, das ist Aufgabe<br />
<strong>de</strong>r Politik o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Mächtigen<br />
in <strong>de</strong>r Wirtschaft. Und sagt vor<br />
allem nicht: Das geht uns nichts<br />
an.“ Immer häufiger ist in allen<br />
christlichen Kirchen zu hören:<br />
Wir müssen uns auf unsere<br />
Kernaufgaben besinnen bzw.<br />
beschränken. Und gemeint ist<br />
damit nur allzu oft Gottesdienst,<br />
Predigt und Sakramentenspendung.<br />
Der Prophet Jeremia und<br />
das Zweite Vatikanische Konzil<br />
lassen aber keinen Zweifel daran:<br />
Die Sorge um die Not Lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n,<br />
die Armen, die Bedrängten,<br />
kurz: die Sorge um<br />
das Wohl aller, gehört zu unseren<br />
Kernaufgaben. Deshalb ist<br />
es gut und richtig und wichtig,<br />
dass das Motto <strong>de</strong>s 2. Ökumenischen<br />
Kirchentages 2010 in<br />
München lautet: „Damit ihr<br />
Hoffnung habt!“ In einer Zeit<br />
<strong>de</strong>r Umbrüche und <strong>de</strong>r Vertrauenskrise<br />
möchten die Verantwortlichen<br />
aller christlichen Kirchen<br />
so ein Signal <strong>de</strong>r Ermutigung<br />
geben. Wie gesagt: So ein<br />
Signal ist gut und richtig und<br />
wichtig – wenn es wahrgenommen<br />
wird, sprich: Wenn die<br />
christlichen Kirchen sich nicht<br />
nur auch ihrer gesellschaftspolitischen<br />
Aufgabe stellen, son<strong>de</strong>rn<br />
wenn ihnen und ihrer Botschaft<br />
Gehör geschenkt wird,<br />
wenn sie (wie<strong>de</strong>r) als Ansprechund<br />
Gesprächspartner wahrgenommen<br />
und gefragt sind —<br />
von <strong>de</strong>n Verantwortlichen in Politik,<br />
Wirtschaft und Gesell-<br />
9
schaft und von <strong>de</strong>nen, die die<br />
Leidtragen<strong>de</strong>n von Finanz-,<br />
Wirtschafts-, Gesellschafts- und<br />
Vertrauenskrise sind.<br />
Die Themenbereiche <strong>de</strong>s<br />
2. Ökumenischen Kirchentages<br />
�� Verantwortlich han<strong>de</strong>ln –<br />
Christsein in <strong>de</strong>r einen Welt<br />
�� Miteinan<strong>de</strong>r leben –<br />
Christsein in <strong>de</strong>r offenen Gesellschaft<br />
�� Suchen und fin<strong>de</strong>n –<br />
Christsein in pluralen Lebenswelten<br />
�� Glauben leben – Christsein<br />
in <strong>de</strong>r Vielfalt <strong>de</strong>r Kirchen<br />
stimmen in diesem Zusammenhang<br />
zuversichtlich, dokumentieren<br />
sie doch <strong>de</strong>n Blick für die<br />
Lebenswirklichkeit <strong>de</strong>r Menschen<br />
heute. Wenn die Menschen<br />
spüren, dass wir als<br />
christliche Kirchen sie in ihrer<br />
Lebenswirklichkeit sehen, ist<br />
das <strong>de</strong>r erste Schritt zu einem<br />
Dialog, in <strong>de</strong>ssen Verlauf Zeichen<br />
<strong>de</strong>r Hoffnung gesetzt wer<strong>de</strong>n<br />
können.<br />
Aber schon im Vorfeld <strong>de</strong>s<br />
Kirchentages haben sich die<br />
Ökumene-Verantwortlichen aus<br />
Aschheim, Feldkirchen und<br />
10<br />
Kirchheim in diesem Sinne engagiert.<br />
So wird am 17. März<br />
nächsten Jahres in Aschheim<br />
ein großes Ökumenisches Forum<br />
stattfin<strong>de</strong>n mit Dr. Günther<br />
Beckstein, ehemaliger bayerischer<br />
Ministerpräsi<strong>de</strong>nt und bekennen<strong>de</strong>r<br />
evangelischer Christ,<br />
<strong>de</strong>m eingangs erwähnten <strong>kath</strong>olischen<br />
Theologen Professor Dr.<br />
Herbert Haslinger und <strong>de</strong>m Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>s Diözesanrates <strong>de</strong>r<br />
Katholiken im Erzbistum München-Freising<br />
und Vertreter im<br />
Präsidium <strong>de</strong>s 2. Ökumenischen<br />
Kirchentages, Professor Dr.<br />
Alois Baumgartner, als Mo<strong>de</strong>rator.<br />
Das Forum wird sich mit <strong>de</strong>r<br />
Frage beschäftigen, wie die<br />
christlichen Kirchen in <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
von heute kompetent,<br />
christlich und biblisch fundiert<br />
und an <strong>de</strong>r Lebenswirklichkeit<br />
<strong>de</strong>r Menschen orientiert, Hoffnungsträger<br />
sein können, wie<br />
Realität wer<strong>de</strong>n kann, was das<br />
Wort aus <strong>de</strong>m 1. Petrusbrief als<br />
dringen<strong>de</strong>n Wunsch formuliert:<br />
„Damit ihr Hoffnung habt!“<br />
PR Maria Gleißl<br />
Dekanatsbeauftrage für <strong>de</strong>n<br />
2. Ökumenischen Kirchentag<br />
Für unsere Gäste zum Ökumenischen Kirchentag suchen wir noch Übernachtungsmöglichkeiten<br />
in Privatzimmern.<br />
Bitte mel<strong>de</strong>n Sie sich bei Bernhard Binsteiner (Tel: 90469025), wenn Sie<br />
Platz haben, jemand bei sich aufzunehmen.
Menschen in St. Peter und Paul/St. Margareta<br />
Die Erbprinzessin Albrecht<br />
Im Mai hatte ich das Vergnügen,<br />
beim Ausflug <strong>de</strong>s Frauenund<br />
Müttervereins dabei zu<br />
sein, <strong>de</strong>r uns unter an<strong>de</strong>rem in<br />
das Wittelsbacher-<br />
Schloss in Berchtesga<strong>de</strong>n<br />
führte.<br />
Mit dabei auch:<br />
Elfrie<strong>de</strong> Neumaier.<br />
Ich habe es bei<br />
<strong>de</strong>m Ausflug genossen,<br />
in ihrer<br />
Nähe die Schlossführung<br />
zu erleben.<br />
Denn die charmante<br />
Dame mit<br />
ihrer so sympathischenAusstrahlung,<br />
die mir vorher<br />
schon aufgefallen<br />
war, verlieh <strong>de</strong>r Besichtigung<br />
eine wohltuen<strong>de</strong> Lebendigkeit,<br />
wusste sie doch aus direktem<br />
Kontakt mit <strong>de</strong>r königlichen Familie<br />
einiges zu erzählen. Sie<br />
war einigen Mitglie<strong>de</strong>rn im<br />
wahrsten Sinne <strong>de</strong>s Wortes<br />
hautnah gekommen als Schnei<strong>de</strong>rin,<br />
die sogar die Ehre hatte,<br />
nicht nur das Brautkleid für Eleonore<br />
von Bayern zu nähen,<br />
son<strong>de</strong>rn ihr auch helfen durfte,<br />
es für die Hochzeit in Schloss<br />
Nymphenburg anzuziehen.<br />
Auch wenn ich, wie einige an<strong>de</strong>re<br />
Zuhörerinnen das wussten,<br />
trauten wir doch nicht so recht<br />
ihrer Behauptung, dass die<br />
weiblichen angeheirateten<br />
Mitglie<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Königsfamilie<br />
sich namentlich<br />
nach ihren Ehemännern<br />
richteten. Die<br />
Erbprinzessin Albrecht<br />
und die Erbprinzessin<br />
Franz<br />
nahmen wir ihr<br />
nicht so recht ab.<br />
Monate später, als<br />
ich mich mit<br />
Elfrie<strong>de</strong> Neumaier<br />
traf, um sie für diesen<br />
Pfarrbrief zu interviewen,<br />
hatte sie das nicht<br />
vergessen und teilte mir mit,<br />
dass sie sich ob <strong>de</strong>r Richtigkeit<br />
ihrer Aussage rückversichert<br />
hatte. Sie ist halt eine ehrliche<br />
Haut, die Elfrie<strong>de</strong> Neumaier.<br />
Und wie sie einem in die Augen<br />
schaut, weiß man, dass ihr Blick<br />
Je<strong>de</strong>m standhalten kann. Da<br />
schaut dich jemand an, <strong>de</strong>r<br />
grun<strong>de</strong>hrlich ist, bei <strong>de</strong>m man<br />
weiß, woran man ist und <strong>de</strong>r einem<br />
nicht zuletzt <strong>de</strong>shalb gut<br />
tut. Es ist eine Freu<strong>de</strong>, ihr zu<br />
11
egegnen, sich mit ihr zu unterhalten.<br />
Aus unserem Interview<br />
wur<strong>de</strong> trotz<strong>de</strong>m nichts, <strong>de</strong>nn ich<br />
kam gar nicht dazu, viele Fragen<br />
zu stellen. Elfrie<strong>de</strong> Neumaier<br />
weiß so spannend, lebendig<br />
und interessant zu erzählen,<br />
dass man nur noch gefesselt<br />
zuhören kann. Und sie hat etwas<br />
zu sagen. Zum einen hat<br />
sie etwas zu sagen als — wenn<br />
Sie diesen Pfarrbrief in <strong>de</strong>n<br />
Hän<strong>de</strong>n halten — gera<strong>de</strong> 80<br />
Jahre alt gewor<strong>de</strong>ne Frau,<br />
�� die in ihrem Beruf viel Interessantes<br />
erlebt hat,<br />
�� die sich im Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />
und im Vorstand <strong>de</strong>s Frauenund<br />
Müttervereins für unsere<br />
Pfarrei engagiert hat,<br />
�� die das still und ohne großes<br />
Aufheben zu machen immer<br />
noch tut,<br />
�� die immer darauf bedacht<br />
war und ist, alles recht zu<br />
machen,<br />
�� die an <strong>de</strong>r Seite ihres Mannes<br />
nicht nur für ihre Familie<br />
da war (und immer noch ist<br />
voll Freu<strong>de</strong> und Stolz über<br />
<strong>de</strong>n Enkel, die Tochter und<br />
I dank dir, o Herrgott, für ois, wos i bin!<br />
Heit kommt’s mir auf oamoi so recht in <strong>de</strong>n Sinn,<br />
dass ois <strong>de</strong>s, wos schee ist und guat auf <strong>de</strong>r Welt,<br />
Von dir kommt, dass nix uns zum Glücklichsei fehlt.<br />
I dank dir für d’Hoamat, wo i jetzt <strong>de</strong>rf leb’n.<br />
12<br />
<strong>de</strong>n Schwiegersohn), son<strong>de</strong>rn<br />
auch das Aschheimer<br />
Vereinsleben mitgetragen<br />
hat,<br />
�� die klug und sensibel und<br />
mit einem wachen Blick für<br />
Welt und Menschen um sie<br />
herum war und ist,<br />
�� die viel von <strong>de</strong>m, was sie<br />
wahrgenommen hat, in humorvolle,<br />
tiefsinnige und<br />
tiefgründige und immer treffen<strong>de</strong><br />
Verse gebracht hat,<br />
�� die von sich selbst sagt:<br />
„I mog gern d’Leit“,<br />
�� und die alle, die ihr begegnen<br />
das auch spüren lässt.<br />
Zum an<strong>de</strong>ren hat sie etwas<br />
zu sagen als gläubige<br />
Christin. Von ihrem Glauben<br />
gibt sie ganz natürlich, ganz<br />
selbstverständlich Zeugnis, ohne<br />
große Worte zu machen.<br />
„Geb’n tuat’s scho was, sonst<br />
wärn alle bled“, sagt sie und<br />
weiß sich halt getragen von ihrem<br />
Herrgott. Während sie das<br />
erzählt, fällt mein Blick auf einen<br />
gerahmten Text an <strong>de</strong>r Wohnzimmerwand.<br />
Da ist zu lesen:
I moan, es kannt koa schenas Fleckerl net geb’n.<br />
I bin ganz zufried’n, mecht tausch’n mit koam.<br />
I hob meine Lieb’n und hob mei Dahoam.<br />
Und ich merke: Das ist bei<br />
Elfrie<strong>de</strong> Neumaier nicht nur ein<br />
Text zur Zier<strong>de</strong>, das ist ihr Lebenskonzept,<br />
ein Konzept, das<br />
aufgegangen ist in ihrem Leben,<br />
so dass sie jetzt mit tiefster Überzeugung<br />
sagt: „Lieber Gott,<br />
du hast es gut g’moant mit mir.“<br />
Das Seniorenjahr 2009<br />
Alle freuen sich auf <strong>de</strong>n<br />
Frühling, wir Senioren<br />
beson<strong>de</strong>rs, <strong>de</strong>nn da heißt es<br />
für uns wie<strong>de</strong>r „hinaus in<br />
die Ferne“. Unsere erste<br />
Fahrt ging im April wie je<strong>de</strong>s<br />
Jahr nach Altötting.<br />
Diese Fahrt wur<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m<br />
Nachlass von Frau Rommel<br />
finanziert. Mit einer hl.<br />
Messe in <strong>de</strong>r Bru<strong>de</strong>r-<br />
Konrad-Kirche wollten wir<br />
Vergelts Gott sagen für das<br />
vergangene Jahr und um<br />
Schutz bitten bei unseren Ausflügen<br />
im kommen<strong>de</strong>n Jahr. Die<br />
Messe hielt Pfr. Lang, sie wur<strong>de</strong><br />
musikalisch gestaltet vom<br />
Aschheimer Dreigsang“ und<br />
<strong>de</strong>m „Waldhäusl-Zwoagsang“.<br />
Das hat er sicher, liebe Frau<br />
Neumaier, und auch mit uns,<br />
<strong>de</strong>nn solche Menschen in <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> zu haben, ist ein Geschenk.<br />
Vergelt’s Gott dafür, dass Sie zu<br />
uns gehören!<br />
PR Maria Gleißl<br />
Im Mai war Min<strong>de</strong>lheim<br />
unser Ziel. Ist das ein schönes<br />
Städtchen und durch die gute<br />
Stadtführung, die wir hatten,<br />
geschichtlich auch für uns sehr<br />
interessant.<br />
13
Mit zwei großen und <strong>de</strong>m kleinen<br />
Bus ging es im Juli nach<br />
Maria Eck. Bei dieser Reise waren<br />
auch die „Theaterstars“ vom<br />
Frauen- und Mütterverein dabei.<br />
Sie hatten genau wie wir große<br />
Freu<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Fahrt durch die<br />
schönen Chiemgauer Berge, es<br />
ging nach Ruhpolding zur<br />
„Windbeutelgräfin“. So etwas<br />
muss man gesehen haben. Die<br />
Windbeutel sind nicht nur sehenswert,<br />
sie schmecken auch<br />
hervorragend.<br />
Im Juli war ein Grillfest im<br />
Pfarrgarten. Bei schönem Wetter<br />
und großer Beteiligung<br />
schmeckten Kaffee, Kuchen und<br />
später die gegrillten Koteletts,<br />
Würstl und verschie<strong>de</strong>ne Salate.<br />
Im August ging es nach<br />
Tutzing und wir machten eine<br />
Schifffahrt auf <strong>de</strong>m Starnberger<br />
14<br />
See. Was haben wir doch für<br />
schöne Fleckerl ganz in unserer<br />
Nähe.<br />
Der für September geplante<br />
Ausflug musste lei<strong>de</strong>r<br />
ausfallen. Dies bedauerten wir<br />
beson<strong>de</strong>rs, <strong>de</strong>nn es sollte eine<br />
„Fahrt ins Blaue“ wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>ren<br />
Ziel wir schon bei <strong>de</strong>r Anmeldung<br />
erraten sollten. Nun müssen<br />
wir unsere Neugier bezähmen<br />
bis zum nächsten Jahr,<br />
<strong>de</strong>nn das geplante Ziel wur<strong>de</strong><br />
uns nicht verraten. Im Oktober<br />
feierten wir wie<strong>de</strong>r „Wies’n“<br />
im Pfarrheim, <strong>de</strong>r Beham-<br />
Sepp machte Musik und die<br />
Stimmung stand <strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>r<br />
„Wies’n“ nicht viel nach.<br />
Der Ausflug im Oktober<br />
ging zu <strong>de</strong>m vom Fernsehen<br />
her bekannten „Hirzinger“ in<br />
Söllhuben. Essen war sehr<br />
gut, <strong>de</strong>r Spaziergang schön,<br />
die Musik brachten wir<br />
selber mit, es waren die bei<br />
uns sehr beliebten<br />
Kirchheimer Sänger und Musikanten.<br />
Herr Vogel sen. und sein<br />
Sohn Helmut brachten uns<br />
wie<strong>de</strong>r gesund nach Hause.<br />
Dafür und für die kostenlose<br />
Fahrt sagen wir <strong>de</strong>r Firma Vogel<br />
ein herzliches Dankeschön!
Die Senioren, die das ganze Jahr<br />
über bei <strong>de</strong>n Seniorennachmittagen<br />
ihr Scherflein ins Körberl<br />
legen, und die eifrigen Helfer,<br />
die das ganze Jahr über die Senioren<br />
so gut versorgen, fuhren<br />
im Oktober zum Kesselfleischessen<br />
nach Gachenbach. Es<br />
schmeckte prima. Eine knappe<br />
halbe Stun<strong>de</strong> Fußweg entfernt<br />
liegt auf einer kleinen Anhöhe<br />
die wun<strong>de</strong>rschöne Wallfahrtskirche<br />
Maria Beinberg, dorthin<br />
ging mit einer größeren Gruppe<br />
unser Spaziergang. Gemeinsam<br />
sangen wir in <strong>de</strong>r Kirche ein<br />
Marienlied. Nach <strong>de</strong>m Rückweg<br />
durch eine liebliche Gegend mit<br />
„Bergerl“, durch Herbstwald<br />
und Fel<strong>de</strong>r, schmeckten uns<br />
dann Kaffee und Kuchen. So gestärkt<br />
ging es wie<strong>de</strong>r in Richtung<br />
Heimat.<br />
Bedanken möchten wir Senioren<br />
uns auch beim „Seniorenteam“,<br />
das uns immer so gut versorgt,<br />
beson<strong>de</strong>rs bei <strong>de</strong>r Betty Geiger,<br />
die viele, viele Jahre mitgearbeitet<br />
hat. Vergelt’s Gott Betty!<br />
Nun liebe Betty, wirst Du in Zukunft<br />
mit in unserer Run<strong>de</strong> sitzen,<br />
wir brauchen Dich auch<br />
dringend zum Watten. Ein beson<strong>de</strong>rer<br />
Dank gilt auch Marianne<br />
und Hans Eichinger für die<br />
Betreuung <strong>de</strong>s Kleinbusses und<br />
allen, die im Laufe <strong>de</strong>s Jahres<br />
mitgeholfen haben. Wir schätzen<br />
das alles sehr, aber — nein<br />
liebe Edith, Du bist bestimmt<br />
nicht vergessen, <strong>de</strong>nn Du bist<br />
unser „wichtigster Mann“ und<br />
Dir schul<strong>de</strong>n wir <strong>de</strong>n meisten<br />
Dank. Du lässt Dir immer wie<strong>de</strong>r<br />
etwas einfallen um uns zu unterhalten,<br />
Du fin<strong>de</strong>st immer<br />
wie<strong>de</strong>r ein neues, schönes Reiseziel,<br />
Du kümmerst Dich um<br />
unsere Plätze und noch so vieles<br />
mehr . Ein herzliches Vergelts<br />
Gott. Ach — und vergiss nicht,<br />
<strong>de</strong>n Vertrag übers schöne Wetter<br />
mit <strong>de</strong>m Petrus wie<strong>de</strong>r abzuschließen<br />
für das nächste Jahr.<br />
Aber natürlich, wenn man mit<br />
lauter „Engerln“ verreist, kann<br />
es fast nicht an<strong>de</strong>rs sein!<br />
Elfrie<strong>de</strong> Neumaier<br />
15
Aus <strong>de</strong>m Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />
Dem Glauben Zukunft geben — Ökumenischer Kirchentag —<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen<br />
Am 7. März 2010 fin<strong>de</strong>n in Bayern<br />
und somit auch bei uns<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen statt.<br />
Motiv und Motto sind dasselbe wie<br />
im Jahr 2006: „ Aus Überzeugung<br />
kandidieren wählen, mitmachen“.<br />
Die Wahlen fallen in eine Zeit, in <strong>de</strong>r<br />
in <strong>de</strong>r Erzdiözese zwei weitere Großprojekte<br />
anstehen: <strong>de</strong>r von Erzbischof<br />
Marx eingeleitete Prozess<br />
„Dem Glauben Zukunft geben“ und<br />
<strong>de</strong>r 2. Ökumenische Kirchentag.<br />
Meines Erachtens wird von <strong>de</strong>n<br />
neuen Pfarrgemein<strong>de</strong>räten, die<br />
ehrenamtlich tätig sind, sehr (zu) viel<br />
verlangt; es bleibt so gut wie keine<br />
Zeit sich einzuarbeiten, und die<br />
freien Aben<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n sicher im<br />
ersten Halbjahr 2010 <strong>de</strong>utlich reduziert<br />
sein. Für <strong>de</strong>n Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />
Diözesanrates, Prof. Dr. Alois Baumgartner, bieten die drei Ereignisse die<br />
einzigartige Chance, <strong>de</strong>n christlichen Glauben als Quelle <strong>de</strong>s Lebensgewinns,<br />
<strong>de</strong>r Lebenshilfe und <strong>de</strong>r Befreiung zu vermitteln. Alle drei Projekte<br />
können zeigen, wie lebendig Kirche ist. Für die Suche nach Kandidatinnen<br />
und Kandidaten könnte sich dies positiv auswirken.<br />
Auch wenn diese Projekte z. Zt. im Fokus stehen, braucht <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />
(PGR) Menschen aus <strong>de</strong>r Pfarrei für die Pfarrei. Er ist das vom<br />
Erzbischof anerkannte Laiengremium in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>. Im PGR<br />
wer<strong>de</strong>n viele Informationen zusammengetragen, wichtige Entscheidungen<br />
vorbereitet und unterschiedliche Gruppen und Initiativen vernetzt.<br />
16
Darum braucht <strong>de</strong>r PGR Menschen,<br />
�� die aus Überzeugung Christ sind<br />
�� die an<strong>de</strong>re anstecken, mitnehmen, begeistern<br />
�� die offen sind für I<strong>de</strong>en und Meinungen an<strong>de</strong>rer, kreativ neue Wege<br />
suchen<br />
�� die die kirchlichen, gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse<br />
vor Ort mitgestalten<br />
�� die aus Überzeugung kandidieren, wählen und mitmachen<br />
Nähere Einzelheiten zur Wahl wer<strong>de</strong>n im Ortsnachrichtenblatt rechtzeitig<br />
vom Wahlausschuss bekannt gegeben. Weitere Informationen gibt es<br />
auch im Internet unter www.pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahl-bayern.<strong>de</strong><br />
Bernhard Binsteiner<br />
SPENDEN 2009<br />
Aschheimer Advent 13.556€<br />
- Umbau <strong>de</strong>s Pfarrheimes 6.382€<br />
- Pater Birk 377€<br />
- Sr. Lucia, Wien 626€<br />
- Projekt Segenskirche Kin<strong>de</strong>rhilfe Afghanistan 1.227€<br />
- Projekt Segenskirche – Reparaturen Kirche 1.652€<br />
- Kirchheim-Heimstettener Tafel 846€<br />
- HfK Verein Hilfe für Kin<strong>de</strong>r/Help for Kids 2.446€<br />
�<br />
Dreikönigssingen 5.995€<br />
Renovierung <strong>de</strong>r hl. Barbara und hl. Katharina 2.140€<br />
Umbau <strong>de</strong>s Pfarrheimes 8.225€<br />
Caritas-Frühjahrs- und Herbstsammlung 12.455€<br />
Fastenessen: Schwester Sofjia in Litauen 210€<br />
17
Firmvorbereitung 2009<br />
Eindrücke vom Firmwochenen<strong>de</strong>,<br />
das heuer im Schloss Fürstenried<br />
stattfand, und von <strong>de</strong>n<br />
Gruppenstun<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Sicht<br />
von Team 1.<br />
Es war toll, so viel über die an<strong>de</strong>ren<br />
heraus zu fin<strong>de</strong>n und das<br />
Wochenen<strong>de</strong> mit Freun<strong>de</strong>n und<br />
alten Bekannten zu verbringen.<br />
Es war super für die Gruppen;<br />
wir sind vertrauter und offener<br />
miteinan<strong>de</strong>r gewor<strong>de</strong>n. Wir konnten<br />
viel besser und freier miteinan<strong>de</strong>r<br />
re<strong>de</strong>n, ohne ein Blatt vor<br />
<strong>de</strong>n Mund nehmen zu müssen.<br />
Gedanken schrieben wir auf und<br />
formten sie dann zu einem Plakat.<br />
Auch wenn unsere Plakate<br />
immer ein bisschen übersichtlich<br />
waren, wur<strong>de</strong>n wir dafür gelobt,<br />
was wir erarbeitet haben. Die<br />
Gaben-Spiele haben viel Spaß<br />
gemacht. Vor allem lernten wir<br />
wie<strong>de</strong>r mehr auf uns zu vertrauen.<br />
Die Spiele zeigten, wofür wir<br />
ein Händchen haben.<br />
Alle waren angetan von <strong>de</strong>n Kickern<br />
und auch Wettkämpfe unter<br />
<strong>de</strong>n an<strong>de</strong>ren kamen zustan<strong>de</strong>.<br />
Es gab ein paar Sachen, die<br />
hätten nicht sein müssen, aber<br />
egal.<br />
18<br />
Den Gottesdienst fand ich persönlich<br />
sehr schön gestaltet. Alle<br />
Gruppen hatten tolle und tiefgründige<br />
Gedanken. Und konnten<br />
sie toll umsetzen.<br />
Es war ein gelungenes Wochenen<strong>de</strong>!<br />
Lisa Herrmann<br />
Ich fand das Firmwochenen<strong>de</strong><br />
und die bisherigen Gruppenstun<strong>de</strong>n<br />
sehr interessant und aufschlussreich.<br />
Es verleitet dazu,<br />
die Kirche mit an<strong>de</strong>ren Augen zu<br />
betrachten. Die Spiele gefallen<br />
mir sehr gut und <strong>de</strong>r Stoff <strong>de</strong>r<br />
Gruppenstun<strong>de</strong>n ist sehr lehrreich<br />
und wirkt wohldurchdacht.<br />
Daniel Blumoser
Ich fand das Firmwochenen<strong>de</strong> toll,<br />
da wir viele und vor allem<br />
interessante und lustige<br />
Gruppenarbeiten gemacht haben,<br />
über Themen, wie die Einsicht<br />
o<strong>de</strong>r die Weisheit. Außer<strong>de</strong>m gab<br />
es einen akzeptablen Ausgleich<br />
zwischen <strong>de</strong>r Arbeit und <strong>de</strong>n<br />
Spielen. Lei<strong>de</strong>r hatten wir nicht all<br />
zu viel Freizeit tagsüber, aber<br />
dafür durften wir so lange wir<br />
wollten wach bleiben. Morgens<br />
wur<strong>de</strong>n wir dann durch sehr laute Musik über Lautsprecher in <strong>de</strong>n Gängen<br />
geweckt.<br />
Tobias Potye<br />
Am Sonntag haben wir beim<br />
Frühstück festgestellt, dass<br />
Daniel Geburtstag hat. Er hat<br />
einen Brownie mit Kerze<br />
bekommen. Ich habe auch<br />
einen bekommen, da ich ein<br />
paar Tage vorher Geburtstag<br />
hatte. Nach <strong>de</strong>m Frühstück<br />
stand Gottesdienst<br />
vorbereiten auf <strong>de</strong>m Plan. Wir<br />
haben das Evangelium gelesen<br />
und dazu einen Beitrag<br />
zur Predigt, ein Kyrie und eine Fürbitte<br />
geschrieben. Die Treppe zur Kapelle, in <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
Gottesdienst stattgefun<strong>de</strong>n hat, war sehr steil. Das<br />
war ein kleines Problem für Lisa, weil sie sich am<br />
Knie verletzt hat. Der Gottesdienst war wirklich<br />
schön. Danach haben wir unsere Sachen<br />
zusammengeräumt und haben uns auf <strong>de</strong>n Weg<br />
zur U-Bahn gemacht.<br />
Lisa Fritsch<br />
19
Ich war auf die Firmvorbereitung ziemlich gespannt. Was wer<strong>de</strong>n wir tun?<br />
Was wird so auf uns zu kommen?<br />
Als ich beim ersten gemeinsamen Firmtreffen die vielen Firmlinge und<br />
Firmhelfer sah, war ich einerseits ängstlich, aber an<strong>de</strong>rerseits fand ich es<br />
auch irgendwie interessant. Wir wur<strong>de</strong>n dann in die jeweiligen Gruppen<br />
eingeteilt. Da war ich sehr angespannt. Ich kannte ja nur die Laura. Mittlerweile<br />
fin<strong>de</strong> ich alle sehr, sehr nett, <strong>de</strong>nn wir kennen uns ja jetzt alle.<br />
Ich freue mich auf je<strong>de</strong> Firmstun<strong>de</strong> und ich hoffe und glaube, dass die<br />
heute wie<strong>de</strong>r spitze wird.<br />
Barbara Pfaffinger<br />
Am Anfang von <strong>de</strong>r Firmvorbereitung war ich sehr aufgeregt und interessiert,<br />
was wir da alles machen wer<strong>de</strong>n.<br />
Als wir dann die erste Stun<strong>de</strong> hatten, fand ich es gut, in <strong>de</strong>r Gruppe zu<br />
sein, in die ich eingeteilt wur<strong>de</strong>, <strong>de</strong>nn dort sind alle echt nett und witzig!<br />
In je<strong>de</strong>r Stun<strong>de</strong> ist es immer sehr lustig, aber auch interessant. Deshalb<br />
fin<strong>de</strong> ich die Firmvorbereitung viel besser, als ich es angenommen hatte.<br />
Meine Erwartungen sind, dass wir noch etwas dazu lernen und dass wir<br />
alle gut auf die Firmung vorbereitet wer<strong>de</strong>n.<br />
Meine Hoffnungen sind, dass es in <strong>de</strong>n Stun<strong>de</strong>n immer so witzig bleibt wie<br />
bisher! Und dass die Firmung gut ablaufen wird.<br />
Laura Salamon<br />
20
Am Samstag haben die einzelnen Gruppen Spiele erfun<strong>de</strong>n, die die an<strong>de</strong>ren<br />
Gruppen dann gespielt haben. Wir haben ein Spiel zur Gabe <strong>de</strong>r „Erkenntnis“<br />
gemacht. Dieses bestand zum größten Teil daraus, tastend<br />
Pflanzen zu erraten. Zuerst musste man jedoch mit <strong>de</strong>m Basketball in <strong>de</strong>n<br />
Korb treffen. Dabei konnte man, seine Fähigkeiten richtig einschätzend,<br />
aus mehreren<br />
Schwierigkeitsstufen<br />
auswählen. Hat man von <strong>de</strong>r<br />
einfachsten Stelle aus<br />
getroffen, musste man eine<br />
schwierige Pflanze erraten,<br />
u.s.w. Wenn man dann eine<br />
Pflanze erriet, bekam man<br />
einen Punkt.<br />
Fabian Brunhuber<br />
Ein herzliches Vergelts Gott allen Firmhelfern, die unsere Jugendlichen<br />
auf die Firmung vorbereitet haben.<br />
21
Meine liebe Kirche<br />
Beim Aktionstag am 17. Oktober haben sich unsere Firmlinge mit <strong>de</strong>m<br />
Thema „Kirche“ befasst und unter an<strong>de</strong>rem einen Brief an die Kirche<br />
geschrieben. Ein Firmling war bereit, seinen Brief nicht nur in <strong>de</strong>r Run<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Firmbewerber vorzulesen, son<strong>de</strong>rn ihn auch im Pfarrbrief zu veröffentlichen<br />
– ungekürzt, nicht redigiert, nicht korrigiert und unkommentiert.<br />
Meine liebe Kirche, hallo! Was be<strong>de</strong>utest du mir? Hm … eigentlich ja<br />
nichts, ich glaube es wür<strong>de</strong> in meinem Leben nicht viel än<strong>de</strong>rn, wenn<br />
es dich nicht gäbe. Und doch fällst du mir immer wie<strong>de</strong>r auf, oft aber<br />
im negativen Sinn; ein Dorn im Auge. Ein kleines Beispiel: Warum gibt<br />
es Kirchensteuer? Ist die Kirche nicht dazu da, an<strong>de</strong>ren Leuten zu helfen<br />
und ihnen nicht das Geld aus <strong>de</strong>n Fingern zu saugen? Ich glaube<br />
kaum, dass ein Akt <strong>de</strong>r Nächstenliebe darin besteht, monatlich Kohle<br />
von seinen Mitmenschen zu beziehen. Es wäre echt besser, wenn’s das<br />
nicht geben wür<strong>de</strong>!<br />
O<strong>de</strong>r …. Warum bist du immer so steif und förmlich? Im „Gotteshaus“<br />
(Kirche) soll man keine Mütze tragen. Hä?! Warum <strong>de</strong>nn? Und was nützt<br />
es an<strong>de</strong>ren, wenn <strong>de</strong>r Pfarrer ein Bettlaken mit grünen Streifen anhat?!<br />
Ist das nicht unnötig? Und abgesehen davon: das ewige Aufstehen und<br />
wie<strong>de</strong>r Hinsetzen im Gottesdienst. Hat das einen SINN?! Und wo wir gera<strong>de</strong><br />
bei Gottesdienst sind: Der besteht doch aus Predigt, Führbitten<br />
und so … Der is ganz schön lang. Da „lernt“ man Sachen, die man vorher<br />
schon wusste. Zum Beispiel: sei immer lieb zu Mitmenschen! Und<br />
manchmal wer<strong>de</strong>n Sachen gesagt (eig. immer), die man gar nicht<br />
100% geschichtlich belegen kann. Das führt dazu, das man sich fühlt,<br />
wie in einer Märchen(!!!!)stun<strong>de</strong>. Ich glaub, das ist <strong>de</strong>r Grund, warum<br />
so viele Jugendliche dich nicht mögen. Irgendwie weiß ich auch gar<br />
nicht, was <strong>de</strong>r Unterschied zwischen dir und einer Sekte sein soll.<br />
Je mehr ich darüber nach<strong>de</strong>nke, <strong>de</strong>sto mehr fällt mir auf: <strong>de</strong>ine ganzen<br />
Missstän<strong>de</strong> (von <strong>de</strong>nen du echt viele hast) bringt nichts anzuprangern.<br />
Es ist besser, Vorschläge zu liefern. Sei locker, nicht so verspannt<br />
(man <strong>de</strong>nke an diese Psalmen und Gebete, die klingen wie LATEIN-<br />
ÜBERSETZUNGEN), die <strong>Gottesdienste</strong> sollten interessanter, aufschlussreicher,<br />
logischer, kürzer, prägnanter und ohne Gesang sein. Man muss<br />
singen, auch wenn man das gar nicht kann. Das ist unfair und mittelal-<br />
22
terlich!!! ABER: Ein Teil, <strong>de</strong>n ich an dir gut fin<strong>de</strong>, ist, dass man in <strong>de</strong>r<br />
Firmgruppe ein bisschen fortschrittlicher ist als irgendwo an<strong>de</strong>rs. Ich<br />
könnte jetzt noch das ganze System mit all seinen Konzilen, Päpsten<br />
und so … Aber das führt zu weit. Tschüss.<br />
Unser neues Kin<strong>de</strong>rgottesdienstteam<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
nach<strong>de</strong>m uns zu Schulanfang bereits viele von Ihnen in Aktion erlebt<br />
haben, möchten wir uns auch in diesem Pfarrbrief noch einmal als neues<br />
Kin<strong>de</strong>rgottesdienst-Team vorstellen. Wir, das sind: Nicole Wyrwich,<br />
Michaela Neu<strong>de</strong>gger, Sonja Engelhardt und Monika Leutheuser.<br />
Wir haben uns im Sommer<br />
auf Anfrage <strong>de</strong>r Pfarrei zusammengefun<strong>de</strong>n,nach<strong>de</strong>m<br />
das „alte“ Kin<strong>de</strong>rgottesdienst-Team<br />
ihr Ehrenamt<br />
nach vielen Jahren<br />
abgeben wollte. Zu<br />
uns selbst möchten wir sagen,<br />
dass wir — mit Ausnahme<br />
von Monika — zur<br />
Zeit überwiegend keiner<br />
beruflichen Tätigkeit nachgehen,<br />
da wir uns voll und<br />
ganz <strong>de</strong>r Erziehung und<br />
Betreuung unserer fünf bzw. vier bzw. zwei mal zwei Kin<strong>de</strong>r widmen. Diese<br />
sind in einem Alter zwischen 10 Jahren und 2 Monaten, so dass unsere<br />
neue Aufgabe durchaus eine Herausfor<strong>de</strong>rung an unser „Zeitmanagement“<br />
darstellt. Trotz<strong>de</strong>m gehen wir mit viel Enthusiasmus und Freu<strong>de</strong><br />
daran, auch in Zukunft die Kin<strong>de</strong>rgottesdienste so mitzugestalten, dass<br />
die Kin<strong>de</strong>r sich angesprochen fühlen und mit Freu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>n <strong>Gottesdienste</strong>n<br />
teilnehmen. Wir hoffen, dass uns dies gelingen wird.<br />
Michaela Neu<strong>de</strong>gger<br />
23
Dem Glauben Zukunft geben<br />
Die 2008 im Erzbistum begonnene Diskussion<br />
über die Strukturreform geht weiter. Die<br />
von <strong>de</strong>n Pfarreien erarbeiteten Stellungnahmen<br />
wer<strong>de</strong>n momentan noch<br />
ausgewertet. In einem ersten Überblick<br />
wer<strong>de</strong>n vom Zukunftsforum<br />
folgen<strong>de</strong> 10 vordringliche Zeichen<br />
<strong>de</strong>r Zeit gesehen:<br />
1. Neue Armut, soziale „Schere“,<br />
Menschen in Grenzsituationen<br />
2. Spannungsfeld Globalisierung<br />
und Beheimatung<br />
3. Wan<strong>de</strong>l <strong>de</strong>r Familie in <strong>de</strong>n Rahmenbedingungen <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>mographischen Entwicklung<br />
4. Pluralisierung <strong>de</strong>r Lebenswelten<br />
5. Missionsland Deutschland und die Sprachlosigkeit <strong>de</strong>r Kirche<br />
6. Individualisierung und Freiheitsbewusstsein<br />
7. Ökonomisierung <strong>de</strong>r Zeit<br />
8. Virtualisierung und Medialisierung<br />
9. Priestermangel<br />
10. Jugend<br />
Unsere Pfarrei St. Peter und Paul Aschheim wur<strong>de</strong> informiert, dass die Bistumsleitung<br />
weiter davon ausgeht, dass wir zukünftig zusammen mit <strong>de</strong>r<br />
Pfarrei St. Jakobus Feldkirchen eine Pfarreigemeinschaft bil<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein Zeitplan für die Umsetzung wur<strong>de</strong> dabei nicht genannt.<br />
Im Pfarrgemein<strong>de</strong>rat wer<strong>de</strong>n die Themen <strong>de</strong>s Zukunftsforums und <strong>de</strong>r<br />
Strukturreform weiter diskutiert. Es ist geplant, die bereits begonnenen<br />
gemeinsamen Aktionen (Bergmesse, Emmeramstag, Ökumenischer Kirchentag)<br />
mit St. Jakobus weiter auszubauen. Dieser Weg wird eine <strong>de</strong>r<br />
vordringlichsten und wichtigsten Aufgaben <strong>de</strong>s im Frühjahr neu zu wählen<strong>de</strong>n<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>rates wer<strong>de</strong>n.<br />
Josef Sutter<br />
24
Aus unserem Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
Was haben Mäuse-, Drachen-, Fisch-, Dino-, Bären-, Käfer-,<br />
Zwergen-Kin<strong>de</strong>r und Sterne gemeinsam?<br />
„Nichts“ – wer<strong>de</strong>n Sie jetzt sagen.<br />
Und doch: Was im ersten<br />
Augenblick wie eine Ansammlung<br />
von Tier- und Fabelwesen<br />
anmutet, sind in Wirklichkeit die<br />
Gruppennamen in <strong>de</strong>r Katholischen<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätte Aschheim<br />
(4 reguläre, 1 reduzierte,<br />
1 integrative Kin<strong>de</strong>rgartengruppe<br />
und 2 Krippen-Gruppen).<br />
Als meine Tochter in <strong>de</strong>n<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten kam, wollte sie eigentlich<br />
gerne in eine Prinzessinnen-<br />
o<strong>de</strong>r Feen-Gruppe gehen.<br />
Doch die gibt es dort nicht.<br />
Aber letztendlich hat sie sich in<br />
<strong>de</strong>r Drachengruppe auch von<br />
Anfang an ausgesprochen<br />
wohl gefühlt.<br />
Und <strong>de</strong>r Drache<br />
dort ist wirklich<br />
sehr lieb und<br />
kuschelig!<br />
Ich habe<br />
mal ein paar<br />
Kin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r<br />
Katholischen<br />
Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
gefragt,<br />
was ihnen<br />
<strong>de</strong>nn an ihrem<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten beson<strong>de</strong>rs gut gefällt.<br />
Darauf habe ich die unterschiedlichsten<br />
Antworten erhalten:<br />
Sarah fin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>n Turm im<br />
Gruppenraum mit <strong>de</strong>m neuen<br />
Kasperl-Vorhang und die Mathe-<br />
Ecke ganz toll.<br />
Ein Junge, <strong>de</strong>r nun schon<br />
in die 5. Klasse geht und seine<br />
Gruppe auch noch lange nach<br />
seiner Kin<strong>de</strong>rgarten-Zeit immer<br />
wie<strong>de</strong>r mal besucht hat, meinte<br />
strahlend: „Die haben dort die<br />
schönste Bau-Ecke <strong>de</strong>r Welt!“.<br />
Lisa antwortete: „Da<br />
schmeckt <strong>de</strong>r Salat sooo lecker.<br />
Besser als bei <strong>de</strong>r Mama.“ Es<br />
25
wird nämlich glücklicherweise<br />
in „unserem“ Kin<strong>de</strong>rgarten noch<br />
selbst gekocht, was heutzutage<br />
gar keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr ist.<br />
Von <strong>de</strong>n<br />
vielen tollen Bastelsachen,<br />
die sie<br />
im Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
hergestellt hat,<br />
berichtet Katharina.<br />
„Wir haben<br />
sogar mal aus<br />
Ton einen Sternen-Kerzenstän<strong>de</strong>r<br />
geformt und<br />
in einem ganz<br />
heißen Ofen gebrannt!“<br />
Ein Junge freut sich einfach<br />
nur, dass er hier täglich<br />
seine Freun<strong>de</strong> trifft und mit ihnen<br />
spielen kann, „am liebsten<br />
draußen im großen Garten auf<br />
<strong>de</strong>m Piraten-Schiff“.<br />
26<br />
Meine Tochter hingegen meinte,<br />
ihr hat am besten die Tina (Kin<strong>de</strong>rpflegerin)<br />
gefallen, „weil die<br />
immer für uns da war und man<br />
mit ihr so gut kuscheln<br />
kann“.<br />
Louis erzählte mir<br />
begeistert, dass er im<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten sogar<br />
schwimmen gelernt<br />
hat. Im hauseigenen<br />
Schwimmbad, das auf<br />
die I<strong>de</strong>e von Pfarrer<br />
Haindl zurückgeht.<br />
Und Maxi und Severin<br />
berichten voller<br />
Freu<strong>de</strong>, wie sie heuer<br />
<strong>de</strong>n Maibaum-Dieb gestellt<br />
haben und verhin<strong>de</strong>rt<br />
haben, dass <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rgarten-Maibaum<br />
geklaut wur<strong>de</strong>.<br />
„Denn“, so haben sie <strong>de</strong>n Dieb<br />
damals sehr mutig belehrt, „du<br />
darfst nicht stehlen! Das ist<br />
doch unser Baum!“<br />
Die Emma ist endlich<br />
ein Vorschulkind. Darauf hat<br />
sie schon lange gewartet.<br />
Nun will sie ganz oft zur<br />
Marion (Kunsterzieherin)<br />
gehen, um bei ihr schöne<br />
Sachen zu malen und zu<br />
basteln und außer<strong>de</strong>m will<br />
sie schon ganz viel lernen für<br />
die Schule.<br />
Steffi schwärmt noch immer<br />
vom Indianer-Fest <strong>de</strong>r Vor-
schulkin<strong>de</strong>r. „Wir haben einen<br />
echten Indianer-Häuptling getroffen<br />
und mussten im Wald<br />
Fe<strong>de</strong>rn aus einem Adlerhorst<br />
holen und an<strong>de</strong>re Mutproben<br />
bestehen.“<br />
Vom Besuch beim Schreiner<br />
erzählt ein an<strong>de</strong>rer Junge.<br />
„Wir durften dort selbst ein<br />
kleines Holz-Haus bauen und<br />
mit nach Hause nehmen. Toll!“<br />
Ja, in einer so großen Kin<strong>de</strong>rtagesstätte<br />
(ca. 170 Kin<strong>de</strong>r) ist<br />
immer viel los und es wird viel<br />
gebastelt, gemalt, gespielt, gesungen<br />
und auch gefeiert. So<br />
das Kartoffelfest mit Kartoffelfeuer<br />
im Herbst, Erntedank mit<br />
Herbstmarkt, St. Martin mit Laternenumzug,<br />
Advent, <strong>de</strong>r Be-<br />
such <strong>de</strong>s hl. Nikolaus, das<br />
Weihnachtsfest, Fasching, Aschermittwoch,<br />
Ostern, alle<br />
5 Jahre ein großes Maibaumfest,<br />
Vernissagen, Ausstellungen,<br />
das Biergartenfest im Sommer,<br />
Ausflüge, das Indianer-Abschiedsfest<br />
<strong>de</strong>r Vorschulkin<strong>de</strong>r,<br />
Hochzeiten von Kin<strong>de</strong>rgärtnerinnen<br />
und Eltern und natürlich<br />
ganz viele Kin<strong>de</strong>rgeburtstage.<br />
Mir hat übrigens<br />
gefallen, dass ich sicher<br />
war, dass meine Tochter<br />
dort immer gut aufgehoben<br />
war und dass sie<br />
immer mit viel Freu<strong>de</strong> in<br />
ihre Drachengruppe ging<br />
und sich dort sehr wohl<br />
gefühlt hat.<br />
Jetzt geht sie in die<br />
Schule und wir bei<strong>de</strong><br />
schauen immer noch<br />
gerne in „unserem“ Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
vorbei.<br />
Es war für unsere<br />
Familie eine sehr schöne Zeit<br />
und ich <strong>de</strong>nke, dass viele Familien<br />
so empfin<strong>de</strong>n und so empfun<strong>de</strong>n<br />
haben und hoffe, dass es<br />
auch weiterhin so bleibt.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an Frau Nolte und ihr Team!<br />
Margit Felgner<br />
(Elternbeirat 2006-2009)<br />
27
Ständiges Wachstum bei <strong>de</strong>n Aschheimer Ministranten<br />
Auch in diesem Jahr konnten 18 neue „Minis“ mit viel Spaß auf ihren<br />
Dienst in <strong>de</strong>r Kirche vorbereitet wer<strong>de</strong>n. In regelmäßigen Gruppenstun<strong>de</strong>n<br />
probten sie mit uns<br />
ausgiebig die verschie<strong>de</strong>nen<br />
Dienste und Abläufe<br />
für die hl. Messe.<br />
Mit „Feuereifer“ waren<br />
alle bei <strong>de</strong>r Sache und<br />
so konnte am 25. Oktober<br />
die feierliche Einführung<br />
stattfin<strong>de</strong>n.<br />
Wir drei wären sehr stolz<br />
auf unsere Kleinen,<br />
wenn alle regelmäßig zu<br />
<strong>de</strong>n <strong>Gottesdienste</strong>n und<br />
weiterhin so fleißig zu<br />
<strong>de</strong>n Ministun<strong>de</strong>n kommen wür<strong>de</strong>n.<br />
Regina Bauer, Lisa Kemle und Michaela Kaltschmid<br />
Neue Minis in<br />
Dornach<br />
Martin Haller, Marie<br />
Hofer, Daniela Schenkl,<br />
Franziska Holfel<strong>de</strong>r,<br />
(v. l. n. r.), Anna Bittl<br />
(separates Bild)<br />
29
Jahresrückblick � Jahresrückblick � Jahresrückblick<br />
Taufen<br />
Niklas Volkov Kilian Georg Peis Christopher James Finley<br />
Lucia Rosenfeld Leonie Marie Haller Laura Cerminara<br />
Paul Kieselstein Florian Roland Rappold Annemarie Viktoria Graen<br />
Annika Maira Rother Adrian Aurel Scherer Valentina Sophia Jehle<br />
Anna Marlen Stahl Benedikt Georg Höcherl Annalena Maria Wurzer<br />
Leopold Laurenz Matteo Silvano Joseph Simon Konrad<br />
Maierhofer<br />
Becker<br />
Querengässer<br />
Leon Deml Lisa Marie Bergmann Sophia Emilia Holzapfel<br />
Sandro Niermeier Valentina Barbara Holly Julian Marlon Schmidt<br />
Lia Julie Häfner<br />
Jonas Leopold Krif<br />
Luis Max Emilian Kraus Laurenz Schwemmer<br />
Beerdigungen<br />
Franz Ruthus Susanne Lelle Maria Theresia Schmehl<br />
Annemarie Dax Heinz Metzner Ferdinand Sattler<br />
Maria Wittke Maria Rauchenecker Christine Bogner<br />
Josefa Rausch Dorothea Schinagl Emmeram Franz-X. Kraus<br />
Franz Obermayr Josef Bichler Josefa Karolina Schä<strong>de</strong>l<br />
Gerhard Klampfl Leopold Hestner<br />
Trauungen<br />
Tina Rabaschus — Jochen Messing Andrea Opl — Hans Wieser<br />
Kristina Klering — Nicolas Wen<strong>de</strong>roth Christina Heß — Manfred Ba<strong>de</strong>r<br />
30<br />
Das Blaue Kreuz lädt ein<br />
Hilfe für Suchtkranke und <strong>de</strong>ren Angehörige<br />
Je<strong>de</strong>n Montag, 19.30 Uhr im Pfarrheim, Kirchenweg 3<br />
Begegnungsgruppe für Suchtmittelabhängige, Freigewor<strong>de</strong>ne und<br />
Angehörige sowie für je<strong>de</strong>rmann zur Information.<br />
Firmung 2010<br />
2010 fin<strong>de</strong>t die Firmung am 3.10. statt.<br />
26.4.10, 20.00 Uhr Elternabend im Pfarrheim
Kirchenmusik in St. Peter und Paul<br />
Mache dich auf, wer<strong>de</strong> Licht! –<br />
1. Advent: Samstag, 28.11.2009, 18.00:<br />
Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet von VOCAL TONE<br />
Sonntag, 29.11.2009, 10.30:<br />
Der Kirchenchor St. Peter und Paul singt Werke zur Adventszeit.<br />
2. Advent: Samstag, 5.12.2009, 18.00:<br />
Orgel PLUS An <strong>de</strong>r Harfe: Johanna Kemle<br />
3. Advent: Samstag, 12.12.2009, 18.00:<br />
Orgel PLUS Am Saxophon: Clara Richter<br />
4. Advent: Samstag, 19.12.2009, 18.00:<br />
Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Aschheimer Dreigesang.<br />
Am Heiligen Abend:<br />
Donnerstag,<br />
24.12.2009 23.00:<br />
Missa parochialis von<br />
Wolfram Menschick<br />
1. Weihnachtsfeiertag:<br />
Freitag, 25.12.2009,<br />
10.30:<br />
Pastoralmesse in G-Dur<br />
von Karl Kempter<br />
Es singt <strong>de</strong>r Kirchenchor<br />
Aschheim.<br />
2. Weihnachtsfeiertag:<br />
Samstag, 26.12.2009,<br />
10.30:<br />
Orgel PLUS<br />
An <strong>de</strong>r Blockflöte:<br />
Karin Durner<br />
Adventskonzert<br />
Sonntag, 20.12.2009, 19.00:<br />
Werke von Bach, Rheinberger, Hamilton u.a.<br />
Gesamtleitung: Franzi Weiss<br />
Jahresschluss:<br />
Donnerstag,<br />
31.12.2009, 17.00:<br />
Jahresschlußandacht<br />
mit Orgelmeditation<br />
zum<br />
Jahresausklang<br />
An <strong>de</strong>r Orgel:<br />
Franzi Weiss<br />
Epiphanie:<br />
Mittwoch,<br />
6.1.2010, 10.30:<br />
Pastoralmesse in<br />
G-Dur von Karl<br />
Kempter<br />
Es singt <strong>de</strong>r<br />
Kirchenchor<br />
Aschheim.<br />
Passionskonzert<br />
21.3.2010, 19.00:<br />
Passionskonzert <strong>de</strong>s Kirchenchores<br />
St. Peter und Paul Aschheim<br />
31
Termine 2010 � Termine 2010 � Termine 2010 � Termine<br />
01.12.09 06.00 Roratemesse mit anschl. Frühstück<br />
08.12.09 06.00 Roratemesse mit anschl. Frühstück<br />
09.12.09 14.00 Seniorenweihnachtsfeier<br />
12. – 20.12. 14.00 – 18.00 Krippenausstellung im Pfarrheim<br />
15.12.09 06.00 Roratemesse mit anschl. Frühstück<br />
4. - 6.1.10 Sternsinger<br />
30./31.10 18.00/10.30 Gottesdienst mit Blasiussegen<br />
31.1.10 11.30 Frühschoppen im Pfarrheim<br />
11.1.10 20.00 Erster Elternabend zur Erstkommunion<br />
7.2.10 10.30 Vorstellung <strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
13.2.10 14.00 Kin<strong>de</strong>rball<br />
16.2.10 13.00 Seniorenfasching<br />
17.2.10 19.00 Gottesdienst zum Aschermittwoch<br />
21.2.10 19.00 Passionskonzert<br />
23.2.10 08.00 – 18.00 Ewige Anbetung<br />
28.2.10 11.30 Frühschoppen im Pfarrheim<br />
5.3.10 19.00 Weltgebetstag <strong>de</strong>r Frauen (Segenskirche)<br />
6./7.3.10 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen<br />
17.3.10 20.00 Ökumenisches Forum (Kulturelles Gebäu<strong>de</strong>)<br />
19.3.10 19.30 Schafkopfrennen<br />
21.3.10 11.30 Fastenessen<br />
28.3.10 11.30 Frühschoppen<br />
18.4.10 10.30 Motorradsegnung nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />
21.4.10 08.30 Seniorenausflug nach Altötting<br />
26.4.10 20.00 Elternabend für Firmbewerber<br />
01.5.10 10.30 Erstkommunion 3a<br />
02.5.10 10.30 Erstkommunion 3b<br />
09.5.10 10.30 Erstkommunion 3c<br />
12.-16.5.10 Ökumenischer Kirchentag<br />
32<br />
Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienste<br />
13.12.09 17.1.10 21.2.10 21.3.10 25.4.10 16.5.10<br />
jeweils 10:30 Uhr im Pfarrheim<br />
24.12.09 16:00 Kleinkin<strong>de</strong>rmette im Pfarrheim<br />
5.4.10 10:30 Uhr Ostergottesdienst mit anschl. Osterfrühstück<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind alle Kin<strong>de</strong>r bis zur 3. Klasse
<strong>Gottesdienste</strong> an Weihnachten<br />
Mittwoch 16.12.09<br />
Samstag 19.12.09<br />
19.00 Bußgottesdienst<br />
17.00–<br />
17:30 Beichtgelegenheit<br />
Donnerstag 24.12.09 Heiliger Abend<br />
Freitag 25.12.09 1. Weihnachtstag<br />
16.00 Kleinkin<strong>de</strong>rmette im Pfarrheim<br />
16.00 Kin<strong>de</strong>rmette in <strong>de</strong>r Kirche<br />
mit anschließen<strong>de</strong>r Eucharistiefeier<br />
21.30 Christmette in Dornach<br />
23.00 Christmette im Aschheim<br />
(Kirchenchor singt „Missa parochialis“<br />
von Wolfram Menschick)<br />
9.00 kein Gottesdienst in Dornach<br />
10.30 Festgottesdienst in Aschheim<br />
(Kirchenchor singt Pastoralmesse in<br />
G-Dur von Karl Kempter)<br />
Samstag 26.12.09 2. Weihnachtstag Hl. Stephanus<br />
9.00 Pfarrgottesdienst in Dornach<br />
9.30 Wort-Gottes-Feier im Seniorenheim<br />
(Clubraum)<br />
18.00 Gottesdienst in Aschheim<br />
Orgel PLUS —<br />
An <strong>de</strong>r Blockflöte: Karin Durner<br />
33
Sonntag 27.12.09<br />
Donnerstag 31.12.09 Silvester<br />
34<br />
9.00 kein Gottesdienst in Dornach<br />
10.30 Gottesdienst in Aschheim<br />
17.00 Ökumenischer Jahresschlussgottesdienst<br />
mit Orgelmeditation in <strong>de</strong>r<br />
<strong>kath</strong>. Pfarrkirche<br />
Freitag 1.1.10 Neujahr Fest <strong>de</strong>r Gottesmutter Maria<br />
Sonntag 3.1.10<br />
Mittwoch 6.1.10 Hl. Drei Könige<br />
Rorate-Messe<br />
18.00 Gottesdienst in Aschheim<br />
Orgel PLUS —<br />
An Flöte und Hackbrett:<br />
Karin Neumeier<br />
9.00 Gottesdienst in Dornach<br />
10.30 Gottesdienst in Aschheim<br />
9.00 Gottesdienst in Dornach<br />
10.30 Gottesdienst in Aschheim<br />
mit Segnung von Krei<strong>de</strong> und<br />
Weihrauch<br />
Rückkehr <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
An <strong>de</strong>n Dienstagen im Advent feiern wir in <strong>de</strong>r Früh eine Rorate-<br />
Messe. Der Gottesdienst beginnt jeweils um 6.00 Uhr.<br />
Anschließend wer<strong>de</strong>n wir im Pfarrheim gemeinsam frühstücken.<br />
1.12.09 8.12.09 15.12.09
<strong>Regelmäßige</strong> <strong>Gottesdienste</strong> <strong>Kontakte</strong><br />
Sonntag Kath. Pfarramt St. Peter und Paul<br />
09.00 Messe in Dornach Ismaninger Str. 3 85609 Aschheim<br />
10.30 Pfarrgottesdienst in<br />
Aschheim<br />
Tel: 089/901 19 99-0<br />
Fax: 089/901 19 99 11<br />
Dienstag Pfarrseelsorger:<br />
16.30 Messe im Seniorenheim Pater Mato Martic<br />
Donnerstag Maria Gleißl<br />
18.00 Messe in Dornach mgleissl@erzbistum-muenchen.<strong>de</strong><br />
Sprechstun<strong>de</strong>n:<br />
Mi. + Fr. 9.00 – 11.30 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 Gottesdienst in Sekretärinnen: Edith Paringer<br />
Aschheim Erika Sedlmeier<br />
buero@<strong>kath</strong>-<strong>pfarrei</strong>-<strong>aschheim</strong>.<strong>de</strong><br />
Samstag Bürozeiten: Di.- Fr. 9.00 – 11.30 Uhr<br />
17.30 Rosenkranz<br />
18.00 Messe in Aschheim Internet:<br />
www.<strong>kath</strong>-<strong>pfarrei</strong>-<strong>aschheim</strong>.<strong>de</strong><br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Aschheim Dornach e.V. Seelsorge-Notfallhandy<br />
Watzmannstr. 20 0151/54 95 63 33<br />
Tel: 089/904 45 89<br />
Caritas Sozialstation Haar Kath. Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
Tel: 089/462 36 70 Waldweg 1<br />
Telefonseelsorge Tel. 089/903 34 10<br />
Tel: 0800/1110222 (gebührenfrei) Leitung: Conny Nolte<br />
Herausgeber Spen<strong>de</strong>nkonten:<br />
Kath. Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
Aschheim Kto.-Nr. 4005139<br />
St. Peter und Paul Aschheim,<br />
Dornach Kto.-Nr. 304005139<br />
Öffentlichkeitsausschuss VR Bank München Land eG 70166486<br />
35